Und alle so still
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Und alle so still Roman | Nominiert für das Lieblingsbuch des Deutschschweizer Buchhandels 2025

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Und alle so still

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Beschreibung

Details

Verkaufsrang

7481

Einband

Taschenbuch

Erscheinungsdatum

11.11.2025

Verlag

Rowohlt Taschenbuch

Seitenzahl

368

Maße (L/B)

19/12,5 cm

Auflage

1. Auflage

Sprache

Deutsch

ISBN

978-3-499-00923-5

Beschreibung

Rezension

Ein hoffnungsvolles Plädoyer, in dem die Menschlichkeit das höchste Ziel darstellt. ("NDR Kultur")
Zart und furios ("Emotion")
Mareike Fallwickl gelingt es anschaulich und einfühlsam, die Notlagen ihrer Protagonisten zu beschreiben und auf haarsträubende gesellschaftliche Missstände in Bildung und Pflege hinzuweisen. ("WDR 3 "Kultur am Mittag"")
Lesen! ("Brigitte")

Details

Verkaufsrang

7481

Einband

Taschenbuch

Erscheinungsdatum

11.11.2025

Verlag

Rowohlt Taschenbuch

Seitenzahl

368

Maße (L/B)

19/12,5 cm

Auflage

1. Auflage

Sprache

Deutsch

ISBN

978-3-499-00923-5

Herstelleradresse

Rowohlt Taschenbuch
Kirchenallee 19
20099 Hamburg
DE

Email: produktsicherheit@rowohlt.de

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Wir brauchen mehr Freundschaft (unter Frauen)

Wandrina (Mitglied der Book Circle Community) am 07.04.2025

Bewertungsnummer: 2460096

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

„Dann bricht das System zusammen (…). Dabei hätte dieser Satz nicht das Ende der Debatte sein sollen, sondern der Anfang.“ - s. 213 Handlung: Die Frauen* legen nicht nur ihre Arbeit nieder, sondern auch sich selbst. Überall im öffentlichen Raum liegen nun Frauen* am Boden und tun nichts mehr. Sie sind ausgebrannt. Erschöpft vom jahrelangen Aufopfern – unsichtbar und unbeachtet. Doch schnell wird klar, dass es ohne die Frauen* nicht geht. Das System bricht zusammen. Diese Entwicklungen verfolgen wir aus der Perspektive dreier Protagonist*innen. Die verzweifelte Influencerin Elin, die versucht die Leere in sich mit belanglosem Sex zu füllen. Die aufopferungsbereite Ruth, welche als Krankenschwester ihr Leben der Pflege anderer verschrieben hat. Und Nuri, der arm und am Rande der Gesellschaft versucht, sich mit allerhand Nebenjobs über Wasser zu halten. Meinung: Die Figuren, Dialoge und Handlungen sind überspitzt und symbolisch. Und vielschichtig. Die Hauptbotschaft, dass Frauen* sich um die Gesellschaft kümmern und dafür kaum Wertschätzung erfahren, fand ich wuchtig dargestellt. Beeindruckt hab ich genickt und gedacht «ja». Doch die etwas leiseren Botschaften haben mich fast noch mehr bewegt. Dass nicht nur Frauen unter den patriarchalen Strukturen leiden, sondern, dass diese auch den Männern* so viel Raum verbieten. Dass Frauen* sich um das Kümmern, was von ihnen immanent verlangt wird und sich dabei vergessen um sich selbst und um sich gegenseitig zu kümmern – anerzogene Feindschaft die so weit geht, dass sie sich sogar gegen den eigenen Körper richtet. Und mehr. Schlussendlich war für mich das Fazit: Es geht nicht um ein Gegeneinander, es ist kein Kräftemessen. Was wir brauchen, ist ein Miteinander. Ein gleichberechtigtes, wertschätzendes, ehrliches, offenes und zugewandtes Miteinander. Und mehr Freundschaft. Uneingeschränkte Leseempfehlung – für alle und jede*n .
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Wir brauchen mehr Freundschaft (unter Frauen)

Wandrina (Mitglied der Book Circle Community) am 07.04.2025
Bewertungsnummer: 2460096
Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

„Dann bricht das System zusammen (…). Dabei hätte dieser Satz nicht das Ende der Debatte sein sollen, sondern der Anfang.“ - s. 213 Handlung: Die Frauen* legen nicht nur ihre Arbeit nieder, sondern auch sich selbst. Überall im öffentlichen Raum liegen nun Frauen* am Boden und tun nichts mehr. Sie sind ausgebrannt. Erschöpft vom jahrelangen Aufopfern – unsichtbar und unbeachtet. Doch schnell wird klar, dass es ohne die Frauen* nicht geht. Das System bricht zusammen. Diese Entwicklungen verfolgen wir aus der Perspektive dreier Protagonist*innen. Die verzweifelte Influencerin Elin, die versucht die Leere in sich mit belanglosem Sex zu füllen. Die aufopferungsbereite Ruth, welche als Krankenschwester ihr Leben der Pflege anderer verschrieben hat. Und Nuri, der arm und am Rande der Gesellschaft versucht, sich mit allerhand Nebenjobs über Wasser zu halten. Meinung: Die Figuren, Dialoge und Handlungen sind überspitzt und symbolisch. Und vielschichtig. Die Hauptbotschaft, dass Frauen* sich um die Gesellschaft kümmern und dafür kaum Wertschätzung erfahren, fand ich wuchtig dargestellt. Beeindruckt hab ich genickt und gedacht «ja». Doch die etwas leiseren Botschaften haben mich fast noch mehr bewegt. Dass nicht nur Frauen unter den patriarchalen Strukturen leiden, sondern, dass diese auch den Männern* so viel Raum verbieten. Dass Frauen* sich um das Kümmern, was von ihnen immanent verlangt wird und sich dabei vergessen um sich selbst und um sich gegenseitig zu kümmern – anerzogene Feindschaft die so weit geht, dass sie sich sogar gegen den eigenen Körper richtet. Und mehr. Schlussendlich war für mich das Fazit: Es geht nicht um ein Gegeneinander, es ist kein Kräftemessen. Was wir brauchen, ist ein Miteinander. Ein gleichberechtigtes, wertschätzendes, ehrliches, offenes und zugewandtes Miteinander. Und mehr Freundschaft. Uneingeschränkte Leseempfehlung – für alle und jede*n .

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Aufrüttelnd, feministisch, solidarisch!

Bewertung am 04.04.2025

Bewertungsnummer: 2457602

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Utopie und Dystopie zugleich, dieses Buch hat mich begeistert! Was könnte passieren, wenn alle Frauen streiken? Fallwickl ergründet dies anhand der Perspektiven von drei verschiedenen Personen: Influencerin Elin, Fahrradkurier Nuri und Pflegefachfrau Ruth.
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Aufrüttelnd, feministisch, solidarisch!

Bewertung am 04.04.2025
Bewertungsnummer: 2457602
Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Utopie und Dystopie zugleich, dieses Buch hat mich begeistert! Was könnte passieren, wenn alle Frauen streiken? Fallwickl ergründet dies anhand der Perspektiven von drei verschiedenen Personen: Influencerin Elin, Fahrradkurier Nuri und Pflegefachfrau Ruth.

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Und alle so still

von Mareike Fallwickl

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Leonie Schölmberger

Thalia Grieskirchen

Zum Portrait

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Und alle so still

Bewertet: eBook (ePUB 3)

Mareike Fallwickl zählt für mich deutlich zu den bedeutendsten Österreichischen feministischen Autorinnen unserer Zeit. Mit schonunglosen Worten in einem dystopischen Szenario, das einen so richtig aufwühlt und anregt, diese Gedankengänge weiter zu verfolgen. Fallwickl schreibt über so viele Emotionen und Empfindungen, dass es einem selbst fast oft zu heftig wird, und trotzdem ist es wichtig und lohnend weiterzulesen. Ein absolut wichtiges und empfehlenswertes Werk!
  • Leonie Schölmberger
  • Buchhändler/-in

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Und alle so still

Bewertet: eBook (ePUB 3)

Mareike Fallwickl zählt für mich deutlich zu den bedeutendsten Österreichischen feministischen Autorinnen unserer Zeit. Mit schonunglosen Worten in einem dystopischen Szenario, das einen so richtig aufwühlt und anregt, diese Gedankengänge weiter zu verfolgen. Fallwickl schreibt über so viele Emotionen und Empfindungen, dass es einem selbst fast oft zu heftig wird, und trotzdem ist es wichtig und lohnend weiterzulesen. Ein absolut wichtiges und empfehlenswertes Werk!

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Daniela Perhalt

Thalia Gmunden – SEP

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4/5

Kollektiver Burn out

Bewertet: eBook (ePUB 3)

Dieses Buch ist extrem aber sehr gut und wichtig! Maßlose Überforderungen und Einsparungen im Gesundheitswesen und ein kollektives Burn out bei der Sorgearbeit wird beschrieben, sowie extreme Bedingungen bei Arbeiten, die man selbst seinem größten Feind nicht wünscht. Der Anfang des Romans, die Geschichte von Elin ist besonders radikal und selbstzerstörerisch - bitte durchhalten und weiter lesen - es lohnt sich. Ich bin froh, dass die Männer auch noch etwas positiver im Buch weg kommen und nicht alle als unselbstständige, unfähige und gewalttätige Rohlinge rüber kommen - denn es sollte ein Miteinander sein um Dinge zu ändern! Wir brauchen uns gegenseitig! Frau Fallwickl geht an die Grenzen der Belastbarkeit - nicht nur bei den Protagonisten! Aber sie findet, wie keine Andere, Sätze für "Unsagbares" - für Emotionen und Empfindungen, die manchmal unmöglich sind in Worte zu fassen! Vier Sterne nur wegen dem "heftigen" Anfang!
  • Daniela Perhalt
  • Buchhändler/-in

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4/5

Kollektiver Burn out

Bewertet: eBook (ePUB 3)

Dieses Buch ist extrem aber sehr gut und wichtig! Maßlose Überforderungen und Einsparungen im Gesundheitswesen und ein kollektives Burn out bei der Sorgearbeit wird beschrieben, sowie extreme Bedingungen bei Arbeiten, die man selbst seinem größten Feind nicht wünscht. Der Anfang des Romans, die Geschichte von Elin ist besonders radikal und selbstzerstörerisch - bitte durchhalten und weiter lesen - es lohnt sich. Ich bin froh, dass die Männer auch noch etwas positiver im Buch weg kommen und nicht alle als unselbstständige, unfähige und gewalttätige Rohlinge rüber kommen - denn es sollte ein Miteinander sein um Dinge zu ändern! Wir brauchen uns gegenseitig! Frau Fallwickl geht an die Grenzen der Belastbarkeit - nicht nur bei den Protagonisten! Aber sie findet, wie keine Andere, Sätze für "Unsagbares" - für Emotionen und Empfindungen, die manchmal unmöglich sind in Worte zu fassen! Vier Sterne nur wegen dem "heftigen" Anfang!

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von Mareike Fallwickl

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