Lichtspiel
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Daniel Kehlmann

1. Lichtspiel

Lichtspiel

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Variante: MP3 Lesung, ungekürzt

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Beschreibung

Details

Verkaufsrang

325

Gesprochen von

Ulrich Noethen

Spieldauer

12 Stunden und 18 Minuten

Family Sharing

Ja

Abo-Fähigkeit

Ja

Erscheinungsdatum

10.10.2023

Hörtyp

Lesung

Beschreibung

Details

Family Sharing

Ja

Mit Family Sharing können Sie Hörbücher innerhalb Ihrer Familie (max. sechs Mitglieder im gleichen Haushalt) teilen. Sie entscheiden selbst, welches Hörbuch Sie mit welchem Familienmitglied teilen möchten. Auch das parallele Hören durch verschiedene Familienmitglieder ist durch Family Sharing möglich. Um Hörbücher zu teilen oder geteilt zu bekommen, muss jedes Familienmitglied ein Konto bei einem tolino-Buchhändler haben.

Verkaufsrang

325

Gesprochen von

Ulrich Noethen

Spieldauer

12 Stunden und 18 Minuten

Abo-Fähigkeit

Ja

Erscheinungsdatum

10.10.2023

Hörtyp

Lesung

Fassung

ungekürzt

Medium

MP3

Anzahl Dateien

199

Verlag

Argon Verlag

Sprache

Deutsch

EAN

9783732420827

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4.5

109 Bewertungen

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Ein zeitloses Meisterwerk

Bewertung am 03.10.2024

Bewertungsnummer: 2307267

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Ich habe fast alle Bücher von Daniel Kehlmann gelesen. Er schafft es immer wieder, mich zu begeistern. In seinem neuen Roman schreibt er über einen Filmregisseur im Dritten Reich, über eine verworrene, schwierige Zeit für Künstler, in der Macht, Barbarei und Unkultur zur Katastrophe verschmelzen. Berühmte Schauspieler und Regisseure jener Zeit sowie Josef Goebbels treten in dem Roman auf. Mit seiner bekannten Wortgewalt wird man schon auf den ersten Seiten in die Geschichte hineingezogen. Ein entlarvender Roman, der im Gedächtnis bleibt, ob man will oder nicht.
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Ein zeitloses Meisterwerk

Bewertung am 03.10.2024
Bewertungsnummer: 2307267
Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Ich habe fast alle Bücher von Daniel Kehlmann gelesen. Er schafft es immer wieder, mich zu begeistern. In seinem neuen Roman schreibt er über einen Filmregisseur im Dritten Reich, über eine verworrene, schwierige Zeit für Künstler, in der Macht, Barbarei und Unkultur zur Katastrophe verschmelzen. Berühmte Schauspieler und Regisseure jener Zeit sowie Josef Goebbels treten in dem Roman auf. Mit seiner bekannten Wortgewalt wird man schon auf den ersten Seiten in die Geschichte hineingezogen. Ein entlarvender Roman, der im Gedächtnis bleibt, ob man will oder nicht.

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Lichtspiel

Bewertung am 02.05.2024

Bewertungsnummer: 2191907

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Ich hatte mich sehe auf dieses Buch gefreut aber ich habe es nach knapp 150 Seiten vor lauter Langeweile abgebrochen.Wirklich Schade. Ich lese gerne Bücher die in den 20 und 30 Jahren spielen.Das Buch konnte mich leider nicht in den Bahn ziehen.
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Lichtspiel

Bewertung am 02.05.2024
Bewertungsnummer: 2191907
Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Ich hatte mich sehe auf dieses Buch gefreut aber ich habe es nach knapp 150 Seiten vor lauter Langeweile abgebrochen.Wirklich Schade. Ich lese gerne Bücher die in den 20 und 30 Jahren spielen.Das Buch konnte mich leider nicht in den Bahn ziehen.

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Lichtspiel

von Daniel Kehlmann

4.5

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Meinungen aus unserer Buchhandlung

Profilbild von Janea Hansen

Janea Hansen

Thalia Wien – Westbahnhof

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4/5

Die Kunst des Bewegtbildes und der Bilder die uns bewegen

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Mit Sätzen fein wie Pinselstriche zaubert uns Kehlmann ein Bild vors innere Auge. Das einen, als man es schließlich erkennt, mit voller Härte trifft, obwohl man es hätte kommen sehen müssen. Aber der Moment zum Widerspruch ist lange vorbei. Ein bildstarkes Buch über Mitläufer der NS-Zeit. Im Zentrum des Romans steht G. W. Pabst, der sich, aus Angst um seine eigene Situation und die seiner Familie vom Nazi-Regim instrumentalisieren lässt, bis sehr schnell die Grenzen, zwischen dem was Zwang und was freie Entscheidung ist verschwimmen.
Janea Hansen
  • Janea Hansen
  • Buchhändler/-in
4/5

Die Kunst des Bewegtbildes und der Bilder die uns bewegen

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Mit Sätzen fein wie Pinselstriche zaubert uns Kehlmann ein Bild vors innere Auge. Das einen, als man es schließlich erkennt, mit voller Härte trifft, obwohl man es hätte kommen sehen müssen. Aber der Moment zum Widerspruch ist lange vorbei. Ein bildstarkes Buch über Mitläufer der NS-Zeit. Im Zentrum des Romans steht G. W. Pabst, der sich, aus Angst um seine eigene Situation und die seiner Familie vom Nazi-Regim instrumentalisieren lässt, bis sehr schnell die Grenzen, zwischen dem was Zwang und was freie Entscheidung ist verschwimmen.

Profilbild von Rafael Wallner

Rafael Wallner

Thalia Linz – Landstraße

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5/5

Vom Regen in die Traufe

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Kehlmann malt das Porträt eines Mann der sein ganzes Leben der Kunst widmete, in diesem Fall der Filmkunst. G. W. Pabst ist eine Ikone der Stummfilmära, ein Meister im Schnitt und bekannt für zahlreiche Klassiker, wie die Verfilmung von Brechts "Dreigroschenoper" zu Zeiten der Weimarer Republik. Mit der Machtergreifung der NSDAP flüchtet Pabst mit seiner Familie nach Amerika, um dort als Regisseur ganz groß rauszukommen. Doch sein Englisch ist grottig, und die Amerikaner kennen seine Filme nicht. Immer wieder wird er für die Sci-Fi Perle & Meisterdystopie "Metropolis" gelobt, obwohl Friz Lang hierfür Regie führte. Wie ein Running Gag zieht sich dieser Vergleich durch die Erzählung. Unter dem Vorwand die kranke Mutter in einem Pflegeheim unterzubringen kehrt er in seine österreichische Heimat zurück. Der von den Nazis beherrschten Ostmark kann sich Pabst jedoch nicht mehr entziehen. Er distanziert sich von seiner Familie und klammert sich mit aller Kraft an die Filmkunst. Er trifft eine Einigung mit Reichspropagandaminister Goebbels, der ihm zusichert keine politischen Filme inszenieren zu müssen. Doch mit dem andauernden Weltkrieg wird ihm das Budget gekürzt. Pabst klammert sich so sehr an die Kunst, dass er auch nicht mehr davor davor zurückschreckt mit den Nazis zu kollaborieren. Frei nach dem Motto der Zweck heiligt die Mittel. Kunst ist nach der Auffassung von Pabst von allen Umwelteinflüssen losgelöst, ein Produkt für die Nachwelt, das nicht im Kontext der Zeit spielt. Die vollständige Trennung von Kunst und Künstler. Pabst verliert sich so sehr in seinem Schaffen, dass er komplett übersieht, wie die destruktive Ideologie des Nationalsozialismus die Gedankenwelt seines einzigen Kindes zersetzt. Eine derart präzise und lebendige Charakter- und Milieustudie sucht seines Gleichen. Die Dramaturgie ergibt sich aus einer schwindelerregenden Fallhöhe, einer sukzessiven Demontage des Protagonisten.
Rafael Wallner
  • Rafael Wallner
  • Buchhändler/-in
5/5

Vom Regen in die Traufe

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Kehlmann malt das Porträt eines Mann der sein ganzes Leben der Kunst widmete, in diesem Fall der Filmkunst. G. W. Pabst ist eine Ikone der Stummfilmära, ein Meister im Schnitt und bekannt für zahlreiche Klassiker, wie die Verfilmung von Brechts "Dreigroschenoper" zu Zeiten der Weimarer Republik. Mit der Machtergreifung der NSDAP flüchtet Pabst mit seiner Familie nach Amerika, um dort als Regisseur ganz groß rauszukommen. Doch sein Englisch ist grottig, und die Amerikaner kennen seine Filme nicht. Immer wieder wird er für die Sci-Fi Perle & Meisterdystopie "Metropolis" gelobt, obwohl Friz Lang hierfür Regie führte. Wie ein Running Gag zieht sich dieser Vergleich durch die Erzählung. Unter dem Vorwand die kranke Mutter in einem Pflegeheim unterzubringen kehrt er in seine österreichische Heimat zurück. Der von den Nazis beherrschten Ostmark kann sich Pabst jedoch nicht mehr entziehen. Er distanziert sich von seiner Familie und klammert sich mit aller Kraft an die Filmkunst. Er trifft eine Einigung mit Reichspropagandaminister Goebbels, der ihm zusichert keine politischen Filme inszenieren zu müssen. Doch mit dem andauernden Weltkrieg wird ihm das Budget gekürzt. Pabst klammert sich so sehr an die Kunst, dass er auch nicht mehr davor davor zurückschreckt mit den Nazis zu kollaborieren. Frei nach dem Motto der Zweck heiligt die Mittel. Kunst ist nach der Auffassung von Pabst von allen Umwelteinflüssen losgelöst, ein Produkt für die Nachwelt, das nicht im Kontext der Zeit spielt. Die vollständige Trennung von Kunst und Künstler. Pabst verliert sich so sehr in seinem Schaffen, dass er komplett übersieht, wie die destruktive Ideologie des Nationalsozialismus die Gedankenwelt seines einzigen Kindes zersetzt. Eine derart präzise und lebendige Charakter- und Milieustudie sucht seines Gleichen. Die Dramaturgie ergibt sich aus einer schwindelerregenden Fallhöhe, einer sukzessiven Demontage des Protagonisten.

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