Für Harry ist der Moment gekommen, endlich seine Geschichte zu erzählen
Es war eines der berührendsten Bilder des 20. Jahrhunderts: Zwei Jungen, zwei Prinzen, die hinter dem Sarg ihrer Mutter gehen, während die Welt voller Trauer und Entsetzen zusieht. Beim Begräbnis von Prinzessin Diana fragten sich Milliarden von Menschen, was die Prinzen in diesem Moment dachten und fühlten – und welchen Verlauf ihr Leben von diesem Augenblick an wohl nehmen würde.
Für Harry ist jetzt der Moment gekommen, endlich seine Geschichte zu erzählen.
In seiner unverstellten, unerschrockenen Offenheit ist »Reserve« ein einzigartiges Hörbuch voller Einblicke, Eingeständnisse, Selbstreflexion und der hart erkämpften Überzeugung, dass die Liebe die Trauer für immer besiegen kann.
Ungekürzte Lesung mit Steffen Groth
19h 55min
Lesenswert, emotional, persönlich und dringend notwendig
Bewertung am 22.01.2023
Bewertet: Hörbuch-Download
Dieses Buch ist ein absoluter Meilenstein im Kampf von Harry gegen die Hetz-Kampagne, die seitens der Boulevardmedien seit Jahren gegen ihn und seine Familie läuft. Er beschreibt sehr lebendig wichtige Ereignisse in seinem Leben und man kann seinen persönlichen Werdegang wunderbar miterleben. Vom Aufwachsen in einer dysfunktionalen Familie über Trauma bis hin zu Liebe und Heilung. Der Grund warum vor allem die britischen Medien gegen dieses Buch hetzen und versuchen die Leute vom Lesen abzuhalten liegt schlicht und ergreifend darin, dass Harry in diesem Buch, wie auch in der Netflixdoku deutlich das schmutzige Spiel der Presse aufzeigt und wie die Königsfamilie darin verstrickt ist. Nach außen "Never complain, never explain" sieht die Realität anders aus. Von daher meine Hochachtung für Harry und Meghan, die zu ihren Worten mit ihren Namen stehen.
Zwiespalt
Bewertung aus Baden-Württemberg am 11.01.2023
Bewertet: Hörbuch-Download
Das Hörbuch hat sich gut und schnell durchhören lassen. Also den Schreibstil finde ich gut. Der Inhalt ist so lala. Manche Sachen sind interessant u.a. auch die Tatsache wie lange das Verhältnis zum Bruder angeknackst ist, gerade im Vergleich zu der Presse in der Vergangenheit. Was ja doch auch in vielen Familien vorkommt, dass nach außen hin einiges besser dargestellt wird. ;-)
Leider wird hier aber auch versucht für fast jede schlechte Erfahrung einen “Sündenbock” zu finden. Vielleicht wäre es besser gewesen, das Buch mit etwas mehr Abstand zu schreiben. Teilweise merkt man, dass die Erzählungen nicht reflektiert genug sind. Außerdem sehe ich ein paar Passagen als kritisch an, man sollte nicht indirekt Traumata von anderen einfach mal so veröffentlichen.
Daher kann ich eigentlich nur 2,5 Sterne geben, die ich hier aufgerundet habe, da mich die Berichterstattung oder die Umstände um das Buch herum vielleicht auch etwas beeinflussen. Im Prinzip ist es die Wahrheit, wie sie sich für ihn anfühlt. Ob wir die Sichtweisen der anderen jemals erfahren werden ist fraglich.
Ich hoffe vor allem, dass durch die ganzen Schlagzeilen die Kinder der jeweiligen Paare nicht in Mitleidenschaft gezogen werden. Übrigens: Jeder der hier oder auf Social Media gegen die eine oder andere Seite hetzt, ist auch ein Teil des von Harry beschriebenen Problems.
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Puh Harrys Biografie ist für mich echt schwer zu bewerten.
Das erste Drittel hat mich dieses Buch wahnsinnig genervt. Warum muss er Alles öffentlich breittreten? Er beklagt sich über Probleme, die auch andere in seiner Generation haben und hatten, wie ältere Geschwister, die in der Schule lieber Abstand halten wollten oder emotional nicht besonders nahbare Eltern. Also erstmal war "Reserve" vor allem Meckern auf hohem Niveau von einem privilegierten Burschen, der ohne Zweifel mit einem riesen Trauma belastet ist, bei dessen Verarbeitung er keinerlei Hilfe bekam.
Harry hat mich allerdings im Laufe des Buches dennoch bekommen. Spätestens mit seiner Suche nach dem Sinn in seinem Leben, seiner Karriere beim Militär und wie ihm auch das durch die Presse verwehrt wurde.
Und auch der dritte Teil, in dem es um seine Beziehung um Meghan geht, war wirklich einnehmend.
Am Ende bleibt natürlich die Frage, wer hat recht? Wer will andere schlecht machen oder klein halten? Ich kenne dafür beide Seiten zu wenig, um mir ein Urteil erlauben zu können. Man kann wohl festhalten, dass hier einfach zwei Welten aufeinander treffen, deren Annäherung schwierig ist. Harry und Meghan, eher freiheitsliebend und amerikanisch eingestellt, und die Royals, allen voran Charles und William, die eben sehr britisch sind und eben dem royalen System verbunden sind.
Den Feldzug gegen die Boulevardpresse, den Harry führt, kann ich aufgrund seiner Erfahrungen mehr als nachvollziehen. Niemand wollte ihn hören und so hat er nun diesen Weg über die Öffentlichkeit gewählt. Ob man das gut findet, sei dahin gestellt. Aber wenn man sieht, wie er erneut von der Presse zerrissen wird, gibt ihm das auch irgendwie Recht.
Alles in allem kann ich die harsche Kritik an Harrys Biografie nicht ganz nachvollziehen, jetzt nachdem ich sie gelesen habe. Man muss es sehen als das, was es ist, eine Schilderung der Ereignisse aus seiner persönlichen Sicht. Wobei er meiner Meinung nach sehr kritisch mit sich selbst ins Gericht geht, kein böses Wort über die Queen verliert und auch für seinen Vater, für William und die anderen Royals viele liebe wertschätzende Worte übrig hat.
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