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Band 5317

Fünf Winter

Thriller | »Eine höllisch gute Geschichte. ›Fünf Winter‹ hat mich umgehauen.« Stephen King

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Beschreibung

Details

Verkaufsrang

4073

Einband

Taschenbuch

Erscheinungsdatum

17.06.2024

Herausgeber

Thomas Wörtche

Verlag

Suhrkamp

Seitenzahl

498

Maße (L/B/H)

19/12/3,2 cm

Beschreibung

Rezension


»
Fünf Winter
gehört zu den ganz großen amerikanischen Kriminalromanen wie Don Winslows
Tage der Toten
oder James Ellroys
L.A. Confidential
, die man gelesen haben muss.«
("Krimibestenliste")
»So einen Krimi hat man lange nicht gelesen.« ("NZZ am Sonntag")
»Einer der raren Krimis, die man sich aufheben möchte.« ("Frankfurter Rundschau")
»Ein Buch, in dem sich die Genres kreuzen
– ... gewaltig.« ("WELT AM SONNTAG")
»Ein grandioser Roman. Ein Thriller im besten Sinne, aber auch ein literarisches Glanzstück und eine großartige Liebesgeschichte. Es gibt Bücher, die man liest und irgendwann wieder vergisst. Dieses Buch bleibt lange im Gedächtnis.« ("WDR 1")
»Dieser Thriller ist es wert, sich ein Wochenende freizunehmen und nichts zu tun, als gebannt zu lauschen.« ("Apple Books")
»Dieser Krimi ist ein grandioser Roman. ... Und dazu wird noch eine wunderschöne Liebesgeschichte erzählt.« ("Bayerischer Rundfunk")
»Auch hierzulande nun ein Kandidat für den Krimi des Jahres.« ("Doppelpunkt, Stadtmagazin Nürnberg")
»Poetisch, gewalttätig, intelligent, atemberaubend: dies ist ein überwältigendes Buch.« ("The Wall Street Journal")
»Manchmal gibt es Bücher, die verändern alles, sowohl in der professionellen literarischen Welt als auch beim unbedarften Leser. James Kestrels Debütroman ist so eines … eine großartige Geschichtsstunde, ein überzeugender Roman noir, ein fesselnder Thriller und eine zu Herzen gehende Liebesgeschichte.« ("Tip Berlin")

Details

Verkaufsrang

4073

Einband

Taschenbuch

Erscheinungsdatum

17.06.2024

Herausgeber

Thomas Wörtche

Verlag

Suhrkamp

Seitenzahl

498

Maße (L/B/H)

19/12/3,2 cm

Gewicht

357 g

Auflage

1. Auflage

Originaltitel

Five Decembers

Übersetzt von

Stefan Lux

Sprache

Deutsch

ISBN

978-3-518-47419-8

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Spionage-Krimi mit Schwarz-Weiß-Film-Flair

NiWa am 30.03.2024

Bewertungsnummer: 2166397

Bewertet: Buch (Taschenbuch)

Detective McGrady hat in Honolulu den Mord an einem Paar aufzuklären. Aufgrund der Kriegswirren der 1940er-Jahre schafft er es erst nach fünf Wintern, dem Doppelmord auf die Spur zu kommen. "Fünf Winter" von James Kestrel ist ein beachtlicher Krimi im unvergleichlichen Stil, der sich durch eine interessante Geschichte und einer ungewöhnlichen Erzählweise auszeichnet. Auf den Klappentext gehe ich diesmal weniger ein, weil dieser meiner Meinung nach zu viel von der Geschichte verrät. Es geht jedenfalls darum, dass auf Honolulu ein grausiger Mord an einem Mann und einer Japanerin geschieht. Im Krimi-Stil werden die Ermittlungen aufgenommen und Detective McGrady wird mit dem Fall betraut. Bereits eingangs beweist der Detective sein kriminalistisches Geschick, indem er Spuren findet, die bei oberflächlicher Betrachtung verborgen sind. Er merkt, dass die Motive und die Morde selbst verstrickter sind, als es den Anschein hat. Fest entschlossen geht er auf Mörderjagd. Umrahmt werden die Ermittlungen von McGradys Leben, welches sich vom herkömmlichen Krimi-Ermittler der Gegenwart unterscheidet. Er ist ein alleinstehender Mann mit reichlich Kriegserfahrung, der um die Gunst einer Frau wirbt, worin die Leser:innen Einblick erhalten. Doch die Handlung ist in den 1940er-Jahren angesiedelt und während McGrady in Hong Kong einem Hinweis nachgeht, fängt für die USA der Zweite Weltkrieg an. Somit werden sämtliche Vorhaben durcheinander gebracht und McGrady befindet sich im Feindesland in größter Gefahr. Dennoch wird es eine Erfahrung, die für den Fall prägend ist. Neben dem Zweiten Weltkrieg und den Ermittlungen pflastern faszinierende Frauen-Bekanntschaften McGradys Weg, die schwierig zu beschreiben, aber für den Handlungsverlauf bestimmend sind. Die Handlung war grandios eingefädelt und ließ mich am Ende staunend zurück. Dabei basiert diese, meinem Eindruck nach, auf dem Prinzip, dass man sich immer zweimal im Leben trifft, und das Schicksal keinen Deut auf die Pläne eines Menschen gibt. Jedoch fallen einige Logikfehler auf, die dem Krimi die Wirkung nehmen. Bemerkenswert ist der Erzählstil, dem sich James Kestrel bedient. Für mich fühlte sich der Krimi wie ein alter Schwarz-Weiß-Spionagefilm auf der Kinoleinwand an. Beim Lesen hatte ich das gesamte Geschehen in Grautönen vor Augen und manchmal bildete ich mir ein, dass das Bild flimmerte und knisterte. Gelernt habe ich dabei, dass diese Art des Erzählens Cinemascope-Format genannt wird. Einerseits empfand ich es als höchst interessant, fesselnd und andersartig. Andererseits wirkten manche Passagen abgehackt und gewöhnungsbedürftig auf mich. „Es fühlte sich an, als säße er in einem Kino und schaute sich einen düsteren Film an. Als würde er durch einen schwarz-weißen Traum geführt, einen Strom unterbewusster Bilder.“ (S. 249 - 250) Zum imposanten Erzählstil kommen die Schauplätze, welche die Besonderheit dieses Werks abrunden. Vordergründig ist Japan. Mit dem Abtauchen in die japanischen Kultur konnte mich James Kestrel an die Seiten fesseln. Obwohl einleitend die Ereignisse auf Honolulu ebenso interessant waren, hatte ich den Eindruck, dass es sich - dem Autor entsprechend - um eine sehr amerikanische Perspektive auf die Stimmung zu jener Zeit handelt. In Japan sind es Sprache, das Leben während des Kriegs und die in Trümmer liegenden, glosenden Städte, die nachhallenden Eindruck hinterlassen. Obwohl mich der Autor mit all diesen Besonderheiten beeindruckt hat, konnte mich die cinemascopische Herangehensweise nicht vollständig überzeugen, weil für mich die Epik des Werks darin versunken ist. Meine Empfehlung geht an Leser und Leserinnen, die sich auf eine cineastische Reise während der Wirren des Zweiten Weltkriegs nach Japan begeben möchten und den Schwarzweißfilm-Flair jener Zeit fühlen wollen.
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Spionage-Krimi mit Schwarz-Weiß-Film-Flair

NiWa am 30.03.2024
Bewertungsnummer: 2166397
Bewertet: Buch (Taschenbuch)

Detective McGrady hat in Honolulu den Mord an einem Paar aufzuklären. Aufgrund der Kriegswirren der 1940er-Jahre schafft er es erst nach fünf Wintern, dem Doppelmord auf die Spur zu kommen. "Fünf Winter" von James Kestrel ist ein beachtlicher Krimi im unvergleichlichen Stil, der sich durch eine interessante Geschichte und einer ungewöhnlichen Erzählweise auszeichnet. Auf den Klappentext gehe ich diesmal weniger ein, weil dieser meiner Meinung nach zu viel von der Geschichte verrät. Es geht jedenfalls darum, dass auf Honolulu ein grausiger Mord an einem Mann und einer Japanerin geschieht. Im Krimi-Stil werden die Ermittlungen aufgenommen und Detective McGrady wird mit dem Fall betraut. Bereits eingangs beweist der Detective sein kriminalistisches Geschick, indem er Spuren findet, die bei oberflächlicher Betrachtung verborgen sind. Er merkt, dass die Motive und die Morde selbst verstrickter sind, als es den Anschein hat. Fest entschlossen geht er auf Mörderjagd. Umrahmt werden die Ermittlungen von McGradys Leben, welches sich vom herkömmlichen Krimi-Ermittler der Gegenwart unterscheidet. Er ist ein alleinstehender Mann mit reichlich Kriegserfahrung, der um die Gunst einer Frau wirbt, worin die Leser:innen Einblick erhalten. Doch die Handlung ist in den 1940er-Jahren angesiedelt und während McGrady in Hong Kong einem Hinweis nachgeht, fängt für die USA der Zweite Weltkrieg an. Somit werden sämtliche Vorhaben durcheinander gebracht und McGrady befindet sich im Feindesland in größter Gefahr. Dennoch wird es eine Erfahrung, die für den Fall prägend ist. Neben dem Zweiten Weltkrieg und den Ermittlungen pflastern faszinierende Frauen-Bekanntschaften McGradys Weg, die schwierig zu beschreiben, aber für den Handlungsverlauf bestimmend sind. Die Handlung war grandios eingefädelt und ließ mich am Ende staunend zurück. Dabei basiert diese, meinem Eindruck nach, auf dem Prinzip, dass man sich immer zweimal im Leben trifft, und das Schicksal keinen Deut auf die Pläne eines Menschen gibt. Jedoch fallen einige Logikfehler auf, die dem Krimi die Wirkung nehmen. Bemerkenswert ist der Erzählstil, dem sich James Kestrel bedient. Für mich fühlte sich der Krimi wie ein alter Schwarz-Weiß-Spionagefilm auf der Kinoleinwand an. Beim Lesen hatte ich das gesamte Geschehen in Grautönen vor Augen und manchmal bildete ich mir ein, dass das Bild flimmerte und knisterte. Gelernt habe ich dabei, dass diese Art des Erzählens Cinemascope-Format genannt wird. Einerseits empfand ich es als höchst interessant, fesselnd und andersartig. Andererseits wirkten manche Passagen abgehackt und gewöhnungsbedürftig auf mich. „Es fühlte sich an, als säße er in einem Kino und schaute sich einen düsteren Film an. Als würde er durch einen schwarz-weißen Traum geführt, einen Strom unterbewusster Bilder.“ (S. 249 - 250) Zum imposanten Erzählstil kommen die Schauplätze, welche die Besonderheit dieses Werks abrunden. Vordergründig ist Japan. Mit dem Abtauchen in die japanischen Kultur konnte mich James Kestrel an die Seiten fesseln. Obwohl einleitend die Ereignisse auf Honolulu ebenso interessant waren, hatte ich den Eindruck, dass es sich - dem Autor entsprechend - um eine sehr amerikanische Perspektive auf die Stimmung zu jener Zeit handelt. In Japan sind es Sprache, das Leben während des Kriegs und die in Trümmer liegenden, glosenden Städte, die nachhallenden Eindruck hinterlassen. Obwohl mich der Autor mit all diesen Besonderheiten beeindruckt hat, konnte mich die cinemascopische Herangehensweise nicht vollständig überzeugen, weil für mich die Epik des Werks darin versunken ist. Meine Empfehlung geht an Leser und Leserinnen, die sich auf eine cineastische Reise während der Wirren des Zweiten Weltkriegs nach Japan begeben möchten und den Schwarzweißfilm-Flair jener Zeit fühlen wollen.

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Ein etwas anderer Spionage-Krimi

tinstamp aus Hürm am 28.02.2024

Bewertungsnummer: 2142136

Bewertet: Buch (Taschenbuch)

1941. Detective Joe McGrady, ehemaliger Captain der US-Streitkräfte, ist neu am Honolulu Police Department. Trotzdem bekommt er einen brutalen Mord an einem jungen Mann und seiner japanischen Freundin als Fall zugesprochen, den er mit Kollegen Fred Bull bearbeiten soll. Bald entdeckt er, dass eine viel größere Geschichte hinter dem Mordfall steckt und er mitten drin steckt. Daraufhin begibt sich McGrady auf Mörderjagd. Diese beginnt mit einer Reise nach Hongkong und führt ihn später weiter nach Japan... "Fünf Winter" bietet dem Leser sehr viele Sequenzen und der Fall ist äußerst komplex. Dieser führt Joe McGrady auf eine Reise nach Asien. Der erste Zwischenstop ist Hongkong, wo McGrady einiges über die Machenschaften hinter den Morden entdeckt. Er gerät in eine Falle und wird in Hongkong inhaftiert. Ein paar Tage später übernimmt die japanische Armee die Stadt und auch die inhaftierten Amerikaner und Engländer werden als Kriegsgefangene nach Tokio verfrachtet. Doch dann wird Pearl Harbour bombardiert und plötzlich steckt er als Amerikaner im "Feindesgebiet" fest. In Tokio verbringt McGrady einige Jahre, wo er die Japanerin Suchi kennenlernt und sich in sie verliebt. Ob er den fünf Winter zurückliegenden Doppelmord in Honolulu aufklären kann? Und ist er nach dieser langen Zeit überhaupt noch relevant? Die Geschichte wird sehr nüchtern erzählt und man erkennt sehr schnell, dass der Autor Amerikaner ist. Alle Deutschen sind böse Nazis und mir fehlte es oft an Charaktertiefe der handelnden Figuren. Für mich würde dieser Krimi besser als Drehbuch für einen actionreichen Spionage-Thriller funktionieren. Trotzdem wird der komplexe Krimi spannend erzählt und man fiebert mit Joe McGrady mit, dessen Feind ihm immer eine Nasenlänge voraus ist. Spannend war die Sicht auf den Pazifikkrieg. Ein etwas anderer Blickwinkel, denn normaler Weise lesen wir über diese Zeit fast nur aus der Sicht Deutschlands oder Resteuropas. Im Krieg gibt es keine Sieger oder Kriegshelden, was ich dieser Geschichte und dem Autor zugute schreibe. Auch die Kapitel in Japan sind sehr interessant erzählt, denn der Autor bringt uns dieses Land näher. Sprache und Kultur, sowie das schreckliche Finale des Zweiten Weltkrieges mit dem Abwurf der beiden Atombomben werden, sind großes Thema. "Fünf Winter" wird mit den Worten beworben: "Ein gewaltiges Epos in Cinemascope Format. Letzteres kann ich bestätigen, denn als Film oder Serie könnte ich mir die Geschichte wirklich sehr gut vorstellen. Irgendwie wirkt es wie ein Hollywood-Klassiker. Fazit: Nicht das Highlight, das ich erwartet hatte, aber ein etwas anderer (Spionage)Krimi, der mir spannende Lesestunden gebracht hat. Außerdem einmal eine Geschichte, die man normaler Weise nicht so schnell liest.
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Ein etwas anderer Spionage-Krimi

tinstamp aus Hürm am 28.02.2024
Bewertungsnummer: 2142136
Bewertet: Buch (Taschenbuch)

1941. Detective Joe McGrady, ehemaliger Captain der US-Streitkräfte, ist neu am Honolulu Police Department. Trotzdem bekommt er einen brutalen Mord an einem jungen Mann und seiner japanischen Freundin als Fall zugesprochen, den er mit Kollegen Fred Bull bearbeiten soll. Bald entdeckt er, dass eine viel größere Geschichte hinter dem Mordfall steckt und er mitten drin steckt. Daraufhin begibt sich McGrady auf Mörderjagd. Diese beginnt mit einer Reise nach Hongkong und führt ihn später weiter nach Japan... "Fünf Winter" bietet dem Leser sehr viele Sequenzen und der Fall ist äußerst komplex. Dieser führt Joe McGrady auf eine Reise nach Asien. Der erste Zwischenstop ist Hongkong, wo McGrady einiges über die Machenschaften hinter den Morden entdeckt. Er gerät in eine Falle und wird in Hongkong inhaftiert. Ein paar Tage später übernimmt die japanische Armee die Stadt und auch die inhaftierten Amerikaner und Engländer werden als Kriegsgefangene nach Tokio verfrachtet. Doch dann wird Pearl Harbour bombardiert und plötzlich steckt er als Amerikaner im "Feindesgebiet" fest. In Tokio verbringt McGrady einige Jahre, wo er die Japanerin Suchi kennenlernt und sich in sie verliebt. Ob er den fünf Winter zurückliegenden Doppelmord in Honolulu aufklären kann? Und ist er nach dieser langen Zeit überhaupt noch relevant? Die Geschichte wird sehr nüchtern erzählt und man erkennt sehr schnell, dass der Autor Amerikaner ist. Alle Deutschen sind böse Nazis und mir fehlte es oft an Charaktertiefe der handelnden Figuren. Für mich würde dieser Krimi besser als Drehbuch für einen actionreichen Spionage-Thriller funktionieren. Trotzdem wird der komplexe Krimi spannend erzählt und man fiebert mit Joe McGrady mit, dessen Feind ihm immer eine Nasenlänge voraus ist. Spannend war die Sicht auf den Pazifikkrieg. Ein etwas anderer Blickwinkel, denn normaler Weise lesen wir über diese Zeit fast nur aus der Sicht Deutschlands oder Resteuropas. Im Krieg gibt es keine Sieger oder Kriegshelden, was ich dieser Geschichte und dem Autor zugute schreibe. Auch die Kapitel in Japan sind sehr interessant erzählt, denn der Autor bringt uns dieses Land näher. Sprache und Kultur, sowie das schreckliche Finale des Zweiten Weltkrieges mit dem Abwurf der beiden Atombomben werden, sind großes Thema. "Fünf Winter" wird mit den Worten beworben: "Ein gewaltiges Epos in Cinemascope Format. Letzteres kann ich bestätigen, denn als Film oder Serie könnte ich mir die Geschichte wirklich sehr gut vorstellen. Irgendwie wirkt es wie ein Hollywood-Klassiker. Fazit: Nicht das Highlight, das ich erwartet hatte, aber ein etwas anderer (Spionage)Krimi, der mir spannende Lesestunden gebracht hat. Außerdem einmal eine Geschichte, die man normaler Weise nicht so schnell liest.

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Fünf Winter

von James Kestrel

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Profilbild von Charlotte Schneider

Charlotte Schneider

Thalia Linz – Landstraße

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5/5

mega spannend

Bewertet: Buch (Taschenbuch)

Der ehemalige Marine, Joe McGrady, bekommt als Detective beim HPD ("Honolulu Police Department") aus Personalmangel seinen ersten echten harten Fall, einen Doppelmord, übertragen. Seine Ermittlungen führen ihn über Hongkong bis nach Japan. Jeder einzelne Ermittlungsschritt erhöht die Spannung beim Lesen um ein Vielfaches. Einer der besten Krimis/Thriller, die ich seit langem gelesen habe!!! Schade, daß man nur 5 Sterne vergeben kann.
5/5

mega spannend

Bewertet: Buch (Taschenbuch)

Der ehemalige Marine, Joe McGrady, bekommt als Detective beim HPD ("Honolulu Police Department") aus Personalmangel seinen ersten echten harten Fall, einen Doppelmord, übertragen. Seine Ermittlungen führen ihn über Hongkong bis nach Japan. Jeder einzelne Ermittlungsschritt erhöht die Spannung beim Lesen um ein Vielfaches. Einer der besten Krimis/Thriller, die ich seit langem gelesen habe!!! Schade, daß man nur 5 Sterne vergeben kann.

Charlotte Schneider
  • Charlotte Schneider
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Lukas Bärwald

Thalia St. Pölten

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5/5

Zwischen den Fronten

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

2016 gewann Colson Whitehead seinen ersten Pulitzer-Preis für „Underground Railroad“, ein packendes Flüchtlingsdrama in Georgia zur Zeit der Sklaverei. Dabei gelang es ihm, reale historische Umstände und Lebensgeschichten in einem mitreißenden Roman zu verpacken. Auf ähnliche Art und Weise gelingt es dem Hawaiianer James Kestrel, anspruchsvolle Unterhaltung mit der Vermittlung von Sachwissen zu verknüpfen. In seinem bereits mehrfach ausgezeichneten Buch kombiniert er Noir-Krimi und Zweiter Weltkriegs-Drama; und das Ganze fernab von gewohnter Kulisse: Zwischen 1941 und 46 wird seine Hauptfigur auf Honolulu, Hongkong und Japan nicht nur der Fährte eines brutalen Killers folgen, sondern auch zwischen die Fronten der verfeindeten Kriegsparteien geraten. Joe McGrady war beim Militär, jedoch opferte er eines Tages seinen Dienstgrad dem Leben als Police Detective auf Honolulu, wo 1941 der Mord am Neffen eines einflussreichen Marineadmirals und dessen japanischer Lebensgefährtin für ihn den Beginn einer langen und leidensreichen Reise markiert. Der Motor von „Fünf Winter“ ist zwar eindeutig die Kriminalhandlung und Suche nach dem Täter, allerdings steht im Mittelpunkt vielmehr McGradys persönliches Schicksal, verloren zwischen den Stühlen, ständig auf der Flucht und unablässig mit seinem eigenen Scheitern konfrontiert. Die Geschichte des Krieges zwischen Japan und den USA wird gebrochen durch die gleichermaßen bewegende wie tragische Liebesgeschichte zwischen dem Protagonisten und der Tochter jenes Mannes aus Tokio, der ihn über Jahre hinweg bei sich verstecken und beschützen wird. Viele literarische Einflüsse und Assoziationen tauchen hier und da immer wieder beim Lesen auf: Ernest Hemingway und Dashiell Hammett, Anthony Doerr und Daniel Mason. Zwischen all diesen Bezugspunkten klingt durch Kestrels Sprache eine ganz eigene, starke Stimme, die mühelos zwischen hochgradig intensiven Spannungsmomente und berührend emotional zerbrechlichen Augenblicken changiert. „Fünf Winter“ ist inhaltlich und stilistisch so breit aufgestellt, dass es für mehrere Zielgruppen spannend sein wird: Fans von zeithistorischen Romanen, packenden Krimis oder auch anspruchsvoller Literatur werden hier gleichermaßen auf ihre Kosten kommen.
5/5

Zwischen den Fronten

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

2016 gewann Colson Whitehead seinen ersten Pulitzer-Preis für „Underground Railroad“, ein packendes Flüchtlingsdrama in Georgia zur Zeit der Sklaverei. Dabei gelang es ihm, reale historische Umstände und Lebensgeschichten in einem mitreißenden Roman zu verpacken. Auf ähnliche Art und Weise gelingt es dem Hawaiianer James Kestrel, anspruchsvolle Unterhaltung mit der Vermittlung von Sachwissen zu verknüpfen. In seinem bereits mehrfach ausgezeichneten Buch kombiniert er Noir-Krimi und Zweiter Weltkriegs-Drama; und das Ganze fernab von gewohnter Kulisse: Zwischen 1941 und 46 wird seine Hauptfigur auf Honolulu, Hongkong und Japan nicht nur der Fährte eines brutalen Killers folgen, sondern auch zwischen die Fronten der verfeindeten Kriegsparteien geraten. Joe McGrady war beim Militär, jedoch opferte er eines Tages seinen Dienstgrad dem Leben als Police Detective auf Honolulu, wo 1941 der Mord am Neffen eines einflussreichen Marineadmirals und dessen japanischer Lebensgefährtin für ihn den Beginn einer langen und leidensreichen Reise markiert. Der Motor von „Fünf Winter“ ist zwar eindeutig die Kriminalhandlung und Suche nach dem Täter, allerdings steht im Mittelpunkt vielmehr McGradys persönliches Schicksal, verloren zwischen den Stühlen, ständig auf der Flucht und unablässig mit seinem eigenen Scheitern konfrontiert. Die Geschichte des Krieges zwischen Japan und den USA wird gebrochen durch die gleichermaßen bewegende wie tragische Liebesgeschichte zwischen dem Protagonisten und der Tochter jenes Mannes aus Tokio, der ihn über Jahre hinweg bei sich verstecken und beschützen wird. Viele literarische Einflüsse und Assoziationen tauchen hier und da immer wieder beim Lesen auf: Ernest Hemingway und Dashiell Hammett, Anthony Doerr und Daniel Mason. Zwischen all diesen Bezugspunkten klingt durch Kestrels Sprache eine ganz eigene, starke Stimme, die mühelos zwischen hochgradig intensiven Spannungsmomente und berührend emotional zerbrechlichen Augenblicken changiert. „Fünf Winter“ ist inhaltlich und stilistisch so breit aufgestellt, dass es für mehrere Zielgruppen spannend sein wird: Fans von zeithistorischen Romanen, packenden Krimis oder auch anspruchsvoller Literatur werden hier gleichermaßen auf ihre Kosten kommen.

Lukas Bärwald
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