Armageddon

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Auf der Suche nach der biblischen Stadt Salomos

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PDF

Kopierschutz

Nein

Family Sharing

Ja

Text-to-Speech

Ja

Erscheinungsdatum

23.09.2021

Verlag

Herder

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PDF

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Erscheinungsdatum

23.09.2021

Verlag

Herder

Seitenzahl

416 (Printausgabe)

Dateigröße

35861 KB

Übersetzt von

Cornelius Hartz

Sprache

Deutsch

EAN

9783806243314

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Philipp Brandstötter

Thalia Linz – Landstraße

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Die Anfänge der Archäologie spannend nacherzählt

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Viele Geschichten der antiken Welt kennen wir aus dem Buch der Bücher, der Bibel. Generationen an Bibelwissenschaftlern, Theologen und Philologen haben sich bereits darüber den Kopf zerbrochen, ob die dargestellten Geschichten der Wahrheit entsprechen. Durch weitreichende Techniken der Archäologie können Teile dieser Geschichte(n) als gegeben oder eben aus dem Reich der Fiktionen ergründet werden. Eine der wichtigsten Entdeckungen und somit Beleg der Heiligen Schrift ist das Auffinden der Stadt Salomos. Vielen ist sie vor allem unter dem Namen Armageddon bekannt. In der Nähe der Stadt Jerusalem liegt die Jesreelebene. In dieser Region wurden schon zahlreiche wichtige Entdeckungen der Antike gemacht. Ganze Meilensteine und Forschungszweige der Archäologie haben hier ihren Ursprung. Als im Jahr 1925 frühe Archäologen ihren Weg ins Heilige Land nehmen, ahnen sie nicht, welch unschätzbare Entdeckungen auf sie warten. Es ist der Beginn einer der größten Ausgrabungen unserer Zeit. Eine wahre Schatzsuche, die viele Gewinner, aber auch Verlierer zutage fördern wird. Die Ausgrabung läuft seit nunmehr fast 100 Jahren mit wenigen Unterbrechungen. Egal welche politischen Machthaber gerade das Sagen haben, die Archäologen gehen unbeeindruckt ihrer Arbeit nach. Liegt sicher auch in der Abgeschiedenheit des Ortes. Im Laufe der Jahre gab es vier große Expeditionen, wobei sich das Buch vorwiegend auf die zweite große Grabungskampagne aus den 1920er Jahren bezieht. Der erste bedeutende Archäologe, damals noch als Ägyptologe bezeichnet, ist James Henry Breastet. Im Auftrag der Universität von Chicago und unter Teilnahme verschiedener regionaler Einrichtungen zur Antikforschung, beginnt er als einer der ersten vor Ort zu graben. Ihm zur Seite stehen ein Heer an Helfern und auch eine Handvoll Archäologen. Zu Beginn des 20ten Jahrhunderts stecken viele Disziplinen der Archäologie noch in den Kinderschuhen. So darf es nicht verwundern, dass verschiedene Dinge für die Protagonisten dieses realen Abenteuers oftmals auf außergewöhnliche Hürden stoßen. Versorgungsengpässe, Unterfinanzierung, Probleme bei der „Luftbildarchäologie“ mittels eines Ballons, der Kampf gegen die Malariamücke oder auch regionale Repressalien der Bevölkerung stehen fast an der Tagesordnung. Während die Malariaplage trotz Umsiedlung der Ausgrabungszelte nicht bewerkstelligt werden kann, ist es mit den örtlich herangezogenen Arbeitskräften meist weniger problematisch. Auch finanzielle Probleme konnten dank des amerikanischen Investors John Rockefeller Jr. einer Lösung zugeführt werden. Mehr Unannehmlichkeiten bereiten den Grabungsleitern die internen Querelen der Forscher der Universität. Manche von ihnen holen bei längeren Grabungsexpeditionen ihre Ehefrauen zu sich. Das sorgt für große Spannungen und wird mit der Zeit eine Beendigung der Grabungen zur Folge haben. Die unterschiedlichen Grabungsschichten bringen Relikte verschiedener antiker Großmächte wie der Perser, der Römer, Ägypter oder auch der Neuassyrer hervor. Das Auffinden der sogenannten „Ställe Salomos“ machte diese Ausgrabung zu einer der weltweit am meisten beachteten seiner Zeit und ist es zu Recht bis heute. Eric Cline, der Autor des hier vorliegenden Buches versteht es dieses spannende Kapitel der Archäologiegeschichte gekonnt zu erzählen. Cline selbst war von 1994 bis 2014 ein Teil davon. Wirklich sehr lesenswert! Schon lange hat mich kein Tatsachenbericht so gefesselt.
  • Philipp Brandstötter
  • Buchhändler/-in

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Die Anfänge der Archäologie spannend nacherzählt

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Viele Geschichten der antiken Welt kennen wir aus dem Buch der Bücher, der Bibel. Generationen an Bibelwissenschaftlern, Theologen und Philologen haben sich bereits darüber den Kopf zerbrochen, ob die dargestellten Geschichten der Wahrheit entsprechen. Durch weitreichende Techniken der Archäologie können Teile dieser Geschichte(n) als gegeben oder eben aus dem Reich der Fiktionen ergründet werden. Eine der wichtigsten Entdeckungen und somit Beleg der Heiligen Schrift ist das Auffinden der Stadt Salomos. Vielen ist sie vor allem unter dem Namen Armageddon bekannt. In der Nähe der Stadt Jerusalem liegt die Jesreelebene. In dieser Region wurden schon zahlreiche wichtige Entdeckungen der Antike gemacht. Ganze Meilensteine und Forschungszweige der Archäologie haben hier ihren Ursprung. Als im Jahr 1925 frühe Archäologen ihren Weg ins Heilige Land nehmen, ahnen sie nicht, welch unschätzbare Entdeckungen auf sie warten. Es ist der Beginn einer der größten Ausgrabungen unserer Zeit. Eine wahre Schatzsuche, die viele Gewinner, aber auch Verlierer zutage fördern wird. Die Ausgrabung läuft seit nunmehr fast 100 Jahren mit wenigen Unterbrechungen. Egal welche politischen Machthaber gerade das Sagen haben, die Archäologen gehen unbeeindruckt ihrer Arbeit nach. Liegt sicher auch in der Abgeschiedenheit des Ortes. Im Laufe der Jahre gab es vier große Expeditionen, wobei sich das Buch vorwiegend auf die zweite große Grabungskampagne aus den 1920er Jahren bezieht. Der erste bedeutende Archäologe, damals noch als Ägyptologe bezeichnet, ist James Henry Breastet. Im Auftrag der Universität von Chicago und unter Teilnahme verschiedener regionaler Einrichtungen zur Antikforschung, beginnt er als einer der ersten vor Ort zu graben. Ihm zur Seite stehen ein Heer an Helfern und auch eine Handvoll Archäologen. Zu Beginn des 20ten Jahrhunderts stecken viele Disziplinen der Archäologie noch in den Kinderschuhen. So darf es nicht verwundern, dass verschiedene Dinge für die Protagonisten dieses realen Abenteuers oftmals auf außergewöhnliche Hürden stoßen. Versorgungsengpässe, Unterfinanzierung, Probleme bei der „Luftbildarchäologie“ mittels eines Ballons, der Kampf gegen die Malariamücke oder auch regionale Repressalien der Bevölkerung stehen fast an der Tagesordnung. Während die Malariaplage trotz Umsiedlung der Ausgrabungszelte nicht bewerkstelligt werden kann, ist es mit den örtlich herangezogenen Arbeitskräften meist weniger problematisch. Auch finanzielle Probleme konnten dank des amerikanischen Investors John Rockefeller Jr. einer Lösung zugeführt werden. Mehr Unannehmlichkeiten bereiten den Grabungsleitern die internen Querelen der Forscher der Universität. Manche von ihnen holen bei längeren Grabungsexpeditionen ihre Ehefrauen zu sich. Das sorgt für große Spannungen und wird mit der Zeit eine Beendigung der Grabungen zur Folge haben. Die unterschiedlichen Grabungsschichten bringen Relikte verschiedener antiker Großmächte wie der Perser, der Römer, Ägypter oder auch der Neuassyrer hervor. Das Auffinden der sogenannten „Ställe Salomos“ machte diese Ausgrabung zu einer der weltweit am meisten beachteten seiner Zeit und ist es zu Recht bis heute. Eric Cline, der Autor des hier vorliegenden Buches versteht es dieses spannende Kapitel der Archäologiegeschichte gekonnt zu erzählen. Cline selbst war von 1994 bis 2014 ein Teil davon. Wirklich sehr lesenswert! Schon lange hat mich kein Tatsachenbericht so gefesselt.

Martin Berger

Thalia Wien – Mitte / W3

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4/5

Archäologen bei der Arbeit

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Megiddo, wohl besser bekannt unter dem Namen Armageddon, ist eine aus der Bibel bekannte Stadt. Von 1925 bis 1939 wurde diese Stätte von Archäologen des Oriental Institute der University of Chicago ausgegraben. Die Geschichte dieser Grabungen und der daran beteiligten Personen erzählt Eric H. Cline in diesem Buch. Anhand vieler zeitgenössischer Quellen wirft er einen interessanten Blick hinter die Kulissen der Archäologie. Die politische Situation im damaligen britischen Mandatsgebiet Palästina, logistische Fragen, die Suche nach Fördermitteln kommen hier ebenso vor wie die persönlichen Befindlichkeiten der Akteure. Die wissenschaftliche Arbeit in Megiddo ist noch lange nicht abgeschlossen. (Siehe auch: Cline, 1177 v. Chr.)
  • Martin Berger
  • Buchhändler/-in
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Archäologen bei der Arbeit

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Megiddo, wohl besser bekannt unter dem Namen Armageddon, ist eine aus der Bibel bekannte Stadt. Von 1925 bis 1939 wurde diese Stätte von Archäologen des Oriental Institute der University of Chicago ausgegraben. Die Geschichte dieser Grabungen und der daran beteiligten Personen erzählt Eric H. Cline in diesem Buch. Anhand vieler zeitgenössischer Quellen wirft er einen interessanten Blick hinter die Kulissen der Archäologie. Die politische Situation im damaligen britischen Mandatsgebiet Palästina, logistische Fragen, die Suche nach Fördermitteln kommen hier ebenso vor wie die persönlichen Befindlichkeiten der Akteure. Die wissenschaftliche Arbeit in Megiddo ist noch lange nicht abgeschlossen. (Siehe auch: Cline, 1177 v. Chr.)

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