Beschreibung
Details
Format
ePUB
Kopierschutz
Nein
Family Sharing
Ja
Text-to-Speech
Ja
Erscheinungsdatum
08.09.2020
JOHN BURNSIDES HYMNE AUF DIE MAGIE DER VERGÄNGLICHKEIT: EINBLICK IN EINEN SCHARFEN GEIST UND EINE EMPFINDSAME SEELE.
John Burnside - ein virtuoser Verehrer des Flüchtigen
Für eine Sekunde nur ist er da, flackert auf, offenbart und entzieht sich uns wieder: der Augenblick. Er berührt uns in Form einer möglichen, aber nie geliebten Liebe, in der Anmut einer Schneeflocke, die sich sogleich auf unserer Haut in Wasser verwandelt, oder als kostbare Erinnerung gebannt in einer Fotografie. Betörend schön wirkt das Was-gewesen-Wäre auf uns, fesselt uns das Unwiederbringliche und verlockt uns das, was wir nicht festhalten können.
"Entscheidend war immer der Moment im Augenblick des Vergehens. Der Moment, der Moment, der Moment - auf nichts sonst kommt es an. Der Moment war vorbei, ehe irgendwer von uns ihn ergreifen konnte, und doch blieb er, während er uns zwischen den Fingern zerrann, lebendig, kaum noch da und zugleich unauslöschlich."
Ein betörend schönes Buch über die Faszination des Vergänglichen
John Burnside - Autor von Werken wie "In hellen Sommernächten" und "Lügen über meinen Vater" - war einer der bedeutendsten Schriftsteller der europäischen Gegenwartsliteratur. 2019 stand er mit "Über Liebe und Magie" an der Spitze der SPIEGEL Bestseller-Liste und der SWR-Bestenliste. In "What light there is" macht er uns die Magie der Vergänglichkeit begreifbar: Er lässt uns teilhaben an den intensiven Wahrnehmungen seiner Kindheit, führt uns in das Innenleben eines Antarktis-Forschers im Angesicht des Todes und sinniert über das Verschwinden der Stille in unserer rastlosen Zeit. In persönlichen Erinnerungen, Reflexionen und anmutig-sinnlicher Sprache macht uns der Lyriker und Romancier unserer eigenen Endlichkeit bewusst und lädt ein zum Innehalten und Staunen. Eine beglückende Verneigung vor dem Zauber des Moments im Augenblick seines Erlöschens.
John Burnside - ein virtuoser Verehrer des Flüchtigen
Für eine Sekunde nur ist er da, flackert auf, offenbart und entzieht sich uns wieder: der Augenblick. Er berührt uns in Form einer möglichen, aber nie geliebten Liebe, in der Anmut einer Schneeflocke, die sich sogleich auf unserer Haut in Wasser verwandelt, oder als kostbare Erinnerung gebannt in einer Fotografie. Betörend schön wirkt das Was-gewesen-Wäre auf uns, fesselt uns das Unwiederbringliche und verlockt uns das, was wir nicht festhalten können.
"Entscheidend war immer der Moment im Augenblick des Vergehens. Der Moment, der Moment, der Moment - auf nichts sonst kommt es an. Der Moment war vorbei, ehe irgendwer von uns ihn ergreifen konnte, und doch blieb er, während er uns zwischen den Fingern zerrann, lebendig, kaum noch da und zugleich unauslöschlich."
Ein betörend schönes Buch über die Faszination des Vergänglichen
John Burnside - Autor von Werken wie "In hellen Sommernächten" und "Lügen über meinen Vater" - war einer der bedeutendsten Schriftsteller der europäischen Gegenwartsliteratur. 2019 stand er mit "Über Liebe und Magie" an der Spitze der SPIEGEL Bestseller-Liste und der SWR-Bestenliste. In "What light there is" macht er uns die Magie der Vergänglichkeit begreifbar: Er lässt uns teilhaben an den intensiven Wahrnehmungen seiner Kindheit, führt uns in das Innenleben eines Antarktis-Forschers im Angesicht des Todes und sinniert über das Verschwinden der Stille in unserer rastlosen Zeit. In persönlichen Erinnerungen, Reflexionen und anmutig-sinnlicher Sprache macht uns der Lyriker und Romancier unserer eigenen Endlichkeit bewusst und lädt ein zum Innehalten und Staunen. Eine beglückende Verneigung vor dem Zauber des Moments im Augenblick seines Erlöschens.
Unsere Kundinnen und Kunden meinen
Mein neuer Buchtipp für Sie!
Bewertung am 11.11.2021
Bewertungsnummer: 1604967
Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)
In seinem neuen Buch:" What light there is " befasst sich der John Burnside mit dem Zauber von Vergangenem. Er unterteilt sein Buch in vier Kapitel „Erde“, „Himmel (über das Verlieren)“, „Die Sterblichen“, „Die Göttlichen“. Wir lesen von Erinnerungen an die Kindheit, den Prägungen und daraus resultierenden späteren Sichtweisen. Das was war, lässt er wieder aufleben. Burnside bedient sich dabei der Texte verschiedener Literatur und Betrachtungen von Gemälden, die mit den eigenen inneren Bilderwelten entsprechende Empfindungen auslösen. Die Vergänglichkeit ist sein zentrales Thema, vor allem geht es um den Prozess des Alterns, um die Zeit die verfliegt, um die Zeit, die scheinbar nicht vergehen will und sehr ausgiebig um Sterben und Tod. Alles läuft auf die Sensibilisierung, auf das bewusste Erleben des Moments zu, auf das Bewahren von Erinnerungen.
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Absolut empfehlenswert
Bewertung aus Magdeburg am 28.12.2020
Bewertungsnummer: 1419957
Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)
"Für eine Sekunde nur ist er da, flackert auf, offenbart und entzieht sich dir wieder: der Augenblick. Er berührt dich in Form einer möglichen, aber nie geliebten Liebe, in der Anmut einer Schneeflocke, die sich auf deiner Haut sogleich in Wasser verwandelt, oder als kostbare Erinnerung, gebannt in einer Fotografie. John Burnside lädt dich in seinem Buch ein, mit ihm eine Hymne auf die Magie der Vergänglichkeit zu singen." - so lautet der Klappentext dieses wunderbaren Buches.
John Burnside, Jahrgang 1955, der als "einer der profiliertesten Autoren der europäischen Gegenwartsliteratur" bezeichnet wird, ist mehrfach ausgezeichnet. Neben Romanen und Kurzgeschichten schreibt er Werke mit autobiografischen Zügen.
Der leuchtend rote Einband mit gelber und orangefarbener Schrift sowie der Untertitel "Über die Schönheit des Moments" zog meine Aufmerksamkeit auf sich. Der Haymon-Verlag hat das Buch ausgesprochen schön gestaltet. Die Farben ziehen sich durch das Buch, rote Seiten teilen die Abschnitte "Erde", "Himmel", "Die Sterblichen" und "Die Göttlichen" voneinander. Ein Lesebändchen ergänzt die Ausstattung.
In mehr oder weniger kurzen Texten schreibt Burnside über die Vergänglichkeit und den Verlust, eines Augenblicks, einer Person, eines Lebens. Seine Sprache ist virtuos, poesievoll, auch in philosophischen Ausführungen. Und, soweit ich das beurteilen kann, ausgezeichnet übersetzt von Bernhard Robben. Gedichte und Zitate ergänzen die Überlegungen oder regten vielleicht auch dazu an. Vielleicht deuten diese Sätze schon an, dass es kein Buch ist, das in einem durchgelesen werden kann. Es braucht Zeit, um das Gelesene zu überdenken.
Ich bin sicher, viele Zitate aus Literatur und Kunst nicht als solche erkannt zu haben. Dennoch habe ich dieses Büchlein mit viel Gewinn gelesen. Es gibt viele Anregungen zum Nachdenken, und es wird nachwirken.
Fazit: ein Buch für Sprachliebhaber und alle, die sich mit dem Leben auseinandersetzen
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