Junge mit schwarzem Hahn
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Stefanie vor Schulte

1. Junge mit schwarzem Hahn

Junge mit schwarzem Hahn

Aus der Reihe
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Junge mit schwarzem Hahn

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Beschreibung

Details

Gesprochen von

Robert Stadlober

Spieldauer

4 Stunden und 19 Minuten

Erscheinungsdatum

25.08.2021

Hörtyp

Lesung

Fassung

ungekürzt

Medium

CD

Anzahl

4

Verlag

Diogenes Verlag AG

Sprache

Deutsch

EAN

9783257804379

Beschreibung

Details

Gesprochen von

Robert Stadlober

Spieldauer

4 Stunden und 19 Minuten

Erscheinungsdatum

25.08.2021

Hörtyp

Lesung

Fassung

ungekürzt

Medium

CD

Anzahl

4

Verlag

Diogenes Verlag AG

Sprache

Deutsch

EAN

9783257804379

EU-Ansprechpartner

Diogenes Verlag AG
Diogenes Verlag AG, Sprecherstrasse 8, CH-8032 Zürich
info@diogenes.ch

Herstelleradresse

truepages UG (haftungsbeschränkt)
truepages UG (haftungsbeschränkt), Westermühlstrasse 29, DE-80469 München
info@truepages.de

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Zufallslektüre, die mich positiv überrascht hat

SternchenBlau am 27.11.2024

Bewertungsnummer: 2351075

Bewertet: Hörbuch (CD)

Als „Junge mit schwarzem Hahn“ vor drei Jahren erschienen ist, blieb mir irgendwie hängen, dass ich nicht ganz sicher bin, ob ich es lesen möchte. Ich kann nicht einmal mehr sagen, warum genau, aber es blieben bei mir wohl zu viel kritische Stimmen im Hinterkopf. Auf der Online habe ich es kürzlich auf der Suche nach einem (ungekürztem) Hörbuch unter „Zuletzt zurückgegeben“ entdeckt. Ein Versuch ist es wert, dachte ich. Und der war es auf alle Fälle. Ich glaube, mir hat bei dem Buch sehr gut getan, dass ich recht wenig davon erwartet habe und gar nichts mehr vom Plot wusste, außer den programmatischen Titel. Kurz habe ich noch auf einen historischen Roman gewartet, und mich gewundert, dass es keine konkreten Anhaltspunkte gibt, wann und wo die Geschichte spielt. Aber dann habe ich mich total in die Geschichte eingefunden, die zwar mit einem historischen Setting spielt, tatsächlich aber eine Allegorie ist, oder ein Märchen. Der Junge, Martin, ist ein Waisenkind aus gar grausigem Grund und ein Ausgestoßener in dem kleinen Dorf, in dem ein tumpes Dreigestirn die Geschicke bestimmt. Erst ganz zum Schluss erfahren wir, warum die Bewohner Martin so gar nicht leiden können. Im Rahmen des Märchens sind viele Ereignisse zwar gewaltvoll, aber sie werden eingebettet in einen größeren Bogen von einer doch ungewöhnlichen Heldenreise, in der nach Gerechtigkeit gesucht und zum Teil auch gefunden wird. Manche Menschen, die Martin dabei begegnet, bleiben allerdings durch die Grausamkeit anderer auf der Strecke. Die Gewalttaten sind heftig, zum Glück werden sie aber nicht breitgetreten, sondern nur erwähnt. Manchmal trägt der Roman aber auch ein gewisser distanzierter Blick. Ich kann mir vorstellen, dass das einige komplett abschreckt. Ich mochte es, weil ich trotzdem an die Charaktere drankam. Richtig hingerissen war ich von der Lesung Robert Stadlobers. Seine Stimme transportiert diese Geschichte einfach so gut. Die emotionalen Passagen, aber auch die Distanz, die durch die Klugheit und den Witz von Martin erzeugt wird. Ich glaube, ich gucke mal, was er sonst noch so eingelesen hat. Ein recht heftiges Märchen, das uns die Gerechtigkeit nur zum Teil gewährt. So ist die Welt leider. Richtig klasse fand ich Robert Stadlober als Sprecher. 4 von 5 Sternen.
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Zufallslektüre, die mich positiv überrascht hat

SternchenBlau am 27.11.2024
Bewertungsnummer: 2351075
Bewertet: Hörbuch (CD)

Als „Junge mit schwarzem Hahn“ vor drei Jahren erschienen ist, blieb mir irgendwie hängen, dass ich nicht ganz sicher bin, ob ich es lesen möchte. Ich kann nicht einmal mehr sagen, warum genau, aber es blieben bei mir wohl zu viel kritische Stimmen im Hinterkopf. Auf der Online habe ich es kürzlich auf der Suche nach einem (ungekürztem) Hörbuch unter „Zuletzt zurückgegeben“ entdeckt. Ein Versuch ist es wert, dachte ich. Und der war es auf alle Fälle. Ich glaube, mir hat bei dem Buch sehr gut getan, dass ich recht wenig davon erwartet habe und gar nichts mehr vom Plot wusste, außer den programmatischen Titel. Kurz habe ich noch auf einen historischen Roman gewartet, und mich gewundert, dass es keine konkreten Anhaltspunkte gibt, wann und wo die Geschichte spielt. Aber dann habe ich mich total in die Geschichte eingefunden, die zwar mit einem historischen Setting spielt, tatsächlich aber eine Allegorie ist, oder ein Märchen. Der Junge, Martin, ist ein Waisenkind aus gar grausigem Grund und ein Ausgestoßener in dem kleinen Dorf, in dem ein tumpes Dreigestirn die Geschicke bestimmt. Erst ganz zum Schluss erfahren wir, warum die Bewohner Martin so gar nicht leiden können. Im Rahmen des Märchens sind viele Ereignisse zwar gewaltvoll, aber sie werden eingebettet in einen größeren Bogen von einer doch ungewöhnlichen Heldenreise, in der nach Gerechtigkeit gesucht und zum Teil auch gefunden wird. Manche Menschen, die Martin dabei begegnet, bleiben allerdings durch die Grausamkeit anderer auf der Strecke. Die Gewalttaten sind heftig, zum Glück werden sie aber nicht breitgetreten, sondern nur erwähnt. Manchmal trägt der Roman aber auch ein gewisser distanzierter Blick. Ich kann mir vorstellen, dass das einige komplett abschreckt. Ich mochte es, weil ich trotzdem an die Charaktere drankam. Richtig hingerissen war ich von der Lesung Robert Stadlobers. Seine Stimme transportiert diese Geschichte einfach so gut. Die emotionalen Passagen, aber auch die Distanz, die durch die Klugheit und den Witz von Martin erzeugt wird. Ich glaube, ich gucke mal, was er sonst noch so eingelesen hat. Ein recht heftiges Märchen, das uns die Gerechtigkeit nur zum Teil gewährt. So ist die Welt leider. Richtig klasse fand ich Robert Stadlober als Sprecher. 4 von 5 Sternen.

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Interessante Grundidee

Bewertung am 12.08.2021

Bewertungsnummer: 1548721

Bewertet: Hörbuch (CD)

Ein ungewöhnliches Porträt längst vergangener Zeiten. Ein Junge, der nicht so ist wie alle anderen und es deshalb nicht leicht hat in einer Zeit, die sich nicht so genau fassen lässt. Begleitet wird er von einem schwarzen Hahn, was ihn noch mehr zum Außenseiter macht. Martin ist ein kluger Bursche und schon deshalb anders. Dass er aus dem Dorf, in dem er aufgewachsen ist, weg will, kann man wirklich verstehen. Er geht mit dem Maler mit, der ein Bild für die Kirche malen sollte. Das kurze Debütbuch hat eine ungewöhnliche Thematik und eine unkonventionelle Erzählweise. Es lässt sich schlecht mit anderen Büchern vergleichen, hat mich aber von der ersten Seite an gefesselt und ich hatte es zügig durchgelesen. Ich mag die Geschichte um Martin, aber ganz zufrieden war ich mit dem Buch nicht. Der Roman hat mir einen zu starken märchenhaften und fabelhaften Touch und ist zu wenig in einer realen Zeit verortet. Die Vergangenheit, in welcher der Roman spielt, ist damit nicht greifbar, und wirkt wie eine Kulisse, ein Abziehbild, in der die Figuren auftreten dürfen. Das Buch ist daher auch definitiv kein historischer Roman, wie man vielleicht vermuten könnte. Für mich insgesamt etwas zu sehr gewollt alles und gerade am Ende zu schwach, aber interessant zu lesen war das Buch schon, daher gebe ich noch vier Sterne.
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Interessante Grundidee

Bewertung am 12.08.2021
Bewertungsnummer: 1548721
Bewertet: Hörbuch (CD)

Ein ungewöhnliches Porträt längst vergangener Zeiten. Ein Junge, der nicht so ist wie alle anderen und es deshalb nicht leicht hat in einer Zeit, die sich nicht so genau fassen lässt. Begleitet wird er von einem schwarzen Hahn, was ihn noch mehr zum Außenseiter macht. Martin ist ein kluger Bursche und schon deshalb anders. Dass er aus dem Dorf, in dem er aufgewachsen ist, weg will, kann man wirklich verstehen. Er geht mit dem Maler mit, der ein Bild für die Kirche malen sollte. Das kurze Debütbuch hat eine ungewöhnliche Thematik und eine unkonventionelle Erzählweise. Es lässt sich schlecht mit anderen Büchern vergleichen, hat mich aber von der ersten Seite an gefesselt und ich hatte es zügig durchgelesen. Ich mag die Geschichte um Martin, aber ganz zufrieden war ich mit dem Buch nicht. Der Roman hat mir einen zu starken märchenhaften und fabelhaften Touch und ist zu wenig in einer realen Zeit verortet. Die Vergangenheit, in welcher der Roman spielt, ist damit nicht greifbar, und wirkt wie eine Kulisse, ein Abziehbild, in der die Figuren auftreten dürfen. Das Buch ist daher auch definitiv kein historischer Roman, wie man vielleicht vermuten könnte. Für mich insgesamt etwas zu sehr gewollt alles und gerade am Ende zu schwach, aber interessant zu lesen war das Buch schon, daher gebe ich noch vier Sterne.

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Junge mit schwarzem Hahn

von Stefanie vor Schulte

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Maja M.

Thalia Wien – Mitte / W3

Zum Portrait

4/5

Eine literarische Entdeckung!

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Die märchenhafte Geschichte erzählt vom jungen Martin, der in die Zeit eines Krieges hineingeboren wurde und nun auf sich allein gestellt ist. Dank seines reinen Herzens und seines wachen Verstands wird er in der grausamen Welt zum Retter für jene, die noch unschuldiger sind. Das Buch ist fast schon episodenhaft erzählt. Teilweise total schaurig, aber dennoch tröstend und mit einem Funken Hoffnung verknüpft.
  • Maja M.
  • Buchhändler/-in

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Eine literarische Entdeckung!

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Die märchenhafte Geschichte erzählt vom jungen Martin, der in die Zeit eines Krieges hineingeboren wurde und nun auf sich allein gestellt ist. Dank seines reinen Herzens und seines wachen Verstands wird er in der grausamen Welt zum Retter für jene, die noch unschuldiger sind. Das Buch ist fast schon episodenhaft erzählt. Teilweise total schaurig, aber dennoch tröstend und mit einem Funken Hoffnung verknüpft.

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Ingrid Führer

Thalia Gmunden – SEP

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4/5

Martin

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Wie eine Parabel, eine Fabel auch wie eine schaurige Geschichte zu lesen. Martin 11 Jahre sein Beschützer ist ein Hahn, er hat ein reines Herz und ist sehr Weise. Er will mit seinem Freund, dem Maler ein Mädchen retten, vor der bitterbösen Fürstin. Sehr schlicht und sehr erhaben geschrieben. Toll zu lesen. Wunderbare Sätze, die man so, schon lange nicht mehr gelesen hat. Man ist fast ein Teil des Gemäldes. Wirklich Toll.
  • Ingrid Führer
  • Buchhändler/-in

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Martin

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Wie eine Parabel, eine Fabel auch wie eine schaurige Geschichte zu lesen. Martin 11 Jahre sein Beschützer ist ein Hahn, er hat ein reines Herz und ist sehr Weise. Er will mit seinem Freund, dem Maler ein Mädchen retten, vor der bitterbösen Fürstin. Sehr schlicht und sehr erhaben geschrieben. Toll zu lesen. Wunderbare Sätze, die man so, schon lange nicht mehr gelesen hat. Man ist fast ein Teil des Gemäldes. Wirklich Toll.

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