Das Floß der Medusa

Das Floß der Medusa Roman

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Das Floß der Medusa

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ePUB

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Nein

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Ja

Text-to-Speech

Ja

Verkaufsrang

25273

Erscheinungsdatum

30.01.2017

Verlag

Zsolnay

Seitenzahl

592 (Printausgabe)

Dateigröße

1897 KB

Auflage

1. Auflage

Sprache

Deutsch

EAN

9783552058439

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30.01.2017

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Deutsch

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9783552058439

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Der Kampf ums Überleben

Magische Farbwelt am 25.01.2021

Bewertungsnummer: 1059266

Bewertet: eBook (ePUB)

Geschichtlich bin ich ja absolut interessiert, wobei das in meiner Schulzeit übrigens überhaupt nicht der Fall war. Aber jetzt schaue ich mir sehr gern historische Dokumentationen an und lese sehr gern Geschichten aus einer anderen Zeit. „Das Floß der Medusa“ von Franzobel ist ein geschichtlicher Roman, der den Untergang des damals sehr imposanten Schiffes begleitet und die anschließende Irrfahrt der Überlebenden auf einem manövrierunfähigen Floß beschreibt. Immer wieder schmückt der Autor die Geschichte mit uns heute bekannten Gegebenheiten und Persönlichkeiten aus, sodass die Geschehnisse für mich leichter nachvollziehbar werden. Da manch geschichtlichen Abhandlungen etwas zäh zu lesen sind, hatte ich auch bei dem Roman „Das Floß der Medusa“ zunächst eine ähnliche Befürchtung. Aber für mich hat sich das Buch leicht und flüssig lesen lassen. Der Autor Franzobel beschreibt bis ins kleinste Detail die Unwägbarkeiten der den ums Leben kämpfenden Personen, ja, bis hin zum Kannibalismus ist alles dabei. Das hat mich so sehr beschäftigt, dass ich mit meinem Mann eine kleine Diskussion darüber geführt habe. Zudem erinnert mich dieser Kampf ums Überleben ein bisschen an meine Diplomarbeit, worin ich mir die Frage stellte, wen ich rette, wenn ich nicht alle retten kann. Und ja, diese Diskussion spiegelt sich auch in dem Roman „Das Floß der Medusa“ wider. Dieser Roman hat meinen Gedankenschatz um einiges vergrößert. Auch wenn die Geschichte natürlich sehr tragisch ist, fällt es mir beinah ein wenig schwer, sie loszulassen.
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Der Kampf ums Überleben

Magische Farbwelt am 25.01.2021
Bewertungsnummer: 1059266
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Geschichtlich bin ich ja absolut interessiert, wobei das in meiner Schulzeit übrigens überhaupt nicht der Fall war. Aber jetzt schaue ich mir sehr gern historische Dokumentationen an und lese sehr gern Geschichten aus einer anderen Zeit. „Das Floß der Medusa“ von Franzobel ist ein geschichtlicher Roman, der den Untergang des damals sehr imposanten Schiffes begleitet und die anschließende Irrfahrt der Überlebenden auf einem manövrierunfähigen Floß beschreibt. Immer wieder schmückt der Autor die Geschichte mit uns heute bekannten Gegebenheiten und Persönlichkeiten aus, sodass die Geschehnisse für mich leichter nachvollziehbar werden. Da manch geschichtlichen Abhandlungen etwas zäh zu lesen sind, hatte ich auch bei dem Roman „Das Floß der Medusa“ zunächst eine ähnliche Befürchtung. Aber für mich hat sich das Buch leicht und flüssig lesen lassen. Der Autor Franzobel beschreibt bis ins kleinste Detail die Unwägbarkeiten der den ums Leben kämpfenden Personen, ja, bis hin zum Kannibalismus ist alles dabei. Das hat mich so sehr beschäftigt, dass ich mit meinem Mann eine kleine Diskussion darüber geführt habe. Zudem erinnert mich dieser Kampf ums Überleben ein bisschen an meine Diplomarbeit, worin ich mir die Frage stellte, wen ich rette, wenn ich nicht alle retten kann. Und ja, diese Diskussion spiegelt sich auch in dem Roman „Das Floß der Medusa“ wider. Dieser Roman hat meinen Gedankenschatz um einiges vergrößert. Auch wenn die Geschichte natürlich sehr tragisch ist, fällt es mir beinah ein wenig schwer, sie loszulassen.

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Wie hoch ist der Preis der Menschlichkeit ??

Bewertung am 02.09.2017

Bewertungsnummer: 449782

Bewertet: eBook (ePUB)

Die Fregatte Medusa sinkt im Jahre 1816 vor der Westküste Afrikas. Es gibt zwar zu wenig Rettungsboote und schnell wird ein Floss gezimmert, auf dem 147 Menschen Platz finden. In den Rettungsbooten erkennt man schnell die Lage auf dem Floss, das irgendwann sinken wird. Leider musste man den größten Teil des Proviants über Bord werfen, denn das Gewicht war zu groß für das Floss und jetzt geht es nur noch ums nackte Überleben. Die Rettungsboote rudern aus Angst um ihr eigenes Leben einfach davon und lassen das Floss zurück. Und bald beginnt schon der Kampf um Nahrung, Wasser und einen trockenen Platz auf dem Floss. Unvorstellbare Szenen spielen sich ab, bis das Floss 14 Tage später mit nur noch15 Menschen an Bord aufgebracht wird. Ein atmosphärisch dichter und aufwühlender Roman um unmenschliche Grausamkeiten - aber auch um Nächstenliebe und Verzicht. Was hätten wir an Stelle dieser Menschen getan ? Eine Frage, die man sich nicht so gerne beantwortet, denn die Schicht der Menschlichkeit ist sehr, sehr dünn.
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Wie hoch ist der Preis der Menschlichkeit ??

Bewertung am 02.09.2017
Bewertungsnummer: 449782
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Die Fregatte Medusa sinkt im Jahre 1816 vor der Westküste Afrikas. Es gibt zwar zu wenig Rettungsboote und schnell wird ein Floss gezimmert, auf dem 147 Menschen Platz finden. In den Rettungsbooten erkennt man schnell die Lage auf dem Floss, das irgendwann sinken wird. Leider musste man den größten Teil des Proviants über Bord werfen, denn das Gewicht war zu groß für das Floss und jetzt geht es nur noch ums nackte Überleben. Die Rettungsboote rudern aus Angst um ihr eigenes Leben einfach davon und lassen das Floss zurück. Und bald beginnt schon der Kampf um Nahrung, Wasser und einen trockenen Platz auf dem Floss. Unvorstellbare Szenen spielen sich ab, bis das Floss 14 Tage später mit nur noch15 Menschen an Bord aufgebracht wird. Ein atmosphärisch dichter und aufwühlender Roman um unmenschliche Grausamkeiten - aber auch um Nächstenliebe und Verzicht. Was hätten wir an Stelle dieser Menschen getan ? Eine Frage, die man sich nicht so gerne beantwortet, denn die Schicht der Menschlichkeit ist sehr, sehr dünn.

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Das Floß der Medusa

von Franzobel

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Gregor Schwarzenbrunner

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5/5

Von Kannibalen und anderen Menschen

Bewertet: eBook (ePUB)

Mit dem Roman - Das Floss der Medusa - ist dem österreichischen Schriftsteller Franzobel das Debüt auf der ganz großen Bühne gelungen: es war für den deutschen Buchpreis 2017 nominiert und hat es bis zur Shortlist geschafft. Den Preis hat ein anderer Österreicher bekommen, allerdings muss sich Franzobels Roman nicht unter seinem Scheffel stellen. Gewonnen hat er dann schlussendlich den bayrischen Buchpreis. Eine tatsächlich geschehene Katastrophe dient als Vorlage für diese sehr realitätsnah beschriebene Ereignisse. Der Roman teilt sich mit einem berühmten Gemälde seinen Titel. Jenes wurde von Théodore Géricault gemalt und erinnert an die katastrophale Seefahrt. 1816 war das Schiff Medusa auf dem Weg in eine westafrikanische Kolonie, lief auf eine Sandbank auf. Weil es zuwenig Rettungsboote gab - wurde knapp die Hälfte der 400 Personen an Bord - auf ein hastig zusammengebautes Floss verfrachtet. Mir hat dieser düstere Abenteuerroman sehr gut gefallen und das lag auch am Erzählstil. Der Schriftsteller schafft es den Leser trotz der harten Kost, Schiffsunglück, Trauma und Kannibalismus, immer bei Laune zu halten und den Text sprachlich aufzulockern. Etwa indem der Schriftsteller seine Protagonisten mit Personen aus Film und Fernsehen vergleicht und somit die eine oder andere Figur dem Leser länger in Erinnerung bleibt. In den ersten Kapiteln wird dem geneigten Leser einige der 400 Passagiere und Besatzungsmitglieder vorgestellt, vom Schiffsjungen der zu Hause ausgerissen ist, bis zum Kapitän, der sein Amt nicht durch sein Können zu Verdanken hat. Dem Leser drängt aber auch ein anderer Vergleich auf, etwa die Flüchtlingskatastrophe im Mittelmeer. Zwischen den Zeilen kreist die Geschichte also auch immer ein wenig um die Frage der Menschlichkeit, damals wie heute. Franzobel hat mit - Das Floss der Medusa - mein Interesse geweckt und bin gespannt, was der Autor noch in petto hat.
  • Gregor Schwarzenbrunner
  • Buchhändler/-in

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Von Kannibalen und anderen Menschen

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Mit dem Roman - Das Floss der Medusa - ist dem österreichischen Schriftsteller Franzobel das Debüt auf der ganz großen Bühne gelungen: es war für den deutschen Buchpreis 2017 nominiert und hat es bis zur Shortlist geschafft. Den Preis hat ein anderer Österreicher bekommen, allerdings muss sich Franzobels Roman nicht unter seinem Scheffel stellen. Gewonnen hat er dann schlussendlich den bayrischen Buchpreis. Eine tatsächlich geschehene Katastrophe dient als Vorlage für diese sehr realitätsnah beschriebene Ereignisse. Der Roman teilt sich mit einem berühmten Gemälde seinen Titel. Jenes wurde von Théodore Géricault gemalt und erinnert an die katastrophale Seefahrt. 1816 war das Schiff Medusa auf dem Weg in eine westafrikanische Kolonie, lief auf eine Sandbank auf. Weil es zuwenig Rettungsboote gab - wurde knapp die Hälfte der 400 Personen an Bord - auf ein hastig zusammengebautes Floss verfrachtet. Mir hat dieser düstere Abenteuerroman sehr gut gefallen und das lag auch am Erzählstil. Der Schriftsteller schafft es den Leser trotz der harten Kost, Schiffsunglück, Trauma und Kannibalismus, immer bei Laune zu halten und den Text sprachlich aufzulockern. Etwa indem der Schriftsteller seine Protagonisten mit Personen aus Film und Fernsehen vergleicht und somit die eine oder andere Figur dem Leser länger in Erinnerung bleibt. In den ersten Kapiteln wird dem geneigten Leser einige der 400 Passagiere und Besatzungsmitglieder vorgestellt, vom Schiffsjungen der zu Hause ausgerissen ist, bis zum Kapitän, der sein Amt nicht durch sein Können zu Verdanken hat. Dem Leser drängt aber auch ein anderer Vergleich auf, etwa die Flüchtlingskatastrophe im Mittelmeer. Zwischen den Zeilen kreist die Geschichte also auch immer ein wenig um die Frage der Menschlichkeit, damals wie heute. Franzobel hat mit - Das Floss der Medusa - mein Interesse geweckt und bin gespannt, was der Autor noch in petto hat.

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