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Beschreibung

Details

Einband

Taschenbuch

Erscheinungsdatum

11.09.2024

Verlag

Penguin

Seitenzahl

256

Beschreibung

Details

Einband

Taschenbuch

Erscheinungsdatum

11.09.2024

Verlag

Penguin

Seitenzahl

256

Maße (L/B/H)

18,6/11,8/2,4 cm

Gewicht

239 g

Sprache

Deutsch

ISBN

978-3-328-11213-6

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55 Bewertungen

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Enttäuschend

Bewertung am 21.07.2024

Bewertungsnummer: 2249533

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Mir hat das Buch überhaupt nicht gefallen, ganz im Gegensatz zu Mittagsstunde. Hatte mich ursprünglich auf das neue Buch der Autorin gefreut. Leider sehr langatmig, zu melancholisch. Habe mich durchgequält, leider eine Enttäuschung!
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Enttäuschend

Bewertung am 21.07.2024
Bewertungsnummer: 2249533
Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Mir hat das Buch überhaupt nicht gefallen, ganz im Gegensatz zu Mittagsstunde. Hatte mich ursprünglich auf das neue Buch der Autorin gefreut. Leider sehr langatmig, zu melancholisch. Habe mich durchgequält, leider eine Enttäuschung!

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Was das Auge des Wals erzählt

Marielle_liest am 18.05.2024

Bewertungsnummer: 2203655

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Da sind die fünf Sanders - Hanne und Jens mit ihren drei erwachsenen Kindern Ryckmer, Eske und Henrik. Sie leben ein Inselleben vor der Nordseeküste und wir dürfen sie ein Jahr lang dabei begleiten. Und dann ist da noch der Inselpastor, der die Balance finden muss zwischen seiner Ehe und der Arbeit in der Kirche. Dörte Hansen lässt uns in „Zur See“ tief blicken in die Seelen der Sanders und des Inselpastors. Die Charaktere könnten verschiedener nicht sein, und ganz bestimmt findet man sich selbst in einem der Inselbewohner*innen wieder. Mit großer Sorgfalt und ganz viel Feingefühl gelingt es der Autorin, die Gefühle jedes Einzelnen authentisch und nachvollziehbar aufs Papier zu bringen. Selbst wenn ich eine Figur zuerst auch noch so verschroben fand, entwickelte ich im Laufe der Kapitel Verständnis und Empathie. Eine Museumsführerin, ein Vogelwart, ein Fährkapitän, eine Altenpflegerin, ein Strandgutkünstler und ein Pastor - verschiedener geht es kaum und dennoch teilen sie ähnliche Wünsche und Sorgen. Es ist das starke Heimatgefühl, das alle sechs eint. Die Verbundenheit mit der Insel und das Bröckeln des Fundaments. Durch den Klimawandel, durch den Tourismus, durch das harte Inselleben, durch familiäre Katastrophen, durch den Verlust von Tradition und Sprache, durch Missverständnisse und Suchtprobleme, durch eine Kindheit ohne Halt und Wärme - durch all dies gerät die Inselwelt ins Wanken. Ein wahres Highlight war für mich das Kapitel des Wals, das so wunderbar zeigte, dass das wichtige Erbe und das Seemannswissen der Inselbewohner*innen schon längst nicht mehr so präsent sind, wie sie es erwartet hätten und nach außen hin verkörpern möchten. Außerdem steht der Wal in meinen Augen für ein Omen, für einen Wink des Schicksals und für eine Wendung - was mir unglaublich gut gefallen hat. Eine riesige Empfehlung für einen Roman, der in einer unfassbar atmosphärischen Sprache ein Meisterwerk aus Bildern schafft mit der perfekt gewichteten Brise Melancholie.
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Was das Auge des Wals erzählt

Marielle_liest am 18.05.2024
Bewertungsnummer: 2203655
Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Da sind die fünf Sanders - Hanne und Jens mit ihren drei erwachsenen Kindern Ryckmer, Eske und Henrik. Sie leben ein Inselleben vor der Nordseeküste und wir dürfen sie ein Jahr lang dabei begleiten. Und dann ist da noch der Inselpastor, der die Balance finden muss zwischen seiner Ehe und der Arbeit in der Kirche. Dörte Hansen lässt uns in „Zur See“ tief blicken in die Seelen der Sanders und des Inselpastors. Die Charaktere könnten verschiedener nicht sein, und ganz bestimmt findet man sich selbst in einem der Inselbewohner*innen wieder. Mit großer Sorgfalt und ganz viel Feingefühl gelingt es der Autorin, die Gefühle jedes Einzelnen authentisch und nachvollziehbar aufs Papier zu bringen. Selbst wenn ich eine Figur zuerst auch noch so verschroben fand, entwickelte ich im Laufe der Kapitel Verständnis und Empathie. Eine Museumsführerin, ein Vogelwart, ein Fährkapitän, eine Altenpflegerin, ein Strandgutkünstler und ein Pastor - verschiedener geht es kaum und dennoch teilen sie ähnliche Wünsche und Sorgen. Es ist das starke Heimatgefühl, das alle sechs eint. Die Verbundenheit mit der Insel und das Bröckeln des Fundaments. Durch den Klimawandel, durch den Tourismus, durch das harte Inselleben, durch familiäre Katastrophen, durch den Verlust von Tradition und Sprache, durch Missverständnisse und Suchtprobleme, durch eine Kindheit ohne Halt und Wärme - durch all dies gerät die Inselwelt ins Wanken. Ein wahres Highlight war für mich das Kapitel des Wals, das so wunderbar zeigte, dass das wichtige Erbe und das Seemannswissen der Inselbewohner*innen schon längst nicht mehr so präsent sind, wie sie es erwartet hätten und nach außen hin verkörpern möchten. Außerdem steht der Wal in meinen Augen für ein Omen, für einen Wink des Schicksals und für eine Wendung - was mir unglaublich gut gefallen hat. Eine riesige Empfehlung für einen Roman, der in einer unfassbar atmosphärischen Sprache ein Meisterwerk aus Bildern schafft mit der perfekt gewichteten Brise Melancholie.

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von Dörte Hansen

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Regina Götzendorfer

Thalia Pasching – Plus City

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5/5

"Meer" davon

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Ich hab schon soviel Gutes von diesem Buch gehört, dass ich mich selbst davon überzeugen musste. Und es stimmt, es ist wirklich so gut. Von der ersten Seite an fühlte ich mich mit den Inselbewohnern dieser namenlosen Nordseeinsel irgendwie vertraut. Dörte Hansen gibt einem das Gefühl die Menschen dort zu kennen und sie zu mögen. Teilweise macht dieses Buch einen richtig traurig und andererseits möchte ich die Menschen dort kennenlernen um mit ihnen ein Schwätzchen zu halten. Irgendwie schade, das es so schnell gelesen war. Andererseits werde ich mich den anderen Werken der Autorin widmen und mich hoffentlich wieder so gut unterhalten fühlen.
5/5

"Meer" davon

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Ich hab schon soviel Gutes von diesem Buch gehört, dass ich mich selbst davon überzeugen musste. Und es stimmt, es ist wirklich so gut. Von der ersten Seite an fühlte ich mich mit den Inselbewohnern dieser namenlosen Nordseeinsel irgendwie vertraut. Dörte Hansen gibt einem das Gefühl die Menschen dort zu kennen und sie zu mögen. Teilweise macht dieses Buch einen richtig traurig und andererseits möchte ich die Menschen dort kennenlernen um mit ihnen ein Schwätzchen zu halten. Irgendwie schade, das es so schnell gelesen war. Andererseits werde ich mich den anderen Werken der Autorin widmen und mich hoffentlich wieder so gut unterhalten fühlen.

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Claudia Settele

Thalia Linz – Landstraße

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5/5

Die Bilder im Kopf entstehen ganz unmittelbar!

Bewertet: eBook (ePUB)

Dieser wunderbar poetisch und einfühlsam geschriebene Roman besticht durch die Erzählperspektive, die ganz ohne Dialoge auskommt. In das vermeintlich idyllische Leben und die herrliche, wilde Natur auf der namenlosen Nordfrieslandinsel, die die Autorin als Schauplatz gewählt hat, kann man noch besser eintauchen, wenn man diese faszinierenden Inseln schon mal besucht und persönlich erlebt hat. Ein sentimentaler Blick auf eine sich verändernde Inselbevölkerung und ihre mit hervorragender Beobachtungsgabe beschriebenen Protagonisten - trotz aller Melancholie ein fesselndes, beeindruckendes Buch.
5/5

Die Bilder im Kopf entstehen ganz unmittelbar!

Bewertet: eBook (ePUB)

Dieser wunderbar poetisch und einfühlsam geschriebene Roman besticht durch die Erzählperspektive, die ganz ohne Dialoge auskommt. In das vermeintlich idyllische Leben und die herrliche, wilde Natur auf der namenlosen Nordfrieslandinsel, die die Autorin als Schauplatz gewählt hat, kann man noch besser eintauchen, wenn man diese faszinierenden Inseln schon mal besucht und persönlich erlebt hat. Ein sentimentaler Blick auf eine sich verändernde Inselbevölkerung und ihre mit hervorragender Beobachtungsgabe beschriebenen Protagonisten - trotz aller Melancholie ein fesselndes, beeindruckendes Buch.

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