**Nimm dich in Acht vor dem Zorn einer Furie**
Gerade als Euryale sich für ihre Liebe zu Deacon und gegen die Ewigkeit als Furie entschieden hatte, wurde er ihr entrissen und in die Unterwelt entführt. Verbunden mit einem seltsamen roten Lebensfaden, bricht sie mit Callisto und Cecilia auf, um ihren Geliebten zurückzuholen. Dazu muss sie sich nicht nur ihren Tanten, sondern auch ihrer Herrin - der dunkelsten Göttin der Unterwelt - stellen. Doch Euryale ist fest entschlossen, Deacon zu retten. Und die Hölle hat noch nie eine Furie aus Liebe wüten sehen ...
Urban Fantasy im viktorianischen London.
//Dies ist der zweite Band der »Goddess of Fury«-Dilogie. Alle Romane der spicy New Adult Fantasy-Serie im Loomlight-Verlag:
- Goddess of Fury 1: Dein Herz so steinern
- Goddess of Fury 2: Deine Seele so golden
Ist der erste Band grandios, ist der zweite Furios
Bewertung aus Stadthagen am 03.03.2025
Bewertungsnummer: 2427762
Bewertet: eBook (ePUB 3)
Achtung, man sollte den ersten Band unbedingt kennen, ab hier folgen Spoiler!
Euryale will Deacon aus dem Hades befreien - eine abenteuerliche Odysee beginnt, eine Heldenreise, die Euryale zu ihren Ursprüngen führt und dazu, dass sie erkennt, wer sie wirklich ist. Wie auch im ersten Band ist die Mischung aus hervorragend recherchierter griechischer Mythologie, einer spannenden Handlung, großartigen Charakteren, Witz und etwas Spice äußerst gelungen und macht unglaubliches Vergnügen zu lesen. Die Entwicklung der einzelnen Protagonisten ist beeindruckend und das Ende schön und rührend. Empfehlung!
„Deine Seele so golden“ markiert den Abschluss der Fantasy-Dilogie „Goddess of Fury“ und setzt nahtlos an das Ende des ersten Bands an.
Euryale, wütend, trauernd und verzweifelt, hat nicht vor, sich dem Schicksal zu ergeben und den Verlust ihres Liebsten hinzunehmen.
Gemeinsam mit Callisto und Cecilia macht sich die Furie auf den beschwerlichen Weg, Deacon zurückzuholen. Selbst wenn sie dafür ihren Tanten, ihrer Schöpferin und sämtlichen Gottheiten der Welten gegenübertreten muss – ganz gleich, was es Euryale kostet …
Ohne zu viel zu spoilern möchte ich sagen, dass wir in diesem Teil einiges erleben und sehen, etliche Kämpfe bestreiten und weiteren mythischen Wesen begegnen. Euryale hat nichts von ihrer Charakterstärke eingebüßt, eher scheint es, als würde sie der Zorn noch impulsiver und waghalsiger, gnadenloser machen. Das Ziel, in die Unterwelt zu gelangen, ohne zu sterben, und Deacon zu retten, verliert die taffe Fast-Furie zu keiner Zeit aus den Augen – dass sie dieses Wagnis nicht ohne Hilfe überstehen kann, wirkt auf Euryale zwar befremdlich, und doch zeigt sie, auf ihre eigene Art, so viel Gefühl, Dankbarkeit.
Abgesehen von Callisto und Cecilia, deren Verbindung für skurrile Momente, Wärme und Seufzer sorgt, bindet Sporrer neue Charaktere ein. Die Wenigsten dieser sind durchschaubar – dies sorgt dafür, dass die LeserInnen die neu entstehenden Dynamiken mit Vorsicht und dem gleichen Misstrauen genießen wie Euryale. Ihre eigene Entwicklung ist nachvollziehbar, ist beeindruckend, ebenso wie das konstant hohe Tempo der dichten Storyline, die ereignis- und erkenntnisreich dahinfließt, mit unerwarteten Veränderungen und Wendungen, bewegenden Szenen und einer guten Portion Düsternis daherkommt.
Wie bereits in „Dein Herz so steinern“ empfand ich die griechische Mythologie mitsamt der frischen Elemente und dem Mix aus historischen Vibes und modernen Ansätzen hervorragend. Der Ton – gespickt mit trockenem Humor, spritzig, direkt, anrüchig – lässt uns das passende Finale leider viel zu schnell erreichen.
Fazit: „Goddess of Fury“ ist eine rundum gelungene Dilogie, die weder an Spannung noch an Romantik oder Amüsement geizt.
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