»Ich bin ein Känguru - und Marc-Uwe ist mein Mitbewohner und Chronist. Nur manches, was er über mich erzählt, stimmt. Zum Beispiel, dass ich mal beim Vietcong war. Das Allermeiste jedoch ist übertrieben, verdreht oder gelogen! Aber ich darf nicht meckern. Wir gehen zusammen essen und ins Kino, und ich muss nix bezahlen.« Mal bissig, mal verschroben, dann wieder liebevoll ironisch wird der Alltag eines ungewöhnlichen Duos beleuchtet. Völlig absurd und ein großer Lesespaß. Entdecken Sie auch das Hörbuch zu diesem Titel! Marc-Uwe Kling und seine Radio-Kolumne »Neues vom Känguru« ist in der Kategorie »Beste Comedy« mit dem Deutschen Radiopreis 2010 ausgezeichnet worden. Mehr Informationen zu Preis und Preisträgern finden Sie hier.
Meiner Meinung nach muss jede*r die Känguru Chroniken kennen. Zwar finde och es besser, das Hörbuch zu hören, aber auch das Buch ist witzig und cool! Ich mag die Geschichte, denn Marc Uwe Kling schafft es, Kritik an die Gesellschaft und Humor perfekt zu kombinieren, und man hat einfach Spaß dran es zu lesen. Das Känguru muss man sofort mögen, und auch alle anderen Charaktere sind interessant. Ich finde auch wie das Buch geschrieben und gestaltet angenehm und gut gemacht, und auch das Cover passt zu der Geschichte.
Der Schreibstil ist eigentlich nur das, was Marc beim Hörbuch spricht, ist aber trotzdem total angenehm zu lesen und man kann damit gar nicht mehr aufhören. Absolute Lachgarantie, aber auch interessant!
Mit persönlich hat es also sehr gefallen, politisch, sowie das Humor.
Wenn du also Humorvolle Bücher magst, kann ich nur weiterempfehlen!
Verstehe den Hype nicht
DieRömerin am 18.07.2022
Bewertet: Buch (Taschenbuch)
Der Mann und das Känguru…und dann wird es komisch.
Mir ist dieses Buch von sehr vielen Leuten empfohlen worden und ich war mega gespannt darauf es zu lesen. Nur um dann auf dem Boden der Tatsachen zu landen.
Das Buch fällt für mich generell in die Kategorie locker und leicht. Mehr hatte ich auch gar nicht erwartet.
Das lustig gemeinte Zusammenspiel zwischen Hauptfigur und dem Beuteltier funktioniert meiner Meinung nach überhaupt nicht und auch die Tiefe hinter so manchem Spruch, die viele erkennen oder erkennen wolle, erschließt sich mir leider gar nicht. Auch der Schreibstil schreckte mich leider total ab. Für mich wollte da einfach kein Lesefluss entstehen.
Am Ende habe ich das Buch resigniert abgebrochen und wenig bis gar nichts aus dem Text ist in meinem Gedächtnis hängen geblieben. Schade.
Das Buch verdient seinen so guten Ruf meiner Meinung nach nicht.
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Wenn zwei sich streiten, sitzt der Dritte in der Mitte
Bewertet: Buch (Taschenbuch)
Mit der Literatur ist das ja schon so eine Sache, wie verschieden unterschiedliche Menschen auf ein und das selbe Buch reagieren können, aber beim Humor wird das Ganze noch viel subjektiver, was der Eine als witzig empfindet während der Andere die Hände über dem Kopf zusammenschlägt. Deswegen sei, trotz der folgenden Lobhudelei, diese Empfehlung mit Vorsichtig zu genießen:
Eines Tages klopft es an der Tür von Marc-Uwes Wohnung in Berlin-Kreuzberg und draußen steht sein neuer Mitbewohner, ein Känguru – ein kommunistisches Känguru, wohlgemerkt.
Im ersten Teil der schon zum Kult-Klassiker avancierten Buchreihe schildert Marc-Uwe Kling in über 100 kurzen Episoden seinen Lebensalltag an der Seite des neuen, felligen Mitbewohners: Von Auseinandersetzungen mit latent gewaltbereiten Teenies über Diskussionen zur jüdisch-bolschewistischen Weltverschwörung bis hin zur Unterwanderung eines Planungstreffens für ein biblisches Disneyland ziehen sich die großartig kurios-satirischen Alltagsgeschichten des annähernd ständig verkrachten oder abwechselnd lamentierenden Duos. (Die Schnapspralinensucht des Kängurus macht die Lage auch nicht gerade leichter…)
Die vielen kurzen Kapitel lesen sich außerordentlich rasant und abwechslungsreich. Dabei scheint auch der Hintergrund des Autors als mehrmaliger Meister der deutschen Slam Poetry-Meisterschaften durch: Sprach- und Fabulierkunst paaren sich mit immer wieder neuen Ideen für besondere erzählerische Herangehensweisen. So sind manche Episoden wie ein Filmdrehbuch samt Kameraeinstellungen erzählt, anderen sind gereimt, binden Fußnoten, Textstreichungen oder Auszüge aus dem Buch des Kängurus „Aus Opportunismus & Repression“ mit ein.
Wer also Sprachakrobatik, trockenen, bisweilen britisch anmutenden Humor und Gesellschaftssatire mag, dem sei der Auftakt der bislang vierteiligen Reihe wärmstens ans Zwerchfell gelegt.
Ich liebe absurden, trockenen und teilweise sinnfreien Humor und schräge, skurrile Charaktere. Die kurzen, einzelnen Geschichten finde ich zur Abwechslung außerdem echt erfrischend.
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