Gerade als Euryale sich für ihre Liebe zu Deacon und gegen die Ewigkeit als Furie entschieden hatte, wurde er ihr entrissen und in die Unterwelt entführt. Verbunden mit einem seltsamen roten Lebensfaden, bricht sie mit Callisto und Cecilia auf, um ihren Geliebten zurückzuholen. Dazu muss sie sich nicht nur ihren Tanten, sondern auch ihrer Herrin – der dunkelsten Göttin der Unterwelt – stellen. Doch Euryale ist fest entschlossen, Deacon zu retten. Und die Hölle hat noch nie eine Furie aus Liebe wüten sehen …
Urban Fantasy im viktorianischen London.
//Dies ist der zweite Band der »Goddess of Fury«-Dilogie. Alle Romane der spicy New Adult Fantasy-Serie im Loomlight-Verlag:
„Deine Seele so golden“ markiert den Abschluss der Fantasy-Dilogie „Goddess of Fury“ und setzt nahtlos an das Ende des ersten Bands an.
Euryale, wütend, trauernd und verzweifelt, hat nicht vor, sich dem Schicksal zu ergeben und den Verlust ihres Liebsten hinzunehmen.
Gemeinsam mit Callisto und Cecilia macht sich die Furie auf den beschwerlichen Weg, Deacon zurückzuholen. Selbst wenn sie dafür ihren Tanten, ihrer Schöpferin und sämtlichen Gottheiten der Welten gegenübertreten muss – ganz gleich, was es Euryale kostet …
Ohne zu viel zu spoilern möchte ich sagen, dass wir in diesem Teil einiges erleben und sehen, etliche Kämpfe bestreiten und weiteren mythischen Wesen begegnen. Euryale hat nichts von ihrer Charakterstärke eingebüßt, eher scheint es, als würde sie der Zorn noch impulsiver und waghalsiger, gnadenloser machen. Das Ziel, in die Unterwelt zu gelangen, ohne zu sterben, und Deacon zu retten, verliert die taffe Fast-Furie zu keiner Zeit aus den Augen – dass sie dieses Wagnis nicht ohne Hilfe überstehen kann, wirkt auf Euryale zwar befremdlich, und doch zeigt sie, auf ihre eigene Art, so viel Gefühl, Dankbarkeit.
Abgesehen von Callisto und Cecilia, deren Verbindung für skurrile Momente, Wärme und Seufzer sorgt, bindet Sporrer neue Charaktere ein. Die Wenigsten dieser sind durchschaubar – dies sorgt dafür, dass die LeserInnen die neu entstehenden Dynamiken mit Vorsicht und dem gleichen Misstrauen genießen wie Euryale. Ihre eigene Entwicklung ist nachvollziehbar, ist beeindruckend, ebenso wie das konstant hohe Tempo der dichten Storyline, die ereignis- und erkenntnisreich dahinfließt, mit unerwarteten Veränderungen und Wendungen, bewegenden Szenen und einer guten Portion Düsternis daherkommt.
Wie bereits in „Dein Herz so steinern“ empfand ich die griechische Mythologie mitsamt der frischen Elemente und dem Mix aus historischen Vibes und modernen Ansätzen hervorragend. Der Ton – gespickt mit trockenem Humor, spritzig, direkt, anrüchig – lässt uns das passende Finale leider viel zu schnell erreichen.
Fazit: „Goddess of Fury“ ist eine rundum gelungene Dilogie, die weder an Spannung noch an Romantik oder Amüsement geizt.
Ich habe Euryale als Protagonistin bereits im ersten Band geliebt. Auch hier gibt es wieder einiges von ihrem Mut, ihrem tollen Humor und ihrem selbstbewussten Auftreten zu lesen. Und wer würde nicht gerne hin und wieder andere mit einem Athame bedrohen, wenn sie einem auf die Nerven gehen.
Nach dem gemeinen Cliffhanger in Band eins macht sich Euryale auf den Weg um ihren Deacon aus der Unterwelt zu retten. Begleitet wird sie dabei von Callisto und Cecilia. Die beiden hatte ich im ersten Teil schon ins Herz geschlossen und habe mich sehr gefreut, dass wir von den beiden mehr sehen.
Auf der Reise in der Unterwelt erlebt Euryale gemeinsam mit ihren Gefährtinnen so einige Abenteuer. Dabei entdeckt sie ihre Furien-Fähigkeiten und entwickelt sich weiter. Sie lernt, dass auch Furien nicht alles alleine schaffen müssen und manche Schlachten sich besser gemeinsam mit Freunden kämpfen.
Teresa Sporrer hat es wieder geschafft mich sofort in den Bann zu ziehen. Ich habe mit Euryale gemeinsam gelacht, gelitten, geweint und gezittert. Teresa hat für mich dabei eine perfekte Kombination aus Humor und Spannung gezaubert. Dazu gibt es eine tolle Prise romantische Gefühle und Kitsch. Und jede Menge Aspekte der Mythologie.
Euryale und Deacon zusammen waren einfach unglaublich süß und haben mich so zum Grinsen gebracht beim Lesen. Es war toll zu sehen, wie die beiden sich auch in schwierigen Situationen wieder gegenseitig unterstützen und wertschätzen.
Am Ende hatte ich ein paar Tränchen im Auge. Auf der einen Seite weil die Dilogie rund um Euryale zu Ende war. Und auf der anderen Seite, weil sie so einen tollen Abschluss hatte. Mit dem Epilog hat Teresa einen passenden und angemessen kitschigen Abschluss für alle meine liebgewonnen Charaktere.
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