Eine tierisch komische Geschichte
«Kuh sera, sera. Was sein soll, soll sein, soll sein. Die Zukunft, die kennt kein Schwein ...» Dieses Lied singt die ostfriesische Kuh Lolle, deren Traum vom glücklichen Leben wie eine Blase auf der heißen Milch zerplatzt: Nicht nur, dass ihr geliebter Stier Champion sie mit einer anderen betrügt, nein, der Bauer auf ihrem Hof beschließt auch noch, alle Kühe schlachten zu lassen. Die Rettung kommt in Gestalt eines charmanten italienischen Katers. Er verrät Lolle, dass es ein Land auf dieser Welt gibt, in dem Kühe nicht zu Bolognese verarbeitet werden: Indien. Gemeinsam mit ihren besten Freundinnen, der harten Hilde und dem lieben Radieschen, flieht Lolle von dem Bauernhof. Begleitet werden sie dabei nicht nur von Kater Giacomo, sondern auch von Susi, ausgerechnet jener blöden Kuh, die Lolle den Stier ausgespannt hat. Und auf der Suche nach dem ganz großen Glück erlebt die kleine chaotische Herde jede Menge gefährliche Abenteuer.
Lolle erfährt per Zufall, dass aus allen Kühen Schnitzel gemacht werden soll. Eine Tragödie! Schnell muss ein Plan her! Kater Giacomo erzählt Lolle von dem Kuhparadies Indien. Eine Reise mit drei weiteren Kühen beginnt. Ein sehr lustiges Buch, spannend und voller Abendeuter. Besonders den Kater Giacomo, der aus Italien stammt fand ich KUHL:
Wunderbar verrückt
Bewertung aus Vaihingen am 24.08.2016
Bewertet: eBook (ePUB)
Es ist eine herrlich verrückte Story mit tieferem Sinn. Es machte Spaß in dieses Abenteuer einzutauchen und sich in die "Gedankenwelt" der Tiere entführen zu lassen. David Safir hat eine sehr schöne leichte Sprache mit viel Witz und Kuriosität für Details.
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Ich bin begeistert von David Safir neuestem Streich. Die Geschichte der reisenden Kuhherde hat mich sehr zum Schmunzeln gebracht, besonders die Figur des italienischen Katers Giacomo. Gönnen sie sich diesen äußerst unterhaltsamen Coolroman!
Lolle ist eine eigentlich rundum zufriedene Kuh, bis sie ihren geliebten Champion auf einer anderen Kuh entdeckt und das ausgerechnet auf der Susi. Die kann die Lolle gar nicht leiden. Als Lolle durch Zufall erfährt, dass der Bauer alle Kühe schlachten will, ist es mit der ländlichen Ruhe vorbei. Mithilfe des charmanten Katers Giacomo sammelt sie ihre besten(=mehr oder weniger) Freundinnen um sich, um in den Wald zu flüchten. Anders als die blöden Schweine weiß ja Lotte, dass die Welt nicht am Zaun endet, sondern noch ein bisschen größer ist. Wie groß allerdings tatsächlich die Welt ist, überrascht die kuhle Truppe. Und was dieses Indien sein soll, ist Lolle auch ein Rätsel.
Es ist doch schon ein merkwürdiger Zufall, dass just zur selben Zeit als Safier an Muh schrieb tatsächlich eine Kuh von einem Bauernhof in den bayrischen Wald geflüchtet ist. Yvonne wurde nach 3 Monaten und einem riesigen Medienecho, von Tierschützern freigekauft und fristet ihren Lebensabend nun auf Gut Aiderbichl. Aber genug der Zufälle und Andeutungen: Wer den speziellen Humor und Wortwitz von Safier kennt, wird mit Muh seine Freude haben. Ich bin fasziniert mit welcher Kreativität Safier sich in eine Kuh hineinversetzt und ihr einige menschliche Züge damit gibt. In unregelmäßigen Abständen wird auch von der großen Gotteskuh Naja erzählt und wie sie die Welt erschaffen hat. Speziell ab ca. der Mitte wird die Geschichte dann so spannend, dass ich kaum aufhören konnte zu lesen. Wer nun mehr von diesem genialen Autor lesen möchte, dem empfehle ich Plötzlich Shakespeare. Eine nicht minder lustige Story, die sich um eine einsame Single-Frau und den Dramatiker Shakespeare dreht.
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