Buchhändler/-innen im Portrait

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Pia Lemberger Buchhandlung: Thalia Wien – Mitte / W3
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Meine letzte Rezension Gut zu Fuß ein Leben lang von Christian Larsen
„Gut zu Fuß ein Leben lang“ bietet neben vielen verschiedenen Übungen für Problemfüße auch eine umfangreiche Übersicht darüber, wie sich das Wohlbefinden der Füße ganzheitlich auf den Menschen auswirken kann. Auf den Seiten 30-39 gibt es einen kleinen Selfcheck und anschließend eine Übersicht, was uns beim Fußspezialisten erwartet (Gang- und Laufanalyse oder Fußabdruckmessung z.B.). Im Buch sind auch einige Basisübungen enthalten, die jeder machen kann – egal ob Problemfuß oder nicht. Viele davon kann man zwischendurch oder sogar am Arbeitsplatz durchführen. Anschließend an die Basisübungen folgen die Übungen für die Problemfüße (Spreizfuß, Knickfuß, Senkfuß, Plattfuß, Tibalis Posterior, Hohlfuß, Hallux Rigidus, deformierte Zehen, Fersensporn, Achillodynie, Arthrose, Fußpilz, Restless Legs, Raucherbein, Krampfadern, deformierte Zehen und Nervenschmerzen. Bei fast allen Problemen gibt es einen kleinen Steckbrief, in dem die empfohlenen Übungen aufgelistet sind und auch, welche Sportarten mit diesen Problemfüßen vermieden werden sollen bzw. wo man aufpassen muss. Spreizfuß-Besitzer sollten z.B. bei Lauf- und Ballsportarten aufpassen und keinen Marathon laufen. Alle Übungen sind übrigens Übungen der Spiraldynamik und gut verständlich und übersichtlich bebildert. Am Ende des Buches geht der Autor auch noch auf das richtige Schuhwerk einerseits ein ein und auf medizinische Behandlungen wie z.B. OP (insbesondere bei Hallux, Morton Neurom) andererseits. Insgesamt ein sehr umfangreiches Werk über die Fußgesundheit für Laien, ganz besonders dann, wenn man selbst einen Problemfuß hat und aufkommende Probleme vermeiden möchte bzw. bestehende Probleme verbessern möchte. Wer sich weniger ausführlich beschäftigen möchte mit dem Thema Fuß, aber trotzdem Übungen und eine kleine Übersicht sucht: Im Trias Verlag ist eine kleine Spiraldynamik-Zusammenfassung von Dr. Larsen erschienen („Gesunde Füße“) und Ulrike Maier hat „Der kleine Fuß-Coach“ veröffentlicht. In beiden Büchern wird auch auf die gängigsten Problemfüße eingegangen (Spreizfuß, Hohlfuß etc.).
ab 23,50 €
5/5
  • Pia Lemberger
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5/5

Gut zu Fuß ein Leben lang

„Gut zu Fuß ein Leben lang“ bietet neben vielen verschiedenen Übungen für Problemfüße auch eine umfangreiche Übersicht darüber, wie sich das Wohlbefinden der Füße ganzheitlich auf den Menschen auswirken kann. Auf den Seiten 30-39 gibt es einen kleinen Selfcheck und anschließend eine Übersicht, was uns beim Fußspezialisten erwartet (Gang- und Laufanalyse oder Fußabdruckmessung z.B.). Im Buch sind auch einige Basisübungen enthalten, die jeder machen kann – egal ob Problemfuß oder nicht. Viele davon kann man zwischendurch oder sogar am Arbeitsplatz durchführen. Anschließend an die Basisübungen folgen die Übungen für die Problemfüße (Spreizfuß, Knickfuß, Senkfuß, Plattfuß, Tibalis Posterior, Hohlfuß, Hallux Rigidus, deformierte Zehen, Fersensporn, Achillodynie, Arthrose, Fußpilz, Restless Legs, Raucherbein, Krampfadern, deformierte Zehen und Nervenschmerzen. Bei fast allen Problemen gibt es einen kleinen Steckbrief, in dem die empfohlenen Übungen aufgelistet sind und auch, welche Sportarten mit diesen Problemfüßen vermieden werden sollen bzw. wo man aufpassen muss. Spreizfuß-Besitzer sollten z.B. bei Lauf- und Ballsportarten aufpassen und keinen Marathon laufen. Alle Übungen sind übrigens Übungen der Spiraldynamik und gut verständlich und übersichtlich bebildert. Am Ende des Buches geht der Autor auch noch auf das richtige Schuhwerk einerseits ein ein und auf medizinische Behandlungen wie z.B. OP (insbesondere bei Hallux, Morton Neurom) andererseits. Insgesamt ein sehr umfangreiches Werk über die Fußgesundheit für Laien, ganz besonders dann, wenn man selbst einen Problemfuß hat und aufkommende Probleme vermeiden möchte bzw. bestehende Probleme verbessern möchte. Wer sich weniger ausführlich beschäftigen möchte mit dem Thema Fuß, aber trotzdem Übungen und eine kleine Übersicht sucht: Im Trias Verlag ist eine kleine Spiraldynamik-Zusammenfassung von Dr. Larsen erschienen („Gesunde Füße“) und Ulrike Maier hat „Der kleine Fuß-Coach“ veröffentlicht. In beiden Büchern wird auch auf die gängigsten Problemfüße eingegangen (Spreizfuß, Hohlfuß etc.).

Meine Lieblingswerke

    • Pia Lemberger
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    Die Gabe der Könige

    Das ist der Auftakt zur 9teiligen Weitseher-Serie (die übrigens auch 2 3teilige Spin-Offs hat, die man unabhängig lesen kann - die sich aber Prima in die Weitseher-Serie einbetten lassen). Dem Thronfolger der Weitseher (Farseer auf englisch) wird ein unehelicher Sohn geboren - Fitz Chivalric. Er verfügt über eine seltene Gabe und kann sich aber auch der Alten Macht bedienen und sich mit Tieren verbinden - was schwer verpönt ist. Spannung, Intrigen, Hofpolitik - ein Klassiker unter Phantasten. Auch George R.R. Martin ist ein großer Fan der Serie und hat sich bei der mehr als 20 Jahre alten Serie sicher die eine oder andere Anregung für seine "Song of Ice & Fire" Reihe geholt - denn auch Robin Hobb geht mit ihren Charakteren nicht besonders zimperlich um, viele liebgewonnen Figuren lassen im Lauf der Geschichte ihr Leben!

    • Pia Lemberger
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    5/5

    Keller fehlt ein Wort

    Ich kann mit Fug und Recht behaupten, dass Patrick Tschans Debütroman „Keller fehlt ein Wort“ das mit Abstand beste Buch war, das ich in den letzten 2 Jahren gelesen habe. Die Handlung selbst ist eigentlich banal und kann in einem Satz zusammengefasst werden. Keller erleidet einen Hirnschlag und verliert die Fähigkeit zu sprechen, nicht aber zu denken – auch wenn ihm einige Wörter schlicht „fehlen“. Seine Monologe in Gedanken– alles passiert immer aus Kellers Sicht – sind wortgewaltig beschrieben. An vielen Stellen ist das Buch unfreiwillig komisch – und nicht nur wegen des Kauderwelschs den Keller laut von sich gibt oder als SMS ins Telefon eintippt. Jedes Kapitelende hat mich zum Weiterlesen animiert, nicht etwa weil der Autor Cliffhanger eingebaut hat, sondern weil ich einfach wissen wollte wie es mit Keller weitergeht. Die Geschichte besitzt so etwas wie einen unsichtbaren Spannungsbogen. Man lacht und weint mit Keller. Einfach großartig!

    • Pia Lemberger
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    5/5

    Die Sonnenfeuer-Ballade 1: A Song to Raise a Storm

    „A Song To Raise A Storm“ war mein erster Roman von Julia Dippel – und gewiss nicht mein letzter! Die Fantasy-Story und „Killers to Lovers“ Romance hat mich von der ersten Seite weg gefesselt, einerseits wegen der packenden und spannenden Geschichte und andererseits wegen der starken Heroine. Sintha ist eine sogenannte Bixh, halb Mensch, halb Qidhe (magische Wesen) und deshalb fühlt sie sich weder in der einen, noch in der anderen Welt zuhause. Reguläre Arbeit ist für jemanden, der in der Welt der Menschen und der Qidhe, als Ausgestoßene gilt, schwer zu finden, weswegen sie sozusagen als Drogendealerin light fungiert, um damit benötigte Medizin für ihren Vater zu kaufen. Sintha ist gerade auf dem Weg zu Letztgenanntem, als sie in einen Schneesturm gerät und ihr nichts anderes übrig bleibt, als in einer Menschensiedlung Zuflucht zu suchen. Zu allem Unglück befindet sich gerade eine Skall im Ort, eine Gruppe aus fünf Vakar, die einen bestialischen Mord an einem Menschen aufklären wollen. Und plötzlich befindet Sintha sich in einer Falle. Es geht nicht mehr um Leben oder Tod, sondern nur mehr darum, auf welche Art sie sterben wird – Tod durch Erfrierung oder Tod durch die Hand der Vakar. Ich liebe den Charakter von Sintha: aufbrausend, störrisch, bisweilen unüberlegt, aber scharfsinnig, nicht auf den Mund gefallen und ausgestattet mit einem hohen Moralkodex bietet sie eine grandiose Steilvorlage für großartige und bissige Dialoge. Arezander auf der anderen Hand ist in vielen Belangen das genaue Gegenteil: überlegt, kontrolliert und ohne Rücksicht auf Verluste sucht er trotz widrigster Umstände nach dem Mörder – selbstredend, dass Sintha und er einander über den Weg laufen. Gewürzt mit politischen Intrigen, ein wenig Spice und gesellschaftlichen Spannungen, entfaltet diese Fantasygeschichte ihr volles Potenzial. 100%ige Leseempfehlung für Fans von Rebecca Yarros (Fourth Wing), Jennifer Armentrout (Liebe kennt keine Grenzen) oder Doyle/Webber (Zwillingskrone).

    • Die Sonnenfeuer-Ballade 1: A Song to Raise a Storm
    • Julia Dippel
    • ab 20,00 €
    • Pia Lemberger
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    5/5

    Der Klang der Erinnerung

    "Der Klang der Erinnerung" ist eine Achterbahnfahrt der Gefühle und kann es spielerisch mit Kalibern wie Lekys "Was man von hier aus sehen kann", Seethalers "Das ganze Leben" oder Wells "Vom Ende der Einsamkeit" aufnehmen. Wir begleiten den jungen William durchs Leben, der 1966 bei der Katastrophe von Aberfan nach einem Haldenrutsch seinen Dienst als Einbalsamierer tut. Was bringt einen Teenager dazu, sich mit Hingabe dem Bestattungswesen zu widmen? Einen jungen Mann, der mit einer engelsgleichen Stimme gesegnet ist und dessen großer Traum es war, in einer großen Kapelle in Cambridge das Solo in "Miserere" zu singen? "Der Klang der Erinnerung" ist die Geschichte eines jungen Mannes, der mehr als einmal im Leben so viel Wertvolles verliert und oft nicht mehr lebt, sondern einfach nur mehr funktioniert. Herzerwärmend, melancholisch, mutmachend.

    • Pia Lemberger
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    5/5

    Denn alles ist vergänglich

    Irvin D. Yalom ist einer der bekanntesten zeitgenössischen Vertreter der existentiellen Psychotherapie. Auch im hohen Alter von 80 Jahren therapiert der Psychiater, Psychotherapeut und Psychoanalytiker noch Patienten - und wird dabei mehr als je zuvor mit der eigenen Vergänglichkeit konfrontiert. Neben seinen spannenden Fallbeispielen, die sich alle um Vergänglichkeit und Tod drehen, beobachtet er nicht nur seine Patienten, sondern er beobachtet sich auch selbst - und lässt den Leser teilhaben an den Unsicherheiten, mit denen sich auch er selbst herumschlagen muss. Wie gehabt finden auch viele philosophische Ansätze und Zitate von großen Philosophen wie Marc Aurel oder Nietzsche Einsatz in der Therapie.

    • Pia Lemberger
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    5/5

    Ein ganzes Leben

    Andreas Eggers Leben ist nicht einmal 200 Seiten lang. Und trotzdem steht da so viel geschrieben. Vom einfachen Leben, das alles andere als einfach ist, sondern voller Entbehrungen und Schmerz. Das trotzdem nichts vermissen lässt. Robert Seethaler versteht es wie kein Zweiter, den Leser in dieses Leben mit hinein zu ziehen. Ich habe ein Faible für Bücher, die in den Bergen spielen und dieses ist mit Abstand eines der besten, die ich in den letzten Jahren gelesen habe.

    • Pia Lemberger
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    5/5

    Was man von hier aus sehen kann

    Eines der meiner Ansicht nach ergreifendsten und schönsten Bücher der letzten Jahre hat die Deutsche Mariana Leky geschrieben. Und mit dieser Meinung stehe ich nicht alleine da, auch im Feuilleton hat der Roman viel Lob geerntet. Ironischerweise merkt man sich aber offenbar den Titel nur sehr schwer - ich ertappe mich selber oft dabei, wie aus "Was man von hier aus sehen kann" plötzlich "Was kann man hier sehen" oder "Man kann von hier aus was sehen" wird. Deswegen ist es für mich schlichtweg das Okapibuch. Denn wie viele Bücher gibt es, in denen ein Okapi so eine wichtige Rolle spielt? In "Was man von hier aus sehen kann" jedenfalls erscheint der alten Selma immer dann ein Okapi, wenn es für einen Dorfbewohner mal wieder Zeit wird, Abschied von dieser Welt zu nehmen. Das ganze Dorf weiß Bescheid und Selmas Okapi-Träume sind nicht gern gesehen und auch dementsprechend gefürchtet. Manch einer verlässt sein Zuhause gar nicht an solchen Tagen, nicht, weil man dem Tod so entrinnen kann, aber zuhause stirbt sich's einfach ein klein wenig gemütlicher. Und so beginnt es auch - Selma träumt von einem Okapi - und fast scheint es, als ob das Okapi diesmal nur irrtümlich in ihrem Traum aufgetaucht wäre. Berührend, erfrischend, lustig, traurig und schön!

    • Pia Lemberger
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    5/5

    Wann wird es endlich wieder so, wie es nie war

    Es gibt ja viele Autoren, die man einmal gelesen haben sollte. Im deutschsprachigen Raum zählen dazu Autoren der Klassik wie z.B. Schiller oder Goethe, aber auch über große Namen wie Stefan Zweig oder Thomas Bernhard stolpert man immer wieder und schon regt sich bei vielen Lesern der Wunsch, einmal in eines ihrer Werke hineinzuschnuppern. Zu dieser illustren Runde wird man alsbald - davon bin ich überzeugt - auch den großartigen Joachim Meyerhoff zählen, einen Meister der Tragikomik. Und diese Lektüre macht auch richtig viel Spaß, sie liest sich wie ein Roman und nicht wie eine Autobiographie. Stellenweise kommt der Neid hoch - wie viel kann man erleben in einem einzigen Leben? Vor allem wie viel Groteskes, Einzigartiges und Unglaubliches? Unmengen, wie Joachim Meyerhoff beweist. Er kann nicht nur ein ganzes Buch damit füllen, sondern bereits drei und ein viertes ist bereits im Anmarsch. Ich wünsche mir noch viele solche Bücher, zumal Meyerhoff mit jedem Buch besser wird!

    • Wann wird es endlich wieder so, wie es nie war
    • Joachim Meyerhoff
    • ab 14,00 €
    • Pia Lemberger
    • Buchhändler/-in

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    5/5

    Strafe

    Wir lesen von Morden, Gewalttaten und anderen Verbrechen und unser Urteil fällt uns leicht. Doch ist ein Mord wie der andere? Ein kleiner Blick hinter die Kulissen der Rechtssprechung, ein Blick auf Hintergründe und Motive - nicht selten ist vieles anders als es zunächst zu sein scheint. Und doch sind wir schnell mit unserem Urteil. Kein Plädoyer für Verbrechen, aber eine Bewusstseinsschärfung dafür, dass Rechtsprechung niemals schwarz-weiß sein darf.

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