Produktbild: Achtzehnter Stock

Achtzehnter Stock Roman

205

15,99 €

inkl. MwSt

Beschreibung

Details

Format

ePUB

Kopierschutz

Nein

Family Sharing

Ja

Text-to-Speech

Ja

Verkaufsrang

1541

Erscheinungsdatum

18.02.2025

Verlag

Hanser

Seitenzahl

224 (Printausgabe)

Dateigröße

1887 KB

Auflage

1. Auflage

Sprache

Deutsch

EAN

9783446283756

Beschreibung

Details

Format

ePUB

eBooks im ePUB-Format erlauben eine dynamische Anpassung des Inhalts an die jeweilige Display-Größe des Lesegeräts. Das Format eignet sich daher besonders für das Lesen auf mobilen Geräten, wie z.B. Ihrem tolino, Tablets oder Smartphones.

Kopierschutz

Nein

Dieses eBook können Sie uneingeschränkt auf allen Geräten der tolino Familie, allen sonstigen eReadern und am PC lesen. Das eBook ist nicht kopiergeschützt und kann ein personalisiertes Wasserzeichen enthalten. Weitere Hinweise zum Lesen von eBooks mit einem personalisierten Wasserzeichen finden Sie unter Hilfe/Downloads.

Family Sharing

Ja

Mit Family Sharing können Sie eBooks innerhalb Ihrer Familie (max. sechs Mitglieder im gleichen Haushalt) teilen. Sie entscheiden selbst, welches Buch Sie mit welchem Familienmitglied teilen möchten. Auch das parallele Lesen durch verschiedene Familienmitglieder ist durch Family Sharing möglich. Um eBooks zu teilen oder geteilt zu bekommen, muss jedes Familienmitglied ein Konto bei Thalia oder einem anderen tolino-Buchhändler haben. Weitere Informationen finden Sie unter Hilfe/Family-Sharing.

Text-to-Speech

Ja

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Verkaufsrang

1541

Erscheinungsdatum

18.02.2025

Verlag

Hanser

Seitenzahl

224 (Printausgabe)

Dateigröße

1887 KB

Auflage

1. Auflage

Sprache

Deutsch

EAN

9783446283756

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Einmal Platte, immer Platte?

LR am 18.05.2025

Bewertungsnummer: 2493669

Bewertet: eBook (ePUB)

Cover: ------------ Das Titelbild sieht gar nicht so trist aus, wie man es von einem Plattenbau und der Geschichte vermuten würde. Durch den blauen Himmel wirkt es fast romantisch und hoffnungsvoll. Daher ein Grund für mich, den Roman zu lesen, auch wenn der Beschreibungstext mich zunächst skeptisch gemacht hat. Inhalt: ------------ "Ich hätte ihm nicht schreiben dürfen. Es war ein Fehler. Ich bin nicht frei. Niemand ist frei. Es entscheiden immer die anderen, was man wert ist. Egal, was man sich einredet, wir sind alle Opfer." (E-Book, S. 96) Wanda ist alleinerziehende Mutter der fünfjährigen Karlie und lebt mit ihr in einer Plattenbau-Siedlung in Berlin im achtzehnten Stock. Sie träumt davon, auszubrechen und ihrer Tochter ein besseres Leben zu ermöglichen. Sie strebt an, als Schauspielerin groß rauszukommen und ein Star zu werden. Als sie nach vielen ungezählten Versuchen endlich eine Hauptrolle bekommt, scheint ihr Traum sich zu erfüllen. Doch das Glück ist sehr zerbrechlich, und schließlich stellt sich die Frage, ob man seine Herkunft verleugnen und aus seinem ursprünglichen Leben ausbrechen kann oder letztendlich dort verwurzelt bleibt. Und ist es überhaupt erstrebenswert, ein anderes Leben anzustreben? Mein Eindruck: ------------ Die Frage, inwieweit ein Mensch durch seine Herkunft bestimmt ist oder ihm ein Ausbruch in ein vermeintlich "besseres Leben" gelingen kann, fand ich immer schon spannend. Daher hat mich dieser Roman interessiert. Die Geschichte ist aus der Ich-Perspektive von Wanda geschrieben. Aus ihrer Sicht erlebt der Leser hautnah die Enge der Sozialbausiedlung, den täglichen Überlebenskampf, aber auch den Zusammenhalt der Bewohner und die Liebe, die Wanda für ihre Tochter empfindet. Das Buch entwickelte durch den Schreibstil einen regelrechten Sog auf mich. Ich konnte die Hoffnung, aber auch die Verzweiflung sowie manchmal die leicht überheblichen Gefühle gegenüber den anderen gut nachempfinden. Nichts desto trotz empfand ich Wandas Verhalten auch manchmal verantwortunglos, wenn sie Karlie längere Zeit alleine lässt oder sie gegenüber ihrem Schauspielergeliebten verschweigt. Ich bin in meinem Leben bisher glücklicherweise noch nicht in Kontakt mit solchen Situationen wie Wanda gekommen. Ich kann mir aber vorstellen, dass das Leben in einer Plattenbau-Siedlung so verlaufen kann und auch die Dekadenzen des Film-Business sind gut, aber auch gesellschaftskritisch beschrieben. Gegen Ende nimmt die Handlung eine unerwartete Wende und den Schluss empfand ich als etwas kitschig und unrealistisch, aber auch hoffnungsvoll. "Hart und rau und schön" trifft es sehr gut. Insgesamt ein gutes Debüt von Frau Gmuer. Fazit: ------------ Gesellschaftskritischer Roman in fesselndem Erzählstil und mit vielen Emotionen, der aber am Ende leider etwas kitschig-unrealistisch wird.
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Einmal Platte, immer Platte?

LR am 18.05.2025
Bewertungsnummer: 2493669
Bewertet: eBook (ePUB)

Cover: ------------ Das Titelbild sieht gar nicht so trist aus, wie man es von einem Plattenbau und der Geschichte vermuten würde. Durch den blauen Himmel wirkt es fast romantisch und hoffnungsvoll. Daher ein Grund für mich, den Roman zu lesen, auch wenn der Beschreibungstext mich zunächst skeptisch gemacht hat. Inhalt: ------------ "Ich hätte ihm nicht schreiben dürfen. Es war ein Fehler. Ich bin nicht frei. Niemand ist frei. Es entscheiden immer die anderen, was man wert ist. Egal, was man sich einredet, wir sind alle Opfer." (E-Book, S. 96) Wanda ist alleinerziehende Mutter der fünfjährigen Karlie und lebt mit ihr in einer Plattenbau-Siedlung in Berlin im achtzehnten Stock. Sie träumt davon, auszubrechen und ihrer Tochter ein besseres Leben zu ermöglichen. Sie strebt an, als Schauspielerin groß rauszukommen und ein Star zu werden. Als sie nach vielen ungezählten Versuchen endlich eine Hauptrolle bekommt, scheint ihr Traum sich zu erfüllen. Doch das Glück ist sehr zerbrechlich, und schließlich stellt sich die Frage, ob man seine Herkunft verleugnen und aus seinem ursprünglichen Leben ausbrechen kann oder letztendlich dort verwurzelt bleibt. Und ist es überhaupt erstrebenswert, ein anderes Leben anzustreben? Mein Eindruck: ------------ Die Frage, inwieweit ein Mensch durch seine Herkunft bestimmt ist oder ihm ein Ausbruch in ein vermeintlich "besseres Leben" gelingen kann, fand ich immer schon spannend. Daher hat mich dieser Roman interessiert. Die Geschichte ist aus der Ich-Perspektive von Wanda geschrieben. Aus ihrer Sicht erlebt der Leser hautnah die Enge der Sozialbausiedlung, den täglichen Überlebenskampf, aber auch den Zusammenhalt der Bewohner und die Liebe, die Wanda für ihre Tochter empfindet. Das Buch entwickelte durch den Schreibstil einen regelrechten Sog auf mich. Ich konnte die Hoffnung, aber auch die Verzweiflung sowie manchmal die leicht überheblichen Gefühle gegenüber den anderen gut nachempfinden. Nichts desto trotz empfand ich Wandas Verhalten auch manchmal verantwortunglos, wenn sie Karlie längere Zeit alleine lässt oder sie gegenüber ihrem Schauspielergeliebten verschweigt. Ich bin in meinem Leben bisher glücklicherweise noch nicht in Kontakt mit solchen Situationen wie Wanda gekommen. Ich kann mir aber vorstellen, dass das Leben in einer Plattenbau-Siedlung so verlaufen kann und auch die Dekadenzen des Film-Business sind gut, aber auch gesellschaftskritisch beschrieben. Gegen Ende nimmt die Handlung eine unerwartete Wende und den Schluss empfand ich als etwas kitschig und unrealistisch, aber auch hoffnungsvoll. "Hart und rau und schön" trifft es sehr gut. Insgesamt ein gutes Debüt von Frau Gmuer. Fazit: ------------ Gesellschaftskritischer Roman in fesselndem Erzählstil und mit vielen Emotionen, der aber am Ende leider etwas kitschig-unrealistisch wird.

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Der Wunsch nach mehr

EvieSk am 06.04.2025

Bewertungsnummer: 2459312

Bewertet: eBook (ePUB)

Wanda lebt zusammen mit ihrer Tochter im achtzehnten Stock einer Berliner Platte. Dabei möchte sie so viel mehr für sich. Sie möchte eine Schauspielerin sein, doch das Leben macht ihr immer wieder einen Strich durch die Rechnung. Die nächste Chance die sich ihr bietet, will sie aber um jeden Preis nutzen. Mit den Charakteren im Buch bin ich nur teilweise warm geworden. Ich finde sowohl Wanda, als auch die anderen Charaktere sehr blass und ihr Verhalten auch nicht immer nachvollziehbar. Das Buch arbeitet viel mit Klischees, was nicht unbedingt schlecht sein muss, hier war es mir aber etwas zu viel. Die Handlung ist nicht schlecht und behandelt einige wichtige Themen, wie zum Beispiel Alltagsrassismus, oder dass Frauen sich allein um die Kinder kümmern müssen. Auch finde ich den Vergleich zwischen Arm und Reich sehr gelungen. Jedoch muss ich sagen, dass für mich das Ende und die Entwicklung von Wanda etwas übertrieben gewesen ist. Der Schreibstil ist gut. Er ist zwar recht derb und enthält stumpfen Humor, trotzdem konnte man das Buch sehr angenehm lesen. Das Cover ist ansprechend und zum Genre passend. Ich kann das Buch jedem empfehlen, der gerne schonlose Alltagsromane liest, die Gesellschaftskritik enthalten. Man sollte sich dabei aber nicht zu sehr an Klischees stören.
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Der Wunsch nach mehr

EvieSk am 06.04.2025
Bewertungsnummer: 2459312
Bewertet: eBook (ePUB)

Wanda lebt zusammen mit ihrer Tochter im achtzehnten Stock einer Berliner Platte. Dabei möchte sie so viel mehr für sich. Sie möchte eine Schauspielerin sein, doch das Leben macht ihr immer wieder einen Strich durch die Rechnung. Die nächste Chance die sich ihr bietet, will sie aber um jeden Preis nutzen. Mit den Charakteren im Buch bin ich nur teilweise warm geworden. Ich finde sowohl Wanda, als auch die anderen Charaktere sehr blass und ihr Verhalten auch nicht immer nachvollziehbar. Das Buch arbeitet viel mit Klischees, was nicht unbedingt schlecht sein muss, hier war es mir aber etwas zu viel. Die Handlung ist nicht schlecht und behandelt einige wichtige Themen, wie zum Beispiel Alltagsrassismus, oder dass Frauen sich allein um die Kinder kümmern müssen. Auch finde ich den Vergleich zwischen Arm und Reich sehr gelungen. Jedoch muss ich sagen, dass für mich das Ende und die Entwicklung von Wanda etwas übertrieben gewesen ist. Der Schreibstil ist gut. Er ist zwar recht derb und enthält stumpfen Humor, trotzdem konnte man das Buch sehr angenehm lesen. Das Cover ist ansprechend und zum Genre passend. Ich kann das Buch jedem empfehlen, der gerne schonlose Alltagsromane liest, die Gesellschaftskritik enthalten. Man sollte sich dabei aber nicht zu sehr an Klischees stören.

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Achtzehnter Stock

von Sara Gmuer

4.1

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Johanna Humer

Thalia Wels – max.center

Zum Portrait

5/5

Könnte ja Hollywood sein...

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Wanda wohnt mit Ihrer Tochter in einem Berliner Plattenbau. Das Geld ist immer knapp und die Gegend nicht gerade ideal zum aufwachsen für ein kleines Kind. Doch zum Glück gibt es im Haus den Zusammenhalt der Frauen die gegenseitig auf die Kinder aufpassen. Gemeinsam versuchen sie die oft aussichtslos scheinende Welt sich etwas schöner zu machen. Doch eines Tages bekommt Wanda einen Anruf und damit eine Chance die Ihr Leben auf den Kopf stellt....
  • Johanna Humer
  • Buchhändler/-in

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Könnte ja Hollywood sein...

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Wanda wohnt mit Ihrer Tochter in einem Berliner Plattenbau. Das Geld ist immer knapp und die Gegend nicht gerade ideal zum aufwachsen für ein kleines Kind. Doch zum Glück gibt es im Haus den Zusammenhalt der Frauen die gegenseitig auf die Kinder aufpassen. Gemeinsam versuchen sie die oft aussichtslos scheinende Welt sich etwas schöner zu machen. Doch eines Tages bekommt Wanda einen Anruf und damit eine Chance die Ihr Leben auf den Kopf stellt....

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Elin Kreuzhuber

Thalia Ried – Weberzeile

Zum Portrait

5/5

Eine Glückssuche zwischen Aldi-Einkauf und Filmpremiere

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Schmerzhaft schön, leichtfüßig und tief berührend ist diese Geschichte der Autorin Sarah Gmuer. Protagonistin Wanda ist eine Alleinerzieherin ohne viel Geld und familiäre Unterstützung im Berliner Plattenbau lebend – trotzdem hört sie nicht auf, an ihre Träume zu glauben: als Schauspielerin groß rauskommen, ein anderes, besseres Leben zu erreichen, in dem alles möglich ist. In der Schauspielerwelt Berlins muss sie vieles verheimlichen, um von Männern und Produzenten ernst genommen zu werden. Gleichzeitig muss sie den Spagat schaffen, für ihre fünfjährige Tochter immer da zu sein und für sie beide das alltägliche Leben zu sichern. Beschönigt wird die Lebensrealität nicht, dank Witz und Wärme ist es ein Lesegenuß der besonderen, glücksbringenden Art. Ein Hoch auf alle, die es schaffen, am Leben nicht zu zerbrechen und ihre Träume nicht aufzugeben!
  • Elin Kreuzhuber
  • Buchhändler/-in

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5/5

Eine Glückssuche zwischen Aldi-Einkauf und Filmpremiere

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Schmerzhaft schön, leichtfüßig und tief berührend ist diese Geschichte der Autorin Sarah Gmuer. Protagonistin Wanda ist eine Alleinerzieherin ohne viel Geld und familiäre Unterstützung im Berliner Plattenbau lebend – trotzdem hört sie nicht auf, an ihre Träume zu glauben: als Schauspielerin groß rauskommen, ein anderes, besseres Leben zu erreichen, in dem alles möglich ist. In der Schauspielerwelt Berlins muss sie vieles verheimlichen, um von Männern und Produzenten ernst genommen zu werden. Gleichzeitig muss sie den Spagat schaffen, für ihre fünfjährige Tochter immer da zu sein und für sie beide das alltägliche Leben zu sichern. Beschönigt wird die Lebensrealität nicht, dank Witz und Wärme ist es ein Lesegenuß der besonderen, glücksbringenden Art. Ein Hoch auf alle, die es schaffen, am Leben nicht zu zerbrechen und ihre Träume nicht aufzugeben!

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Achtzehnter Stock

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