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Schweben Roman

76

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Beschreibung

Details

Verkaufsrang

5482

Einband

Gebundene Ausgabe

Erscheinungsdatum

18.03.2025

Verlag

Zsolnay, Paul

Seitenzahl

192

Maße (L/B/H)

20,5/13/2,3 cm

Gewicht

304 g

Auflage

1. Auflage

Sprache

Deutsch

ISBN

978-3-552-07520-7

Beschreibung

Details

Verkaufsrang

5482

Einband

Gebundene Ausgabe

Erscheinungsdatum

18.03.2025

Verlag

Zsolnay, Paul

Seitenzahl

192

Maße (L/B/H)

20,5/13/2,3 cm

Gewicht

304 g

Auflage

1. Auflage

Sprache

Deutsch

ISBN

978-3-552-07520-7

Herstelleradresse

Zsolnay-Verlag
Kolbergerstraße 22
81679 München
DE

Email: info@hanser.de

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Dystopie die philosophische Fragen aufwirft

Bewertung aus Langenargen am 14.06.2025

Bewertungsnummer: 2515270

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Die Protagonistin, die sich selber nicht mehr an ihren Namen erinnert, nimmt im Rahmen ihres Berufes immer neue Identitäten an, um die Rolle der Schwester, Tochter, Freundin zu übernehmen. Das Setting spielt in der Zukunft. Menschen leben in einer abgeschotteten Siedlung. Nach "draußen" zu gehen ist mit dem sicheren Tod assoziiert. Nach der Vergangenheit zu forschen, "mehr" zu wollen, nach Entwicklung zu streben, ist untersagt. Insbesondere die Jugendlichen leiden darunter. Aber insbesondere auch die Frauen sind überwiegend müde und erschöpft, antriebslos. Die Dystopie eröffnet gedanklich einen Raum für philosophische Gedankenexperimente - inwieweit gibt das Wissen um unsere Herkunft und ein Streben nach Weiterentwicklung uns Halt, inwieweit lässt sich die Metapher des Schwebezustandes (insbesondere bei den Jugendlichen) auf unsere Gesellschaft übertragen, was hat es mit Erschöpfungssyndrom bei den Frauen auf sich. Allerdings fand ich die Figuren nicht ganz ausgemalt und hätte mir an mancher Stelle noch mehr Tiefe gewünscht. Viele Themen werden reingebracht und angeschnitten. Gerade die Schilderung der toxischen Beziehung hätte es meiner Meinung nicht unbedingt gebraucht und ging für mein Empfinden zu Lasten der eigentlich interessanten Fragen des Buches. Es bleibt ein Gedankenexperiment, was aber für mein Empfinden an der Oberfläche bleibt.
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Dystopie die philosophische Fragen aufwirft

Bewertung aus Langenargen am 14.06.2025
Bewertungsnummer: 2515270
Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Die Protagonistin, die sich selber nicht mehr an ihren Namen erinnert, nimmt im Rahmen ihres Berufes immer neue Identitäten an, um die Rolle der Schwester, Tochter, Freundin zu übernehmen. Das Setting spielt in der Zukunft. Menschen leben in einer abgeschotteten Siedlung. Nach "draußen" zu gehen ist mit dem sicheren Tod assoziiert. Nach der Vergangenheit zu forschen, "mehr" zu wollen, nach Entwicklung zu streben, ist untersagt. Insbesondere die Jugendlichen leiden darunter. Aber insbesondere auch die Frauen sind überwiegend müde und erschöpft, antriebslos. Die Dystopie eröffnet gedanklich einen Raum für philosophische Gedankenexperimente - inwieweit gibt das Wissen um unsere Herkunft und ein Streben nach Weiterentwicklung uns Halt, inwieweit lässt sich die Metapher des Schwebezustandes (insbesondere bei den Jugendlichen) auf unsere Gesellschaft übertragen, was hat es mit Erschöpfungssyndrom bei den Frauen auf sich. Allerdings fand ich die Figuren nicht ganz ausgemalt und hätte mir an mancher Stelle noch mehr Tiefe gewünscht. Viele Themen werden reingebracht und angeschnitten. Gerade die Schilderung der toxischen Beziehung hätte es meiner Meinung nicht unbedingt gebraucht und ging für mein Empfinden zu Lasten der eigentlich interessanten Fragen des Buches. Es bleibt ein Gedankenexperiment, was aber für mein Empfinden an der Oberfläche bleibt.

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Gesellschaftliche Krisen in dystopischem Setting

Bewertung am 06.06.2025

Bewertungsnummer: 2508846

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Die Grundidee zum Buch "Schweben" in seinem Setting bewerte ich als gut gewählt. Die namenlose Protagonistin lebt in einer Siedlung aus der man weder raus noch reinkommt von draußen. Das Szenario spielt in der Zukunft, die Klimakrise ist noch in den Köpfen der Menschen - aber vergangenes ist nicht erwünscht. Die Protagonistin verwandelt sich regelmäßig in andere Frauen - imitiert sie körperlich als auch vom Verhalten her. Das ist ihr Job, für den sie von ihren Auftraggebern bezahlt wird. Eines Tages nimmt sie trotz ungutem Gefühl einen Auftrag an und die Grenzen scheinen immer mehr zu verschwimmen. Die Geschichte bleibt durchwegs distanziert und unterkühlt - wie auch seine Protagonistinnen. Man blickt wie ein Außenstehender auf die Krisen einer Gesellschaft - Naturkrisen, Gesellschaftliche Krisen als auch Probleme im Zwischenmenschlichen. Leider blieben viele gute Ansätze hier zu vage und zu abstrakt, um seinen Standpunkt zu verdeutlichen. Um die Thematik noch besser auszuarbeiten wären ein paar Seiten mehr sicher nicht schlecht gewesen. Die zentralen Themen zu Identität, gelebtes Trauma und Gewalt haben mich in diesem Roman dennoch angesprochen. Der Schreibstil ist prägnant mit poetischen Teilen, was ich als angenehm zu lesen empfand. Fazit: Hier hätten einige Seiten mehr sicher gut getan, um die Themen dem Leser noch deutlicher aufzuzeigen
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Gesellschaftliche Krisen in dystopischem Setting

Bewertung am 06.06.2025
Bewertungsnummer: 2508846
Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Die Grundidee zum Buch "Schweben" in seinem Setting bewerte ich als gut gewählt. Die namenlose Protagonistin lebt in einer Siedlung aus der man weder raus noch reinkommt von draußen. Das Szenario spielt in der Zukunft, die Klimakrise ist noch in den Köpfen der Menschen - aber vergangenes ist nicht erwünscht. Die Protagonistin verwandelt sich regelmäßig in andere Frauen - imitiert sie körperlich als auch vom Verhalten her. Das ist ihr Job, für den sie von ihren Auftraggebern bezahlt wird. Eines Tages nimmt sie trotz ungutem Gefühl einen Auftrag an und die Grenzen scheinen immer mehr zu verschwimmen. Die Geschichte bleibt durchwegs distanziert und unterkühlt - wie auch seine Protagonistinnen. Man blickt wie ein Außenstehender auf die Krisen einer Gesellschaft - Naturkrisen, Gesellschaftliche Krisen als auch Probleme im Zwischenmenschlichen. Leider blieben viele gute Ansätze hier zu vage und zu abstrakt, um seinen Standpunkt zu verdeutlichen. Um die Thematik noch besser auszuarbeiten wären ein paar Seiten mehr sicher nicht schlecht gewesen. Die zentralen Themen zu Identität, gelebtes Trauma und Gewalt haben mich in diesem Roman dennoch angesprochen. Der Schreibstil ist prägnant mit poetischen Teilen, was ich als angenehm zu lesen empfand. Fazit: Hier hätten einige Seiten mehr sicher gut getan, um die Themen dem Leser noch deutlicher aufzuzeigen

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Schweben

von Amira Ben Saoud

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Mika

Thalia Linz – Lentia

Zum Portrait

4/5

Grandioser Debüt-Roman

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Emma hat es sich zum Beruf gemacht andere Menschen zu imitieren. So oft und solange hat sie es schon gemacht, das sie die Antwort auf die Frage wer sie selbst ist schon gar nicht mehr findet. Es beginnt eine, einem Wahn gleichende, Suche wer Emma wirklich ist, falls das überhaupt ihr Name ist. Der Roman ist in einem dystopischen Setting angesiedelt, welches für die Handlung jedoch zweitrangig ist. Ben Saoud schafft es viele verschiedene elementare Themen aufzufassen und anzuschneiden. Auf knapp 180 Seiten werden meisterhaft zahlreiche Emotionen verpackt und diese auch beim Leser hervorgerufen.
  • Mika
  • Buchhändler/-in

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4/5

Grandioser Debüt-Roman

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Emma hat es sich zum Beruf gemacht andere Menschen zu imitieren. So oft und solange hat sie es schon gemacht, das sie die Antwort auf die Frage wer sie selbst ist schon gar nicht mehr findet. Es beginnt eine, einem Wahn gleichende, Suche wer Emma wirklich ist, falls das überhaupt ihr Name ist. Der Roman ist in einem dystopischen Setting angesiedelt, welches für die Handlung jedoch zweitrangig ist. Ben Saoud schafft es viele verschiedene elementare Themen aufzufassen und anzuschneiden. Auf knapp 180 Seiten werden meisterhaft zahlreiche Emotionen verpackt und diese auch beim Leser hervorgerufen.

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Chiara Pilat

Thalia Linz – Landstraße

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2/5

Nach dem Aufstieg kommt der Fall

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Die Autorin beschreibt in ihrem Debüt ein dystopisches Szenario, welches auf den ersten Blick stark an Tribute von Panem erinnert. Wir begleiten unsere Protagonistin, welche ihren Namen schon lange vergessen hat, durch ihren Alltag und ihren ungewöhnlichen Beruf. Wir bekommen einen Roman zu lesen, voller interessanter Überlegungen, gesellschaftrischer Anspieungen und Versuchen der Selbstfindung. Leider werden die Themen durch die ganze Erzählung hinweg nur angeschnitten und nicht zu Ende ausgeführt, wodurch man das Gefühl erhält, die Autorn selbst, weiß nicht wohin die Geschichte führen soll. Eine gutgemeinte Idee, welche einem am Schluss etwas ratlos zurücklässt.
  • Chiara Pilat
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2/5

Nach dem Aufstieg kommt der Fall

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Die Autorin beschreibt in ihrem Debüt ein dystopisches Szenario, welches auf den ersten Blick stark an Tribute von Panem erinnert. Wir begleiten unsere Protagonistin, welche ihren Namen schon lange vergessen hat, durch ihren Alltag und ihren ungewöhnlichen Beruf. Wir bekommen einen Roman zu lesen, voller interessanter Überlegungen, gesellschaftrischer Anspieungen und Versuchen der Selbstfindung. Leider werden die Themen durch die ganze Erzählung hinweg nur angeschnitten und nicht zu Ende ausgeführt, wodurch man das Gefühl erhält, die Autorn selbst, weiß nicht wohin die Geschichte führen soll. Eine gutgemeinte Idee, welche einem am Schluss etwas ratlos zurücklässt.

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