• Die weiße Stunde
  • Die weiße Stunde
  • Die weiße Stunde
  • Die weiße Stunde
  • Die weiße Stunde
  • Die weiße Stunde
Band 6 Neu

Die weiße Stunde

Ein Fall für August Emmerich - Kriminalroman

Aus der Reihe

23,50 €

inkl. gesetzl. MwSt.

Die weiße Stunde

Ebenfalls verfügbar als:

Hörbuch

Hörbuch

ab 19,99 €
Gebundenes Buch

Gebundenes Buch

ab 23,50 €
eBook

eBook

ab 16,99 €
  • Kostenlose Lieferung ab 30 € Einkaufswert
  • Versandkostenfrei für Bonuscard-Kund*innen

Beschreibung

Details

Verkaufsrang

12

Einband

Gebundene Ausgabe

Erscheinungsdatum

25.09.2024

Verlag

Limes

Seitenzahl

368

Beschreibung

Details

Verkaufsrang

12

Einband

Gebundene Ausgabe

Erscheinungsdatum

25.09.2024

Verlag

Limes

Seitenzahl

368

Maße (L/B/H)

21,7/14,5/3,6 cm

Gewicht

524 g

Sprache

Deutsch

ISBN

978-3-8090-2765-2

Weitere Bände von Die Kriminalinspektor-Emmerich-Reihe

Unsere Kundinnen und Kunden meinen

5.0

3 Bewertungen

Informationen zu Bewertungen

Zur Abgabe einer Bewertung ist eine Anmeldung im Konto notwendig. Die Authentizität der Bewertungen wird von uns nicht überprüft. Wir behalten uns vor, Bewertungstexte, die unseren Richtlinien widersprechen, entsprechend zu kürzen oder zu löschen.

5 Sterne

4 Sterne

(0)

3 Sterne

(0)

2 Sterne

(0)

1 Sterne

(0)

Zeitreise nach Wien

Michael Sterzik aus Wallenhorst am 08.10.2024

Bewertungsnummer: 2311848

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Der Erste Weltkrieg ist verloren - Deutschland und Österreich haben wirtschaftliche Probleme. Die Veteranen des schrecklichen Krieges sind traumatisiert, enttäuscht und fühlen sich verraten. Das „alte“ Wien trotzt der neuen Zeit, die, wie wir wissen, noch schrecklicher sein wird, ein Aufbäumen der alten Gesellschaftsschichten, die es desillusioniert auch nicht wahrhaben wollen. Die einfachen Menschen sehen oft keine Motivation, keinen Sinn im Weiterleben. Die Zahl der Selbstmorde steigt. Viele stürzen sich von den Donaubrücken in den Tod. Nicht alle werden identifiziert. Viele Tote werden auf dem Friedhof der Namenlosen begraben. Aus der Asche des verlorenen Krieges erheben sich die Vorboten des Nationalsozialismus. Die Menschen sehnen sich nach nationalistischem Selbstbewusstsein, nach wiedergewonnener Ehre und nach der Suche nach Schuldigen. Glanz und Gloria stehen Verzweiflung und Angst gegenüber. Die sympathische Autorin Alex Beer zeigt uns das historische Wien mit einer tollen Atmosphäre und interessanten Charakteren, die hier leben und sterben. Wien 1923. Die Stadt gleicht einem Pulverfass, die politischen Lager haben sich radikalisiert, die Hakenkreuzler sind auf dem Vormarsch. Mitten in dieser angespannten Situation geschieht ein aufsehenerregender Mord: Marita Hochmeister, eine stadtbekannte Gesellschaftsdame, wird brutal erschlagen in ihrem Schlafzimmer aufgefunden. Einen Tag später weist ein pensionierter Kriminalinspektor den Ermittler August Emmerich auf eine ungelöste Mordserie hin – damals, vor zehn Jahren, wurden drei Frauen auf ähnlich grausame Weise getötet wie das Opfer. Kann es sein, dass der Mörder zurückgekehrt ist? Und wenn ja, kann Emmerich ihn stellen, bevor er erneut zuschlägt? (Verlagsinfo) Die Geschichte ist hervorragend erzählt. Alex Beer nimmt uns mit auf eine Zeitreise - in ein Wien um 1923. Inflation, Arbeitslosigkeit, Kriegsniederlage - es fehlt an vielem, nicht nur an Lebensmitteln oder Medikamenten, sondern auch am Lebenswillen. Historische Schauplätze wie der Friedhof der Namenlosen, die Innenstadt etc. werden sehr anschaulich dargestellt. Aber es sind nicht nur die regionalen Beschreibungen, die diesen Roman so gut machen, sondern auch die Perspektiven der Figuren, die von sich und ihrer alltäglichen Umgebung erzählen. Diese Stimmung überträgt sich schnell auf den Leser und lässt alle Situationen und Ereignisse in der Phantasie lebendig werden. Die Figuren Emmerich und sein Assistent Winter sind in ihrem Zusammenspiel perfekt. Ihr eigener Bußgeldkatalog, der immer wieder bei Flüchen erwähnt wird, das fast väterliche Verhalten Emmerichs, der neben seiner unkonventionellen Ermittlungsarbeit auch Emotionen zeigt. Emmerichs private Situation ist eine kleine Nebengeschichte, die auch in diesem Band kein Ende findet. Die Handlung ist spannend, aber wenig realistisch - eine kleine Räuberpistole mit hohem Unterhaltungswert. Die Dialoge sind kurzweilig, aber auch immer wieder mit feinem Humor gespickt. Alex Beer legt in ihren Romanen großen Wert auf Authentizität - das merkt man auch hier auf jeder Seite. In „Die weiße Stunde“ gibt es nur wenige Nebenhandlungen, dafür aber interessante Nebenfiguren im Umfeld der Ermittler, die auch in den anderen Bänden immer wieder auftauchen und vielleicht auch in einer Fortsetzung ihren Auftritt haben werden. Alex Beer zeigt auch die Perspektive der verschiedenen Berufsgruppen und das Aufbrechen der alten „Stände“ und das Aufkommen des Geldadels. Viele Traditionen und Moralvorstellungen werden hier beschrieben, vieles ist für uns vielleicht nur schwer nachvollziehbar - z.B. die Rolle der Frauen im Beruf, die damals keine Möglichkeit hatten, sich gegenüber den Männern zu behaupten. Es ist ein Vergnügen, diese Serie zu lesen. Alex Beer versteht es hervorragend, historische Themen mit einer spannenden Geschichte zu verbinden. Fazit Spannende Zeitreise - die nicht nur Gebäude, sondern auch Menschen ihrer Zeit zu Wort kommen lässt. Unterhaltsam - unbedingt lesenswert. Michael Sterzik
Melden

Zeitreise nach Wien

Michael Sterzik aus Wallenhorst am 08.10.2024
Bewertungsnummer: 2311848
Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Der Erste Weltkrieg ist verloren - Deutschland und Österreich haben wirtschaftliche Probleme. Die Veteranen des schrecklichen Krieges sind traumatisiert, enttäuscht und fühlen sich verraten. Das „alte“ Wien trotzt der neuen Zeit, die, wie wir wissen, noch schrecklicher sein wird, ein Aufbäumen der alten Gesellschaftsschichten, die es desillusioniert auch nicht wahrhaben wollen. Die einfachen Menschen sehen oft keine Motivation, keinen Sinn im Weiterleben. Die Zahl der Selbstmorde steigt. Viele stürzen sich von den Donaubrücken in den Tod. Nicht alle werden identifiziert. Viele Tote werden auf dem Friedhof der Namenlosen begraben. Aus der Asche des verlorenen Krieges erheben sich die Vorboten des Nationalsozialismus. Die Menschen sehnen sich nach nationalistischem Selbstbewusstsein, nach wiedergewonnener Ehre und nach der Suche nach Schuldigen. Glanz und Gloria stehen Verzweiflung und Angst gegenüber. Die sympathische Autorin Alex Beer zeigt uns das historische Wien mit einer tollen Atmosphäre und interessanten Charakteren, die hier leben und sterben. Wien 1923. Die Stadt gleicht einem Pulverfass, die politischen Lager haben sich radikalisiert, die Hakenkreuzler sind auf dem Vormarsch. Mitten in dieser angespannten Situation geschieht ein aufsehenerregender Mord: Marita Hochmeister, eine stadtbekannte Gesellschaftsdame, wird brutal erschlagen in ihrem Schlafzimmer aufgefunden. Einen Tag später weist ein pensionierter Kriminalinspektor den Ermittler August Emmerich auf eine ungelöste Mordserie hin – damals, vor zehn Jahren, wurden drei Frauen auf ähnlich grausame Weise getötet wie das Opfer. Kann es sein, dass der Mörder zurückgekehrt ist? Und wenn ja, kann Emmerich ihn stellen, bevor er erneut zuschlägt? (Verlagsinfo) Die Geschichte ist hervorragend erzählt. Alex Beer nimmt uns mit auf eine Zeitreise - in ein Wien um 1923. Inflation, Arbeitslosigkeit, Kriegsniederlage - es fehlt an vielem, nicht nur an Lebensmitteln oder Medikamenten, sondern auch am Lebenswillen. Historische Schauplätze wie der Friedhof der Namenlosen, die Innenstadt etc. werden sehr anschaulich dargestellt. Aber es sind nicht nur die regionalen Beschreibungen, die diesen Roman so gut machen, sondern auch die Perspektiven der Figuren, die von sich und ihrer alltäglichen Umgebung erzählen. Diese Stimmung überträgt sich schnell auf den Leser und lässt alle Situationen und Ereignisse in der Phantasie lebendig werden. Die Figuren Emmerich und sein Assistent Winter sind in ihrem Zusammenspiel perfekt. Ihr eigener Bußgeldkatalog, der immer wieder bei Flüchen erwähnt wird, das fast väterliche Verhalten Emmerichs, der neben seiner unkonventionellen Ermittlungsarbeit auch Emotionen zeigt. Emmerichs private Situation ist eine kleine Nebengeschichte, die auch in diesem Band kein Ende findet. Die Handlung ist spannend, aber wenig realistisch - eine kleine Räuberpistole mit hohem Unterhaltungswert. Die Dialoge sind kurzweilig, aber auch immer wieder mit feinem Humor gespickt. Alex Beer legt in ihren Romanen großen Wert auf Authentizität - das merkt man auch hier auf jeder Seite. In „Die weiße Stunde“ gibt es nur wenige Nebenhandlungen, dafür aber interessante Nebenfiguren im Umfeld der Ermittler, die auch in den anderen Bänden immer wieder auftauchen und vielleicht auch in einer Fortsetzung ihren Auftritt haben werden. Alex Beer zeigt auch die Perspektive der verschiedenen Berufsgruppen und das Aufbrechen der alten „Stände“ und das Aufkommen des Geldadels. Viele Traditionen und Moralvorstellungen werden hier beschrieben, vieles ist für uns vielleicht nur schwer nachvollziehbar - z.B. die Rolle der Frauen im Beruf, die damals keine Möglichkeit hatten, sich gegenüber den Männern zu behaupten. Es ist ein Vergnügen, diese Serie zu lesen. Alex Beer versteht es hervorragend, historische Themen mit einer spannenden Geschichte zu verbinden. Fazit Spannende Zeitreise - die nicht nur Gebäude, sondern auch Menschen ihrer Zeit zu Wort kommen lässt. Unterhaltsam - unbedingt lesenswert. Michael Sterzik

Melden

Ich liebe diese Reihe !!

Bewertung am 07.10.2024

Bewertungsnummer: 2311196

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Ich habe die anderen Bücher um den Ermittler August Emmerich verschlungen !! Wo ich das neue Band " Die Weisse Stunde" gesehen habe war mir klar ,auch das werde ich verschlingen !! Der Schreibstil ist locker und witzig geschrieben !! Auch die Handlung war so real beschrieben, dass ich mich in das Wien der 1923 Jahre hineinversetzen konnte !! Eine klare Leseempfehlung!! Bitte mehr davon !!
Melden

Ich liebe diese Reihe !!

Bewertung am 07.10.2024
Bewertungsnummer: 2311196
Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Ich habe die anderen Bücher um den Ermittler August Emmerich verschlungen !! Wo ich das neue Band " Die Weisse Stunde" gesehen habe war mir klar ,auch das werde ich verschlingen !! Der Schreibstil ist locker und witzig geschrieben !! Auch die Handlung war so real beschrieben, dass ich mich in das Wien der 1923 Jahre hineinversetzen konnte !! Eine klare Leseempfehlung!! Bitte mehr davon !!

Melden

Unsere Kundinnen und Kunden meinen

Die weiße Stunde

von Alex Beer

5.0

0 Bewertungen filtern

Weitere Artikel finden Sie in

Die Leseprobe wird geladen.
  • Die weiße Stunde
  • Die weiße Stunde
  • Die weiße Stunde
  • Die weiße Stunde
  • Die weiße Stunde
  • Die weiße Stunde