Bis die Sonne scheint
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Beschreibung

Details

Format

ePUB

Kopierschutz

Nein

Family Sharing

Ja

Text-to-Speech

Ja

Erscheinungsdatum

26.02.2025

Verlag

Diogenes eBooks

Seitenzahl

256 (Printausgabe)

Sprache

Deutsch

EAN

9783257615593

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Format

ePUB

eBooks im ePUB-Format erlauben eine dynamische Anpassung des Inhalts an die jeweilige Display-Größe des Lesegeräts. Das Format eignet sich daher besonders für das Lesen auf mobilen Geräten, wie z.B. Ihrem tolino, Tablets oder Smartphones.

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Erscheinungsdatum

26.02.2025

Verlag

Diogenes eBooks

Seitenzahl

256 (Printausgabe)

Sprache

Deutsch

EAN

9783257615593

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Bewertung am 07.02.2025

Bewertungsnummer: 2405995

Bewertet: eBook (ePUB)

Das Cover verkörpert die lässige Haltung der Jugend dieser Zeit. Der Titel hatte mich erst auf eine andere Fährte geführt, aber nachdem ich den Roman gelesen habe, verstehe ich die Aussage. Cover und Titel sind für diesen Roman stimmig. Daniel lebt mit seinen Eltern und seinen drei älteren Geschwistern in Heilshorn, einem kleinen Dorf auf dem Land in der Nähe von Bremen. Der Roman spielt im Jahr 1983. Daniel besucht das Gymnasium und bald geht er zur Konfirmation. Dafür wünscht Daniel sich ein blaues Samtsacco und eine graue Hose aus Flanell und natürlich eine schöne Feier und einige Geldgeschenke. Diese Wünsche und auch der anstehende Schüleraustausch nach Frankreich erfüllen sich nur teilweise. Stattdessen muss Daniel erkennen, dass seine Eltern in großen finanziellen Schwierigkeiten stecken. Aber trotz dieser schwierigen Situation lebt die Familie weiter auf großem Fuß. Den Großmüttern von Daniel werden die finanziellen Probleme verschwiegen und auch gegenüber allen anderen Menschen aus dem Umfeld tun die Eltern so, als wäre alles in bester Ordnung. Neben dem gegenwärtigen Geschehen wird in Rückblicken über die Vergangenheit beider Familien berichtet. Beide Familien haben, wie viele andere Familien auch, während und nach dem Krieg große Entbehrungen hinnehmen müssen. Dann kam die Zeit des Wirtschaftswachstums und man verdiente Geld. Dass sich diese Zeiten auch wieder ändern könnten, haben viele nicht bedacht. Ein Irrtum, wie sich immer wieder herausstellt. Der Autor, Christian Schünemann, hat einen berührenden Roman geschrieben, der allen Anschein nach auch einen autobiographischen Hintergrund hat. Trotz des ernsten Themas gibt es aber auch immer wieder lustige Momente, über die man schmunzeln kann. Für mich ist es ein unterhaltsamer und lesenswerter Roman.
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Bewertung am 07.02.2025
Bewertungsnummer: 2405995
Bewertet: eBook (ePUB)

Das Cover verkörpert die lässige Haltung der Jugend dieser Zeit. Der Titel hatte mich erst auf eine andere Fährte geführt, aber nachdem ich den Roman gelesen habe, verstehe ich die Aussage. Cover und Titel sind für diesen Roman stimmig. Daniel lebt mit seinen Eltern und seinen drei älteren Geschwistern in Heilshorn, einem kleinen Dorf auf dem Land in der Nähe von Bremen. Der Roman spielt im Jahr 1983. Daniel besucht das Gymnasium und bald geht er zur Konfirmation. Dafür wünscht Daniel sich ein blaues Samtsacco und eine graue Hose aus Flanell und natürlich eine schöne Feier und einige Geldgeschenke. Diese Wünsche und auch der anstehende Schüleraustausch nach Frankreich erfüllen sich nur teilweise. Stattdessen muss Daniel erkennen, dass seine Eltern in großen finanziellen Schwierigkeiten stecken. Aber trotz dieser schwierigen Situation lebt die Familie weiter auf großem Fuß. Den Großmüttern von Daniel werden die finanziellen Probleme verschwiegen und auch gegenüber allen anderen Menschen aus dem Umfeld tun die Eltern so, als wäre alles in bester Ordnung. Neben dem gegenwärtigen Geschehen wird in Rückblicken über die Vergangenheit beider Familien berichtet. Beide Familien haben, wie viele andere Familien auch, während und nach dem Krieg große Entbehrungen hinnehmen müssen. Dann kam die Zeit des Wirtschaftswachstums und man verdiente Geld. Dass sich diese Zeiten auch wieder ändern könnten, haben viele nicht bedacht. Ein Irrtum, wie sich immer wieder herausstellt. Der Autor, Christian Schünemann, hat einen berührenden Roman geschrieben, der allen Anschein nach auch einen autobiographischen Hintergrund hat. Trotz des ernsten Themas gibt es aber auch immer wieder lustige Momente, über die man schmunzeln kann. Für mich ist es ein unterhaltsamer und lesenswerter Roman.

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Bis die Sonne scheint

Bewertung am 05.01.2025

Bewertungsnummer: 2379425

Bewertet: eBook (ePUB)

Inhalt siehe Klappentext. Ich kannte den Autor Christian Schünemann bisher nicht; die Inhaltsangabe hat mich neugierig gemacht, nachdem mir der lässige Typ, der am braunen Auto lehnt, auf dem sonst, typisch Diogenes-Verlag, weißen Titelbild aufgefallen ist. Erzählt wird aus Sicht von Daniel, der 1983 vierzehn Jahre alt ist und sich auf seine Konfirmation und den Frankreich-Schüleraustausch freut. Er und seine 3 Geschwister sind ein sorgloses Leben gewohnt, wissen nicht, wie der Kontostand der Eltern aussieht. Über Geld redet man natürlich nicht mit Kindern (das war in meiner Kindheit und Jugend auch so - wir informieren unsere Kinder zumindest grob) und nach außen muss der Schein gewahrt werden. Typische Dinge aus den 80ern fallen dem Leser ins Auge, wenn man selbst in dieser Zeit aufgewachsen ist, angefangen bei Dosenwurst, RAF-Plakaten in der Postfiliale, Maggi beim Krämer über beigefarbene Autos, Flokatiteppiche, etc. Die „drei Stufen runter zum Kaminzimmer“ kenne ich aus meiner Kindheit, das war auch etwas tiefer gebaut als das Wohnzimmer. Im Laufe der Geschichte erfährt man aus der Vergangenheit von Vater Siegfried, Mutter Marlene, Oma Henriette und Oma Lydia, was der Krieg mit ihnen allen gemacht hat, wie die Eltern zusammenkamen und wie der Traum vom Eigenheim wahr wurde - und später platzte. Es ist erstaunlich, wie normal die Eltern weiterleben, als sei nichts passiert, als stünden sie nicht am Rande ihrer Existenz. Verdrängen funktioniert hier recht gut, mir tun die Kinder leid, die nicht über ihre Verhältnisse gelebt haben, die keine falschen (oder nicht die besten) Entscheidungen getroffen haben, die einfach mitgezogen wurden. Nicht besonders hilfreich waren die Zinssätze, die damals in die Höhe stiegen, aber wer konnte das wissen? Man merkt aber auch, dass sich an jeden Strohhalm, der sich bietet, geklammert wird, egal, der wievielte Versuch es ist, endlich wieder Fuß zu fassen, auch wenn es erneut schiefgehen kann. Durchhalten können Siegfried und Marlene, das ist klar, aber zu welchem Preis? Christian Schünemanns Roman lässt sich sehr flüssig lesen, vielleicht findet man sich an manchen Stellen selbst wieder. Das Nachwort hilft sehr, das Gelesene Revue passieren zu lassen, man versteht die Geschichte der „Hormanns“ danach noch besser. Mir hat das Buch, das nur 256 Seiten hat, die es aber in sich haben, gut gefallen, es regt zum Nachdenken an und zeigt, wie vergänglich Geld ist und was man wirklich braucht, um glücklich zu sein - und sei es der Sonnenschein. 5 Sterne und Leseempfehlung gibt es von mir - und Zoes Mixtape war das Highlight zum Schluss.
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Bis die Sonne scheint

Bewertung am 05.01.2025
Bewertungsnummer: 2379425
Bewertet: eBook (ePUB)

Inhalt siehe Klappentext. Ich kannte den Autor Christian Schünemann bisher nicht; die Inhaltsangabe hat mich neugierig gemacht, nachdem mir der lässige Typ, der am braunen Auto lehnt, auf dem sonst, typisch Diogenes-Verlag, weißen Titelbild aufgefallen ist. Erzählt wird aus Sicht von Daniel, der 1983 vierzehn Jahre alt ist und sich auf seine Konfirmation und den Frankreich-Schüleraustausch freut. Er und seine 3 Geschwister sind ein sorgloses Leben gewohnt, wissen nicht, wie der Kontostand der Eltern aussieht. Über Geld redet man natürlich nicht mit Kindern (das war in meiner Kindheit und Jugend auch so - wir informieren unsere Kinder zumindest grob) und nach außen muss der Schein gewahrt werden. Typische Dinge aus den 80ern fallen dem Leser ins Auge, wenn man selbst in dieser Zeit aufgewachsen ist, angefangen bei Dosenwurst, RAF-Plakaten in der Postfiliale, Maggi beim Krämer über beigefarbene Autos, Flokatiteppiche, etc. Die „drei Stufen runter zum Kaminzimmer“ kenne ich aus meiner Kindheit, das war auch etwas tiefer gebaut als das Wohnzimmer. Im Laufe der Geschichte erfährt man aus der Vergangenheit von Vater Siegfried, Mutter Marlene, Oma Henriette und Oma Lydia, was der Krieg mit ihnen allen gemacht hat, wie die Eltern zusammenkamen und wie der Traum vom Eigenheim wahr wurde - und später platzte. Es ist erstaunlich, wie normal die Eltern weiterleben, als sei nichts passiert, als stünden sie nicht am Rande ihrer Existenz. Verdrängen funktioniert hier recht gut, mir tun die Kinder leid, die nicht über ihre Verhältnisse gelebt haben, die keine falschen (oder nicht die besten) Entscheidungen getroffen haben, die einfach mitgezogen wurden. Nicht besonders hilfreich waren die Zinssätze, die damals in die Höhe stiegen, aber wer konnte das wissen? Man merkt aber auch, dass sich an jeden Strohhalm, der sich bietet, geklammert wird, egal, der wievielte Versuch es ist, endlich wieder Fuß zu fassen, auch wenn es erneut schiefgehen kann. Durchhalten können Siegfried und Marlene, das ist klar, aber zu welchem Preis? Christian Schünemanns Roman lässt sich sehr flüssig lesen, vielleicht findet man sich an manchen Stellen selbst wieder. Das Nachwort hilft sehr, das Gelesene Revue passieren zu lassen, man versteht die Geschichte der „Hormanns“ danach noch besser. Mir hat das Buch, das nur 256 Seiten hat, die es aber in sich haben, gut gefallen, es regt zum Nachdenken an und zeigt, wie vergänglich Geld ist und was man wirklich braucht, um glücklich zu sein - und sei es der Sonnenschein. 5 Sterne und Leseempfehlung gibt es von mir - und Zoes Mixtape war das Highlight zum Schluss.

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von Christian Schünemann

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