Die Jagd
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Beschreibung

Details

Einband

Taschenbuch

Erscheinungsdatum

25.09.2024

Verlag

Diogenes

Seitenzahl

288

Maße (L/B/H)

18/11,3/1,8 cm

Beschreibung

Rezension

»›Die Jagd‹ ist ein Pageturner.«
»Ein clever konstruierter und erbarmungsloser Thriller, der bis zur letzten Seite fesselt.«
»Es ist ein Pageturner, der rasant mit viel Personal aus wechselnden Perspektiven vom modernen Russland erzählt.«
»Filipenko nimmt uns mit diesem literarisch starken, anspruchsvollen Text auf mehreren Erzählebenen mit ins Landesinnere. Sein Roman bietet eine verwirrende, ängstigende wie Schüttelfrost erzeugende Lektüre.«

Details

Einband

Taschenbuch

Erscheinungsdatum

25.09.2024

Verlag

Diogenes

Seitenzahl

288

Maße (L/B/H)

18/11,3/1,8 cm

Auflage

1

Originaltitel

Trawlja

Übersetzt von

Ruth Altenhofer

Sprache

Deutsch

ISBN

978-3-257-24753-4

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Hat mich nicht begeistert

Bewertung aus Berlin am 30.12.2022

Bewertungsnummer: 1851135

Bewertet: Hörbuch-Download

Gelesen ist das Buch gut Nur ist es so verwirrend, dass ich oft nicht wusste, er erzählt, um wen es geht. Es ist grausam, erschütternd- aber zum Glück baut man zu den Figuren so wenig Nähe auf, dass es einen doch nicht abgrundtief verzweifelt, sondern wütend macht.
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Hat mich nicht begeistert

Bewertung aus Berlin am 30.12.2022
Bewertungsnummer: 1851135
Bewertet: Hörbuch-Download

Gelesen ist das Buch gut Nur ist es so verwirrend, dass ich oft nicht wusste, er erzählt, um wen es geht. Es ist grausam, erschütternd- aber zum Glück baut man zu den Figuren so wenig Nähe auf, dass es einen doch nicht abgrundtief verzweifelt, sondern wütend macht.

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Das Sinnbild für Mobbing und Schikane...

nicigirl85 aus Ilsenburg am 03.08.2022

Bewertungsnummer: 1759853

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Da mir die anderen Romane des Autors sehr gefielen, musste ich natürlich auch hier reinlesen und es hat mich ehrlich gesagt umgehauen. In der Geschichte geht es um Anton Quint, einem Journalisten, der gerne provokativ schreibt und Missstände aufdeckt. Seine letzte Enthüllung hat leider einem Oligarchen so gar nicht gefallen und er muss die Konsequenzen tragen. Wie weit geht man, um sich selbst treu zu bleiben? Der Roman las sich für mich fast so wie ein Drehbuch oder Theaterstück, da viel Redeanteil enthalten ist und der Leser Hinweise bekommt, was ihn als Nächstes erwarten wird. Es wird sehr anschaulich dargestellt wie die russische Gesellschaft tickt und dass es eben nur darauf ankommt wer Macht und Geld hat und nicht wer im Recht ist. So lässt sich auch verstehen warum auch aktuell im Land kaum Widerstand zu spüren ist, denn da gehören Mut und Mumm dazu das auszuhalten. Die eigentliche Jagd auf den Journalisten hat mir Gänsehaut verschafft, denn mir war nicht klar wie grausam es zugehen könnte. Man konnte sich intensiv vorstellen wie sich Anton Quint quält und ich muss gestehen, dass ich sehr schnell aufgegeben und mich zurückgezogen hätte. Lews Erzählungen über sein Leben als junger Mann und wie er dann zum Gangster wurde, das hatte schon etwas für sich. Es machte ihn jetzt nicht sympathisch, aber sein Handeln war doch irgendwie nachvollziehbar, schließlich musste er aus seinem Schlamassel wieder heraus. Und auch für den Oligarchensohn hatte ich irgendwie Mitgefühl, das hat Filipenko sehr geschickt gemacht. Fazit: Eine bedrückende Geschichte, die mich völlig in ihren Bann gezogen und mich begeistert hat. Klare Leseempfehlung. Klasse!
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Das Sinnbild für Mobbing und Schikane...

nicigirl85 aus Ilsenburg am 03.08.2022
Bewertungsnummer: 1759853
Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Da mir die anderen Romane des Autors sehr gefielen, musste ich natürlich auch hier reinlesen und es hat mich ehrlich gesagt umgehauen. In der Geschichte geht es um Anton Quint, einem Journalisten, der gerne provokativ schreibt und Missstände aufdeckt. Seine letzte Enthüllung hat leider einem Oligarchen so gar nicht gefallen und er muss die Konsequenzen tragen. Wie weit geht man, um sich selbst treu zu bleiben? Der Roman las sich für mich fast so wie ein Drehbuch oder Theaterstück, da viel Redeanteil enthalten ist und der Leser Hinweise bekommt, was ihn als Nächstes erwarten wird. Es wird sehr anschaulich dargestellt wie die russische Gesellschaft tickt und dass es eben nur darauf ankommt wer Macht und Geld hat und nicht wer im Recht ist. So lässt sich auch verstehen warum auch aktuell im Land kaum Widerstand zu spüren ist, denn da gehören Mut und Mumm dazu das auszuhalten. Die eigentliche Jagd auf den Journalisten hat mir Gänsehaut verschafft, denn mir war nicht klar wie grausam es zugehen könnte. Man konnte sich intensiv vorstellen wie sich Anton Quint quält und ich muss gestehen, dass ich sehr schnell aufgegeben und mich zurückgezogen hätte. Lews Erzählungen über sein Leben als junger Mann und wie er dann zum Gangster wurde, das hatte schon etwas für sich. Es machte ihn jetzt nicht sympathisch, aber sein Handeln war doch irgendwie nachvollziehbar, schließlich musste er aus seinem Schlamassel wieder heraus. Und auch für den Oligarchensohn hatte ich irgendwie Mitgefühl, das hat Filipenko sehr geschickt gemacht. Fazit: Eine bedrückende Geschichte, die mich völlig in ihren Bann gezogen und mich begeistert hat. Klare Leseempfehlung. Klasse!

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Die Jagd

von Sasha Filipenko

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Hans Wilhelm Schmölzer

Thalia Villach – Atrio

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5/5

„Russland ist ein Land, in dem die Mehrheit nur Lügen glauben will.“

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Ein junger russischer Journalist und Familienvater legt sich mit einem Oligarchen an. Die darauf folgende Jagd hat desaströse Folgen für ihn und seine Familie. Sasha Filipenko ist ein hervorragender Literat, der u.a. auch als Journalist und Fernsehmoderator gearbeitet hat. Der Autor zeichnet das erschreckende Bild einer von Feindseligkeit, Gleichgültigkeit und Ressentiments geprägten Gesellschaft. „Ständig versuchen sie, uns mit Bösewichtern mit Granaten du weißt schon wo einzuschüchtern ... Menschen, über die wir uns schieflachen, schreiben die Gesetze, nach denen wir leben müssen. Wir sitzen auf einer Zeitbombe, und sie steht kurz vor der Explosion, mein Lieber.“ „Vielleicht irre ich mich, aber mein erster Eindruck ist: Russland ist ein Land der Klischees. Die Leute sprechen mehrheitlich in den Parolen, die sie tags zuvor im Fernsehen aufgeschnappt haben. Es ist nicht üblich, Informationen zu verdauen … Meine zweite Beobachtung: flächendeckende Persönlichkeitsspaltung! Hier kann man völlig entgegengesetzte Dinge behaupten, ohne dass es jemanden stören würde. Iwan der Schreckliche ist ihr Herzblatt, Priester weihen Ikonen mit dem Porträt von Stalin. Sachen, die mir nicht in den Kopf wollen, passieren hier auf Schritt und Tritt!“ „Russland ist ein Land, in dem die Mehrheit nur Lügen glauben will.“ „In unserem Land hat sich eine Sorte Mensch herausgebildet, die fähig ist, alles zu ertragen.“ „Seit Peter dem Großen hecheln wir hinter Europa her und bezichtigen es zugleich der Vulgarität und Dekadenz.“
5/5

„Russland ist ein Land, in dem die Mehrheit nur Lügen glauben will.“

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Ein junger russischer Journalist und Familienvater legt sich mit einem Oligarchen an. Die darauf folgende Jagd hat desaströse Folgen für ihn und seine Familie. Sasha Filipenko ist ein hervorragender Literat, der u.a. auch als Journalist und Fernsehmoderator gearbeitet hat. Der Autor zeichnet das erschreckende Bild einer von Feindseligkeit, Gleichgültigkeit und Ressentiments geprägten Gesellschaft. „Ständig versuchen sie, uns mit Bösewichtern mit Granaten du weißt schon wo einzuschüchtern ... Menschen, über die wir uns schieflachen, schreiben die Gesetze, nach denen wir leben müssen. Wir sitzen auf einer Zeitbombe, und sie steht kurz vor der Explosion, mein Lieber.“ „Vielleicht irre ich mich, aber mein erster Eindruck ist: Russland ist ein Land der Klischees. Die Leute sprechen mehrheitlich in den Parolen, die sie tags zuvor im Fernsehen aufgeschnappt haben. Es ist nicht üblich, Informationen zu verdauen … Meine zweite Beobachtung: flächendeckende Persönlichkeitsspaltung! Hier kann man völlig entgegengesetzte Dinge behaupten, ohne dass es jemanden stören würde. Iwan der Schreckliche ist ihr Herzblatt, Priester weihen Ikonen mit dem Porträt von Stalin. Sachen, die mir nicht in den Kopf wollen, passieren hier auf Schritt und Tritt!“ „Russland ist ein Land, in dem die Mehrheit nur Lügen glauben will.“ „In unserem Land hat sich eine Sorte Mensch herausgebildet, die fähig ist, alles zu ertragen.“ „Seit Peter dem Großen hecheln wir hinter Europa her und bezichtigen es zugleich der Vulgarität und Dekadenz.“

Hans Wilhelm Schmölzer
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