Sing, wilder Vogel, sing
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Jacqueline O'Mahony

1. Sing, wilder Vogel, sing

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Sing, wilder Vogel, sing

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ab 20,99 €

Beschreibung

Details

Gesprochen von

Lara Körte

Spieldauer

9 Stunden und 30 Minuten

Family Sharing

Ja

Abo-Fähigkeit

Ja

Erscheinungsdatum

25.09.2024

Hörtyp

Lesung

Fassung

ungekürzt

Beschreibung

Details

Family Sharing

Ja

Mit Family Sharing können Sie Hörbücher innerhalb Ihrer Familie (max. sechs Mitglieder im gleichen Haushalt) teilen. Sie entscheiden selbst, welches Hörbuch Sie mit welchem Familienmitglied teilen möchten. Auch das parallele Hören durch verschiedene Familienmitglieder ist durch Family Sharing möglich. Um Hörbücher zu teilen oder geteilt zu bekommen, muss jedes Familienmitglied ein Konto bei einem tolino-Buchhändler haben.

Gesprochen von

Lara Körte

Spieldauer

9 Stunden und 30 Minuten

Abo-Fähigkeit

Ja

Erscheinungsdatum

25.09.2024

Hörtyp

Lesung

Fassung

ungekürzt

Medium

MP3

Anzahl Dateien

21

Verlag

Diogenes Verlag

Übersetzt von

  • Pociao
  • Roberto de Hollanda

Sprache

Deutsch

EAN

9783257695878

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Westwärts

Batyr aus Ahrensburg am 01.12.2024

Bewertungsnummer: 2354029

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Jacqueline O‘Mahonys Roman setzt ihrem irischen Volk ein Denkmal, das mit der großen Hungersnot Mitte des 19. Jahrhunderts sein größtes nationales Trauma erlitten hat. Die Autorin wählt eine Heldin, die aus ihrer Gemeinschaft herausgehoben, geradezu ausgesondert ist, um an ihr die vielfältigen Leiden zu demonstrieren, denen die Menschen aufgrund dieser Lebensbedingungen unterworfen waren. Indem Honora sich von ihren Mitmenschen so gänzlich unterscheidet, hat die Verfasserin Gelegenheit, den Leser mit der vielformigen Welt der irischen Mythen bekannt zu machen. So verfolgen wir Honoras Lebensweg durch die Fährnisse ihrer Zeit und Gesellschaft, begleiten sie auf ihrer Überfahrt über den Atlantik, um Zeuge zu werden, wie sie nach neuem Ungemach in der Neuen Welt endlich eine ihr gemäße Lebensform findet. Zwei wesentliche Aspekte dienen dazu, die innere Unabhängigkeit und Stärke der Protagonistin darzulegen: ihre tiefe Verbundenheit mit den mythischen und geschichtlichen Wurzeln ihrer irischen Herkunft und ihre innere Distanz zu den Männern, die ihren Weg kreuzen. Aber schließlich stößt sie auf einen amerikanischen Ureinwohner, der ihre spezielle Wesensart respektiert und teilt, weshalb Honora in ihm den ihr gemäßen Gefährten erkennt. Dieses breit angelegte Panorama präsentiert O‘Mahony in einer überaus stilisierten, raunenden Sprache, die gelegentlich beim Leser ein leises Befremden auslöst. Auch der für die deutsche Übersetzung gewählte Romantitel ‚Sing, wilder Vogel, sing‘ ist in seiner Diktion mit dem doppelten Imperativ und der Gleichsetzung von Mensch und Vogel allzu pathetisch und überfrachtet mit Emotion.
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Westwärts

Batyr aus Ahrensburg am 01.12.2024
Bewertungsnummer: 2354029
Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Jacqueline O‘Mahonys Roman setzt ihrem irischen Volk ein Denkmal, das mit der großen Hungersnot Mitte des 19. Jahrhunderts sein größtes nationales Trauma erlitten hat. Die Autorin wählt eine Heldin, die aus ihrer Gemeinschaft herausgehoben, geradezu ausgesondert ist, um an ihr die vielfältigen Leiden zu demonstrieren, denen die Menschen aufgrund dieser Lebensbedingungen unterworfen waren. Indem Honora sich von ihren Mitmenschen so gänzlich unterscheidet, hat die Verfasserin Gelegenheit, den Leser mit der vielformigen Welt der irischen Mythen bekannt zu machen. So verfolgen wir Honoras Lebensweg durch die Fährnisse ihrer Zeit und Gesellschaft, begleiten sie auf ihrer Überfahrt über den Atlantik, um Zeuge zu werden, wie sie nach neuem Ungemach in der Neuen Welt endlich eine ihr gemäße Lebensform findet. Zwei wesentliche Aspekte dienen dazu, die innere Unabhängigkeit und Stärke der Protagonistin darzulegen: ihre tiefe Verbundenheit mit den mythischen und geschichtlichen Wurzeln ihrer irischen Herkunft und ihre innere Distanz zu den Männern, die ihren Weg kreuzen. Aber schließlich stößt sie auf einen amerikanischen Ureinwohner, der ihre spezielle Wesensart respektiert und teilt, weshalb Honora in ihm den ihr gemäßen Gefährten erkennt. Dieses breit angelegte Panorama präsentiert O‘Mahony in einer überaus stilisierten, raunenden Sprache, die gelegentlich beim Leser ein leises Befremden auslöst. Auch der für die deutsche Übersetzung gewählte Romantitel ‚Sing, wilder Vogel, sing‘ ist in seiner Diktion mit dem doppelten Imperativ und der Gleichsetzung von Mensch und Vogel allzu pathetisch und überfrachtet mit Emotion.

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sprachlos

Fredhel am 30.11.2024

Bewertungsnummer: 2353627

Bewertet: eBook (ePUB)

Irland im Jahr 1849. Honora und ihre ganze Dorfgemeinschaft leiden unter einer bitteren Hungersnot. Viele sterben, auch das Baby von Honora, ebenso wie ihr Mann. Sie schafft es auf ein Schiff nach Amerika, doch auch hier gerät sie in eine üble Zwangslage. Honora gibt nicht auf. Immer treibt sie ihr unbändiger Wille nach Freiheit weiter. Es hat lange gedauert, ehe ich mich in den Erzählrhythmus eingelesen habe, denn wie so oft in irischen Romanen, beherrschen Armut und Ausweglosigkeit das Thema. So auch hier. Fast wollte ich schon abbrechen, als in Amerika endlich deutlich mehr Bewegung in die Handlung kommt. Ja, es wird irgendwie sogar richtig spannend, obwohl ich mit Honora nicht warm geworden bin. Sie ist von Kind an Außenseiter und durch die Fehlgeburt wird sie noch verhärteter. Sie besitzt eine ungeheure innere Stärke, die sie schwere Zeiten stoisch durchleben lässt, um dann im geeigneten Moment eine Wende herbeizuführen, auch auf Kosten anderer. Nein, sympathisch ist sie mir nicht geworden, aber das muss jeder Leser für sich selbst entscheiden.
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Fredhel am 30.11.2024
Bewertungsnummer: 2353627
Bewertet: eBook (ePUB)

Irland im Jahr 1849. Honora und ihre ganze Dorfgemeinschaft leiden unter einer bitteren Hungersnot. Viele sterben, auch das Baby von Honora, ebenso wie ihr Mann. Sie schafft es auf ein Schiff nach Amerika, doch auch hier gerät sie in eine üble Zwangslage. Honora gibt nicht auf. Immer treibt sie ihr unbändiger Wille nach Freiheit weiter. Es hat lange gedauert, ehe ich mich in den Erzählrhythmus eingelesen habe, denn wie so oft in irischen Romanen, beherrschen Armut und Ausweglosigkeit das Thema. So auch hier. Fast wollte ich schon abbrechen, als in Amerika endlich deutlich mehr Bewegung in die Handlung kommt. Ja, es wird irgendwie sogar richtig spannend, obwohl ich mit Honora nicht warm geworden bin. Sie ist von Kind an Außenseiter und durch die Fehlgeburt wird sie noch verhärteter. Sie besitzt eine ungeheure innere Stärke, die sie schwere Zeiten stoisch durchleben lässt, um dann im geeigneten Moment eine Wende herbeizuführen, auch auf Kosten anderer. Nein, sympathisch ist sie mir nicht geworden, aber das muss jeder Leser für sich selbst entscheiden.

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von Jacqueline O’Mahony

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Birgit Matthews

Thalia St. Pölten

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5/5

Wenn nichts mehr bleibt

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Irland im Jahr 1849. Mitten in der großen Hungersnot versucht die junge Honora gemeinsam mit ihrem Ehemann zu überleben. Honora war schon immer eine Außenseiterin in ihrem Dorf an der irischen Westküste. Mit einem Fluch belastet, schöpft sie genau aus ihrem Anderssein die Kraft zu überleben. Doch nach einem schweren Schicksalsschlag, bricht sie wie Tausende ihrer Landsleute auf nach Amerika. In das Land der unbegrenzten Möglichkeiten. Doch auch in Amerika muss sie um ihre Freiheit kämpfen und lernen ihre Vergangenheit loszulassen um Erfüllung zu finden.
  • Birgit Matthews
  • Buchhändler/-in
5/5

Wenn nichts mehr bleibt

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Irland im Jahr 1849. Mitten in der großen Hungersnot versucht die junge Honora gemeinsam mit ihrem Ehemann zu überleben. Honora war schon immer eine Außenseiterin in ihrem Dorf an der irischen Westküste. Mit einem Fluch belastet, schöpft sie genau aus ihrem Anderssein die Kraft zu überleben. Doch nach einem schweren Schicksalsschlag, bricht sie wie Tausende ihrer Landsleute auf nach Amerika. In das Land der unbegrenzten Möglichkeiten. Doch auch in Amerika muss sie um ihre Freiheit kämpfen und lernen ihre Vergangenheit loszulassen um Erfüllung zu finden.

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