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Stürzende Imperien

Rom, Amerika und die Zukunft des Westens

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Beschreibung

Details

Verkaufsrang

1127

Einband

Gebundene Ausgabe

Erscheinungsdatum

13.07.2024

Verlag

Klett Cotta

Seitenzahl

288

Maße (L/B/H)

20,5/13,4/3 cm

Beschreibung

Rezension

»Ihr Buch [ist] unbedingt lesenswert. Viele Parallelen, die sie entwerfen, sind unmittelbar einleuchtend. Interessant ist ihre Studie nicht zuletzt wegen der komprimierten, lebendigen Schilderung der Spätphase des Römischen Reichs.« Jens Balzer, Deutschlandfunk Kultur, 26. August 2024 ("Deutschlandfunk Kultur")
»Peter Heather und John Rapley haben ein paar kluge neue Ideen, weshalb das Römische Imperium scheiterte.« Herfried Münkler, Die Zeit, 13. Oktober 2024 ("Die Zeit")
»Ein äußerst erkenntnisreiches Buch!« Pforzheimer Zeitung, 06. August 2024 ("Pforzheimer Zeitung")

Details

Verkaufsrang

1127

Einband

Gebundene Ausgabe

Erscheinungsdatum

13.07.2024

Verlag

Klett Cotta

Seitenzahl

288

Maße (L/B/H)

20,5/13,4/3 cm

Gewicht

372 g

Auflage

4. Druckaufl. 2024

Originaltitel

Why Empires Fall. Rome, America and the Future of the West

Übersetzt von

Thomas Andresen

Sprache

Deutsch

ISBN

978-3-608-98236-7

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Klar formuliertes und bestens recherchiertes Sachbuch

Bewertung aus Bad Münstereifel am 13.09.2024

Bewertungsnummer: 2291741

Bewertet: eBook (ePUB 3)

Was hat der Untergang des Römischen Reiches mit den heutigen Problemen der „westlichen Welt“ zu tun? Immerhin 500 Jahre galt es als Weltmacht der Antike. Dennoch ging es sang- und klanglos unter. Lag es tatsächlich an der neuen Religion, dem Christentum? Oder gar dem Zuzug von Menschen aus anderen Ländern? Also um „Ausländer“, die den Frieden im Reich dauerhaft stören konnten? Es gibt etliche Mutmaßungen zum Niedergang. „Stürzende Imperien“ zeigt detailliert und bestens recherchiert, wie sich die Menschen damals und heute ähneln. Das gilt vor allen Dingen für die Verantwortlichen, also die Politiker. Es stellt sich also die Frage, ob der Westen ebenfalls irgendwann ganz von der Erde verschwinden wird? Populismus gab es damals schon und auch hier wurde den Menschen viel versprochen. Die Schere zwischen Arm und Reich klaffte noch viel mehr auseinander als heute. Der Autor Peter Heather legt dar, welche Erkenntnisse wir aus dem Geschehen von einst gewinnen könnten. Die Sprache ist gehoben und es ist kein Buch für zwischendurch. Es braucht immer eine hohe Konzentration, die fürs Lesen und Verstehen notwendig ist. Der Übersetzer John Repley leistete hervorragende Arbeit. Meine Empfehlung gilt ohne Abstriche und wenn ich könnte, würde ich mehr als fünf Sterne geben.
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Klar formuliertes und bestens recherchiertes Sachbuch

Bewertung aus Bad Münstereifel am 13.09.2024
Bewertungsnummer: 2291741
Bewertet: eBook (ePUB 3)

Was hat der Untergang des Römischen Reiches mit den heutigen Problemen der „westlichen Welt“ zu tun? Immerhin 500 Jahre galt es als Weltmacht der Antike. Dennoch ging es sang- und klanglos unter. Lag es tatsächlich an der neuen Religion, dem Christentum? Oder gar dem Zuzug von Menschen aus anderen Ländern? Also um „Ausländer“, die den Frieden im Reich dauerhaft stören konnten? Es gibt etliche Mutmaßungen zum Niedergang. „Stürzende Imperien“ zeigt detailliert und bestens recherchiert, wie sich die Menschen damals und heute ähneln. Das gilt vor allen Dingen für die Verantwortlichen, also die Politiker. Es stellt sich also die Frage, ob der Westen ebenfalls irgendwann ganz von der Erde verschwinden wird? Populismus gab es damals schon und auch hier wurde den Menschen viel versprochen. Die Schere zwischen Arm und Reich klaffte noch viel mehr auseinander als heute. Der Autor Peter Heather legt dar, welche Erkenntnisse wir aus dem Geschehen von einst gewinnen könnten. Die Sprache ist gehoben und es ist kein Buch für zwischendurch. Es braucht immer eine hohe Konzentration, die fürs Lesen und Verstehen notwendig ist. Der Übersetzer John Repley leistete hervorragende Arbeit. Meine Empfehlung gilt ohne Abstriche und wenn ich könnte, würde ich mehr als fünf Sterne geben.

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Hat mich nicht überzeugt

Gertie G. aus Wien am 08.07.2024

Bewertungsnummer: 2239319

Bewertet: eBook (ePUB 3)

Steht dem Westen, vornehmlich den USA, demnächst ein ähnliches Schicksal bevor wie dem Römischen Reich das im 5. Jahrhundert untergegangen ist? Dieser kniffligen Frage gehen der Historiker Peter Heather und der politische Ökonom John Rapley nach. Dazu ziehen sie zahlreiche Vergleiche, die die Parallelen und Unterschiede darstellen. Nach einer längeren Einleitung legen sie Autoren in acht Kapiteln plus einem Abschluss ihre Argumente dar: Feiern wie um 399 Imperium und Bereicherung Östlich des Rheins, nördlich der Donau Die Macht des Geldes Alles fällt auseinander Barbareneinfälle Macht und Peripherie Tod der Nation? Schluss: Tod des Imperiums? „Wenn die Bürger der westlichen Länder imstande sind, die vor ihnen liegenden Schlüsselaufgaben zu begreifen und unvermeidlich spaltende Meinungsverschiedenheiten demokratisch zu lösen, und das in einer Weise, die der breiten Bevölkerung das Gefühl der Einbeziehung und Fairness vermittelt, und insbesondere, wenn sie das in einer Weise tun können, die den Bürgern der aufstrebenden Peripheriestaaten das Gefühl vermittelt, dass auch ihnen ein Anteil an einer gleichberechtigteren Zukunft innerhalb eines umfassenderen Systems angeboten wird, das auf denselben gemeinsamen Werten beruht, sind die Gewinnen kolossal. Dann hätte es der westliche Nationalstaat - ursprünglich errichtet aus umgelenkten Wohlstandsströmen der übrigen Welt - nicht nur geschafft, eine potentielle Krise zu überwinden, sondern er hätte auch ein postkoloniales Erbe echter Größe hervorgebracht, auf das seine Bürger zu Recht stolz sein dürften.“ Meine Meinung: Grundsätzlich ist die Idee einen Vergleich zwischen dem Römischen Imperium und dem Westen zu ziehen eine recht interessante Idee. Leider werden so manche nachdenklich machende Gedanken in langen Schachtelsätzen, die sich über mehrere Zeilen erstrecken, erstickt. Ob das im englischen Originaltext auch so ist? Oder liegt es an der Übersetzung? Ich mag lange Sätze ja recht gerne, aber wenn ich jeden Satz mehrmals lesen muss, um den Sukkus zu erfahren, hält sich meine Begeisterung letztlich in Grenzen. Wer die Zielgruppe für dieses Buch sein soll, erschließt sich mir nicht ganz. Historisch und/oder ökonomisch interessierte Leser? Politiker? - Nein, die wohl kaum, sind sie ja in ihren eigenen Interessen verstrickt. Die Vorschläge, wie internationale Abkommen zu einer gleichen Besteuerung, um Steueroasen abzuschaffen, Verträge zu einer Treibhausgasreduktion etc. abzuschließen, sind recht nett gemeint. Solche Abkommen gibt es bereits, allerdings weigern sich zahlreiche Länder danach zu handeln bzw. sie überhaupt zu ratifizieren. Allen voran die USA, die sich mit ihren Slogan „America First“ selbst aus dem Spiel nimmt und sich von den riesigen Konzernen, die ihre Vormachtstellung rücksichtslos ausnützen, gegängelt werden. Fazit: Ein interessantes Buch, das mich allerdings nicht wirklich überzeugt hat. 3 Sterne.
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Hat mich nicht überzeugt

Gertie G. aus Wien am 08.07.2024
Bewertungsnummer: 2239319
Bewertet: eBook (ePUB 3)

Steht dem Westen, vornehmlich den USA, demnächst ein ähnliches Schicksal bevor wie dem Römischen Reich das im 5. Jahrhundert untergegangen ist? Dieser kniffligen Frage gehen der Historiker Peter Heather und der politische Ökonom John Rapley nach. Dazu ziehen sie zahlreiche Vergleiche, die die Parallelen und Unterschiede darstellen. Nach einer längeren Einleitung legen sie Autoren in acht Kapiteln plus einem Abschluss ihre Argumente dar: Feiern wie um 399 Imperium und Bereicherung Östlich des Rheins, nördlich der Donau Die Macht des Geldes Alles fällt auseinander Barbareneinfälle Macht und Peripherie Tod der Nation? Schluss: Tod des Imperiums? „Wenn die Bürger der westlichen Länder imstande sind, die vor ihnen liegenden Schlüsselaufgaben zu begreifen und unvermeidlich spaltende Meinungsverschiedenheiten demokratisch zu lösen, und das in einer Weise, die der breiten Bevölkerung das Gefühl der Einbeziehung und Fairness vermittelt, und insbesondere, wenn sie das in einer Weise tun können, die den Bürgern der aufstrebenden Peripheriestaaten das Gefühl vermittelt, dass auch ihnen ein Anteil an einer gleichberechtigteren Zukunft innerhalb eines umfassenderen Systems angeboten wird, das auf denselben gemeinsamen Werten beruht, sind die Gewinnen kolossal. Dann hätte es der westliche Nationalstaat - ursprünglich errichtet aus umgelenkten Wohlstandsströmen der übrigen Welt - nicht nur geschafft, eine potentielle Krise zu überwinden, sondern er hätte auch ein postkoloniales Erbe echter Größe hervorgebracht, auf das seine Bürger zu Recht stolz sein dürften.“ Meine Meinung: Grundsätzlich ist die Idee einen Vergleich zwischen dem Römischen Imperium und dem Westen zu ziehen eine recht interessante Idee. Leider werden so manche nachdenklich machende Gedanken in langen Schachtelsätzen, die sich über mehrere Zeilen erstrecken, erstickt. Ob das im englischen Originaltext auch so ist? Oder liegt es an der Übersetzung? Ich mag lange Sätze ja recht gerne, aber wenn ich jeden Satz mehrmals lesen muss, um den Sukkus zu erfahren, hält sich meine Begeisterung letztlich in Grenzen. Wer die Zielgruppe für dieses Buch sein soll, erschließt sich mir nicht ganz. Historisch und/oder ökonomisch interessierte Leser? Politiker? - Nein, die wohl kaum, sind sie ja in ihren eigenen Interessen verstrickt. Die Vorschläge, wie internationale Abkommen zu einer gleichen Besteuerung, um Steueroasen abzuschaffen, Verträge zu einer Treibhausgasreduktion etc. abzuschließen, sind recht nett gemeint. Solche Abkommen gibt es bereits, allerdings weigern sich zahlreiche Länder danach zu handeln bzw. sie überhaupt zu ratifizieren. Allen voran die USA, die sich mit ihren Slogan „America First“ selbst aus dem Spiel nimmt und sich von den riesigen Konzernen, die ihre Vormachtstellung rücksichtslos ausnützen, gegängelt werden. Fazit: Ein interessantes Buch, das mich allerdings nicht wirklich überzeugt hat. 3 Sterne.

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Stürzende Imperien

von Peter Heather, John Rapley

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Martin Berger

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Krise und Zukunft der westlichen Welt

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Vor ungefähr dreißig Jahren sah die westliche Welt einer strahlenden Zukunft entgegen. Die Sowjetunion und die kommunistischen Regime Osteuropas waren großteils friedlich untergegangen. Die liberale Demokratie hatte den Kalten Krieg „gewonnen“, manche postulierten gar das „Ende der Geschichte“. Die digitale Revolution war ausgebrochen, mit den neuen Technologien schien alles möglich. Doch heute ist von den großen Versprechungen dieser Jahre wenig übrig. Was ist passiert? Dieser Frage gehen der Historiker Peter Heather und der politische Ökonom John Rapley hier nach. Der Weg führt nicht zwangsläufig in den Untergang. So wie es einmal war, wird es aber nicht wieder werden. Die westliche Welt muss sich der neuen Zeit und ihren Herausforderungen stellen, das bedeutet auch unliebsame Wahrheiten und Realitäten zu akzeptieren – besser jetzt als später. Bei allen Unterschieden, der Vergleich mit dem Schicksal Roms ist interessant und gibt Stoff zum Nachdenken. (Siehe auch: Münkler, Welt in Aufruhr)
  • Martin Berger
  • Buchhändler/-in
5/5

Krise und Zukunft der westlichen Welt

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Vor ungefähr dreißig Jahren sah die westliche Welt einer strahlenden Zukunft entgegen. Die Sowjetunion und die kommunistischen Regime Osteuropas waren großteils friedlich untergegangen. Die liberale Demokratie hatte den Kalten Krieg „gewonnen“, manche postulierten gar das „Ende der Geschichte“. Die digitale Revolution war ausgebrochen, mit den neuen Technologien schien alles möglich. Doch heute ist von den großen Versprechungen dieser Jahre wenig übrig. Was ist passiert? Dieser Frage gehen der Historiker Peter Heather und der politische Ökonom John Rapley hier nach. Der Weg führt nicht zwangsläufig in den Untergang. So wie es einmal war, wird es aber nicht wieder werden. Die westliche Welt muss sich der neuen Zeit und ihren Herausforderungen stellen, das bedeutet auch unliebsame Wahrheiten und Realitäten zu akzeptieren – besser jetzt als später. Bei allen Unterschieden, der Vergleich mit dem Schicksal Roms ist interessant und gibt Stoff zum Nachdenken. (Siehe auch: Münkler, Welt in Aufruhr)

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