Die Indianer

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Geschichte der indigenen Nationen in den USA

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Beschreibung

Details

Verkaufsrang

36023

Einband

Taschenbuch

Erscheinungsdatum

02.12.2020

Verlag

C.H.Beck

Seitenzahl

286

Beschreibung

Rezension

"Bungert gelingt es in ihrer Überblicksdarstellung, die Indigenen als eigenständig agierende politische Subjekte zu beschreiben, deren Geschichte sie bis in die unmittelbare Gegenwart hinein schildert.“

Neue Zürcher Zeitung Online, Thomas Wagner

"Ein exzellenter Einstieg für alle Interessierten.“

FOCUS

"So macht Geschichte richtig Spaß.“

Neue Presse

"Die Autorin (…) nimmt den Leser mit auf eine umfassende Reise in die indigene Welt, die in dieser Form leider vernichtet wurde. Eine interessante Alternative zu Abenteuergeschichten à la Karl May.“

Westfälische Nachrichten

"(Heike Bungert) gelingt es, deutlich zu machen, wie tief das Streben nach politischer Selbstbestimmung historisch in der wechselhaften Beziehung zwischen Kolonisatoren und insgesamt mehr als 600 indigenen Nationen verankert ist.“

Der Freitag, Thomas Wagner

"Eine gute Grundlage, das völlig mit dem euroamerikanischen Bild der Ureinwohner aufräumt.“

Kleine Zeitung

"Lehrreiche Lektüre.“

Schwäbische Zeitung

"Hervorragend.“

Münchner Merkur

Details

Verkaufsrang

36023

Einband

Taschenbuch

Erscheinungsdatum

02.12.2020

Verlag

C.H.Beck

Seitenzahl

286

Maße (L/B/H)

19,3/12,3/2 cm

Gewicht

287 g

Auflage

2. Auflage

Sprache

Deutsch

ISBN

978-3-406-75836-2

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Toller Einblick in die Geschichte der Indianer im Norden der USA

Bewertung am 25.04.2023

Bewertungsnummer: 1929166

Bewertet: Buch (Taschenbuch)

Sehr fundierter und chronologischer Einblick der Indianer Nordamerikas. Habe schon einige Bücher über dieses Thema gelesen, jedoch kamen viele neue Infos aus diesem Buch dazu. Einzige Kritik: der berühmte Schweizer Maler Carl Bodmer aus Zürich, der über 400 für die Geschichte wichtige Dokumente einer frühen Expedition gemalt hat, wurde mit keinem Wort erwähnt, nur der Amerikanische Maler Caitlin. Sonst ein sehr empfehlendes und auch zeitgemässes Buch!
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Toller Einblick in die Geschichte der Indianer im Norden der USA

Bewertung am 25.04.2023
Bewertungsnummer: 1929166
Bewertet: Buch (Taschenbuch)

Sehr fundierter und chronologischer Einblick der Indianer Nordamerikas. Habe schon einige Bücher über dieses Thema gelesen, jedoch kamen viele neue Infos aus diesem Buch dazu. Einzige Kritik: der berühmte Schweizer Maler Carl Bodmer aus Zürich, der über 400 für die Geschichte wichtige Dokumente einer frühen Expedition gemalt hat, wurde mit keinem Wort erwähnt, nur der Amerikanische Maler Caitlin. Sonst ein sehr empfehlendes und auch zeitgemässes Buch!

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Perfekt recherchierter Blick auf den Kontakt zwischen Indigenen und Europäern

Kaffeeelse am 06.11.2020

Bewertungsnummer: 1398835

Bewertet: Buch (Taschenbuch)

Und gleich hinterher nach "Tausend Monde" ein Sachbuch. Thematisch schließt es ja perfekt an! Und hier kommt ein riesiges Lob! Ich befasse mich ja schon sehr lange mit den Ureinwohnern Amerikas und bin etwas zögerlich, wenn es sich um neue Literatur zu diesem Thema handelt. Oft sind es nämlich sich ähnelnde Bücher mit kaum nennenswerten neuen Informationen. Das ist hier bei Heike Bungerts Werk deutlich anders. "Die Indianer - Geschichte der indigenen Nationen in den USA" ist ein sehr ausführliches und wirklich gut recherchiertes Buch über die Geschichte der Indianer der USA und ihre Begegnungen mit den Europäern bis in die heutige Zeit hinein. Wobei der Fokus des Buches wirklich auf der Zeit seit der Entdeckung Amerikas durch die Europäer bis in die heutige Zeit liegt und die Zeit der Kontaktaufnahme der indigenen Einwohner der USA mit den europäischen Eroberern genauestens unter die Lupe genommen wird. Die Anmerkungen und die Literaturhinweise sprechen eine deutliche Sprache über die akribische Suche Heike Bungerts. Das hat mir wirklich sehr gefallen und ich habe einiges Neues erfahren dürfen. Was mich sehr freut! Und was mir ebenfalls sehr gefallen hat, die Opferrolle der indigenen Einwohner der USA wird nicht so in den Vordergrund gerückt, was leider sehr oft woanders der Fall ist, sondern auch ihre Taten, ihre Versuche die Eroberer zu begreifen und auch dadurch zu bekämpfen werden beleuchtet. Was ihnen auch oft gelungen ist, gerade wenn man an die Fünf Zivilisierten Nationen des Südostens denkt, nur nicht mit einem Ende a la Hollywood. Aber schon die Versuche und auch ihre Erfolge zählen sehr. Ein Begreifen von fremden Kulturen fällt ja schließlich auch heute noch nicht so leicht!!! Ein tolles Buch!
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Perfekt recherchierter Blick auf den Kontakt zwischen Indigenen und Europäern

Kaffeeelse am 06.11.2020
Bewertungsnummer: 1398835
Bewertet: Buch (Taschenbuch)

Und gleich hinterher nach "Tausend Monde" ein Sachbuch. Thematisch schließt es ja perfekt an! Und hier kommt ein riesiges Lob! Ich befasse mich ja schon sehr lange mit den Ureinwohnern Amerikas und bin etwas zögerlich, wenn es sich um neue Literatur zu diesem Thema handelt. Oft sind es nämlich sich ähnelnde Bücher mit kaum nennenswerten neuen Informationen. Das ist hier bei Heike Bungerts Werk deutlich anders. "Die Indianer - Geschichte der indigenen Nationen in den USA" ist ein sehr ausführliches und wirklich gut recherchiertes Buch über die Geschichte der Indianer der USA und ihre Begegnungen mit den Europäern bis in die heutige Zeit hinein. Wobei der Fokus des Buches wirklich auf der Zeit seit der Entdeckung Amerikas durch die Europäer bis in die heutige Zeit liegt und die Zeit der Kontaktaufnahme der indigenen Einwohner der USA mit den europäischen Eroberern genauestens unter die Lupe genommen wird. Die Anmerkungen und die Literaturhinweise sprechen eine deutliche Sprache über die akribische Suche Heike Bungerts. Das hat mir wirklich sehr gefallen und ich habe einiges Neues erfahren dürfen. Was mich sehr freut! Und was mir ebenfalls sehr gefallen hat, die Opferrolle der indigenen Einwohner der USA wird nicht so in den Vordergrund gerückt, was leider sehr oft woanders der Fall ist, sondern auch ihre Taten, ihre Versuche die Eroberer zu begreifen und auch dadurch zu bekämpfen werden beleuchtet. Was ihnen auch oft gelungen ist, gerade wenn man an die Fünf Zivilisierten Nationen des Südostens denkt, nur nicht mit einem Ende a la Hollywood. Aber schon die Versuche und auch ihre Erfolge zählen sehr. Ein Begreifen von fremden Kulturen fällt ja schließlich auch heute noch nicht so leicht!!! Ein tolles Buch!

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Die Indianer

von Heike Bungert

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Verlorene Welten

Bewertet: Buch (Taschenbuch)

Heike Bungert ist Professorin für Neuere und Neueste Geschichte unter besonderer Berücksichtigung der Nordamerikanischen Geschichte an der Universität Münster. Mit ihrer umfangreichen Arbeit zu den „Indianer“ bzw. zu der Geschichte der indigenen Nationen in Nordamerika möchte sie mit vielen Vorurteilen, Mystifizierungen und Sentimentalitäten aufräumen, die es über die sogenannten „Indianer“ gibt. Viele dieser Falschdarstellungen entstammen den romantisierenden Beschreibungen à la Karl May, den kolonialen und rassistischen Überlieferungen und den Darstellungen im Filmgenre des Western. Zuerst muss klar sein, dass es die „Indianer“ nie gab und nicht gibt, sondern dass es über 600 verschiedene Gruppen, Gemeinschaften und Nationen in Nordamerika gab, als die von Europa einsetzende Eroberung und Kolonialisierung des nordamerikanischen Raumen stattfand. Heike Bungert zweites Anliegen ist es, die Geschichte der indigenen Nationen in Nordamerika nicht als einen passiven Opfergang zu beschreiben, denn die Beschreibung der Indianer als passive Opfer der „weißen“ Kolonialpolitik ist nur die Verlängerung des kolonialistischen Rassismus. So beschreibt Heike Bungert sehr ausführlich die historischen Entwicklungen indigener Kultur, Politik und Lebensweise vor der europäischen Einwanderung. Dem schließt sich die Darstellung der Begegnung mit den Europäern an: samt dem Völkermord, den Vertreibungen, aber auch den Kooperationen und dem Widerstand der indigenen Nationen. Am Ende des Buches kommt Heike Bungert wiederum ausführlich auf die neueren Entwicklungen in der Beziehung zwischen den verschiedenen indigenen Nationen und der USA zu sprechen. Bei all den aufrichtigen Bemühungen von Heike Bungert die Geschichte der indigenen Nationen nicht als einen passiven Opfergang zu beschreiben, bleibt dennoch deren Schicksal eine Geschichte von Vernichtung, Vertreibung, Verleugnung und Verdrängung. Es ist eine „Geschichte ‚verlorener Welten‘“.
Dr. Ralf ROTHER
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Verlorene Welten

Bewertet: Buch (Taschenbuch)

Heike Bungert ist Professorin für Neuere und Neueste Geschichte unter besonderer Berücksichtigung der Nordamerikanischen Geschichte an der Universität Münster. Mit ihrer umfangreichen Arbeit zu den „Indianer“ bzw. zu der Geschichte der indigenen Nationen in Nordamerika möchte sie mit vielen Vorurteilen, Mystifizierungen und Sentimentalitäten aufräumen, die es über die sogenannten „Indianer“ gibt. Viele dieser Falschdarstellungen entstammen den romantisierenden Beschreibungen à la Karl May, den kolonialen und rassistischen Überlieferungen und den Darstellungen im Filmgenre des Western. Zuerst muss klar sein, dass es die „Indianer“ nie gab und nicht gibt, sondern dass es über 600 verschiedene Gruppen, Gemeinschaften und Nationen in Nordamerika gab, als die von Europa einsetzende Eroberung und Kolonialisierung des nordamerikanischen Raumen stattfand. Heike Bungert zweites Anliegen ist es, die Geschichte der indigenen Nationen in Nordamerika nicht als einen passiven Opfergang zu beschreiben, denn die Beschreibung der Indianer als passive Opfer der „weißen“ Kolonialpolitik ist nur die Verlängerung des kolonialistischen Rassismus. So beschreibt Heike Bungert sehr ausführlich die historischen Entwicklungen indigener Kultur, Politik und Lebensweise vor der europäischen Einwanderung. Dem schließt sich die Darstellung der Begegnung mit den Europäern an: samt dem Völkermord, den Vertreibungen, aber auch den Kooperationen und dem Widerstand der indigenen Nationen. Am Ende des Buches kommt Heike Bungert wiederum ausführlich auf die neueren Entwicklungen in der Beziehung zwischen den verschiedenen indigenen Nationen und der USA zu sprechen. Bei all den aufrichtigen Bemühungen von Heike Bungert die Geschichte der indigenen Nationen nicht als einen passiven Opfergang zu beschreiben, bleibt dennoch deren Schicksal eine Geschichte von Vernichtung, Vertreibung, Verleugnung und Verdrängung. Es ist eine „Geschichte ‚verlorener Welten‘“.

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Martin Berger

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Das wechselvolle Schicksal der First Nations

Bewertet: Buch (Taschenbuch)

Eine kompakte und doch umfassende Geschichte der indigenen Völker der USA, von der Besiedlung Nordamerikas bis in die Gegenwart. „Den Indianer“ gibt es nicht, genauso wie es „Den Weißen“ nicht gibt. Verschiedene Gruppen von Indianern waren zu unterschiedlichen Zeiten mit unterschiedlichen Herausforderungen konfrontiert – ökologische, politische, wirtschaftliche oder soziale. Bungert beschreibt das Schicksal der Indigenen und ihren bis heute andauernden Kampf um Anerkennung ihrer Rechte. Ein informatives Buch, abseits aller Klischees. (Siehe auch: Brown, Begrabt mein Herz an der Biegung des Flusses)
Martin Berger
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Das wechselvolle Schicksal der First Nations

Bewertet: Buch (Taschenbuch)

Eine kompakte und doch umfassende Geschichte der indigenen Völker der USA, von der Besiedlung Nordamerikas bis in die Gegenwart. „Den Indianer“ gibt es nicht, genauso wie es „Den Weißen“ nicht gibt. Verschiedene Gruppen von Indianern waren zu unterschiedlichen Zeiten mit unterschiedlichen Herausforderungen konfrontiert – ökologische, politische, wirtschaftliche oder soziale. Bungert beschreibt das Schicksal der Indigenen und ihren bis heute andauernden Kampf um Anerkennung ihrer Rechte. Ein informatives Buch, abseits aller Klischees. (Siehe auch: Brown, Begrabt mein Herz an der Biegung des Flusses)

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  • Die Indianer
  • Vorwort

    1. Ursprünge (14 000 v. Chr.–ca. 1400 n. Chr.)

    2. Kultur, Sprache und Lebensweise vor Ankunft der Euroamerikaner (1400 – 1513)

    3. Formen des Kontaktes und Auswirkungen (1513 – 1689)

    4. Von der Teilnahme an europäischen Kriegen zur Indianerpolitik der jungen USA (1689 – ca. 1820)

    5. Indianische Erneuerungsbewegungen und der Widerstand gegen die Euroamerikaner (1762 – ca. 1820)

    6. Die US-amerikanische Vertreibungspolitik und die Reaktion der Indigenen (1820 – ca. 1860)

    7. Die Besiedlung des Westens und die Auswirkungen für die Indigenen (ca. 1840 – 1890)

    8. Versuche zur «Zivilisierung» der Indianer (1870 – ca. 1910)

    9. Widerstand und panindianische Bewegungen (1870/1911 – ca. 1920)

    10.Indigene und die neue Politik des Indian New Deal (1917 – 1944)

    11. Indianische Migration in US-amerikanische Großstädte und die «Terminations»-Politik (1944 – 1970)

    12.Die Red-Power-Bewegung (1961 – 1978)

    13. Eine neue Beziehung zwischen den USA und indigenen Nationen? (1968 – 2019)

    Karten

    Anmerkungen

    Literaturhinweise

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