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Anja Gernandt Buchhandlung: Thalia Wien – Mariahilfer Straße
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Meine letzte Rezension Die Geschichten in uns von Benedict Wells
Obwohl Wells hier keinen Roman präsentiert, sondern eben ein Buch über das Schreiben eines Solchen, hat er mich total in seinen Bann gezogen. Das Buch war sehr fesselnd und interessant. Fast schon eine kleine Kulturgeschichte der Literatur mit tollen Erkenntnissen. Einfach gut!
ab 27,50 €
5/5
  • Anja Gernandt
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Die Geschichten in uns

Obwohl Wells hier keinen Roman präsentiert, sondern eben ein Buch über das Schreiben eines Solchen, hat er mich total in seinen Bann gezogen. Das Buch war sehr fesselnd und interessant. Fast schon eine kleine Kulturgeschichte der Literatur mit tollen Erkenntnissen. Einfach gut!

Meine Lieblingswerke

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    Kurt

    Sarah Kuttners Roman "Kurt" wagt sich an ein sehr schweres Thema heran, den Tod des "eigenen" Kindes. Und ja das ist nicht immer leicht für den Leser, aber sie behandelt diese schlimme Geschichte auf so behutsame und berührende Weise, dass einen dieses Buch nicht nur traurig macht, sondern auch irgendwie versöhnt und "glücklich" zurücklässt. Kuttner bewahrt sich dabei, an den angebrachten Stellen, immer den ihr eigenen Humor und wirkt in ihrer Erzählweise so echt und glaubwürdig, dass es einen geradezu in den Bann zieht. Man teilt jedes Leid und jede Freude mit den Figuren. Auch ihre Beschreibungen des Brandenburger Landes sind so toll, dass man fast das Gefühl hat selbst im Garten der Protagonistin zu stehen. Was mich besonders beeindruckt hat, dass die Autorin nie ins Schmalzige oder Hochdramatische abdriftet. Darüberhinaus hat der Roman genau die perfekte Länge. Hier wird weder zu viel noch zu wenig erzählt. Sarah Kuttners Roman erzählt, wie die Zeit auch die schrecklichsten Wunden heilt. Das ist nicht leicht, für Niemanden, aber es gelingt und so kann auch die Erinnerung ihren Weg finden. Absolut lesenswert für die, die sich an das Thema heranwagen!
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    Mittagsstunde

    Dörte Hansen ist mit "Mittagsstunde" erneut ein wunderbarer Roman gelungen, der den Leser mitreißt und tief berührt. Ingwer Feddersen befindet sich in einer Midlife-Crisis und nimmt sich ein Jahr Auszeit, um in das kleine ostfriesische Dorf zurückzukehren, in dem er aufgewachsen ist, und um seine Großeltern zu pflegen und sie im Alter zu begleiten. Hansen gelingt es mit ihrem tollen Erzählstil, die Geschichte eines ganzen Dorfes und deren eigenwilligen Bewohnern im Wandel der Zeit zu entwerfen und vom Leben in Stadt und Land zu erzählen. Dabei sind ihre Figuren oft etwas schrullig und norddeutsch kühl, doch die Autorin schafft es auf einfühlsame und reduzierte Weise den weichen Kern unter der harten Schale hervorzukehren, ohne dabei kitschig oder überdramatisch zu werden. Genau dieses Maß von nicht zu viel und nicht zu wenig mag ich bei Hansens Romanen. Ihre Bücher berühren mich ganz tief drinnen, gerade weil sie so echt, so real und aus dem Leben gegriffen sind. Hier wird keine große epochale Geschichte gesponnen, sondern von ganz einfachen Menschen mit alltäglichen Problemen erzählt. Und dennoch möchte man "Mittagsstunde" nicht aus der Hand legen, weil gerade diese Nähe zum Leben und zu den Menschen den Leser fesselt. Meine Erwartungen an Dörte Hansens zweiten Roman waren durch ihr tolles Debüt sehr hoch und ich wurde nicht enttäuscht. "Mittagsstunde" zählt für mich zu meinen Lese-Highlights des Jahres.
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    Das achte Leben (Für Brilka)

    Ein Familie, über hundert Jahre, ein geheimes Rezept. Haratischwilis Roman ist ein Jahrhundertwerk. Sie versteht es jeden Satz dieses umfassenden Buches zu nutzen. Mal poetisch, mal ganz direkt. Tolle Figuren. Fesselnde Geschichte. Ganz große Erzählkunst! Absolute Empfehlung!
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    Sommerdreieck

    Ein in wunderschönen Bildern erzählter Roman über den Zauber des Kindheit und die Schwere des Erwachsenseins. Franziska Hausers Debüt muss man unbedingt lesen.
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    Prima Aussicht

    Judith Poznans Debüt ist eine wirklich schöne Lektüre. Inspiriert vom eigenen Leben erzählt die Autorin super ehrlich, immer mit einer guten Prise Humor und mit viel Gefühl von allen Höhen und Tiefen, die sie so erlebt. Der Roman strotzt nur so von Liebe und wirkt extrem echt.
    • Anja Gernandt
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    Erstmal für immer

    Beckers Debüt ist ein richtiges Wohlfühlbuch. Fesselnd erzählt sie aus ihrem Leben und wie es sie auf einen österreichischen Bauernhof verschlagen hat. Hier geben sich ländliche Idylle und Realität die Klinke in die Hand. Das Buch bringt einen zum schmunzeln, weinen, nachdenken.
    • Anja Gernandt
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    Die Erwählte / Throne of Glass Band 1

    Der fesselnde Auftakt zur "Throne of Glass" Reihe um die Assassinin Celaena. Eine tolle Geschichte. Unheimlich gut geschrieben, tolle Charaktere und sehr spannend. Da bekommt man in jedem Fall Lust auf mehr.
    • Anja Gernandt
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    Ich bin Gideon

    Wow. Ein Buch wie kein Anderes. "Ich bin Gideon" hat mich von der ersten bis zur letzten Seite total gefesselt und mich in seinen Bann gezogen. Das Witzige ist, dass ich nicht einmal genau sagen kann wieso, aber es ist ein ganz besonderes Buch. Bitte lesen!
    • Anja Gernandt
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    Einfach Glücklich Vegan

    Dieses vegane Kochbuch ist richtig toll. Für mich war es wirklich schwer ein Buch zu finden, was mich anspricht und mir Lust aufs Nachkochen macht. Hier allerdings mag ich am liebsten alles nachmachen, und das was ich probiert habe war unglaublich lecker. Da vermisse ich nichts!

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