Sing, wilder Vogel, sing
Artikelbild von Sing, wilder Vogel, sing
Jacqueline O'Mahony

1. Sing, wilder Vogel, sing

Sing, wilder Vogel, sing

Gesprochen von

Sing, wilder Vogel, sing

Ebenfalls verfügbar als:

Hörbuch

Hörbuch

ab 12,95 €
Gebundenes Buch

Gebundenes Buch

ab 25,50 €
eBook

eBook

ab 20,99 €

Beschreibung

Details

Verkaufsrang

2149

Gesprochen von

Lara Körte

Spieldauer

9 Stunden und 30 Minuten

Family Sharing

Ja

Abo-Fähigkeit

Ja

Erscheinungsdatum

25.09.2024

Hörtyp

Lesung

Beschreibung

Details

Family Sharing

Ja

Mit Family Sharing können Sie Hörbücher innerhalb Ihrer Familie (max. sechs Mitglieder im gleichen Haushalt) teilen. Sie entscheiden selbst, welches Hörbuch Sie mit welchem Familienmitglied teilen möchten. Auch das parallele Hören durch verschiedene Familienmitglieder ist durch Family Sharing möglich. Um Hörbücher zu teilen oder geteilt zu bekommen, muss jedes Familienmitglied ein Konto bei einem tolino-Buchhändler haben.

Verkaufsrang

2149

Gesprochen von

Lara Körte

Spieldauer

9 Stunden und 30 Minuten

Abo-Fähigkeit

Ja

Erscheinungsdatum

25.09.2024

Hörtyp

Lesung

Fassung

ungekürzt

Medium

MP3

Anzahl Dateien

21

Verlag

Diogenes Verlag

Übersetzt von

  • Pociao
  • Roberto de Hollanda

Sprache

Deutsch

EAN

9783257695878

Unsere Kundinnen und Kunden meinen

4.3

100 Bewertungen

Informationen zu Bewertungen

Zur Abgabe einer Bewertung ist eine Anmeldung im Konto notwendig. Die Authentizität der Bewertungen wird von uns nicht überprüft. Wir behalten uns vor, Bewertungstexte, die unseren Richtlinien widersprechen, entsprechend zu kürzen oder zu löschen.

5 Sterne

4 Sterne

3 Sterne

2 Sterne

1 Sterne

(0)

Historie und Mythen bunt gemischt

Bewertung (Mitglied der Book Circle Community) am 06.11.2024

Bewertungsnummer: 2334693

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Sing, wilder Vogel sing von Jacqueline Mahoni ist ein spannend geschriebenes Buch, das fesselt. Es wird der Lebens-und Leidensweg einer jungen Frau aus Irland Mitte des 19. Jahrhunderts aufgezeichnet. Die Kindheit als Halbwaise mit wenig Liebe von ihrem Vater hat Honora "verwildern" lassen, in der Natur aufwachsen lassen. Früh Flucht in eine Ehe mit einem Mann, der in seinem Familienclan wenig zu sagen hat (es scheint aber doch eine gegenseitige Anziehung zu bestehen). Die grosse Hungersnot (deren Ursachen leider kaum beschrieben werden, man wird zumindest animiert, die Geschichte wieder mal zu repetieren) lässt einen Grossteil der irischen Landbevölkerung sterben oder Auswandern. Honora erleidet eine Früh-Totgeburt unterwegs auf dem Rückmarsch zu Gutsherren. Dass sie schwanger war, wusste sie offenbar nicht. Die geschilderte Geburt in der Kälte unterwegs hätte niemand überlebt ausser Honora, eine der vielen "Unmöglichkeiten" in diesem Buch. Ihr Mann harrt aus bei ihr über Tage, stirbt schliesslich. Die Protagonistin gelangt ohne Ticket auf ein Schiff nach New York. Nach einer Station in einem Grosshaushalt, wo sie zusammen mit der Mitgereisten Mary ausgenutzt wir, fliehen die beiden in den "wilden Westen" (wie ist nicht beschrieben) Dort landen sie in einem Bordell, müssen dort längere Zeit arbeiten. Wieder Flucht in eine Ehe mit einem Freier, der es gut mit ihr meint, den sie aber nicht liebt. Zuletzt "Rettung" durch einen indigenen Mann nachdem Honora durch einen Sturz vom Pony schwer verletzt wurde. Im Nachwort beschreibt die Autorin, dass sie eine Verbindung der irischen Migranten mit dem in ihren Augen ähnlichen Schicksal der von ihrem Land vertriebenen indigenen Völker in den USA beschreiben wollte. Im Roman spielen Vögel insofern eine Rolle, dass ein Rotkehlchen als Unglücksbringer, Verbindung zu den Toten wiederholt auftritt (vergessen geht, dass es in den USA keine Rotkehlchen gibt). Eine Seherin, eine alte Frau namens Alice weissagt am Anfang Honora ihr Schicksal und schenkt ihr eine Vogelfeder als Glücksbringer (die sie-oh Wunder, bis fast zum Ende über ihrer Brust bei sich trägt). Auch Schwalben kommen vor - aber singen tun die Vögel nicht. Die Charaktere in diesem Buch sind oberflächlich beschrieben gut oder böse, wenig Differenziertheit. Mit der Protagonistin kann ich mich schlecht identifizieren, kann ihr keine Wärme entgegenbringen. Die Männer sind zumeist holzschnittartig beschrieben, Statisten in der Geschichte. Wer gerne Spannung hat, Dramatik liebt, etwas Mystik auch und es mit der Wahrscheinlichkeit einer Story nicht so genau nimmt, wird das Buch gerne lesen. Allen anderen kann ich es nciht empfehlen.
Melden

Historie und Mythen bunt gemischt

Bewertung (Mitglied der Book Circle Community) am 06.11.2024
Bewertungsnummer: 2334693
Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Sing, wilder Vogel sing von Jacqueline Mahoni ist ein spannend geschriebenes Buch, das fesselt. Es wird der Lebens-und Leidensweg einer jungen Frau aus Irland Mitte des 19. Jahrhunderts aufgezeichnet. Die Kindheit als Halbwaise mit wenig Liebe von ihrem Vater hat Honora "verwildern" lassen, in der Natur aufwachsen lassen. Früh Flucht in eine Ehe mit einem Mann, der in seinem Familienclan wenig zu sagen hat (es scheint aber doch eine gegenseitige Anziehung zu bestehen). Die grosse Hungersnot (deren Ursachen leider kaum beschrieben werden, man wird zumindest animiert, die Geschichte wieder mal zu repetieren) lässt einen Grossteil der irischen Landbevölkerung sterben oder Auswandern. Honora erleidet eine Früh-Totgeburt unterwegs auf dem Rückmarsch zu Gutsherren. Dass sie schwanger war, wusste sie offenbar nicht. Die geschilderte Geburt in der Kälte unterwegs hätte niemand überlebt ausser Honora, eine der vielen "Unmöglichkeiten" in diesem Buch. Ihr Mann harrt aus bei ihr über Tage, stirbt schliesslich. Die Protagonistin gelangt ohne Ticket auf ein Schiff nach New York. Nach einer Station in einem Grosshaushalt, wo sie zusammen mit der Mitgereisten Mary ausgenutzt wir, fliehen die beiden in den "wilden Westen" (wie ist nicht beschrieben) Dort landen sie in einem Bordell, müssen dort längere Zeit arbeiten. Wieder Flucht in eine Ehe mit einem Freier, der es gut mit ihr meint, den sie aber nicht liebt. Zuletzt "Rettung" durch einen indigenen Mann nachdem Honora durch einen Sturz vom Pony schwer verletzt wurde. Im Nachwort beschreibt die Autorin, dass sie eine Verbindung der irischen Migranten mit dem in ihren Augen ähnlichen Schicksal der von ihrem Land vertriebenen indigenen Völker in den USA beschreiben wollte. Im Roman spielen Vögel insofern eine Rolle, dass ein Rotkehlchen als Unglücksbringer, Verbindung zu den Toten wiederholt auftritt (vergessen geht, dass es in den USA keine Rotkehlchen gibt). Eine Seherin, eine alte Frau namens Alice weissagt am Anfang Honora ihr Schicksal und schenkt ihr eine Vogelfeder als Glücksbringer (die sie-oh Wunder, bis fast zum Ende über ihrer Brust bei sich trägt). Auch Schwalben kommen vor - aber singen tun die Vögel nicht. Die Charaktere in diesem Buch sind oberflächlich beschrieben gut oder böse, wenig Differenziertheit. Mit der Protagonistin kann ich mich schlecht identifizieren, kann ihr keine Wärme entgegenbringen. Die Männer sind zumeist holzschnittartig beschrieben, Statisten in der Geschichte. Wer gerne Spannung hat, Dramatik liebt, etwas Mystik auch und es mit der Wahrscheinlichkeit einer Story nicht so genau nimmt, wird das Buch gerne lesen. Allen anderen kann ich es nciht empfehlen.

Melden

Ein düsteres Buch über eine düstere Figur in einer düsteren Zeit.

Bewertung am 04.11.2024

Bewertungsnummer: 2332974

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Dies ist die Geschichte von Honora, einer Frau, die im 19. Jahrhundert in Irland während der Kartoffelknappheit lebt, und ihrer Überlebensreise, die sie in den amerikanischen Westen führt. Um ehrlich zu sein, hat mir dieses Buch keinen Spaß gemacht. Es war sehr düster; es war eine Not nach der anderen ohne einen Funken Hoffnung. Ich hatte das Gefühl, dass ich als Leser vom Leben mit Honora überrollt wurde. Ich dachte immer: „Es muss doch besser werden für sie“, und das wurde es bis zu den letzten Seiten auch nicht. Ohne Spoiler zu geben, enthält dieses Buch eine Warnung vor Verlust und Missbrauch. Obwohl ich das Grauen, das Honoras Leben sowohl in Irland während der Hungersnot als auch in den Vereinigten Staaten, die ihr wenig Chancen boten, zu schätzen wusste, fand ich sie unsympathisch und hoffnungslos. Sie schien nie auch nur an ein Leben zu denken, das ihr das geringste Glück bot. In Irland fand sie keinen Trost in einem Ehemann, der versuchte, für sie zu sorgen. In den USA hat sie nie versucht, mit Prosper ein befriedigendes Leben aufzubauen, sondern hat sich immer wieder nach etwas anderem gesehnt. In beiden Situationen fühlte sie sich wie eine Reisende in einem fremden Land. Im weiteren Verlauf des Romans hätte ich es für wahrscheinlich gehalten, dass sie früher oder später ihre Beziehung zu Joseph auswringen und wieder ruhelos werden würde. Das soll nicht heißen, dass es keine Vorzüge hatte… ich meine, ich habe weitergelesen und das Buch beendet. Ich mochte Honora nicht und ein wichtiger Grund, warum ich weitergelesen habe, war, dass ich eine Lösung für sie wollte. Ihr Streben nach Freiheit zogen sich durch den ganzen Roman. Sie ist in einer Stadt aufgewachsen, die sie ausgegrenzt hat, und will endlich einen Ort finden, an dem sie nicht durch Erwartungen eingeengt wird und einfach nur sein kann. Sie wurde nie wirklich sesshaft, bis sie die Freiheit fand, nach der sie sich sehnte. Es war eine düstere Lektüre, aber in der Mitte des Buches hatte ich das Gefühl, dass das Buch in Eile geschrieben wurde. Die Geschichte schien zu umfangreich für eine so kurze Lektüre und es wurde versäumt, Hintergrundinformationen einzubauen, die die Geschichte interessanter und reichhaltiger machen würden. Aufgrund des fehlenden Hintergrunds und der fehlenden Tiefe fehlt es ihr an einem glaubwürdigen Ende. Fazit: Insgesamt ist dies eine Geschichte über Überleben, Freiheit, Verlust und Kampf. Abgesehen vom Schauplatz und einem Ereignis, der Hungersnot im Doolough Valley, kamen historische Aspekte zu kurz. Es ist ein gut geschriebener und entwickelter Roman, aber zu düster, als dass ich ihn empfehlen könnte
Melden

Ein düsteres Buch über eine düstere Figur in einer düsteren Zeit.

Bewertung am 04.11.2024
Bewertungsnummer: 2332974
Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Dies ist die Geschichte von Honora, einer Frau, die im 19. Jahrhundert in Irland während der Kartoffelknappheit lebt, und ihrer Überlebensreise, die sie in den amerikanischen Westen führt. Um ehrlich zu sein, hat mir dieses Buch keinen Spaß gemacht. Es war sehr düster; es war eine Not nach der anderen ohne einen Funken Hoffnung. Ich hatte das Gefühl, dass ich als Leser vom Leben mit Honora überrollt wurde. Ich dachte immer: „Es muss doch besser werden für sie“, und das wurde es bis zu den letzten Seiten auch nicht. Ohne Spoiler zu geben, enthält dieses Buch eine Warnung vor Verlust und Missbrauch. Obwohl ich das Grauen, das Honoras Leben sowohl in Irland während der Hungersnot als auch in den Vereinigten Staaten, die ihr wenig Chancen boten, zu schätzen wusste, fand ich sie unsympathisch und hoffnungslos. Sie schien nie auch nur an ein Leben zu denken, das ihr das geringste Glück bot. In Irland fand sie keinen Trost in einem Ehemann, der versuchte, für sie zu sorgen. In den USA hat sie nie versucht, mit Prosper ein befriedigendes Leben aufzubauen, sondern hat sich immer wieder nach etwas anderem gesehnt. In beiden Situationen fühlte sie sich wie eine Reisende in einem fremden Land. Im weiteren Verlauf des Romans hätte ich es für wahrscheinlich gehalten, dass sie früher oder später ihre Beziehung zu Joseph auswringen und wieder ruhelos werden würde. Das soll nicht heißen, dass es keine Vorzüge hatte… ich meine, ich habe weitergelesen und das Buch beendet. Ich mochte Honora nicht und ein wichtiger Grund, warum ich weitergelesen habe, war, dass ich eine Lösung für sie wollte. Ihr Streben nach Freiheit zogen sich durch den ganzen Roman. Sie ist in einer Stadt aufgewachsen, die sie ausgegrenzt hat, und will endlich einen Ort finden, an dem sie nicht durch Erwartungen eingeengt wird und einfach nur sein kann. Sie wurde nie wirklich sesshaft, bis sie die Freiheit fand, nach der sie sich sehnte. Es war eine düstere Lektüre, aber in der Mitte des Buches hatte ich das Gefühl, dass das Buch in Eile geschrieben wurde. Die Geschichte schien zu umfangreich für eine so kurze Lektüre und es wurde versäumt, Hintergrundinformationen einzubauen, die die Geschichte interessanter und reichhaltiger machen würden. Aufgrund des fehlenden Hintergrunds und der fehlenden Tiefe fehlt es ihr an einem glaubwürdigen Ende. Fazit: Insgesamt ist dies eine Geschichte über Überleben, Freiheit, Verlust und Kampf. Abgesehen vom Schauplatz und einem Ereignis, der Hungersnot im Doolough Valley, kamen historische Aspekte zu kurz. Es ist ein gut geschriebener und entwickelter Roman, aber zu düster, als dass ich ihn empfehlen könnte

Melden

Unsere Kundinnen und Kunden meinen

Sing, wilder Vogel, sing

von Jacqueline O’Mahony

4.3

0 Bewertungen filtern

Meinungen aus unserer Buchhandlung

Birgit Matthews

Thalia St. Pölten

Zum Portrait

5/5

Wenn nichts mehr bleibt

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Irland im Jahr 1849. Mitten in der großen Hungersnot versucht die junge Honora gemeinsam mit ihrem Ehemann zu überleben. Honora war schon immer eine Außenseiterin in ihrem Dorf an der irischen Westküste. Mit einem Fluch belastet, schöpft sie genau aus ihrem Anderssein die Kraft zu überleben. Doch nach einem schweren Schicksalsschlag, bricht sie wie Tausende ihrer Landsleute auf nach Amerika. In das Land der unbegrenzten Möglichkeiten. Doch auch in Amerika muss sie um ihre Freiheit kämpfen und lernen ihre Vergangenheit loszulassen um Erfüllung zu finden.
  • Birgit Matthews
  • Buchhändler/-in
5/5

Wenn nichts mehr bleibt

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Irland im Jahr 1849. Mitten in der großen Hungersnot versucht die junge Honora gemeinsam mit ihrem Ehemann zu überleben. Honora war schon immer eine Außenseiterin in ihrem Dorf an der irischen Westküste. Mit einem Fluch belastet, schöpft sie genau aus ihrem Anderssein die Kraft zu überleben. Doch nach einem schweren Schicksalsschlag, bricht sie wie Tausende ihrer Landsleute auf nach Amerika. In das Land der unbegrenzten Möglichkeiten. Doch auch in Amerika muss sie um ihre Freiheit kämpfen und lernen ihre Vergangenheit loszulassen um Erfüllung zu finden.

Meinungen aus unserer Buchhandlung

Sing, wilder Vogel, sing

von Jacqueline O’Mahony

0 Rezensionen filtern

  • Sing, wilder Vogel, sing