Das Floß der Medusa

Das Floß der Medusa Roman

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Das Floß der Medusa

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Beschreibung

Details

Verkaufsrang

11462

Einband

Taschenbuch

Erscheinungsdatum

14.01.2019

Abbildungen

schwarz-weiss Illustrationen

Verlag

btb

Seitenzahl

592

Maße (L/B/H)

11,8/18,6/4 cm

Gewicht

416 g

Sprache

Deutsch

ISBN

978-3-442-71719-4

Beschreibung

Rezension

»Ein Meisterwerk, das uns mit der unbequemen Wahrheit konfrontiert: Unter bestimmten Bedingungen ist die Spezies Mensch zu allem fähig.« ("Deutschlandfunk")
»Mit seinem Buch ist der 49-jährige Österreicher endgültig in die Meisterklasse der Literatur aufgerückt.« ("MDR, Buch der Woche")
»Ein sprachliches Meisterwerk voller ironischer Verweise und eine erschütternde Studie menschlichen Verhaltens.« ("Der Standard")
»Ein ebenso erschütternder wie faszinierender Erfahrungsbericht über die Grenzen der menschlichen Zivilisation. Ein Menetekel. Heute wie vor zweihundert Jahren.« ("WDR5")
»Franzobel hat mit seinem Roman das Unmögliche geschafft: Er ruft uns einerseits die Historie in Erinnerung, zum anderen hat er einen erstaunlich lebendigen und hochaktuellen Roman geschrieben. Dabei hilft ihm sein Gespür für das Groteske, seine Fähigkeit, die derben Seiten seiner Figuren herauszustellen, die gesellschaftlichen Widersprüche, ja, die Klassenverhältnisse in den Dialogen deutlich zu machen. Ein verstörendes Meisterwerk.« ("Carsten Otte, Der Tagesspiegel")

Details

Verkaufsrang

11462

Einband

Taschenbuch

Erscheinungsdatum

14.01.2019

Abbildungen

schwarz-weiss Illustrationen

Verlag

btb

Seitenzahl

592

Maße (L/B/H)

11,8/18,6/4 cm

Gewicht

416 g

Sprache

Deutsch

ISBN

978-3-442-71719-4

Herstelleradresse

btb Taschenbuch
Neumarkter Straße 28
81673 München
DE

Email: produktsicherheit@penguinrandomhouse.de

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Nichts für schwache Nerven

Bewertung am 13.05.2022

Bewertungsnummer: 1711800

Bewertet: Buch (Taschenbuch)

Was mir an diesem Buch überhaupt nicht gefallen hat, war die Sprache. Sehr derb, sehr deutlich und in einem merkwürdigen Stil. Daran konnte ich mich einfach nicht gewöhnen. Dafür war der Inhalt absolut fesselnd! Gut recherchiert beschreibt der Autor, wie das Schiff quasi sehenden Auges ins Unheil segelt. Von Seite zu Seite wird es schlimmer, bis man als Leser absolut fassungslos zurückgelassen wird. Beeindruckend und eindringlich wird geschildert, wozu der Hunger Menschen bringen kann.
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Nichts für schwache Nerven

Bewertung am 13.05.2022
Bewertungsnummer: 1711800
Bewertet: Buch (Taschenbuch)

Was mir an diesem Buch überhaupt nicht gefallen hat, war die Sprache. Sehr derb, sehr deutlich und in einem merkwürdigen Stil. Daran konnte ich mich einfach nicht gewöhnen. Dafür war der Inhalt absolut fesselnd! Gut recherchiert beschreibt der Autor, wie das Schiff quasi sehenden Auges ins Unheil segelt. Von Seite zu Seite wird es schlimmer, bis man als Leser absolut fassungslos zurückgelassen wird. Beeindruckend und eindringlich wird geschildert, wozu der Hunger Menschen bringen kann.

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Wie lange bleibt der Mensch in einer Notsituation noch bei Sinnen?

Bewertung aus Gmunden am 30.01.2019

Bewertungsnummer: 327574

Bewertet: Buch (Taschenbuch)

Aufgrund des Schiffsunglücks der Medusa kämpft ein Teil der Menschen die an Bord waren und nun auf einem Floß festsitzen, ums Überleben. Je mehr Zeit die Verlorenen an Bord verbringen desto mehr Menschlichkeit verlieren sie. Kannibalismus, Gewalt und Verzweiflung werden zum Alltag auf dem Floß. Eine äußerst düstere Geschichte die auf einer wahren Begebenheit beruht und welche ab und zu für Magenumdrehen sorgt. Was aber kein Grund ist dieses Buch zu vernachlässigen. Als Leser kann man trotz, der in manchen Situationen etwas brutalen Wortwahl und den Teils grenzwertigen Vorkommnissen, am Ball bleiben und sich im Buch durchkämpfen. Ein geschickter Schachzug des Autoren lässt Sie von Seite zu Seite weiterstaunen.
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Wie lange bleibt der Mensch in einer Notsituation noch bei Sinnen?

Bewertung aus Gmunden am 30.01.2019
Bewertungsnummer: 327574
Bewertet: Buch (Taschenbuch)

Aufgrund des Schiffsunglücks der Medusa kämpft ein Teil der Menschen die an Bord waren und nun auf einem Floß festsitzen, ums Überleben. Je mehr Zeit die Verlorenen an Bord verbringen desto mehr Menschlichkeit verlieren sie. Kannibalismus, Gewalt und Verzweiflung werden zum Alltag auf dem Floß. Eine äußerst düstere Geschichte die auf einer wahren Begebenheit beruht und welche ab und zu für Magenumdrehen sorgt. Was aber kein Grund ist dieses Buch zu vernachlässigen. Als Leser kann man trotz, der in manchen Situationen etwas brutalen Wortwahl und den Teils grenzwertigen Vorkommnissen, am Ball bleiben und sich im Buch durchkämpfen. Ein geschickter Schachzug des Autoren lässt Sie von Seite zu Seite weiterstaunen.

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Das Floß der Medusa

von Franzobel

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Meinungen aus unserer Buchhandlung

Gregor Schwarzenbrunner

Thalia Zentrale

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5/5

Von Kannibalen und anderen Menschen

Bewertet: eBook (ePUB)

Mit dem Roman - Das Floss der Medusa - ist dem österreichischen Schriftsteller Franzobel das Debüt auf der ganz großen Bühne gelungen: es war für den deutschen Buchpreis 2017 nominiert und hat es bis zur Shortlist geschafft. Den Preis hat ein anderer Österreicher bekommen, allerdings muss sich Franzobels Roman nicht unter seinem Scheffel stellen. Gewonnen hat er dann schlussendlich den bayrischen Buchpreis. Eine tatsächlich geschehene Katastrophe dient als Vorlage für diese sehr realitätsnah beschriebene Ereignisse. Der Roman teilt sich mit einem berühmten Gemälde seinen Titel. Jenes wurde von Théodore Géricault gemalt und erinnert an die katastrophale Seefahrt. 1816 war das Schiff Medusa auf dem Weg in eine westafrikanische Kolonie, lief auf eine Sandbank auf. Weil es zuwenig Rettungsboote gab - wurde knapp die Hälfte der 400 Personen an Bord - auf ein hastig zusammengebautes Floss verfrachtet. Mir hat dieser düstere Abenteuerroman sehr gut gefallen und das lag auch am Erzählstil. Der Schriftsteller schafft es den Leser trotz der harten Kost, Schiffsunglück, Trauma und Kannibalismus, immer bei Laune zu halten und den Text sprachlich aufzulockern. Etwa indem der Schriftsteller seine Protagonisten mit Personen aus Film und Fernsehen vergleicht und somit die eine oder andere Figur dem Leser länger in Erinnerung bleibt. In den ersten Kapiteln wird dem geneigten Leser einige der 400 Passagiere und Besatzungsmitglieder vorgestellt, vom Schiffsjungen der zu Hause ausgerissen ist, bis zum Kapitän, der sein Amt nicht durch sein Können zu Verdanken hat. Dem Leser drängt aber auch ein anderer Vergleich auf, etwa die Flüchtlingskatastrophe im Mittelmeer. Zwischen den Zeilen kreist die Geschichte also auch immer ein wenig um die Frage der Menschlichkeit, damals wie heute. Franzobel hat mit - Das Floss der Medusa - mein Interesse geweckt und bin gespannt, was der Autor noch in petto hat.
  • Gregor Schwarzenbrunner
  • Buchhändler/-in

5/5

Von Kannibalen und anderen Menschen

Bewertet: eBook (ePUB)

Mit dem Roman - Das Floss der Medusa - ist dem österreichischen Schriftsteller Franzobel das Debüt auf der ganz großen Bühne gelungen: es war für den deutschen Buchpreis 2017 nominiert und hat es bis zur Shortlist geschafft. Den Preis hat ein anderer Österreicher bekommen, allerdings muss sich Franzobels Roman nicht unter seinem Scheffel stellen. Gewonnen hat er dann schlussendlich den bayrischen Buchpreis. Eine tatsächlich geschehene Katastrophe dient als Vorlage für diese sehr realitätsnah beschriebene Ereignisse. Der Roman teilt sich mit einem berühmten Gemälde seinen Titel. Jenes wurde von Théodore Géricault gemalt und erinnert an die katastrophale Seefahrt. 1816 war das Schiff Medusa auf dem Weg in eine westafrikanische Kolonie, lief auf eine Sandbank auf. Weil es zuwenig Rettungsboote gab - wurde knapp die Hälfte der 400 Personen an Bord - auf ein hastig zusammengebautes Floss verfrachtet. Mir hat dieser düstere Abenteuerroman sehr gut gefallen und das lag auch am Erzählstil. Der Schriftsteller schafft es den Leser trotz der harten Kost, Schiffsunglück, Trauma und Kannibalismus, immer bei Laune zu halten und den Text sprachlich aufzulockern. Etwa indem der Schriftsteller seine Protagonisten mit Personen aus Film und Fernsehen vergleicht und somit die eine oder andere Figur dem Leser länger in Erinnerung bleibt. In den ersten Kapiteln wird dem geneigten Leser einige der 400 Passagiere und Besatzungsmitglieder vorgestellt, vom Schiffsjungen der zu Hause ausgerissen ist, bis zum Kapitän, der sein Amt nicht durch sein Können zu Verdanken hat. Dem Leser drängt aber auch ein anderer Vergleich auf, etwa die Flüchtlingskatastrophe im Mittelmeer. Zwischen den Zeilen kreist die Geschichte also auch immer ein wenig um die Frage der Menschlichkeit, damals wie heute. Franzobel hat mit - Das Floss der Medusa - mein Interesse geweckt und bin gespannt, was der Autor noch in petto hat.

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