Vom ersten Moment an wissen Clara und Elias, dass sie füreinander bestimmt sind. Damit ändert sich alles: Elias kann nicht länger verdrängen, dass er mit seiner Freundin in einem falschen Leben steckt. Und für Clara wird es Zeit, das Alleinsein aufzugeben. Auf das wilde Glück der Anfangszeit folgt die erste Bewährungsprobe, und die beiden zweifeln und kämpfen mit- und umeinander.
Kann man, nicht mehr ganz jung und beladen mit Lebenserfahrung, noch einmal oder überhaupt zum ersten Mal die große Liebe finden?
Als Clara und Elias aufeinandertreffen, sind sie eigentlich nicht auf der Suche nach einem neuen Partner – aber die Anziehungskraft zwischen den beiden lässt sich nicht leugnen. Ob sie sich auf die Liebe einlassen können?
Schon lange wollte ich ein Buch von Ewald Arenz lesen – so viel Gutes habe ich von diesem Autor bereits gehört. „Die Liebe an miesen Tagen“ ist also das erste Werk, das ich von ihm gelesen habe. Sein ungezwungener Schreibstil gefällt mir richtig gut und die Seiten flogen nur so dahin.
Clara und Elias haben beide ihre Ecken und Kanten, und trotzdem fand ich beide Figuren außerordentlich sympathisch und ihr Kennenlernen und die Entwicklung ihrer Beziehung fand ich auf jeden Fall realitätsnah.
Gegen Ende gab es eine überraschende Entwicklung, die zwar für den Moment sehr spannend war, für mich aber nicht hundertprozentig zur Geschichte passte. Das hat den Lesespaß aber nur ein klein wenig getrübt.
Alles in allem habe ich „Die Liebe an miesen Tagen“ sehr gerne gelesen – so gerne, dann ich nun auf jeden Fall auch endlich die anderen Werke des Autors lesen werde.
Eine Liebe mit all ihren Facetten
Bewertung aus Wachtendonk am 16.01.2023
Bewertet: eBook (ePUB)
Inhalt:
„Vom ersten Moment an wissen Clara und Elias, dass sie füreinander bestimmt sind. Damit ändert sich alles: Elias kann nicht länger verdrängen, dass er mit seiner Freundin in einem falschen Leben steckt. Und für Clara wird es Zeit, das Alleinsein aufzugeben. Auf das wilde Glück der Anfangszeit folgt die erste Bewährungsprobe, und die beiden zweifeln und kämpfen mit- und umeinander.
Kann man, nicht mehr ganz jung und beladen mit Lebenserfahrung, noch einmal oder überhaupt zum ersten Mal die große Liebe finden?“
Schreibstil/Art:
Ich weiß nicht wie es der Autor immer wieder schafft aber es hat erneut zwischen mir und seinem neusten Werk gefunkt. Dieses Buch hat mich geflasht, sprachlos und berührt zurückzulassen.
Clara und Elias merkt man das Alter an, man spürt die Reife, die beide in sich tragen und vor allem, dass sie genug Erfahrungen besitzen, zu wissen, dass sie füreinander bestimmt sind. All diese Faktoren machen diese Liebesgeschichte ungewöhnlich und sehr besonders. Vor allem der lebhafte, sensible und beobachtende Stil trägt viel dazu bei, dass ich das Gefühl hatte, es wären reale Personen – wie du und ich.
Bemerkenswert und rührend fand ich die einfühlsam beschriebenen Szenen mit der dement kranken Mutter. Hier ist Ewald Arenz behutsam aber auch realistisch das Thema angegangen.
Fazit:
Ein Roman gefüllt mit dem prallen Leben, bewegenden und zu Tränen rührenden Momenten und tollen Charakteren. Einfach ein Herzensbuch, dass ich mehr als gerne weiterempfehlen kann und auch tun werde. Ein absolut intensives Leseerlebnis!
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„Man denkt immer, es trifft einen nicht.“ Dieser Satz geistert bedeutungsschwanger immer wieder durch die Zeilen des neuen Romans von Ewald Arenz. Doch was ist dieses „es“? Die Liebe, das Drama, das Schicksal?
Um dieses „es“ in Gang zu bringen, begegnen sich Clara und Elias: Elias, Ende 30, geschiedener Schauspieler mit bald erwachsener Tochter, der seit Jahren in einer Beziehung lebt, bei der er genau weiß, dass er sich nur aus purer Bequemlichkeit nicht schon längst daraus verabschiedet hat. Clara, Ende 40, frisch gefeuerte Fotografin mit dementer Mutter und einem verstorbenen Ehemann, mit dem sie nur zusammenblieb, als er ihr plötzlich von seiner Krebsdiagnose berichtete.
Als sie sich begegnen, passiert es zum ersten Mal: „Man denkt immer, es trifft einen nicht“ – die große, echte Liebe. Arenz erzählt in einem leichten, unaufgesetzten Ton mit tollen Dialogen vom Kennenlernen der beiden, wie sie sich, ihre seelischen Narben und die familiären Herausforderungen einander öffnen und schnell das Gefühl erwächst, unbedingt zusammensein zu wollen. Diese gesamte erste Hälfte von „Die Liebe an miesen Tagen“ liest sich sehr unterhaltsam und locker, glaubwürdig und auf eine angenehme Art und Weise alltäglich. Die Kapitel wechseln in einem losen Rhythmus zwischen ihr und ihm im Rampenlicht und beleuchten so abwechselnd die Seelenleben der Hauptfiguren.
Und als alles so schön sein könnte, schlägt das Schicksal zu: Nach einem ersten größeren Konflikt tritt auch noch eine Erkrankung in ihr Leben, die alle Pläne zunichtemachen könnte – „Man denkt immer, es trifft einen nicht.“ Ab diesem Punkt nimmt sowohl die Erzählung als auch die emotionale Intensität deutlich an Fahrt auf und mehr als einmal endet ein Kapitel auf solch ehrlich bewegende Weise, dass man sich wünschen würde, mit diesem tiefen Gefühl das Buch abschließen zu können. Und das ist dann zugleich dann auch schon einer der Wermutstropfen des Romans: Gegen Ende werden einige unerwartete Wendungen eingebaut und so mag das Finale vielleicht gefälliger ausfallen, liest sich dadurch aber auch ein Stück weit „gewöhnlicher“. So bleibt der Roman am Ende des Tages vielleicht etwas weniger eindrucksvoll und nachhaltig im Gedächtnis.
Unabhängig davon sei er wegen der unterhaltsamen Dialoge, glaubwürdigen Figuren und starken zweiten Buchhälfte definitiv den Fans von Heinrich Steinfest, Martin Suter oder Benedict Wells ans Herz gelegt.
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Elias ist Schauspieler und will sich nicht richtig festlegen. Clara ist Witwe und will sich seit dem Tod Ihres Mannes nicht mehr auf jemanden einlassen.
Doch Zwischen den beiden ist von Anfang an etwas, und sie werden ein Paar. Aber wie viel kann eine Liebe auch an miesen Tagen aushalten?
Eine herzwerwärmende Liebesgeschichte -die mit viel Leichtigkeit von den schönen und schweren Momenten des Lebens erzählt.
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