Die spürst du nicht

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Roman

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Beschreibung

Details

Verkaufsrang

25

Format

ePUB

Kopierschutz

Nein

Family Sharing

Ja

Text-to-Speech

Ja

Erscheinungsdatum

20.03.2023

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ePUB

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Verkaufsrang

25

Erscheinungsdatum

20.03.2023

Verlag

Zsolnay

Seitenzahl

304 (Printausgabe)

Dateigröße

2585 KB

Auflage

1. Auflage

Sprache

Deutsch

EAN

9783552073531

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Den Verstummten eine Stimme geben

Giselas Lesehimmel aus Landshut am 15.08.2023

Bewertet: eBook (ePUB)

Meine Meinung: Den Verstummten eine Stimme geben Eben habe ich das Buch beendet. Ich bin zu Tränen gerührt. Der Autor hat es schon mal fertig gebracht, dass ich ein Buch an einem Tag inhaliert habe. *Gut gegen Nordwind.* *Die spürst du nicht* auf fast einen Tag. Diese Geschichte ist *Gut gegen Vorurteile*! Das Flüchtlingskind Aayana ist die Klassenkameradin von Sophie Luise. Sie darf mit an die Toskana fahren. Das Flüchtlingskind aus Somalia hat Angst vor dem Wasser. Das nasse Element wird ihr auch tatsächlich zum Verhängnis. Sie ertrinkt im Pool. Der Urlaub wird sofort abgebrochen.Wir lernen die Strobl-Marineks und Binders kennen. Zusammen waren sie in der Toskana mit ihren Kindern und dem Flüchtlingskind Aayana. Daheim in Wien trifften die Meinungen weit auseinander, was den tragischen Unfall betrifft. Während die Politikern Elisa Strobl-Marinek die Verhandlung zu einem schnellen Ende bringen möchte, (zu sehr hat die Grün-Abgeordnete Angst vor negativer Presse,) möchte Melanie Binder der Familie von Aayana helfen. Melanie fühlt sich mitschuldig an dem Tod des Mädchens. Ist der Meinung, dass die Aufsichtspflicht kläglich vernachlässigt wurde. Die innige Freundschaft der beiden Frauen bekommt gewaltige Risse. Ein Blick in den Spiegel. Das ging mir durch den Kopf. Besonders ziemlich am Ende der Geschichte. Es ist ein vom Leben Gebeutelter, der Licht in das Dunkle gebracht hat. Ein Asphaltgenosse. Einst selbst Jurist. Die spürst du nicht konfrontiert uns mit unserem Egoismus. Man spürt die kleine Aayana nicht. Sie wird lange zur Nebensache in der Geschichte. Wie es halt im realen Leben so ist. Nur der gute Leumund und ein Staranwalt tragen zur Linderung der erhitzten Gemüter bei. Die Schande soll nicht zu groß in den Vordergrund rücken. Tut sie aber doch. Dafür sorgen so soziale Netzwerke wie Instagram und Co. Die öffentlichen Diskussionen schmerzen jeden Menschen, der noch ein Fünkchen Mitleid in sich trägt. Ich habe Wien sehr deutlich gespürt. Die Mentalität der Österreicher ist stets präsent. Das dürfte dem einen oder anderen Begriff geschuldet sein. Der Schreibstil ist flüssig und lässt inhaltlich nichts vermissen. Ich konnte gut in die Gefühlswelt der Protas eintauchen. Ich möchte wirklich nicht über irgend eine Person in dieser Geschichte urteilen. Vielmehr stellt sich mir die Frage, wie ich mich verhalten hätte. Wäre ich eine Melanie oder Elise? Würde ich vertuschen wollen oder der Wahrheit eine Stimme geben? Soviel sei gesagt. Es war ein Unfall. Tragisch für eine somalische Familie. Auch für die Urlauber. Die fehlende Auseinandersetzung mit Aayana und deren Tod, ist in meinen Augen das einzige Verbrechen. Aber Menschen, die unsere Sprache nicht sprechen, werden nicht wahrgenommen. Sie haben keine Stimme. Sie werden falsch oder gar nicht verstanden. Dabei ist es gerade die somalische Familie, von der wir in dieser Geschichte viel lernen. Die trotz großen Leid das Gute an den beiden Familien gesehen hat. Fazit: Die Geschichte mag fiktiver Natur sein. So ähnlich dürfte sie sich jedoch schon oft im realen Leben zugetragen haben. Die Sprachgewalt und der Asphaltgenosse mit Herz gewähren tiefe Einblicke. Sie geben den Verstummten eine Stimme. Herzlichen Dank Herr Glattauer.

Den Verstummten eine Stimme geben

Giselas Lesehimmel aus Landshut am 15.08.2023
Bewertet: eBook (ePUB)

Meine Meinung: Den Verstummten eine Stimme geben Eben habe ich das Buch beendet. Ich bin zu Tränen gerührt. Der Autor hat es schon mal fertig gebracht, dass ich ein Buch an einem Tag inhaliert habe. *Gut gegen Nordwind.* *Die spürst du nicht* auf fast einen Tag. Diese Geschichte ist *Gut gegen Vorurteile*! Das Flüchtlingskind Aayana ist die Klassenkameradin von Sophie Luise. Sie darf mit an die Toskana fahren. Das Flüchtlingskind aus Somalia hat Angst vor dem Wasser. Das nasse Element wird ihr auch tatsächlich zum Verhängnis. Sie ertrinkt im Pool. Der Urlaub wird sofort abgebrochen.Wir lernen die Strobl-Marineks und Binders kennen. Zusammen waren sie in der Toskana mit ihren Kindern und dem Flüchtlingskind Aayana. Daheim in Wien trifften die Meinungen weit auseinander, was den tragischen Unfall betrifft. Während die Politikern Elisa Strobl-Marinek die Verhandlung zu einem schnellen Ende bringen möchte, (zu sehr hat die Grün-Abgeordnete Angst vor negativer Presse,) möchte Melanie Binder der Familie von Aayana helfen. Melanie fühlt sich mitschuldig an dem Tod des Mädchens. Ist der Meinung, dass die Aufsichtspflicht kläglich vernachlässigt wurde. Die innige Freundschaft der beiden Frauen bekommt gewaltige Risse. Ein Blick in den Spiegel. Das ging mir durch den Kopf. Besonders ziemlich am Ende der Geschichte. Es ist ein vom Leben Gebeutelter, der Licht in das Dunkle gebracht hat. Ein Asphaltgenosse. Einst selbst Jurist. Die spürst du nicht konfrontiert uns mit unserem Egoismus. Man spürt die kleine Aayana nicht. Sie wird lange zur Nebensache in der Geschichte. Wie es halt im realen Leben so ist. Nur der gute Leumund und ein Staranwalt tragen zur Linderung der erhitzten Gemüter bei. Die Schande soll nicht zu groß in den Vordergrund rücken. Tut sie aber doch. Dafür sorgen so soziale Netzwerke wie Instagram und Co. Die öffentlichen Diskussionen schmerzen jeden Menschen, der noch ein Fünkchen Mitleid in sich trägt. Ich habe Wien sehr deutlich gespürt. Die Mentalität der Österreicher ist stets präsent. Das dürfte dem einen oder anderen Begriff geschuldet sein. Der Schreibstil ist flüssig und lässt inhaltlich nichts vermissen. Ich konnte gut in die Gefühlswelt der Protas eintauchen. Ich möchte wirklich nicht über irgend eine Person in dieser Geschichte urteilen. Vielmehr stellt sich mir die Frage, wie ich mich verhalten hätte. Wäre ich eine Melanie oder Elise? Würde ich vertuschen wollen oder der Wahrheit eine Stimme geben? Soviel sei gesagt. Es war ein Unfall. Tragisch für eine somalische Familie. Auch für die Urlauber. Die fehlende Auseinandersetzung mit Aayana und deren Tod, ist in meinen Augen das einzige Verbrechen. Aber Menschen, die unsere Sprache nicht sprechen, werden nicht wahrgenommen. Sie haben keine Stimme. Sie werden falsch oder gar nicht verstanden. Dabei ist es gerade die somalische Familie, von der wir in dieser Geschichte viel lernen. Die trotz großen Leid das Gute an den beiden Familien gesehen hat. Fazit: Die Geschichte mag fiktiver Natur sein. So ähnlich dürfte sie sich jedoch schon oft im realen Leben zugetragen haben. Die Sprachgewalt und der Asphaltgenosse mit Herz gewähren tiefe Einblicke. Sie geben den Verstummten eine Stimme. Herzlichen Dank Herr Glattauer.

sehr bewegende Geschichte

Bewertung aus Gänserndorf am 16.07.2023

Bewertet: eBook (ePUB)

wer nach diesem Buch immer noch dagegen ist, dass Flüchtlinge nach Europa kommen und hier ein neues Leben anfangen können, dem fehlt einfach zu 100% die Empathie Das abrupte Ende vor allem regt sehr zum Nachdenken an. Die Geschichte der Familie Ahmed sollte man echt gelesen haben.

sehr bewegende Geschichte

Bewertung aus Gänserndorf am 16.07.2023
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wer nach diesem Buch immer noch dagegen ist, dass Flüchtlinge nach Europa kommen und hier ein neues Leben anfangen können, dem fehlt einfach zu 100% die Empathie Das abrupte Ende vor allem regt sehr zum Nachdenken an. Die Geschichte der Familie Ahmed sollte man echt gelesen haben.

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Die spürst du nicht

von Daniel Glattauer

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Lisbeth Koch

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4/5

Keine leichte lekt

Bewertet: eBook (ePUB)

Der Roman ist keine leichte Lektüre wie zB „Gut gegen Nordwind“. Glattauer erzählt die Geschichte wie ein Außenstehender, der das Geschehene durch eine Kamera beobachtet. Dazwischen baut er immer wieder Kommentare aus dem Netz in die Erzählung ein. Die Geschichte entwickelt sich zu einem Alptraum, der erst endet, als die somalische Familie von ihrer Flucht erzählen kann. Aber da ist die Welt für die meisten Personen des Romans nicht mehr so wie sie war.
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Keine leichte lekt

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Der Roman ist keine leichte Lektüre wie zB „Gut gegen Nordwind“. Glattauer erzählt die Geschichte wie ein Außenstehender, der das Geschehene durch eine Kamera beobachtet. Dazwischen baut er immer wieder Kommentare aus dem Netz in die Erzählung ein. Die Geschichte entwickelt sich zu einem Alptraum, der erst endet, als die somalische Familie von ihrer Flucht erzählen kann. Aber da ist die Welt für die meisten Personen des Romans nicht mehr so wie sie war.

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Ines Filipits

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5/5

toller gesellschaftskritischer Roman

Bewertet: eBook (ePUB)

Drei, vier Seiten- länger braucht man nicht um vollkommen in den Bann von Daniel Glattauer gezogen zu werden. Mit einem pointiertem Schreibstil und einer Portion Gesellschaftskritk hat es der Autor (wieder einmal) geschafft einen tollen Roman zu schreiben. Wie oft habe ich mir beim Lesen gedacht "Genauso ist es"- und das ist unter anderem die Besonderheit von diesem Buch. Der Gesellschaft und der Leser:in wird ein Spiegel vorgehalten und dieses Bild ist natürlich schonunglos. Besonders gut gelungen sind Glattauer auch die präzisen Charakterzeichnungen. Manchmal etwas überspitzt aber im Grunde wieder "genauso wie es tatsächlich ist". Kurzum ist "Die spürst du nicht" eine großartige und aktuelle Lektüre von einem tollen österreichischem Schrifsteller.
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toller gesellschaftskritischer Roman

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Drei, vier Seiten- länger braucht man nicht um vollkommen in den Bann von Daniel Glattauer gezogen zu werden. Mit einem pointiertem Schreibstil und einer Portion Gesellschaftskritk hat es der Autor (wieder einmal) geschafft einen tollen Roman zu schreiben. Wie oft habe ich mir beim Lesen gedacht "Genauso ist es"- und das ist unter anderem die Besonderheit von diesem Buch. Der Gesellschaft und der Leser:in wird ein Spiegel vorgehalten und dieses Bild ist natürlich schonunglos. Besonders gut gelungen sind Glattauer auch die präzisen Charakterzeichnungen. Manchmal etwas überspitzt aber im Grunde wieder "genauso wie es tatsächlich ist". Kurzum ist "Die spürst du nicht" eine großartige und aktuelle Lektüre von einem tollen österreichischem Schrifsteller.

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