Bis die Sonne scheint
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Beschreibung

Details

Verkaufsrang

6657

Einband

Gebundene Ausgabe

Erscheinungsdatum

26.02.2025

Verlag

Diogenes Verlag AG

Seitenzahl

256

Maße (L/B/H)

18,4/12,3/2,3 cm

Gewicht

272 g

Auflage

1. Auflage

Sprache

Deutsch

ISBN

978-3-257-07331-7

Beschreibung

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Verkaufsrang

6657

Einband

Gebundene Ausgabe

Erscheinungsdatum

26.02.2025

Verlag

Diogenes Verlag AG

Seitenzahl

256

Maße (L/B/H)

18,4/12,3/2,3 cm

Gewicht

272 g

Auflage

1. Auflage

Sprache

Deutsch

ISBN

978-3-257-07331-7

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truepages UG (haftungsbeschränkt)
truepages UG (haftungsbeschränkt), Westermühlstrasse 29, DE-80469 München
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Diogenes Verlag AG
Diogenes Verlag AG, Sprecherstrasse 8, CH-8032 Zürich
info@diogenes.ch

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Eine authentische Reise zu einer mittelständischen Familie in den 1980er Jahren

Christina19 am 16.03.2025

Bewertungsnummer: 2440612

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Daniel steht kurz vor seiner Konfirmation, als seine Eltern in finanzielle Schieflage geraten. Die Familie mit vier Kindern, von denen er das jüngste ist, bekommt schon bald Besuch von einem Gerichtsvollzieher. Obwohl mit dem Klavier und dem Fernseher die ersten Besitztümer gepfändet werden, hofft Daniel für seine Konfirmation weiterhin auf das Sakko aus blauem Samt und eine große Feier. Doch er hat die Rechnung ohne seine Eltern gemacht, die nicht mit Geld umgehen können… Das Wichtigste gleich vorab: Dieses Buch hat mich positiv überrascht! Die Geschichte ist wie eine Zeitreise in die 1980er Jahre in der Bundesrepublik. Aus der Perspektive von Daniel lernen wir dessen Mutter Marlene, seinen Vater Siegfried sowie die drei älteren Geschwister kennen. Die sechsköpfige Familie lebt in einem Eigenheim nahe Bremen, das der Vater geplant und mit viel Eigenleistung verwirklicht hat. Obwohl das Haus noch nicht sehr alt ist, besteht bereits Renovierungsbedarf: Nach starkem Regen tropft es durch das Dach des Bungalows. Damit steht der Bau, wie ich finde, fast schon sinnbildlich für die finanzielle Lage der Familie, die, wie man bald erfährt, problematisch ist – anders ausgedrückt: Familie Hormann ist pleite. Wie es dazu kommen konnte, zeigen zahlreiche Rückblenden auf. Man lernt hierbei die Großeltern beiderseits kennen, die im zweiten Weltkrieg verschiedene Positionen einnahmen. In der Nachkriegszeit wuchsen Marlene und Siegfried mit ihren jeweiligen Familien unter unterschiedlichen Umständen auf, ehe sie ein Paar wurden und ihre eigene Familie gründeten. Ich mochte es sehr gerne, wie die Rückblenden in die Geschichte eingeflochten wurden, denn Stück für Stück setzt sich dadurch beim Lesen das Gesamtbild der Hormanns zusammen. Somit kann man deren Verhaltensweisen und Entscheidungen, die sie als Erwachsene tätigten, besser einordnen und bewerten. Wie die beiden mit ihren Finanzen umgehen, kann ich dennoch nicht gutheißen. Marlene und Siegfried lebten stets über ihren Verhältnissen und leisten sich auch nach ihrer Pleite Dinge, auf die sie nach meiner Meinung verzichten sollten. Ob sie den Ernst der Lage nicht wahrhaben wollen oder es ihnen schlichtweg egal ist, vermag ich nicht zu beurteilen. Was sich aber festhalten lässt: Die Art, wie der Autor seine Figuren agieren lässt, empfinde ich als absolut authentisch. Auch der Handlungsverlauf an sich wirkte auf mich sehr lebensnah. Umso überraschter (und berührter) war ich, als ich im Nachwort erfahren habe, dass dem Roman tatsächlich die Familiengeschichte von Christian Schünemann zugrundliegt, wenn auch aus seiner subjektiven Erinnerung und mit geänderten Namen. Eine unbedingte Leseempfehlung für „Bis die Sonne scheint“!
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Eine authentische Reise zu einer mittelständischen Familie in den 1980er Jahren

Christina19 am 16.03.2025
Bewertungsnummer: 2440612
Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Daniel steht kurz vor seiner Konfirmation, als seine Eltern in finanzielle Schieflage geraten. Die Familie mit vier Kindern, von denen er das jüngste ist, bekommt schon bald Besuch von einem Gerichtsvollzieher. Obwohl mit dem Klavier und dem Fernseher die ersten Besitztümer gepfändet werden, hofft Daniel für seine Konfirmation weiterhin auf das Sakko aus blauem Samt und eine große Feier. Doch er hat die Rechnung ohne seine Eltern gemacht, die nicht mit Geld umgehen können… Das Wichtigste gleich vorab: Dieses Buch hat mich positiv überrascht! Die Geschichte ist wie eine Zeitreise in die 1980er Jahre in der Bundesrepublik. Aus der Perspektive von Daniel lernen wir dessen Mutter Marlene, seinen Vater Siegfried sowie die drei älteren Geschwister kennen. Die sechsköpfige Familie lebt in einem Eigenheim nahe Bremen, das der Vater geplant und mit viel Eigenleistung verwirklicht hat. Obwohl das Haus noch nicht sehr alt ist, besteht bereits Renovierungsbedarf: Nach starkem Regen tropft es durch das Dach des Bungalows. Damit steht der Bau, wie ich finde, fast schon sinnbildlich für die finanzielle Lage der Familie, die, wie man bald erfährt, problematisch ist – anders ausgedrückt: Familie Hormann ist pleite. Wie es dazu kommen konnte, zeigen zahlreiche Rückblenden auf. Man lernt hierbei die Großeltern beiderseits kennen, die im zweiten Weltkrieg verschiedene Positionen einnahmen. In der Nachkriegszeit wuchsen Marlene und Siegfried mit ihren jeweiligen Familien unter unterschiedlichen Umständen auf, ehe sie ein Paar wurden und ihre eigene Familie gründeten. Ich mochte es sehr gerne, wie die Rückblenden in die Geschichte eingeflochten wurden, denn Stück für Stück setzt sich dadurch beim Lesen das Gesamtbild der Hormanns zusammen. Somit kann man deren Verhaltensweisen und Entscheidungen, die sie als Erwachsene tätigten, besser einordnen und bewerten. Wie die beiden mit ihren Finanzen umgehen, kann ich dennoch nicht gutheißen. Marlene und Siegfried lebten stets über ihren Verhältnissen und leisten sich auch nach ihrer Pleite Dinge, auf die sie nach meiner Meinung verzichten sollten. Ob sie den Ernst der Lage nicht wahrhaben wollen oder es ihnen schlichtweg egal ist, vermag ich nicht zu beurteilen. Was sich aber festhalten lässt: Die Art, wie der Autor seine Figuren agieren lässt, empfinde ich als absolut authentisch. Auch der Handlungsverlauf an sich wirkte auf mich sehr lebensnah. Umso überraschter (und berührter) war ich, als ich im Nachwort erfahren habe, dass dem Roman tatsächlich die Familiengeschichte von Christian Schünemann zugrundliegt, wenn auch aus seiner subjektiven Erinnerung und mit geänderten Namen. Eine unbedingte Leseempfehlung für „Bis die Sonne scheint“!

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Familienprobleme

schlumeline aus Jülich am 15.03.2025

Bewertungsnummer: 2439654

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Christian Schünemann nimmt seine Leserschaft mit in das Leben der Familie Hormann. Aus der Sicht des Sohnes Daniel und in Rückblicken erfahren wir, wie sich die Eltern Siegfried und Marlene kennenlernen und sich ein Leben aufbauen. Wir blicken auch auf deren Jugend zurück. Die Familie Hormann durchlebt einige Höhen und Tiefen und scheint kurz vor Daniels Konfirmation auch kurz vor dem finanziellen Ruin zu stehen. Der Gerichtsvollzieher steht vor der Tür und dennoch geht es irgendwie immer weiter und die Wahrheit wird schön geredet. Da ist auch noch ein Ausflug in die Sonne drin. Die Handlung umfasst den ungefähren Zeitraum nach dem zweiten Weltkrieg bis in die 80er hinein. Christian Schünemann gelingt es perfekt die damalige Zeit in seinem Roman lebendig werden zu lassen. Ein Roman aus dem Leben. Copyright © 2025 by Iris Gasper
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Familienprobleme

schlumeline aus Jülich am 15.03.2025
Bewertungsnummer: 2439654
Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Christian Schünemann nimmt seine Leserschaft mit in das Leben der Familie Hormann. Aus der Sicht des Sohnes Daniel und in Rückblicken erfahren wir, wie sich die Eltern Siegfried und Marlene kennenlernen und sich ein Leben aufbauen. Wir blicken auch auf deren Jugend zurück. Die Familie Hormann durchlebt einige Höhen und Tiefen und scheint kurz vor Daniels Konfirmation auch kurz vor dem finanziellen Ruin zu stehen. Der Gerichtsvollzieher steht vor der Tür und dennoch geht es irgendwie immer weiter und die Wahrheit wird schön geredet. Da ist auch noch ein Ausflug in die Sonne drin. Die Handlung umfasst den ungefähren Zeitraum nach dem zweiten Weltkrieg bis in die 80er hinein. Christian Schünemann gelingt es perfekt die damalige Zeit in seinem Roman lebendig werden zu lassen. Ein Roman aus dem Leben. Copyright © 2025 by Iris Gasper

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von Christian Schünemann

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