Beschreibung
Details
Verkaufsrang
9703
Format
ePUB
Kopierschutz
Nein
Family Sharing
Ja
Text-to-Speech
Ja
Erscheinungsdatum
25.09.2024
Verlag
Diogenes eBooks
Die junge Honora war schon immer eine Außenseiterin in ihrem Dorf an der irischen Westküste. Es ist das Jahr 1849. Als die Hungersnot ihre Gemeinschaft mit brutaler Wucht trifft, schöpft sie genau aus ihrem Anderssein die Kraft zu überleben. Nachdem sie alles verloren hat, bricht sie auf nach Amerika, in der Hoffnung auf ein besseres Leben. Honora gibt nicht auf, ehe sie ihre Freiheit findet - und jemanden, der sie als das erkennt, was sie ist.
Unsere Kundinnen und Kunden meinen
sprachlos
Fredhel am 30.11.2024
Bewertungsnummer: 2353627
Bewertet: eBook (ePUB)
Irland im Jahr 1849.
Honora und ihre ganze Dorfgemeinschaft leiden unter einer bitteren Hungersnot. Viele sterben, auch das Baby von Honora, ebenso wie ihr Mann. Sie schafft es auf ein Schiff nach Amerika, doch auch hier gerät sie in eine üble Zwangslage. Honora gibt nicht auf. Immer treibt sie ihr unbändiger Wille nach Freiheit weiter.
Es hat lange gedauert, ehe ich mich in den Erzählrhythmus eingelesen habe, denn wie so oft in irischen Romanen, beherrschen Armut und Ausweglosigkeit das Thema. So auch hier. Fast wollte ich schon abbrechen, als in Amerika endlich deutlich mehr Bewegung in die Handlung kommt. Ja, es wird irgendwie sogar richtig spannend, obwohl ich mit Honora nicht warm geworden bin. Sie ist von Kind an Außenseiter und durch die Fehlgeburt wird sie noch verhärteter. Sie besitzt eine ungeheure innere Stärke, die sie schwere Zeiten stoisch durchleben lässt, um dann im geeigneten Moment eine Wende herbeizuführen, auch auf Kosten anderer. Nein, sympathisch ist sie mir nicht geworden, aber das muss jeder Leser für sich selbst entscheiden.
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Intensive Geschichte
Lesemone am 02.11.2024
Bewertungsnummer: 2331433
Bewertet: eBook (ePUB)
Honora stammt aus Irland, wo im Jahr 1849 eine Hungersnot ihre Familie und die Gemeinschaft, in der sie lebt, bedroht. Sie verliert alles und versucht in Amerika einen Neuanfang. Sie gerät jedoch an die falschen Leute und so muss sie immer weiter kämpfen, um ihre Freiheit nicht zu verlieren.
Die Geschichte von Honora ist sehr ergreifend erzählt. Man merkt, dass die Autorin sich eingehend mit dieser beschriebenen Hungersnot in Irland beschäftigt hat. In einem sehr bildhaften Schreibstil macht sie das Elend des irischen Volkes deutlich und beschreibt, was Honora alles erleben und ertragen musste. Honora ist eine sehr starke, kämpfende Protagonistin, die trotz der ganzen Rückschläge immer wieder neuen Mut schöpft und nach vorne schaut. Die Charaktere bleiben sehr übersichtlich, so dass man sich gut zurechtfinden kann. Mir hat die Erzählung sehr gut gefallen, obwohl die Dinge, die Honora erleben musste, kaum auszuhalten sind. Dadurch, dass aber immer was Positives mitschwingt, ist die ganze Geschichte sehr herzergreifend.
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Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)
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