
Beschreibung
Details
Format
ePUB
Kopierschutz
Nein
Family Sharing
Ja
Text-to-Speech
Ja
Erscheinungsdatum
11.02.2020
EIN EINDRÜCKLICHER ROMAN ÜBER WÜRDE IM ALTER UND LEISE ZWISCHENMENSCHLICHE TÖNE.
BESUCH IN DER ALTERS-WG
Schon vor Jahren hat Daniel sein LEBEN AUF DEM LAND hinter sich gelassen. Nun kehrt er für einen BESUCH BEI SEINEN VERWANDTEN zurück. Eigentlich will er nur kurz bleiben, um sein dort untergestelltes Auto abzuholen und sein Sabbatical anzutreten. Doch schon kurz nach der Ankunft tritt sein Vorhaben in den Hintergrund: ONKEL ALFRED IST DEMENT und ohne Unterstützung seiner Frau Klara zu kaum einem Schritt mehr fähig. Nachbar und Witwer Heinz ist mittlerweile bei den beiden eingezogen. Er kann nach einer Krebserkrankung NUR NOCH MIT HILFE EINES SPRACHCOMPUTERS KOMMUNIZIEREN. Der Alltag ist eine Bürde, nur am Laufen gehalten von DER RÜSTIGEN, ABER ÜBERFORDERTEN KLARA. Daniel ist erschüttert von den Verhältnissen in der Alters-WG. Er setzt sich in den Kopf, das Leben der drei zu verbessern.
ALLTAG ZWISCHEN VERANTWORTUNG UND ÜBERFORDERUNG
Daniel bricht in einen SENSIBLEN KOSMOS ein, in dem man sich daran gewöhnt hat KLARZUKOMMEN: MITEINANDER, MIT DEN TÄGLICHEN HERAUSFORDERUNGEN. Unterstützung nehmen die drei nur von Maria an, Heinz' Tochter und Daniels Kindheitsfreundin. Ratschläge, die nach Vorwürfen klingen, ungeschickte Hilfestellung, die sich als Eingriff in die Selbstbestimmung entpuppt - WAS VON DANIEL GUT GEMEINT WAR, GEHT NACH HINTEN LOS. Dabei hätte er ohnehin mit sich selbst schon genug zu tun: In seinem Leben läuft nicht alles so, wie es sollte. Der KONFLIKT spitzt sich zu, als Daniel erkennen muss, dass vieles von dem, was er als Kind als IDYLLE wahrgenommen hat, in Wahrheit alles andere als idyllisch ist. Denn auch Maria trägt ein GEHEIMNIS in sich ...
WAS PASSIERT MIT UNS, WENN WIR ALT WERDEN?
Diese schwerwiegende FRAGE BETRIFFT UNS ALLE: Betroffene, genauso wie Angehörige und Pflegende. Von den KONFLIKTEN, die sich dabei auftun, vom UNAUSGESPROCHENEN, das dann schwer in der Luft liegt, erzählt der mehrfach ausgezeichnete Autor DAVID FUCHS. IN POINTIERTER SPRACHE UND FEINEN BEOBACHTUNGEN fängt er die ESSENZ ZWISCHENMENSCHLICHER BEZIEHUNGEN ein und stellt eine SUBSTANZIELLE FRAGE UNSERER ZEIT: Wie kann man VERANTWORTUNGSVOLL HILFE anbieten, ohne Menschen im Alter die AUTONOMIE zu rauben?
BESUCH IN DER ALTERS-WG
Schon vor Jahren hat Daniel sein LEBEN AUF DEM LAND hinter sich gelassen. Nun kehrt er für einen BESUCH BEI SEINEN VERWANDTEN zurück. Eigentlich will er nur kurz bleiben, um sein dort untergestelltes Auto abzuholen und sein Sabbatical anzutreten. Doch schon kurz nach der Ankunft tritt sein Vorhaben in den Hintergrund: ONKEL ALFRED IST DEMENT und ohne Unterstützung seiner Frau Klara zu kaum einem Schritt mehr fähig. Nachbar und Witwer Heinz ist mittlerweile bei den beiden eingezogen. Er kann nach einer Krebserkrankung NUR NOCH MIT HILFE EINES SPRACHCOMPUTERS KOMMUNIZIEREN. Der Alltag ist eine Bürde, nur am Laufen gehalten von DER RÜSTIGEN, ABER ÜBERFORDERTEN KLARA. Daniel ist erschüttert von den Verhältnissen in der Alters-WG. Er setzt sich in den Kopf, das Leben der drei zu verbessern.
ALLTAG ZWISCHEN VERANTWORTUNG UND ÜBERFORDERUNG
Daniel bricht in einen SENSIBLEN KOSMOS ein, in dem man sich daran gewöhnt hat KLARZUKOMMEN: MITEINANDER, MIT DEN TÄGLICHEN HERAUSFORDERUNGEN. Unterstützung nehmen die drei nur von Maria an, Heinz' Tochter und Daniels Kindheitsfreundin. Ratschläge, die nach Vorwürfen klingen, ungeschickte Hilfestellung, die sich als Eingriff in die Selbstbestimmung entpuppt - WAS VON DANIEL GUT GEMEINT WAR, GEHT NACH HINTEN LOS. Dabei hätte er ohnehin mit sich selbst schon genug zu tun: In seinem Leben läuft nicht alles so, wie es sollte. Der KONFLIKT spitzt sich zu, als Daniel erkennen muss, dass vieles von dem, was er als Kind als IDYLLE wahrgenommen hat, in Wahrheit alles andere als idyllisch ist. Denn auch Maria trägt ein GEHEIMNIS in sich ...
WAS PASSIERT MIT UNS, WENN WIR ALT WERDEN?
Diese schwerwiegende FRAGE BETRIFFT UNS ALLE: Betroffene, genauso wie Angehörige und Pflegende. Von den KONFLIKTEN, die sich dabei auftun, vom UNAUSGESPROCHENEN, das dann schwer in der Luft liegt, erzählt der mehrfach ausgezeichnete Autor DAVID FUCHS. IN POINTIERTER SPRACHE UND FEINEN BEOBACHTUNGEN fängt er die ESSENZ ZWISCHENMENSCHLICHER BEZIEHUNGEN ein und stellt eine SUBSTANZIELLE FRAGE UNSERER ZEIT: Wie kann man VERANTWORTUNGSVOLL HILFE anbieten, ohne Menschen im Alter die AUTONOMIE zu rauben?
Das meinen unsere Kund*innen
die Alters-WG
Frenzy aus Aachen am 04.04.2020
Bewertet: eBook (ePUB)
Daniel startet in sein einjähriges Sabbatical, will nur kurz bei seiner Tante Klara seinen Porsche abholen. Doch da Daniel sowieso keine Reisepläne hat, kommt es anders und er bleibt erstmal da. Doch bei Tante Klara geht es drunter und drüber. Auch sie ist älter geworden und versorgt in einer Art Alters-WG ihren Mann Alfred, der Demenz hat und nur “Ja genau” sagen kann und den Nachbarn Heinz, der nur noch über ein Tablet kommunizieren kann. Daniel ist entsetzt über die Verhältnisse im Haus und beschließt die Lage zu verbessern.
David Fuchs hat mit seinem Roman ein Buch geschaffen, dass sich mit den Fragen beschäftigt, was wird wenn wir alt und pflegebedürftig werden, was es bedeutet einen Angehörigen zuhause zu pflegen und wie und ob man Hilfe anbieten kann, ohne ihre Selbstständigkeit zu rauben. Die Umsetzung dieser Themen haben mir sehr gut gefallen. Außerdem spielt das Buch auf dem Land, was meiner Meinung nach, im Buch auch sehr passend umgesetzt wurde.
Daniel war sehr lange nicht mehr bei seiner Tante Klara; hat selbst eigene Probleme, die er besser verdrängt als sie auszusprechen; möchte an der Situation im Haus etwas ändern und merkt dabei, dass auch er an seine Grenzen kommt. Oft meint er es zu gut und vermasselt es dadurch. In der Alters-WG wohnen seine Tante Klara, Onkel Alfred und der Nachbar Heinz, die alle auf ihre Art und Weise Persönlichkeiten sind, deren Eigenarten und Charakter der Leser im Laufe des Buchs kennen und irgendwann auch besser verstehen wird. Vor allem Tante Klara wirkte am Anfang sehr stur, kühl, aber man merkt, wie sie eine alte Frau ist, die nur das Beste für alle will, nämlich dass sich alle wohl fühlen, sie kocht und alle umsorgt. Alfred und Heinz sind schwer pflegebedürftig und man merkt beim Lesen auch, welche Unterstützung sie aufgrund ihrer Beeinträchtigungen haben. Und dann ist da noch Maria, die Tochter von Alfred, mit der Daniel früher in den Ferien viel gespielt hat.
Der Schreibstil ist sehr angenehm zu lesen und gleichzeitig besonders, denn die Gedanken und Gefühle von Daniel werden in vielen, oft kurzen Sätzen dargestellt. Daniel beschreibt für die Leser seine Eindrücke, seine Gedanken und blickt in die Vergangenheit, sodass es für den Leser sehr bildlich wird. Man kann sich das Haus vorstellen oder Daniels Ekel vor dem Kompost und das obwohl er doch Biologe ist. Gleichzeitig werden die SMS zwischen Daniel und Maria dargestellt, aber auch ihre Gespräche. Ich finde, dass man aufgrund des Schreibstils Daniel anmerkt, wie sehr er mit sich selbst zu kämpfen hat, dass er verletzlich ist und viele Gedanken über die Zustände in der WG macht, gleichzeitig eben manchmal etwas zu viel des Guten meint. Ein paar Entwicklungen kamen für mich überraschend, vor allem zum Ende hin. Die Mischung aus humorvollen, aber auch sehr ernsten Passagen hat mir sehr gut gefallen.
Ein tolles Buch, dass sich mit den Themen Pflegebedürftigkeit und der beeindruckenden Pflege durch Angehörigen, aber auch den Blick von Außen darauf thematisiert. Mit Daniel wurde eine interessanter Hauptprotagonist geschaffen. Gleichzeitig fand ich den Schreibstil individuell aber sehr passend.
Langatmige Geschichte
Bewertung aus Gelsenkirchen am 05.03.2020
Bewertet: eBook (ePUB)
In dem Buch 'Leichte Böden' von David Fuchs geht es um den Biologen Daniel, der an einer Schule als Lehrer arbeitet und sich im Sabbatjahr befindet. Er besucht in diesem Jahr seine Angehörigen, die schon alt sind, und versucht ihnen zu helfen. Dies klappt jedoch nicht problemlos...
Das Cover ist schön und der Schreibstil des Autors ist flüssig. Die Kapitel sind kurz und lassen sich deshalb ziemlich schnell lesen.
Am Anfang fand ich alle vorkommenden Charaktere sehr kalt, konnte mich aber ca. ab der Mitte des Buches ein wenig mit ihnen anfreunden. Mir fehlte persönlich die Gefühle der Charaktere. Ich glaube in dieser Geschichte hätte man viel über Gefühle erzählen können.
Dadurch, dass auch kaum was passiert, wirkt alls so langatmig. Ich hätte mir mehr Input gewünscht.
Von mir bekommt das Buch 2 von 5 Sternen.
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Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)
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