Mallory Greenleaf hat sich geschworen, nie wieder Schach zu spielen. Denn das Spiel, das sie jahrelang geliebt hat, hat ihr zu viel genommen. Doch als ihre beste Freundin sie überredet, bei einem Wohltätigkeitsturnier einzuspringen, kann Mallory nicht ablehnen. Ein letztes Mal spielt sie – und besiegt versehentlich den amtierenden Weltmeister Nolan Sawyer. Nolan, der Schach auf ein ganz neues Level gehoben hat. Nolan, der dafür bekannt ist, dass er mit Niederlagen nicht gut umgehen kann. Nolan, der wahnsinnig gut aussieht. Mallory tut das Erste, was ihr in den Sinn kommt: Sie läuft weg. Doch Nolan spürt sie auf und lässt nicht locker. Er will unbedingt erneut gegen Mallory spielen. Doch sie kann nicht riskieren, sich noch einmal ins Schachspielen zu verlieben. Und in Nolan schon gar nicht …
Vier Jahre lang hat Mallory Greenleaf nicht mehr Schach gespielt, bis sie ihrer besten Freundin Easton zusagt, bei einem Wohltätigkeitsturnier mitzuspielen, bei dem sie aus Versehen den amtierenden Weltmeister Nolan Sawyer besiegt.
Ihre Wege kreuzen sich daraufhin immer wieder, denn Nolan will unbedingt erneut gegen Mallory spielen, doch Mallory ist noch nicht überzeugt, dem Schachspiel noch eine Chance zu geben.
"Check & Mate - Zug um Zug zur Liebe" ist ein Einzelband von Ali Hazelwood, der aus der Ich-Perspektive der achtzehn Jahre alten Mallory Greenleaf erzählt wird.
Vor vier Jahren hat Mallory aufgehört, Schach zu spielen, obwohl sie das Spiel bis dahin geliebt hat. Doch sie hat das Spiel mit ihrem Vater verbunden und als dieser die Familie verlassen hat, wollte Mallory nicht mehr spielen.
Als ihre Mutter an rheumatoider Arthritis erkrankte, übernahm Mallory viele Aufgaben im Haushalt. Sie kümmert sich um ihre jüngeren Schwestern Sabrina und Darcy und nach ihrem Schulabschluss hat sie sich entschieden, nicht aufs College zu gehen, sondern zu arbeiten, um die Familie über die Runden zu bringen.
Nachdem sie Nolan Sawyer bei einem Wohltätigkeitsturnier schachmatt setzt, wird ihr ein Stipendium angeboten. Ein Jahr lang soll sie sich aufs Schachspielen konzentrieren, und obwohl Mallory eigentlich nicht mehr spielen will, nutzt sie die Chance, denn sie nimmt den Job an und tritt wieder in die Welt des Schachs ein.
Ich muss sagen, dass ich das Buch fast wieder zur Seite gelegt habe, als ich gelesen habe, dass Mallory erst achtzehn Jahre alt ist, weil ich mit einer älteren Protagonistin gerechnet habe. Aber ich bin dann doch sehr froh, weitergelesen zu haben!
Mallory stellt ihre eigenen Träume hinten an, um sich um ihre Familie zu kümmern und wirkt oft eher wie eine Mutter als eine große Schwester. Sie sorgt dafür, dass die Rechnungen bezahlt werden, wenn ihre Mutter aufgrund ihrer Krankheit nicht arbeiten kann. Sie trägt viel Verantwortung, versteckt sich aber auch ein wenig hinter dieser. Seit ihr Vater die Familie verlassen hat, hat Mallory Angst davor, Menschen zu nah an sich heranzulassen.
Sie ist eine junge Protagonistin und hat sich entsprechend verhalten, aber ich mochte sie doch richtig gerne!
Ich verstehe nicht viel von Schach, aber Mallorys Leidenschaft war wirklich ansteckend! Sie kann stundenlang über Schachspiele nachdenken und es macht sie glücklich, verschiedene Strategien auszutüfteln und nachzuvollziehen und auch wenn ich noch nie Schach gespielt habe, würde ich es nun am liebsten lernen! Ich fand es total interessant, mehr über Schach zu erfahren, weil Ali Hazelwood auch die Schattenseiten anspricht, denn als Frau hat es Mallory auf der internationalen Bühne nicht leicht. Auch die verschiedenen Turniere, die Mallory spielt, fand ich sehr spannend, sodass die Handlung mich echt mitreißen konnte! Außerdem haben wir erst nach und nach erfahren, warum Mallory wirklich aufgehört hat, Schach zu spielen, sodass ich immer weiterlesen wollte, um das Geheimnis aufzudecken.
Ein wenig unrealistisch fand ich Mallorys Erfolg dann doch, aber das Buch konnte mich trotzdem sehr gut unterhalten!
Auch Nolan Sawyer mochte ich richtig gerne. Er ist als schlechter Verlierer bekannt, sodass Mallory nach ihrem Sieg schnell Reißaus genommen hat. Aber die Wege der beiden kreuzen sich immer wieder und sie lernen sich besser kennen. Er ist sehr geduldig und ruhig, besonders wenn Mallory die Nerven verliert. Es war sehr spannend, ihn besser kennenzulernen und ich mochte es sehr zu verfolgen, wie Mallory und er sich angenähert haben!
Und auch die Nebencharaktere wie Oz, Defne, Emil und Tanu mochte ich sehr gerne!
Fazit:
"Check & Mate - Zug um Zug zur Liebe" von Ali Hazelwood hat mir richtig gut gefallen! Ich war zwar negativ überrascht, wie jung die Protagonistin war, weil ich mit älteren Charakteren gerechnet hatte, aber Ali Hazelwood konnte mich dann doch wirklich überzeugen!
Ich mochte Mallory und besonders Nolan richtig gerne und ich fand das Schachthema richtig spannend, obwohl ich keine Ahnung von Schach habe!
Die Geschichte konnte mich echt mitreißen und so vergebe ich starke vier Kleeblätter!
Kein Schach
Sami am 30.11.2023
Bewertet: Buch (Taschenbuch)
Das Gefühl etwas von Schach zu verstehen wird transportiert ist aber völliger Blödsinn. Die Storyline und die Charaktere sind allerdings schön zu lesen. Mir hat das Buch Freude gemacht und es war auch innerhalb von einem Tag gelesen.
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Ali Hazelwood ist eine absolute RomCom Königin.
Ich habe dieses Buch sehr genossen.
Check & Mate ist eine süße Liebesgeschichte, in einem locker, leichtem und abwechslungsreichen Schreibstil und vor allem sehr humorvoll.
Ich habe Tränen gelacht und konnte das Buch kaum aus der Hand legen.
Ein bisschen Ahnung von Schach wäre empfehlenswert.
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Schach, Schach, Schach. Das ist Ali Hazelwoods neuester Roman, zusammengefasst in drei Worten. Jetzt bin ich ja jemand, der Brettspiele liebt, dazu gehört natürlich auch Schach. Und ich bin auch jemand, der allgemein Belletristik mag, ein Buch muss nicht unbedingt eine Romance Novel sein, um mir zu gefallen. Aber an dieser Stelle muss man auch ganz klar sagen: wer bei „Check and Mate“ eine Romance Novel, vergleichbar mit „Love theoretically“, „The Love Hypothesis“ oder „Love On The Brain“, erwartet, der wird mit großer Wahrscheinlichkeit enttäuscht werden. Aber zurück zum Start.
Nach einer großen Familientragödie hat die blutjunge Mallory ihre größte Leidenschaft, das Schachspiel, an den Nagel gehängt. Aufgegeben hat sie nicht nur das Schachspiel, sondern auch sämtliche andere Träume, allen voran die Vorstellung, auf ein College zu gehen. Sie jobbt in einer Autowerkstatt, um ihre Familie über die Runden zu bringen und ihrer an chronischer, rheumatischer Arthritis leidenden Mutter unter die Arme zu greifen. Mitten in diese langweilige Routine platzt ihre beste Freundin Easton, die sie zu einem Charity-Schach-Event überredet. Wo Mallory ausgerechnet auf den besten Schachspieler der Welt, Nolan Sawyer trifft.
Schon relativ früh in der Geschichte war klar, dass „Check and Mate“ sich von allen anderen Hazelwood-Stories stark unterscheidet. Erstens sind die Protagonisten sehr jung, nämlich im Schnitt 20 Jahre alt, während der Schnitt bei ihren anderen Romance Novels bei ca. 30 liegt, schließlich sind die Handelnden dort ja auch Doktoranden oder Personen, die nach dem Studium bereits im Arbeitsleben stehen. Zweitens taucht Mallorys Counterpart, Nolan, im Vergleich mit den anderen Büchern sehr, sehr spät in der Geschichte auf – und hat überhaupt nur sehr sporadische Auftritte. Und drittens gab es im ersten Drittel des Buches so gut wie keine „Romance Vibes“, oder generell kommen im ganzen Buch nur sehr wenige auf.
Ich muss ganz ehrlich sagen, dass ich mir schwer getan habe mit dem Einstieg zu „Check and Mate“. Nicht, weil das Buch per se schlecht ist, sondern weil ich mit den falschen Erwartungen eingestiegen bin. Ich hatte eine Romance wie „Love theoretically“ erwartet, und das ist „Check and mate“ nun einmal zu 100% n i c h t. Nach einem Drittel habe ich das Buch erstmal zur Seite gelegt, meine Erwartungen umgestellt, und danach konnte ich die Story auch richtig genießen.
Mallory ist eine 1A Heroine. Ein starkes Mädchen, das sich in einer Männerdomäne behauptet, aber gleichzeitig auch ein Mädchen, das seine Träume opfert, damit es seine Familie ernähren kann.
Auch Ali Hazelwoods Wortwitz lässt nicht zu wünschen übrig, sie baut ihn gekonnt in ihrer Dialoge ein. Trotz allem werden sich Lesende, die mit Schach nichts anfangen können, schwer tun mit „Check and mate“. Es dreht sich wirklich alles um Schach, Schach ist der Beginn und Schach ist auch das Ende. Müsste ich das Buch als Romance Novel bewerten, würde es nur einen mickrigen Stern bekommen. Betrachtet man es allgemein als Literatur, die sich damit beschäftigt, wie ein junges Mädchen seine Träume verwirklicht und in die eine kleine Love Story eingebettet ist, dann bekommt es 4 Sterne von mir. Jedenfalls: 100%ige Leseempfehlung für Schach-Freaks!
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