"Paulas Geschichte musste ich erzählen!" Ulrike Renk.
Berlin, Ende des 19. Jahrhunderts. Sie nennen ihn "Merlin", weil er alle verzaubert - der Mann, den ihr Bruder ihr als seinen Freund vorstellt. Paula Oppenheimer, die in einem offen jüdischen Haushalt groß geworden ist, verliebt sich in den jungen Dichter Richard Dehmel. Er verkehrt mit vielen Literaten und will als Künstler leben. Paula wird zu seiner Muse und zur strengen Kritikerin seiner Texte. Als sich ihre Eltern gegen ihre Verbindung stellen, kämpft Paula für ihre Liebe. Doch dann muss sie sich fragen, ob Richards wilde, unkonventionelle Art sie auf Dauer glücklich machen kann ...
Das Porträt einer Künstlerin in unruhigen Zeiten: Am Anfang war sie die Ehefrau des Dichters Richard Dehmel - dann wurde sie selbst zur Schriftstellerin.
Von der Autorin der Bestseller "Jahre aus Seide" und "Das Lied der Störche". Die neue Saga der Bestsellerautorin Ulrike Renk.
Kikki/Leseratte77 aus dem Thüringer Wald am 12.09.2021
Bewertet: eBook (ePUB)
„Eine Familie in Berlin – Paulas Liebe“ von Ulrike Renk ist eine neue Saga der Meisterin der Familiengeschichten, die auf wahren Begebenheiten beruhen.
Paula wächst mit viel Liebe und einigen Geschwistern in einem jüdischen Elternhaus auf. Sie bekommt die Möglichkeit bei ihrer kinderlosen und vermögenden Tante zu wohnen, was sie auch annimmt. Tante Auguste kümmert sich mit viel Liebe und Verständnis um Paula. Nachdem sie Richard Dehmel, einen Dichter und Freund ihres Bruders, kennenlernt, beginnt eine geduldige Brieffreundschaft und eine verständnislose Ehe.
Ich lese gerne die Geschichten, die aus der Feder von Ulrike Renk stammen; bei diesem Buch bin ich leider enttäuscht, ich fand es langweilig und zu lyrisch, viele Wiederholungen und zu viel Verständnis für die Seite der Männer. Ich gebe diesem Buch nur 3 Sterne.
Ist es wirklich der Richtige?
Lerchie am 05.09.2021
Bewertet: eBook (ePUB)
Im 19. Jahrhundert in Berlin. In Richard, den Mann, den ihr Bruder ihr vorstellt, verliebt sich Paula Oppenheimer, Tochter eines Rabbiners der neuen jüdischen Gemeinde. Sie Nennen ihn Mer5lin, den er kann alle verzaubern mit seinen Gedichten. Paula unterstützt ihn als Muse und als Kritikerin seiner Texte. Doch ihren Eltern ist diese Verbindung nicht recht und Paula muss kämpfen. Aber später muss sie sich auch fragen, ob Richards Art sie wirklich auf Dauer glücklich machen kann. Dies ist das Porträt einer Künstlerin in unruhigen Zeiten. Zuerst war sie Richard Dehmel Ehefrau, dann wurde sie selbst eine Schriftstellerin.
Meine Meinung
Ich habe von dieser Autorin die Serie über Ruth Meyer und ihre Familie gelesen und war davon begeistert. Was lag näher, als es auch mit dieser Serie zu versuchen. Zunächst möchte ich dazu sagen, dass sich das Buch, bedingt durch den unkomplizierten Schreibstil der Autorin, der keine Unklarheiten im Text zuließ, leicht und flüssig lesen konnte. Nichts störte meinen Lesefluss. In der Geschichte war ich auch schnell drinnen, konnte mich in die Protagonisten gut hineinversetzen. Es geht in der Hauptsache um Paula, wie sich unschwer aus dem Titel erkennen lässt. Und um den Mann, den sie abgöttisch liebt. Ich habe mich lange gefragt, wann sie ihm endlich einen Tritt gibt, nach seinem Benehmen. Von mir hätte er längst einen bekommen. Und ich konnte ihre Eltern sehr gut verstehen, denn damals konnte man mit Kunst, egal welcher, keine Familie ernähren. (Oft kann man das sogar heute noch nicht, man braucht einen Brotberuf.) Und der Mann war Künstler, durch und durch. Auch wenn mir seine Werke manchmal etwas wirr erschienen. Mein Fall ist das nicht. Aber das hat nur bedingt etwas mit diesem Buch zu tun. Dieses Buch basiert, zumindest teilweise, auf Tatsachen um die Ulrike Renk dann eine Fiktion gesponnen hat. Es ist ein schönes Buch, auch wenn es mir am Anfang erschien, als plätscherten die Ereignisse so vor sich hin. Aber ich habe schon des Öfteren festgestellt, dass man nicht so schnell aufgeben soll, und es wurde dann – zwar erst spät aber doch noch rechtzeitig – doch noch spannend. Ich bereue nicht, es gelesen zu haben. Bis es aber spannend wurde, fragte ich mich, ob ich mir hiervon wirklich den zweiten Band antun wollte, denn leider war es eben bis dahin nur mäßig schöne Unterhaltung. Aber nun sage ich mir, dass der zweite Band es wohl wert ist, ihm eine Chance zu geben. Auf die Ehe der Dehmels möchte ich nicht näher eingehen, das muss der geneigte Leser selbst lesen. Ich kann diesem Buch, eben wegen der sanft plätschernden Ereignisse, nur gerade so vier von fünf Sternen bzw. acht von zehn Punkten geben.
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Diese Geschichte erzählt das Leben der Kinderbuchautorin Paula Dehmel, die mit einem Egoistischen und Narzissten Mann verheiratet war. Sie ging eine Ehe zu dritt ein. Die sie dann aber 1900 beendete. Das Buch erzählt ihr Leben, das sie zum großen Teil bei ihrer kinderlosen Tante in Berlin verbrachte. Ihr Vater war Rabbiner. Etwas langatmig, aber trotzdem ein sehr interessantes Buch über eine zerbrechliche und doch starke Frau. Der letzte Teil der Geschichte war dann so richtig gut geschrieben. Für Fans von mehrteiligen Büchern eine Freude. Fortsetzung folgt.
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