Mallory Greenleaf hat sich geschworen, nie wieder Schach zu spielen. Denn das Spiel, das sie jahrelang geliebt hat, hat ihr zu viel genommen. Doch als ihre beste Freundin sie überredet, bei einem Wohltätigkeitsturnier einzuspringen, kann Mallory nicht ablehnen. Ein letztes Mal spielt sie – und besiegt versehentlich den amtierenden Weltmeister Nolan Sawyer. Nolan, der Schach auf ein ganz neues Level gehoben hat. Nolan, der dafür bekannt ist, dass er mit Niederlagen nicht gut umgehen kann. Nolan, der wahnsinnig gut aussieht. Mallory tut das Erste, was ihr in den Sinn kommt: Sie läuft weg. Doch Nolan spürt sie auf und lässt nicht locker. Er will unbedingt erneut gegen Mallory spielen. Doch sie kann nicht riskieren, sich noch einmal ins Schachspielen zu verlieben. Und in Nolan schon gar nicht …
Süchtigmachende Romance mit fantastischem Setting und tiefgründigen Figuren
nessabo am 05.01.2025
Bewertungsnummer: 2379374
Bewertet: Buch (Taschenbuch)
Was für eine tolle Romance! Das war mein erstes Buch von Ali Hazelwood und es wird nicht mein letztes bleiben! Ich bin schlicht obsessed mit ihrem Characterbuilding und dem Talent, einer Handlung Spannung zu verleihen.
Spätestens seit "The Queen's Gambit" bin ich komplett fasziniert von Schach, auch wenn sich diese Faszination nach einem gescheiterten Versuch, irgendetwas zu verstehen, schnell wieder in Luft auflöste. Aber die Basis war da und ich sofort wieder hooked beim Lesen dieser Geschichte. Mich kriegen so schlaue Charaktere, die ein mir unbegreifliches Verständnis komplexer Zusammenhänge haben, einfach immer komplett!
Ganz besonders toll fand ich natürlich, dass es hier eine überaus smarte Protagonistin gibt, die ihrem männlichen Gegenspieler schnell zeigt, wie der Hase läuft. Mallory ist aber noch viel mehr als ein Schach-Wunderkind. Sie macht sich große Vorwürfe für den Weggang ihres Vaters und fühlt sich entsprechend für ihre kranke Mutter sowie die beiden jüngeren Schwestern verantwortlich. Die ärmlichen Lebensumstände fühlen sich beim Lesen wie die Sackgasse an, die sie auch sind. Ganz nebenbei ist sie bi, woraus aber erfrischenderweise gar keine große Sache gemacht wird - ebenso wenig wie aus ihrer lesbischen besten Freundin. ❤️
Auch Nolan gefällt mir außerordentlich gut. Er gab mir durchweg neurodivergente Vibes, das wurde aber weder bestätigt noch dementiert. Auch wenn das Buch als Enemies-to-Lovers vermarktet wird, fand ich es gar nicht wirklich feindlich. Beide Figuren haben eine ziemlich komplexe Hintergrundgeschichte, die Hazelwood meisterinnenhaft bruchstückweise enthüllt. Und Nolan wirkt zwar introvertiert, aber immer aufrichtig. Und ich fand es wirklich toll, dass er in gewissen Bereichen unerfahren und dahingehend gar nicht fragil ist - ein sehr angenehmes Kontrastprogramm zu übermäßig selbstsicheren Männern.
Es gibt entsprechend eigentlich keine spicy Szenen, was absolut Sinn macht. Ich habe die schlauen Hauptfiguren ebenso geliebt wie die Nebencharaktere und konnte nicht aufhören zu lesen. Die Einblicke in die Schachwelt, vor allem auch in den vorherrschenden Sexismus dieses männerdominierten Sports, fand ich einfach perfekt. Ein echtes 5-Sterne-Buch für mich. ❤️
Dieses Buch war das erste und vermutlich auch letzte, das ich von Ali Hazelwood gelesen habe. Mit der Protagonistin bin ich nicht warm geworden. Eigentlich eine intelligente junge Frau, die jedoch sehr dumme Entscheidungen getroffen hat und die komplette Familienkonstellation. Meine Güte... Man kanns auch übertreiben. Und alles so vorhersehbar. Von den sprachlichen und den inhaltlichen Fehlern möchte ich gar nicht erst anfangen.
Ali Hazelwood ist eine absolute RomCom Königin.
Ich habe dieses Buch sehr genossen.
Check & Mate ist eine süße Liebesgeschichte, in einem locker, leichtem und abwechslungsreichen Schreibstil und vor allem sehr humorvoll.
Ich habe Tränen gelacht und konnte das Buch kaum aus der Hand legen.
Ein bisschen Ahnung von Schach wäre empfehlenswert.
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Schach, Schach, Schach. Das ist Ali Hazelwoods neuester Roman, zusammengefasst in drei Worten. Jetzt bin ich ja jemand, der Brettspiele liebt, dazu gehört natürlich auch Schach. Und ich bin auch jemand, der allgemein Belletristik mag, ein Buch muss nicht unbedingt eine Romance Novel sein, um mir zu gefallen. Aber an dieser Stelle muss man auch ganz klar sagen: wer bei „Check and Mate“ eine Romance Novel, vergleichbar mit „Love theoretically“, „The Love Hypothesis“ oder „Love On The Brain“, erwartet, der wird mit großer Wahrscheinlichkeit enttäuscht werden. Aber zurück zum Start.
Nach einer großen Familientragödie hat die blutjunge Mallory ihre größte Leidenschaft, das Schachspiel, an den Nagel gehängt. Aufgegeben hat sie nicht nur das Schachspiel, sondern auch sämtliche andere Träume, allen voran die Vorstellung, auf ein College zu gehen. Sie jobbt in einer Autowerkstatt, um ihre Familie über die Runden zu bringen und ihrer an chronischer, rheumatischer Arthritis leidenden Mutter unter die Arme zu greifen. Mitten in diese langweilige Routine platzt ihre beste Freundin Easton, die sie zu einem Charity-Schach-Event überredet. Wo Mallory ausgerechnet auf den besten Schachspieler der Welt, Nolan Sawyer trifft.
Schon relativ früh in der Geschichte war klar, dass „Check and Mate“ sich von allen anderen Hazelwood-Stories stark unterscheidet. Erstens sind die Protagonisten sehr jung, nämlich im Schnitt 20 Jahre alt, während der Schnitt bei ihren anderen Romance Novels bei ca. 30 liegt, schließlich sind die Handelnden dort ja auch Doktoranden oder Personen, die nach dem Studium bereits im Arbeitsleben stehen. Zweitens taucht Mallorys Counterpart, Nolan, im Vergleich mit den anderen Büchern sehr, sehr spät in der Geschichte auf – und hat überhaupt nur sehr sporadische Auftritte. Und drittens gab es im ersten Drittel des Buches so gut wie keine „Romance Vibes“, oder generell kommen im ganzen Buch nur sehr wenige auf.
Ich muss ganz ehrlich sagen, dass ich mir schwer getan habe mit dem Einstieg zu „Check and Mate“. Nicht, weil das Buch per se schlecht ist, sondern weil ich mit den falschen Erwartungen eingestiegen bin. Ich hatte eine Romance wie „Love theoretically“ erwartet, und das ist „Check and mate“ nun einmal zu 100% n i c h t. Nach einem Drittel habe ich das Buch erstmal zur Seite gelegt, meine Erwartungen umgestellt, und danach konnte ich die Story auch richtig genießen.
Mallory ist eine 1A Heroine. Ein starkes Mädchen, das sich in einer Männerdomäne behauptet, aber gleichzeitig auch ein Mädchen, das seine Träume opfert, damit es seine Familie ernähren kann.
Auch Ali Hazelwoods Wortwitz lässt nicht zu wünschen übrig, sie baut ihn gekonnt in ihrer Dialoge ein. Trotz allem werden sich Lesende, die mit Schach nichts anfangen können, schwer tun mit „Check and mate“. Es dreht sich wirklich alles um Schach, Schach ist der Beginn und Schach ist auch das Ende. Müsste ich das Buch als Romance Novel bewerten, würde es nur einen mickrigen Stern bekommen. Betrachtet man es allgemein als Literatur, die sich damit beschäftigt, wie ein junges Mädchen seine Träume verwirklicht und in die eine kleine Love Story eingebettet ist, dann bekommt es 4 Sterne von mir. Jedenfalls: 100%ige Leseempfehlung für Schach-Freaks!
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