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Die spürst du nicht

Roman

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Beschreibung

Details

Verkaufsrang

2

Einband

Gebundene Ausgabe

Erscheinungsdatum

20.03.2023

Verlag

Zsolnay, Paul

Seitenzahl

304

Beschreibung

Rezension

"Glattauer gelingt eine vielseitige und realitätsnahe Darstellung der gesellschaftlichen Debatte rund um das Thema Migration. Der Roman entlarvt Doppelmoral und gibt jenen eine Stimme, die allzu oft nicht gehört werden.“ Sandra Krieger, ORF, 22.03.23
"Der satirische Ton, den Glattauer am Anfang anschlägt, erweist sich als geschickte Strategie, um die Leserschaft in den Fluss der Geschichte hineinzureißen und am Ende zu berühren." Michael Stadler, Abendzeitung, 21.03.23
"Die Geschichte ist abwechslungsreich und kurzweilig. Fast atemlos bleibt man dran. Am Ende berührt und bewegt der Roman." Maren Ahring, NDR Kultur, 20.03.23
"Die Figuren sind vielschichtig, entwickeln sich auf überraschende Weise, und die sich stets erhaben fühlende Welt der Privilegierten wird von allen Seiten durchleuchtet.“ Julia Baschiera, ORF Ö1, 20.03.23
"Glattauer schafft es mit Leichtigkeit, seinem tiefschwarzen Sujet Facetten von Witz und Humor abzutrotzen. Das liegt auch an seiner Art des Schreibens, die auf keiner Seite zur gigantischen Ego-Show neigt." Wolfgang Paterno, profil, 19.03.23
"Mit viel Ironie beleuchtet Glattauer die Scheinheiligkeit eines Milieus, das gern mit dem Zeigefinger auf andere zeigt." Stephan Hilpold, Der Standard, 18.03.23
"Glattauers Stärke liegt dabei vor allem in den lebendigen Dialogen, der Figurenzeichnung und der Aufrechterhaltung eines gnadenlosen Spannungsbogens, mit dem er die Leser vor sich hertreibt.“ Doris Kraus, Die Presse, 18.03.23
"Daniel Glattauers exzellent erzählter Roman ist ein entlarvendes Spiel mit Vorurteilen und kulturellen Missverständnissen.“ Irene Prugger, Wiener Zeitung, 18.03.23

Details

Verkaufsrang

2

Einband

Gebundene Ausgabe

Erscheinungsdatum

20.03.2023

Verlag

Zsolnay, Paul

Seitenzahl

304

Maße (L/B/H)

20,2/13/2,7 cm

Gewicht

385 g

Auflage

1

Sprache

Deutsch

ISBN

978-3-552-07333-3

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Meeresfische in Süßwasserteichen

Constanze Pachner aus Viernheim am 27.03.2023

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

"Die Binders und die Strobl-Marineks gönnen sich einen exklusiven Urlaub in der Toskana. Tochter Sophie Luise, 14, durfte gegen die Langeweile ihre Schulfreundin Aayana mitnehmen, ein Flüchtlingskind aus Somalia. Kaum hat mam sich mit Prosecco und Antipasti in Ferienlaune gechillt, kommt es zur Katastrophe." Klappentext Unbedingt die ersten fünzig Seiten an einen absolut ungestörten Ort lesen. Alles verriegeln, um die Möglichkeit haben zu können, selbst zu entscheiden, ob nach dem Hammerknall erst einmal ein das Buch zur Seite legendes Durchatmen von Nöten ist, oder ob man jetzt erst recht ungehalten die Nase wie im Schnüffelrausch mit Stiraugen in die Seiten presst. Wie auch immer sich das Inhalieren individuell gestaltet, bei mir war es so, dass ich egal wo, egal wann, egal in welcher Situation ich mich befand, unbedingt wissen wollte, was die klare Haltung der von rechts nach links watschenden, urkomisch elektrisierende Handschrift des Autors mit der Geschichte noch so anstellt. Fesselnd dynamische Dialoge die versteckt absurden Steine in unserer Gesellschaft. Mit pur verspielter Ironie und ergreifender Tragik wird diese ganze Sache, dieses traurige Schicksal, das hier passiert, geschildert und versucht in bizarr köstlichen Szenen voller Irrationalität die Masken der Contenance derjenigen zu sprengen, die sich im Sumpf ihrer Überzeugungskraft über alles stellen, die voll dümmlich klischeehafter Bilder im Kopf nur den Menschen aus ihrem privilegierten Kulturkreis zuhören. Kann sich dies nicht endlich mal ändern? @daniel_glattauer gelingt es mit seinem fantastischen Roman #diespürstdunicht genau hierfür ein Zeichen: "Sie haben nicht nur ihre Vorgeschichte, sie haben auch ihre Geschichte, so wie wir alle." 267 "Hören sie auch den Rest der Geschichte an...Dann urteilen Sie selbst, ob die Familie es wert ist, dass man ohr Salz gibt für ihr Weiterleben. Wir haben zwar kein Meer in Österreich. Aber wir haben Salz, mehr als genug. Bei uns sollte niemand vertrocknen. Danke für die Aufmerksamkeit." 270 Jahreshighlight! Lieben Dank an @hanserliteratur und @vorablesen für das #Rezensionsexemplar

Meeresfische in Süßwasserteichen

Constanze Pachner aus Viernheim am 27.03.2023
Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

"Die Binders und die Strobl-Marineks gönnen sich einen exklusiven Urlaub in der Toskana. Tochter Sophie Luise, 14, durfte gegen die Langeweile ihre Schulfreundin Aayana mitnehmen, ein Flüchtlingskind aus Somalia. Kaum hat mam sich mit Prosecco und Antipasti in Ferienlaune gechillt, kommt es zur Katastrophe." Klappentext Unbedingt die ersten fünzig Seiten an einen absolut ungestörten Ort lesen. Alles verriegeln, um die Möglichkeit haben zu können, selbst zu entscheiden, ob nach dem Hammerknall erst einmal ein das Buch zur Seite legendes Durchatmen von Nöten ist, oder ob man jetzt erst recht ungehalten die Nase wie im Schnüffelrausch mit Stiraugen in die Seiten presst. Wie auch immer sich das Inhalieren individuell gestaltet, bei mir war es so, dass ich egal wo, egal wann, egal in welcher Situation ich mich befand, unbedingt wissen wollte, was die klare Haltung der von rechts nach links watschenden, urkomisch elektrisierende Handschrift des Autors mit der Geschichte noch so anstellt. Fesselnd dynamische Dialoge die versteckt absurden Steine in unserer Gesellschaft. Mit pur verspielter Ironie und ergreifender Tragik wird diese ganze Sache, dieses traurige Schicksal, das hier passiert, geschildert und versucht in bizarr köstlichen Szenen voller Irrationalität die Masken der Contenance derjenigen zu sprengen, die sich im Sumpf ihrer Überzeugungskraft über alles stellen, die voll dümmlich klischeehafter Bilder im Kopf nur den Menschen aus ihrem privilegierten Kulturkreis zuhören. Kann sich dies nicht endlich mal ändern? @daniel_glattauer gelingt es mit seinem fantastischen Roman #diespürstdunicht genau hierfür ein Zeichen: "Sie haben nicht nur ihre Vorgeschichte, sie haben auch ihre Geschichte, so wie wir alle." 267 "Hören sie auch den Rest der Geschichte an...Dann urteilen Sie selbst, ob die Familie es wert ist, dass man ohr Salz gibt für ihr Weiterleben. Wir haben zwar kein Meer in Österreich. Aber wir haben Salz, mehr als genug. Bei uns sollte niemand vertrocknen. Danke für die Aufmerksamkeit." 270 Jahreshighlight! Lieben Dank an @hanserliteratur und @vorablesen für das #Rezensionsexemplar

Umwerfend tragisch brisante Geschichte

Tine13 aus München am 27.03.2023

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Um ihrer 14-jährigen Tochter Sophie-Luise einen Gefallen zu tun, nimmt die bekannte Grünen-Abgeordnete Elisa Strobl-Marinek, deren neue Klassenkameradin Aayana Ahmed, ein somalisches Flüchtlingskind, mit in den Familienurlaub in die Toskana. Neben den vier Strobl-Marineks, ist auch eine befreundete Familie mit von der Partie. Doch schon am Ende des ersten Tages nimmt der entspannte Urlaub in der Ferienvilla eine dramatische Wendung, der für alle Beteiligten zu einem traumatischen Ereignis wird! Schon beim Start ins Buch „Die spürst du nicht“ merkt man, hier hat man es mit einem Daniel Glattauer zu tun. Die Geschichte wird dem Leser auf eine für ihn typisch und einzigartige Weise präsentiert. Zu Beginn fühlt man sich ein wenig wie ein Voyeur, denn er seziert seine Figuren, betrachtet sie aus einer Art Vogelperspektive und charakterisiert sie gnadenlos. Auch das Geschehen wird oft aus diesem Blickwinkel betrachtet. Mehrmals wechselt die Perspektive und Glattauer konzentriert sich auf die Empfindungen seiner Hauptakteure, die allesamt durch das tödliche Unglück aus der Bahn gerissen werden. Zwischendurch erfährt man durch Pressemitteilungen, die mediale Auswirkung des Falls, durchweg kommentiert, als wäre man plötzlich mitten in einer Social Media Anwendung gelandet. Diese abwechslungsreiche Darstellung geben der dramatischen Geschichte eine eigene Dynamik, wobei auch, trotz des recht ernsten Themas nicht an Humor gespart wird. Der Tragik der Geschehnisse macht dies keinen Abbruch, der Eindruck dies könnte genau so geschehen sein ist groß und erschreckend! Die Handlung erinnert im weiteren Verlauf sogar ein wenig an Shakespeare und eine moderne Variante von Romeo und Julia, bedrückend und berührend. Den Titel finde ich treffend gewählt, denn diese Aussage gilt für die beiden Mädchen, für die privilegierte Sophie Luise und ihre arme Freundin Aayana. Auch das Cover ist perfekt, ein Hingucker. Mein Fazit: Ein überaus spannendes, erschütterndes und intensives Buch, das unserer Gesellschaft einen Spiegel vorhält. Die ganze Sache wird umwerfend erzählt und wirkt unglaublich tragisch, egal von welchem Standpunkt aus betrachtet. Mir haben die vielen unterschiedlichen Blickrichtungen sehr gut gefallen, sie geben der Geschichte ihre aktuelle Brisanz.

Umwerfend tragisch brisante Geschichte

Tine13 aus München am 27.03.2023
Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Um ihrer 14-jährigen Tochter Sophie-Luise einen Gefallen zu tun, nimmt die bekannte Grünen-Abgeordnete Elisa Strobl-Marinek, deren neue Klassenkameradin Aayana Ahmed, ein somalisches Flüchtlingskind, mit in den Familienurlaub in die Toskana. Neben den vier Strobl-Marineks, ist auch eine befreundete Familie mit von der Partie. Doch schon am Ende des ersten Tages nimmt der entspannte Urlaub in der Ferienvilla eine dramatische Wendung, der für alle Beteiligten zu einem traumatischen Ereignis wird! Schon beim Start ins Buch „Die spürst du nicht“ merkt man, hier hat man es mit einem Daniel Glattauer zu tun. Die Geschichte wird dem Leser auf eine für ihn typisch und einzigartige Weise präsentiert. Zu Beginn fühlt man sich ein wenig wie ein Voyeur, denn er seziert seine Figuren, betrachtet sie aus einer Art Vogelperspektive und charakterisiert sie gnadenlos. Auch das Geschehen wird oft aus diesem Blickwinkel betrachtet. Mehrmals wechselt die Perspektive und Glattauer konzentriert sich auf die Empfindungen seiner Hauptakteure, die allesamt durch das tödliche Unglück aus der Bahn gerissen werden. Zwischendurch erfährt man durch Pressemitteilungen, die mediale Auswirkung des Falls, durchweg kommentiert, als wäre man plötzlich mitten in einer Social Media Anwendung gelandet. Diese abwechslungsreiche Darstellung geben der dramatischen Geschichte eine eigene Dynamik, wobei auch, trotz des recht ernsten Themas nicht an Humor gespart wird. Der Tragik der Geschehnisse macht dies keinen Abbruch, der Eindruck dies könnte genau so geschehen sein ist groß und erschreckend! Die Handlung erinnert im weiteren Verlauf sogar ein wenig an Shakespeare und eine moderne Variante von Romeo und Julia, bedrückend und berührend. Den Titel finde ich treffend gewählt, denn diese Aussage gilt für die beiden Mädchen, für die privilegierte Sophie Luise und ihre arme Freundin Aayana. Auch das Cover ist perfekt, ein Hingucker. Mein Fazit: Ein überaus spannendes, erschütterndes und intensives Buch, das unserer Gesellschaft einen Spiegel vorhält. Die ganze Sache wird umwerfend erzählt und wirkt unglaublich tragisch, egal von welchem Standpunkt aus betrachtet. Mir haben die vielen unterschiedlichen Blickrichtungen sehr gut gefallen, sie geben der Geschichte ihre aktuelle Brisanz.

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Was ist ein Menschenleben wert? und jedes gleich viel?

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Zwei befreundete Familien fahren gemeinsam in den Italienurlaub. Dort stirbt die Freundin der Tochter (ein Flüchtlingskind aus Somalia). Die eine Familie ist in der Politik, die anderen sind bekannte Winzer. Das Unglück wird also bald auch in den Medien wahrgenommen. Und in verschiedensten Foren heiß diskutiert. Die große Frage ist wer ist Schuld an diesem Unglück? Glattauer versucht hier die Doppelmoral in unserer Gesellschaft kritisch zu hinterfragen.
5/5

Was ist ein Menschenleben wert? und jedes gleich viel?

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Zwei befreundete Familien fahren gemeinsam in den Italienurlaub. Dort stirbt die Freundin der Tochter (ein Flüchtlingskind aus Somalia). Die eine Familie ist in der Politik, die anderen sind bekannte Winzer. Das Unglück wird also bald auch in den Medien wahrgenommen. Und in verschiedensten Foren heiß diskutiert. Die große Frage ist wer ist Schuld an diesem Unglück? Glattauer versucht hier die Doppelmoral in unserer Gesellschaft kritisch zu hinterfragen.

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Die spürst du…..

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Sprachlich, wie immer großartig, thematisch gut umgesetzt. Ich finde gut, dass er dieses Thema gewählt hat. Es ist sehr spannend und flüssig geschrieben. Den Schluss fand ich besonders gut, auch wenn dieser die ganze Dramatik, um die Flüchtlingsfamilie noch einmal verstärkt. Empfehlung!
5/5

Die spürst du…..

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Sprachlich, wie immer großartig, thematisch gut umgesetzt. Ich finde gut, dass er dieses Thema gewählt hat. Es ist sehr spannend und flüssig geschrieben. Den Schluss fand ich besonders gut, auch wenn dieser die ganze Dramatik, um die Flüchtlingsfamilie noch einmal verstärkt. Empfehlung!

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