Der Zauberberg, die ganze Geschichte
Artikelbild von Der Zauberberg, die ganze Geschichte
Norman Ohler

1. Der Zauberberg, die ganze Geschichte

Der Zauberberg, die ganze Geschichte

Gesprochen von

Der Zauberberg, die ganze Geschichte

Ebenfalls verfügbar als:

Hörbuch

Hörbuch

ab 8,95 €
Gebundenes Buch

Gebundenes Buch

ab 26,50 €
eBook

eBook

ab 21,99 €
Nein, App installieren Ja, App öffnen

Beschreibung

Details

Gesprochen von

Norman Ohler

Spieldauer

4 Stunden und 46 Minuten

Family Sharing

Ja

Abo-Fähigkeit

Ja

Erscheinungsdatum

25.09.2024

Hörtyp

Lesung

Beschreibung

Details

Family Sharing

Ja

Mit Family Sharing können Sie Hörbücher innerhalb Ihrer Familie (max. sechs Mitglieder im gleichen Haushalt) teilen. Sie entscheiden selbst, welches Hörbuch Sie mit welchem Familienmitglied teilen möchten. Auch das parallele Hören durch verschiedene Familienmitglieder ist durch Family Sharing möglich. Um Hörbücher zu teilen oder geteilt zu bekommen, muss jedes Familienmitglied ein Konto bei einem tolino-Buchhändler haben.

Gesprochen von

Norman Ohler

Spieldauer

4 Stunden und 46 Minuten

Abo-Fähigkeit

Ja

Erscheinungsdatum

25.09.2024

Hörtyp

Lesung

Fassung

ungekürzt

Medium

MP3

Anzahl Dateien

69

Verlag

Diogenes Verlag

Sprache

Deutsch

EAN

9783257695885

Unsere Kundinnen und Kunden meinen

4.0

4 Bewertungen

Informationen zu Bewertungen

Zur Abgabe einer Bewertung ist eine Anmeldung im Konto notwendig. Die Authentizität der Bewertungen wird von uns nicht überprüft. Wir behalten uns vor, Bewertungstexte, die unseren Richtlinien widersprechen, entsprechend zu kürzen oder zu löschen.

5 Sterne

4 Sterne

3 Sterne

(0)

2 Sterne

1 Sterne

(0)

Enttäuschend

Bewertung am 16.11.2024

Bewertungsnummer: 2342542

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Ich habe die beiden "Rauschmittel" - Bücher von Ohler gelesen, immer verfolgt von der Frage, was ist gut recherchiert und was hinzu erfunden, aber jedenfalls war es spannend. Dadurch neugierig geworden, habe ich das dünne "Zauberberg" - Büchlein gelesen - und bin enttäuscht: Ohler mopst zum hundertjährigen Geburtstag des "Original - Zauberbergs" von Mann den Titel und verknüpft eigene Beziehungsprobleme mit dem Skiausflug nach Davos mit seiner pubertierenden Tochter. Und dazu chronologisch geordnet, mehr oder (für mich) weniger originelle Kurzgeschichten. Dass die Bergvölker der Schweiz früher bitter arm waren (bekannt). Die Marketing Idee, aus Davos einen Kurort für TB - Kranke zu machen, Hauptsache, die "Patienten" sind zahlungskräftig - das weiß man auch von Katja als Quelle des Mann`schen Originalromans. Dass es Klabund in Davos auch "erwischt" hat war für mich immerhin neu. Dazu noch die Schilderung eines erfolgreichen Attentats auf einen in der Schweiz bekannten und agierenden Nazi. Alles nett gemischt, klar, aber irgendwie war wohl die erzielbare Auflage mit geringem Aufwand der Vater der Geschichte. Habe das Buch jedenfalls nach der kurzen Lektüre enttäuscht weggelegt.
Melden

Enttäuschend

Bewertung am 16.11.2024
Bewertungsnummer: 2342542
Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Ich habe die beiden "Rauschmittel" - Bücher von Ohler gelesen, immer verfolgt von der Frage, was ist gut recherchiert und was hinzu erfunden, aber jedenfalls war es spannend. Dadurch neugierig geworden, habe ich das dünne "Zauberberg" - Büchlein gelesen - und bin enttäuscht: Ohler mopst zum hundertjährigen Geburtstag des "Original - Zauberbergs" von Mann den Titel und verknüpft eigene Beziehungsprobleme mit dem Skiausflug nach Davos mit seiner pubertierenden Tochter. Und dazu chronologisch geordnet, mehr oder (für mich) weniger originelle Kurzgeschichten. Dass die Bergvölker der Schweiz früher bitter arm waren (bekannt). Die Marketing Idee, aus Davos einen Kurort für TB - Kranke zu machen, Hauptsache, die "Patienten" sind zahlungskräftig - das weiß man auch von Katja als Quelle des Mann`schen Originalromans. Dass es Klabund in Davos auch "erwischt" hat war für mich immerhin neu. Dazu noch die Schilderung eines erfolgreichen Attentats auf einen in der Schweiz bekannten und agierenden Nazi. Alles nett gemischt, klar, aber irgendwie war wohl die erzielbare Auflage mit geringem Aufwand der Vater der Geschichte. Habe das Buch jedenfalls nach der kurzen Lektüre enttäuscht weggelegt.

Melden

Auf den Spuren Thomas Manns

Bewertung aus Bad Münstereifel am 25.10.2024

Bewertungsnummer: 2325442

Bewertet: eBook (ePUB)

Mit seiner 14jährigen Tochter reist der Ich-Erzähler nach Davos. Während Thomas Mann damals immerhin drei Wochen hier verbrachte, setzte der Autor sich ein Limit von drei Tagen. Diese Zeit muss seiner Ansicht nach reichen um die Historie des Ortes zu erkunden. Dass Davos keineswegs schon immer einer der reichsten Orte der Schweiz war, wird auf den ersten Seiten des Romans „Der Zauberberg, die ganze Geschichte“ deutlich. Dort ist ein Foto abgebildet, das mich nicht mehr loslässt. Es zeigt zwei kleine Buben, die auf dem Weg zum Sklavenmarkt nach Deutschland sind. Ja, hier gab es tatsächlich noch einen Mann, der armen Familien ihre Söhne abkaufte, um sie zu veräußern. Allein diese Vorstellung, dass es hier einen Kindersklavenmarkt gab, ist grausam. Zum „Mekka der Schwindsüchtigen“ wurde das Bergdorf erst Jahre später und seinen Ruhm verdankte es zwei Männern. Die beiden zog es in die Höhe und tatsächlich, hier konnten sie ihre TB auskurieren. Danach wurde Davos schnell berühmt und als Ort der Genesung begehrt. Aber nur für Reiche, denn schon damals gab es findige Männer, die wussten, wie man mit dem Leid der Menschen viel Geld verdienen konnte. Neben der wirklich interessanten Historie des Ortes, schreibt der Autor immer wieder über Anekdoten aus dem Zauberberg von Thomas Mann. Sehr lebendig und mit Humor versehen, fliegen die Seiten des Romans nur so dahin. Es war mir ein Genuss, dieses Werk des zuvor für mich unbekannten Autors zu lesen.
Melden

Auf den Spuren Thomas Manns

Bewertung aus Bad Münstereifel am 25.10.2024
Bewertungsnummer: 2325442
Bewertet: eBook (ePUB)

Mit seiner 14jährigen Tochter reist der Ich-Erzähler nach Davos. Während Thomas Mann damals immerhin drei Wochen hier verbrachte, setzte der Autor sich ein Limit von drei Tagen. Diese Zeit muss seiner Ansicht nach reichen um die Historie des Ortes zu erkunden. Dass Davos keineswegs schon immer einer der reichsten Orte der Schweiz war, wird auf den ersten Seiten des Romans „Der Zauberberg, die ganze Geschichte“ deutlich. Dort ist ein Foto abgebildet, das mich nicht mehr loslässt. Es zeigt zwei kleine Buben, die auf dem Weg zum Sklavenmarkt nach Deutschland sind. Ja, hier gab es tatsächlich noch einen Mann, der armen Familien ihre Söhne abkaufte, um sie zu veräußern. Allein diese Vorstellung, dass es hier einen Kindersklavenmarkt gab, ist grausam. Zum „Mekka der Schwindsüchtigen“ wurde das Bergdorf erst Jahre später und seinen Ruhm verdankte es zwei Männern. Die beiden zog es in die Höhe und tatsächlich, hier konnten sie ihre TB auskurieren. Danach wurde Davos schnell berühmt und als Ort der Genesung begehrt. Aber nur für Reiche, denn schon damals gab es findige Männer, die wussten, wie man mit dem Leid der Menschen viel Geld verdienen konnte. Neben der wirklich interessanten Historie des Ortes, schreibt der Autor immer wieder über Anekdoten aus dem Zauberberg von Thomas Mann. Sehr lebendig und mit Humor versehen, fliegen die Seiten des Romans nur so dahin. Es war mir ein Genuss, dieses Werk des zuvor für mich unbekannten Autors zu lesen.

Melden

Unsere Kundinnen und Kunden meinen

Der Zauberberg, die ganze Geschichte

von Norman Ohler

4.0

0 Bewertungen filtern

Weitere Artikel finden Sie in

  • Der Zauberberg, die ganze Geschichte