Und alle so still
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Mareike Fallwickl

1. Und alle so still

Und alle so still

Variante: MP3 Lesung, ungekürzt

Und alle so still

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Beschreibung

Details

Family Sharing

Ja

Verkaufsrang

2427

Gesprochen von

Marie-Isabel Walke + weitere

Spieldauer

10 Stunden und 41 Minuten

Abo-Fähigkeit

Ja

Erscheinungsdatum

16.04.2025

Hörtyp

Lesung

Fassung

ungekürzt

Medium

MP3

Anzahl Dateien

199

Verlag

Argon

Sprache

Deutsch

EAN

9783732473557

Beschreibung

Details

Family Sharing

Ja

Mit Family Sharing können Sie Hörbücher innerhalb Ihrer Familie (max. sechs Mitglieder im gleichen Haushalt) teilen. Sie entscheiden selbst, welches Hörbuch Sie mit welchem Familienmitglied teilen möchten. Auch das parallele Hören durch verschiedene Familienmitglieder ist durch Family Sharing möglich. Um Hörbücher zu teilen oder geteilt zu bekommen, muss jedes Familienmitglied ein Konto bei einem tolino-Buchhändler haben.

Verkaufsrang

2427

Gesprochen von

Spieldauer

10 Stunden und 41 Minuten

Abo-Fähigkeit

Ja

Erscheinungsdatum

16.04.2025

Hörtyp

Lesung

Fassung

ungekürzt

Medium

MP3

Anzahl Dateien

199

Verlag

Argon

Sprache

Deutsch

EAN

9783732473557

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Wir brauchen mehr Freundschaft (unter Frauen)

Wandrina (Mitglied der Book Circle Community) am 07.04.2025

Bewertungsnummer: 2460096

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

„Dann bricht das System zusammen (…). Dabei hätte dieser Satz nicht das Ende der Debatte sein sollen, sondern der Anfang.“ - s. 213 Handlung: Die Frauen* legen nicht nur ihre Arbeit nieder, sondern auch sich selbst. Überall im öffentlichen Raum liegen nun Frauen* am Boden und tun nichts mehr. Sie sind ausgebrannt. Erschöpft vom jahrelangen Aufopfern – unsichtbar und unbeachtet. Doch schnell wird klar, dass es ohne die Frauen* nicht geht. Das System bricht zusammen. Diese Entwicklungen verfolgen wir aus der Perspektive dreier Protagonist*innen. Die verzweifelte Influencerin Elin, die versucht die Leere in sich mit belanglosem Sex zu füllen. Die aufopferungsbereite Ruth, welche als Krankenschwester ihr Leben der Pflege anderer verschrieben hat. Und Nuri, der arm und am Rande der Gesellschaft versucht, sich mit allerhand Nebenjobs über Wasser zu halten. Meinung: Die Figuren, Dialoge und Handlungen sind überspitzt und symbolisch. Und vielschichtig. Die Hauptbotschaft, dass Frauen* sich um die Gesellschaft kümmern und dafür kaum Wertschätzung erfahren, fand ich wuchtig dargestellt. Beeindruckt hab ich genickt und gedacht «ja». Doch die etwas leiseren Botschaften haben mich fast noch mehr bewegt. Dass nicht nur Frauen unter den patriarchalen Strukturen leiden, sondern, dass diese auch den Männern* so viel Raum verbieten. Dass Frauen* sich um das Kümmern, was von ihnen immanent verlangt wird und sich dabei vergessen um sich selbst und um sich gegenseitig zu kümmern – anerzogene Feindschaft die so weit geht, dass sie sich sogar gegen den eigenen Körper richtet. Und mehr. Schlussendlich war für mich das Fazit: Es geht nicht um ein Gegeneinander, es ist kein Kräftemessen. Was wir brauchen, ist ein Miteinander. Ein gleichberechtigtes, wertschätzendes, ehrliches, offenes und zugewandtes Miteinander. Und mehr Freundschaft. Uneingeschränkte Leseempfehlung – für alle und jede*n .
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Wir brauchen mehr Freundschaft (unter Frauen)

Wandrina (Mitglied der Book Circle Community) am 07.04.2025
Bewertungsnummer: 2460096
Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

„Dann bricht das System zusammen (…). Dabei hätte dieser Satz nicht das Ende der Debatte sein sollen, sondern der Anfang.“ - s. 213 Handlung: Die Frauen* legen nicht nur ihre Arbeit nieder, sondern auch sich selbst. Überall im öffentlichen Raum liegen nun Frauen* am Boden und tun nichts mehr. Sie sind ausgebrannt. Erschöpft vom jahrelangen Aufopfern – unsichtbar und unbeachtet. Doch schnell wird klar, dass es ohne die Frauen* nicht geht. Das System bricht zusammen. Diese Entwicklungen verfolgen wir aus der Perspektive dreier Protagonist*innen. Die verzweifelte Influencerin Elin, die versucht die Leere in sich mit belanglosem Sex zu füllen. Die aufopferungsbereite Ruth, welche als Krankenschwester ihr Leben der Pflege anderer verschrieben hat. Und Nuri, der arm und am Rande der Gesellschaft versucht, sich mit allerhand Nebenjobs über Wasser zu halten. Meinung: Die Figuren, Dialoge und Handlungen sind überspitzt und symbolisch. Und vielschichtig. Die Hauptbotschaft, dass Frauen* sich um die Gesellschaft kümmern und dafür kaum Wertschätzung erfahren, fand ich wuchtig dargestellt. Beeindruckt hab ich genickt und gedacht «ja». Doch die etwas leiseren Botschaften haben mich fast noch mehr bewegt. Dass nicht nur Frauen unter den patriarchalen Strukturen leiden, sondern, dass diese auch den Männern* so viel Raum verbieten. Dass Frauen* sich um das Kümmern, was von ihnen immanent verlangt wird und sich dabei vergessen um sich selbst und um sich gegenseitig zu kümmern – anerzogene Feindschaft die so weit geht, dass sie sich sogar gegen den eigenen Körper richtet. Und mehr. Schlussendlich war für mich das Fazit: Es geht nicht um ein Gegeneinander, es ist kein Kräftemessen. Was wir brauchen, ist ein Miteinander. Ein gleichberechtigtes, wertschätzendes, ehrliches, offenes und zugewandtes Miteinander. Und mehr Freundschaft. Uneingeschränkte Leseempfehlung – für alle und jede*n .

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Zwiespätig

Bewertung am 27.11.2024

Bewertungsnummer: 2351180

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Ich habe dieses Buch wirklich sehnsüchtig erwartet und mir auch eine ganze Meng davon versprochen. Was ich bekommen habe, ging leider zum Teil an meinen Hoffnungen vorbei. Aber der Reihe nach: Wie alle Bücher von Mareike Fallwickl ist auch dieses Buch für meinen Geschmack sehr gut geschrieben. Trotz der gesellschaftspolitisch harten Themen stellt sich schnell ein guter Flow beim Lesen ein. Das liegt sicher an Fallwickls Fähigkeit, die großen Themen an den "kleinen" Einzelschicksalen festzumachen. Das ging mir auch in diesem Buch so. Das große Manko für mich: Diesmal hat die Verbindung zum großen Ganzen gefehlt - der Bogen, mit dem aus den Einzelschicksalen eine allgemeingültige Diskussion angestoßen wird. Auch wenn sich die Geschichte im Buch zu einer sehr umfassenden Krise der Gesellschaft ausweitet, so blieben für mich am Ende nur einzelnen Menschen mit ihren Geschichten übrig - und die deprimierende Erkenntnis, das die Welt für Frauen und andere marginalisierte Gruppen ein schlechter Ort ist. Das ist natürlich ein legitimes Fazit, das die Autorin zieht, mir hat jedoch ein (realistischer) Ausblick gefehlt, der dem Buch am Ende etwas Optimismus mitgegeben hätte. Es ist ja schließlich ein Roman und kein Sachbuch. Alles in allem bleibt das Buch für mich hinter seinen Vorgängern zurück. Trotzdem natürlich drei Sterne, das ist ja wohl das Minimum bei der Autorin.
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Zwiespätig

Bewertung am 27.11.2024
Bewertungsnummer: 2351180
Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Ich habe dieses Buch wirklich sehnsüchtig erwartet und mir auch eine ganze Meng davon versprochen. Was ich bekommen habe, ging leider zum Teil an meinen Hoffnungen vorbei. Aber der Reihe nach: Wie alle Bücher von Mareike Fallwickl ist auch dieses Buch für meinen Geschmack sehr gut geschrieben. Trotz der gesellschaftspolitisch harten Themen stellt sich schnell ein guter Flow beim Lesen ein. Das liegt sicher an Fallwickls Fähigkeit, die großen Themen an den "kleinen" Einzelschicksalen festzumachen. Das ging mir auch in diesem Buch so. Das große Manko für mich: Diesmal hat die Verbindung zum großen Ganzen gefehlt - der Bogen, mit dem aus den Einzelschicksalen eine allgemeingültige Diskussion angestoßen wird. Auch wenn sich die Geschichte im Buch zu einer sehr umfassenden Krise der Gesellschaft ausweitet, so blieben für mich am Ende nur einzelnen Menschen mit ihren Geschichten übrig - und die deprimierende Erkenntnis, das die Welt für Frauen und andere marginalisierte Gruppen ein schlechter Ort ist. Das ist natürlich ein legitimes Fazit, das die Autorin zieht, mir hat jedoch ein (realistischer) Ausblick gefehlt, der dem Buch am Ende etwas Optimismus mitgegeben hätte. Es ist ja schließlich ein Roman und kein Sachbuch. Alles in allem bleibt das Buch für mich hinter seinen Vorgängern zurück. Trotzdem natürlich drei Sterne, das ist ja wohl das Minimum bei der Autorin.

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Und alle so still

von Mareike Fallwickl

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Leonie Schölmberger

Thalia Grieskirchen

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5/5

Und alle so still

Bewertet: eBook (ePUB 3)

Mareike Fallwickl zählt für mich deutlich zu den bedeutendsten Österreichischen feministischen Autorinnen unserer Zeit. Mit schonunglosen Worten in einem dystopischen Szenario, das einen so richtig aufwühlt und anregt, diese Gedankengänge weiter zu verfolgen. Fallwickl schreibt über so viele Emotionen und Empfindungen, dass es einem selbst fast oft zu heftig wird, und trotzdem ist es wichtig und lohnend weiterzulesen. Ein absolut wichtiges und empfehlenswertes Werk!
  • Leonie Schölmberger
  • Buchhändler/-in

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5/5

Und alle so still

Bewertet: eBook (ePUB 3)

Mareike Fallwickl zählt für mich deutlich zu den bedeutendsten Österreichischen feministischen Autorinnen unserer Zeit. Mit schonunglosen Worten in einem dystopischen Szenario, das einen so richtig aufwühlt und anregt, diese Gedankengänge weiter zu verfolgen. Fallwickl schreibt über so viele Emotionen und Empfindungen, dass es einem selbst fast oft zu heftig wird, und trotzdem ist es wichtig und lohnend weiterzulesen. Ein absolut wichtiges und empfehlenswertes Werk!

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Daniela Perhalt

Thalia Gmunden – SEP

Zum Portrait

4/5

Kollektiver Burn out

Bewertet: eBook (ePUB 3)

Dieses Buch ist extrem aber sehr gut und wichtig! Maßlose Überforderungen und Einsparungen im Gesundheitswesen und ein kollektives Burn out bei der Sorgearbeit wird beschrieben, sowie extreme Bedingungen bei Arbeiten, die man selbst seinem größten Feind nicht wünscht. Der Anfang des Romans, die Geschichte von Elin ist besonders radikal und selbstzerstörerisch - bitte durchhalten und weiter lesen - es lohnt sich. Ich bin froh, dass die Männer auch noch etwas positiver im Buch weg kommen und nicht alle als unselbstständige, unfähige und gewalttätige Rohlinge rüber kommen - denn es sollte ein Miteinander sein um Dinge zu ändern! Wir brauchen uns gegenseitig! Frau Fallwickl geht an die Grenzen der Belastbarkeit - nicht nur bei den Protagonisten! Aber sie findet, wie keine Andere, Sätze für "Unsagbares" - für Emotionen und Empfindungen, die manchmal unmöglich sind in Worte zu fassen! Vier Sterne nur wegen dem "heftigen" Anfang!
  • Daniela Perhalt
  • Buchhändler/-in

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4/5

Kollektiver Burn out

Bewertet: eBook (ePUB 3)

Dieses Buch ist extrem aber sehr gut und wichtig! Maßlose Überforderungen und Einsparungen im Gesundheitswesen und ein kollektives Burn out bei der Sorgearbeit wird beschrieben, sowie extreme Bedingungen bei Arbeiten, die man selbst seinem größten Feind nicht wünscht. Der Anfang des Romans, die Geschichte von Elin ist besonders radikal und selbstzerstörerisch - bitte durchhalten und weiter lesen - es lohnt sich. Ich bin froh, dass die Männer auch noch etwas positiver im Buch weg kommen und nicht alle als unselbstständige, unfähige und gewalttätige Rohlinge rüber kommen - denn es sollte ein Miteinander sein um Dinge zu ändern! Wir brauchen uns gegenseitig! Frau Fallwickl geht an die Grenzen der Belastbarkeit - nicht nur bei den Protagonisten! Aber sie findet, wie keine Andere, Sätze für "Unsagbares" - für Emotionen und Empfindungen, die manchmal unmöglich sind in Worte zu fassen! Vier Sterne nur wegen dem "heftigen" Anfang!

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