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Hard Land
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Benedict Wells

1. Hard Land

Hard Land

Aus der Reihe
Gesprochen von
Taschenbuch

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15,00 €
eBook

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Variante: MP3 Lesung, ungekürzt

Hard Land

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Beschreibung

Details

Family Sharing

Ja

Verkaufsrang

2033

Gesprochen von

Robert Stadlober

Spieldauer

7 Stunden und 55 Minuten

Abo-Fähigkeit

Ja

Erscheinungsdatum

25.08.2021

Hörtyp

Lesung

Fassung

ungekürzt

Medium

MP3

Anzahl Dateien

130

Verlag

Diogenes Verlag AG

Originaltitel

Hard Land

Sprache

Deutsch

EAN

9783257694369

Beschreibung

Rezension

»Ein Ausnahmetalent in der jungen deutschen Literatur.«

Details

Family Sharing

Ja

Mit Family Sharing können Sie Hörbücher innerhalb Ihrer Familie (max. sechs Mitglieder im gleichen Haushalt) teilen. Sie entscheiden selbst, welches Hörbuch Sie mit welchem Familienmitglied teilen möchten. Auch das parallele Hören durch verschiedene Familienmitglieder ist durch Family Sharing möglich. Um Hörbücher zu teilen oder geteilt zu bekommen, muss jedes Familienmitglied ein Konto bei einem tolino-Buchhändler haben.

Verkaufsrang

2033

Gesprochen von

Robert Stadlober

Spieldauer

7 Stunden und 55 Minuten

Abo-Fähigkeit

Ja

Erscheinungsdatum

25.08.2021

Hörtyp

Lesung

Fassung

ungekürzt

Medium

MP3

Anzahl Dateien

130

Verlag

Diogenes Verlag AG

Originaltitel

Hard Land

Sprache

Deutsch

EAN

9783257694369

Herstelleradresse

Diogenes Verlag AG
Sprecherstr. 8
8032 Zürich
Schweiz
Email: info@diogenes.ch
Url: www.diogenes.ch
Telephone: +41 44 2548511
Fax: +41 44 2528407

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1 Sterne

Ein typisches Jugendbuch aber sprachlich neu verpackt

Emma Zecka am 26.12.2022

Bewertungsnummer: 1848652

Bewertet: Hörbuch-Download

Der Inhalt wird leise erzählt. An sich ist es ein typisches Jugendbuch: Wir lernen Sam kennen, der eher für sich ist. Bis er einen Ferienjob antritt, um nicht zu seinen Cousins zu müssen. Der Job öffnet ihm neue Türen: Er findet Freunde und die Sache mit der großen Liebe ist auch nicht weit. Die Beschreibung klingt nach einer lauten Geschichte. Da die Handlung aber aus Sams Perspektive erzählt wird und Sam eher ein nachdenklicher Typ ist, schwingt für mich von der Stimmung her auch etwas Schwermut mit, die aber immer wieder durch lebendige, lockere Szenen abgelöst wird, sodass sie uns nie zu überschwemmen droht. Zwei Punkte haben mir am Inhalt gut gefallen: Der erste Punkt betrifft die Figuren und deren Entwicklung. Im Mittelpunkt steht natürlich die Hauptfigur Sam. Wir bekommen mit, welche Themen ihn beschäftigen und wie er über sein Leben denkt. Die Clique, in die er hineinkommt, hat es mir sofort angetan. Obwohl man manchmal meinen könnte, dass die Figuren etwas stereotypisch sind, konnte ich sie mir bildhaft vorstellen. Benedict Wells arbeitet ihre Entwicklung gut heraus, sodass sie die Klischees verlieren und sich für Wege entscheiden, die ich ihnen nicht zugetraut hätte. Der zweite Punkt betrifft die Themen, die Benedict Wells anspricht. Einsamkeit und Trauer stehen im Mittelpunkt. Sam lernt schon früh, bei sich zu bleiben und sich nicht von anderen Leuten beeinflussen zu lassen. An sich eine wertvolle Eigenschaft. Aber das sorgt natürlich auch dafür, dass er oft einsam ist. Schließlich besteht die Clique aus Leuten, die gerade ihren Abschluss gemacht haben und nur noch den Sommer in der Heimatstadt verbringen. Dennoch: Was Benedict Wells toll herausarbeitet ist, wie Sam seinen Platz im Leben findet. Obwohl seine Lage aussichtslos scheint, zeigt Wells, was passiert, wenn man einfach weiterläuft. Wells bleibt hier realistisch und konstruiert kein Happy End, aber dennoch ein Ende das Hoffnung macht. Das Hörbuch wurde ungekürzt im Diogenes Verlag produziert und befindet sich in einer CD Box. Robert Stadlober erzählt Sams Geschichte. Er muss Sams Einsamkeit in Worte fassen, aber auch die Lebendigkeit der Clique interpretieren, die sich auf das neue Leben freut. Diese Mischung ist ihm sehr gut gelungen. Benedict Wells Schreibstil hat mich positiv überrascht und neugierig auf weitere Titel des Autors gemacht. Was mich faszinierte war, dass Wells einen typischen Jugendroman anders erzählt hat. Er arbeitet viel mit sprachlichen Bildern, die für eine Tiefe sorgen. Dennoch arbeitet er die Handlung sprachlich so heraus, dass sich auch Jugendliche damit identifizieren können und sich die Handlung nicht in Methapern und Andeutungen verliert. Was mir sehr gut gefallen hat war das Element der Geschichte in der Geschichte: Der Roman ist nämlich nach einem Buch benannt, das Sam in der Schule lesen muss. Immer wieder wird aus dem Buch zitiert und die Handlung hat verblüffende Ähnlichkeit zu Sams Leben. Wells stellt hier eine tolle Parallele zwischen den beiden Geschichten her, aber ohne, dass sie auf mich konstruiert wirkt.
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Ein typisches Jugendbuch aber sprachlich neu verpackt

Emma Zecka am 26.12.2022
Bewertungsnummer: 1848652
Bewertet: Hörbuch-Download

Der Inhalt wird leise erzählt. An sich ist es ein typisches Jugendbuch: Wir lernen Sam kennen, der eher für sich ist. Bis er einen Ferienjob antritt, um nicht zu seinen Cousins zu müssen. Der Job öffnet ihm neue Türen: Er findet Freunde und die Sache mit der großen Liebe ist auch nicht weit. Die Beschreibung klingt nach einer lauten Geschichte. Da die Handlung aber aus Sams Perspektive erzählt wird und Sam eher ein nachdenklicher Typ ist, schwingt für mich von der Stimmung her auch etwas Schwermut mit, die aber immer wieder durch lebendige, lockere Szenen abgelöst wird, sodass sie uns nie zu überschwemmen droht. Zwei Punkte haben mir am Inhalt gut gefallen: Der erste Punkt betrifft die Figuren und deren Entwicklung. Im Mittelpunkt steht natürlich die Hauptfigur Sam. Wir bekommen mit, welche Themen ihn beschäftigen und wie er über sein Leben denkt. Die Clique, in die er hineinkommt, hat es mir sofort angetan. Obwohl man manchmal meinen könnte, dass die Figuren etwas stereotypisch sind, konnte ich sie mir bildhaft vorstellen. Benedict Wells arbeitet ihre Entwicklung gut heraus, sodass sie die Klischees verlieren und sich für Wege entscheiden, die ich ihnen nicht zugetraut hätte. Der zweite Punkt betrifft die Themen, die Benedict Wells anspricht. Einsamkeit und Trauer stehen im Mittelpunkt. Sam lernt schon früh, bei sich zu bleiben und sich nicht von anderen Leuten beeinflussen zu lassen. An sich eine wertvolle Eigenschaft. Aber das sorgt natürlich auch dafür, dass er oft einsam ist. Schließlich besteht die Clique aus Leuten, die gerade ihren Abschluss gemacht haben und nur noch den Sommer in der Heimatstadt verbringen. Dennoch: Was Benedict Wells toll herausarbeitet ist, wie Sam seinen Platz im Leben findet. Obwohl seine Lage aussichtslos scheint, zeigt Wells, was passiert, wenn man einfach weiterläuft. Wells bleibt hier realistisch und konstruiert kein Happy End, aber dennoch ein Ende das Hoffnung macht. Das Hörbuch wurde ungekürzt im Diogenes Verlag produziert und befindet sich in einer CD Box. Robert Stadlober erzählt Sams Geschichte. Er muss Sams Einsamkeit in Worte fassen, aber auch die Lebendigkeit der Clique interpretieren, die sich auf das neue Leben freut. Diese Mischung ist ihm sehr gut gelungen. Benedict Wells Schreibstil hat mich positiv überrascht und neugierig auf weitere Titel des Autors gemacht. Was mich faszinierte war, dass Wells einen typischen Jugendroman anders erzählt hat. Er arbeitet viel mit sprachlichen Bildern, die für eine Tiefe sorgen. Dennoch arbeitet er die Handlung sprachlich so heraus, dass sich auch Jugendliche damit identifizieren können und sich die Handlung nicht in Methapern und Andeutungen verliert. Was mir sehr gut gefallen hat war das Element der Geschichte in der Geschichte: Der Roman ist nämlich nach einem Buch benannt, das Sam in der Schule lesen muss. Immer wieder wird aus dem Buch zitiert und die Handlung hat verblüffende Ähnlichkeit zu Sams Leben. Wells stellt hier eine tolle Parallele zwischen den beiden Geschichten her, aber ohne, dass sie auf mich konstruiert wirkt.

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Eine berührende Geschichte übers Erwachsenwerden – mit authentischen Charakteren und einer einnehmenden Atmosphäre

blerta am 21.06.2022

Bewertungsnummer: 1734212

Bewertet: Hörbuch-Download

Sobald man zu lesen beginnt, befindet man sich in Grady, zusammen mit dem fünfzehnjährigen Sam, der nicht so recht weiss, was er mit seiner freien Zeit in den Sommerferien anstellen soll. Wir begleiten ihn bei der Suche seines ersten Jobs, bei der Schliessung neuer Freundschaften und bei emotionalen Verlusten. Mit fünfzehn denkt man, man wisse, wer man sei oder hätte zumindest einen grossen Teil seiner Entwicklung hinter sich. Und diese Ahnungslosigkeit, die bei Sam definitiv vorhanden ist, dessen er sich selbst aber nicht bewusst ist, durch seine Entscheidungen, Taten und Gedanken zu zeigen, finde ich beachtenswert. Dazu gibt es noch diese Ambivalenz, die ihn nach aussen unsicher erscheinen lässt, er innerlich aber sehr starke Meinungen hat. Auch die anderen Charaktere lassen sich gut voneinander differenzieren, weil sie alle ihre eigenen Stärken und Schwächen haben. Vor allem Kirstie, die wie Sam mit dem Erwachsenwerden ringt und Sams Mom, deren Aura durch die Seiten springt, mochte ich sehr gerne. Benedict Wells’ Schreibstil ist so schön; er nimmt einen an die Hand und zieht einen durch die Geschichte hindurch. Mit Vergleichen und Metaphern, die zum Protagonisten passen und mit nachvollziehbaren Wendungen. Was mich am meisten fasziniert, ist, dass alles so klar wirkt, was für mich auch noch für die komplexen Charaktere spricht: Man sieht alles klar durch Sams Blick – weil das nun mal seine Weltanschauung ist und diese für ihn vollkommen natürlich ist. Die Atmosphäre rund um das vor dem Aussterben bedrohte Dorf Grady ist greifbar. Ich weiss zwar nicht, wie sich die 80er Jahre in Missouri anfühlten, aber ich bin der festen Überzeugung, dass es in etwa diese geschilderten Eindrücke vermittelte. Es verstecken sich viele kleine Details in dem Dorf, die es einfach echt machen. Heimat und Fernweh sind gleichermassen spürbar – genauso wie Spannungen in der Familie oder neuartige Gefühle, wie Verliebtsein. Wir machen mit Sam zusammen diese Erfahrungen und fiebern und leiden mit ihm mit. Man akzeptiert, aber hinterfragt seine Entscheidungen, ist in Gedanken einmal vorsichtiger als er, wenn es darum geht, den nächsten Richtungswechsel zu bestimmen. Die Spannung zog sich fast durch das gesamte Buch hindurch, denn man hat diese Ratlosigkeit um Kirstie und Sams Beziehung und gleichzeitig Angst vor Schicksalsschlägen. Das letzte Viertel zieht sich meiner Meinung nach etwas; die Geschichte wirkt abgeschlossen, weshalb ich nicht ganz verstand, wozu sie an diesem Punkt weitergeführt wurde. Trotzdem offenbart sich ein abrundendes Ende, das zwar etwas länger auf sich warten lässt, einem aber wirklich einen Abschluss bietet. Das war erst mein zweites Buch von Benedict Wells, aber definitiv nicht mein letztes. Irgendwie schafft er es, dass ich während des Lesens nicht denke: »Wie ist der Autor jetzt auf diese Idee gekommen?« Sondern, dass ich das Buch als Sams Geschichte hinnehme und ihn auf dem Weg ins Erwachsenwerden begleiten durfte. Fazit Ein berührender und beeindruckender Coming-of-Age-Roman. Es gibt viele Anstösse zum Nachdenken, die durch Metaphern oder Sams eigene Gedanken geliefert werden. Den Schreibstil finde ich sehr angenehm und passend; er vermittelt ein klares Bild der 80er Jahre in Missouri. Einzig der Schluss, der meiner Meinung nach etwas in die Länge gezogen wurde, konnte mich nicht überzeugen. Ansonsten kann man von den komplexen Charakteren, der treu geschaffenen Atmosphäre und Sams Weg ins Erwachsenwerden viel lernen.
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Eine berührende Geschichte übers Erwachsenwerden – mit authentischen Charakteren und einer einnehmenden Atmosphäre

blerta am 21.06.2022
Bewertungsnummer: 1734212
Bewertet: Hörbuch-Download

Sobald man zu lesen beginnt, befindet man sich in Grady, zusammen mit dem fünfzehnjährigen Sam, der nicht so recht weiss, was er mit seiner freien Zeit in den Sommerferien anstellen soll. Wir begleiten ihn bei der Suche seines ersten Jobs, bei der Schliessung neuer Freundschaften und bei emotionalen Verlusten. Mit fünfzehn denkt man, man wisse, wer man sei oder hätte zumindest einen grossen Teil seiner Entwicklung hinter sich. Und diese Ahnungslosigkeit, die bei Sam definitiv vorhanden ist, dessen er sich selbst aber nicht bewusst ist, durch seine Entscheidungen, Taten und Gedanken zu zeigen, finde ich beachtenswert. Dazu gibt es noch diese Ambivalenz, die ihn nach aussen unsicher erscheinen lässt, er innerlich aber sehr starke Meinungen hat. Auch die anderen Charaktere lassen sich gut voneinander differenzieren, weil sie alle ihre eigenen Stärken und Schwächen haben. Vor allem Kirstie, die wie Sam mit dem Erwachsenwerden ringt und Sams Mom, deren Aura durch die Seiten springt, mochte ich sehr gerne. Benedict Wells’ Schreibstil ist so schön; er nimmt einen an die Hand und zieht einen durch die Geschichte hindurch. Mit Vergleichen und Metaphern, die zum Protagonisten passen und mit nachvollziehbaren Wendungen. Was mich am meisten fasziniert, ist, dass alles so klar wirkt, was für mich auch noch für die komplexen Charaktere spricht: Man sieht alles klar durch Sams Blick – weil das nun mal seine Weltanschauung ist und diese für ihn vollkommen natürlich ist. Die Atmosphäre rund um das vor dem Aussterben bedrohte Dorf Grady ist greifbar. Ich weiss zwar nicht, wie sich die 80er Jahre in Missouri anfühlten, aber ich bin der festen Überzeugung, dass es in etwa diese geschilderten Eindrücke vermittelte. Es verstecken sich viele kleine Details in dem Dorf, die es einfach echt machen. Heimat und Fernweh sind gleichermassen spürbar – genauso wie Spannungen in der Familie oder neuartige Gefühle, wie Verliebtsein. Wir machen mit Sam zusammen diese Erfahrungen und fiebern und leiden mit ihm mit. Man akzeptiert, aber hinterfragt seine Entscheidungen, ist in Gedanken einmal vorsichtiger als er, wenn es darum geht, den nächsten Richtungswechsel zu bestimmen. Die Spannung zog sich fast durch das gesamte Buch hindurch, denn man hat diese Ratlosigkeit um Kirstie und Sams Beziehung und gleichzeitig Angst vor Schicksalsschlägen. Das letzte Viertel zieht sich meiner Meinung nach etwas; die Geschichte wirkt abgeschlossen, weshalb ich nicht ganz verstand, wozu sie an diesem Punkt weitergeführt wurde. Trotzdem offenbart sich ein abrundendes Ende, das zwar etwas länger auf sich warten lässt, einem aber wirklich einen Abschluss bietet. Das war erst mein zweites Buch von Benedict Wells, aber definitiv nicht mein letztes. Irgendwie schafft er es, dass ich während des Lesens nicht denke: »Wie ist der Autor jetzt auf diese Idee gekommen?« Sondern, dass ich das Buch als Sams Geschichte hinnehme und ihn auf dem Weg ins Erwachsenwerden begleiten durfte. Fazit Ein berührender und beeindruckender Coming-of-Age-Roman. Es gibt viele Anstösse zum Nachdenken, die durch Metaphern oder Sams eigene Gedanken geliefert werden. Den Schreibstil finde ich sehr angenehm und passend; er vermittelt ein klares Bild der 80er Jahre in Missouri. Einzig der Schluss, der meiner Meinung nach etwas in die Länge gezogen wurde, konnte mich nicht überzeugen. Ansonsten kann man von den komplexen Charakteren, der treu geschaffenen Atmosphäre und Sams Weg ins Erwachsenwerden viel lernen.

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Hard Land

von Benedict Wells

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Sigrid Klonner

Thalia Salzburg – Europark

Zum Portrait

5/5

ein Buch wie ein Film

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

"Hard Land" ist eine Erzählung über das Erwachsenwerden, den Verlust kindlicher Unschuld und das Auskosten jugendlicher Freiheit. Wie immer zieht uns der Autor sofort hinein in seine Geschichte. Hier kann man lachen, weinen, nostalgisch werden - zumindest als Kind der 80er und 90er - und einfach mitleben. Ein Buch für alle, die jung sind, jung geblieben und nie vergessen haben, wie es war, ein Teenager zu sein.
  • Sigrid Klonner
  • Buchhändler/-in

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5/5

ein Buch wie ein Film

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

"Hard Land" ist eine Erzählung über das Erwachsenwerden, den Verlust kindlicher Unschuld und das Auskosten jugendlicher Freiheit. Wie immer zieht uns der Autor sofort hinein in seine Geschichte. Hier kann man lachen, weinen, nostalgisch werden - zumindest als Kind der 80er und 90er - und einfach mitleben. Ein Buch für alle, die jung sind, jung geblieben und nie vergessen haben, wie es war, ein Teenager zu sein.

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Rafael Wallner

Thalia Linz – Landstraße

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5/5

Ein Feuerwerk an Emotionen

Bewertet: Buch (Taschenbuch)

Mit jeder Faser meines Körpers habe ich diese euphorischen wie melancholischen (euphancholischen) Momente in Sams Leben gespürt. Kaum ein Jugendbuch weiß es den prekären Übergang von einer magischen Jugend in die erwachsene Welt der Verantwortung derart plastisch und nahbar darzustellen. Auf eine fast schon kinematographische Weise springen wir von Schauplatz zu Schauplatz und werden mit den kleinen und großen Tragödien, die das Leben mit sich bringt konfrontiert. Mehr und mehr erleben wir wie Sam seinen Charakter festigt, sich selbst durch andere kennenlernt. Und zwangsläufig setzten wir uns mit den universalen Themen rund um Freundschaft, Liebe, Entfremdung von der Familie, Zukunftsplanung und dem Mut zum Leben auseinander. Die Story spielt sich wie von alleine vor den Augen ab und an den entscheidenden, prägendsten Momenten wird auf Stopp geklickt. Und diese nach außen hin kleinen Momente brennen sich in die Netzhaut ein. Und ehe man sich versieht ist dieses kurze Aufflackern des Lebens schon wieder vorbei. Man kehrt in die ernüchternde Realität zurück und kann sich nur mehr rückbesinnen auf die Zeit, die nie mehr zurückkommen wird. Oder doch? Diese Coming of Age Masterclass ließt sich wie die Illusion eines Märchens, das immer wieder aufs Neue zerschlagen wird, nur um die Scherben zu einem späteren Zeitpunkt wieder zusammenzufügen. In meinen Augen der Sommerroman schlechthin. Ein Fiebertraum von dem man sich langen nicht erholen wird.
  • Rafael Wallner
  • Buchhändler/-in

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5/5

Ein Feuerwerk an Emotionen

Bewertet: Buch (Taschenbuch)

Mit jeder Faser meines Körpers habe ich diese euphorischen wie melancholischen (euphancholischen) Momente in Sams Leben gespürt. Kaum ein Jugendbuch weiß es den prekären Übergang von einer magischen Jugend in die erwachsene Welt der Verantwortung derart plastisch und nahbar darzustellen. Auf eine fast schon kinematographische Weise springen wir von Schauplatz zu Schauplatz und werden mit den kleinen und großen Tragödien, die das Leben mit sich bringt konfrontiert. Mehr und mehr erleben wir wie Sam seinen Charakter festigt, sich selbst durch andere kennenlernt. Und zwangsläufig setzten wir uns mit den universalen Themen rund um Freundschaft, Liebe, Entfremdung von der Familie, Zukunftsplanung und dem Mut zum Leben auseinander. Die Story spielt sich wie von alleine vor den Augen ab und an den entscheidenden, prägendsten Momenten wird auf Stopp geklickt. Und diese nach außen hin kleinen Momente brennen sich in die Netzhaut ein. Und ehe man sich versieht ist dieses kurze Aufflackern des Lebens schon wieder vorbei. Man kehrt in die ernüchternde Realität zurück und kann sich nur mehr rückbesinnen auf die Zeit, die nie mehr zurückkommen wird. Oder doch? Diese Coming of Age Masterclass ließt sich wie die Illusion eines Märchens, das immer wieder aufs Neue zerschlagen wird, nur um die Scherben zu einem späteren Zeitpunkt wieder zusammenzufügen. In meinen Augen der Sommerroman schlechthin. Ein Fiebertraum von dem man sich langen nicht erholen wird.

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