• Das Floß der Medusa

Das Floß der Medusa Roman

Das Floß der Medusa

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Beschreibung

Details

Einband

Gebundene Ausgabe

Erscheinungsdatum

30.01.2017

Verlag

Zsolnay, Paul

Seitenzahl

592

Maße (L/B/H)

20,8/13,3/4,2 cm

Gewicht

690 g

Auflage

7

Sprache

Deutsch

ISBN

978-3-552-05816-3

Beschreibung

Details

Einband

Gebundene Ausgabe

Erscheinungsdatum

30.01.2017

Verlag

Zsolnay, Paul

Seitenzahl

592

Maße (L/B/H)

20,8/13,3/4,2 cm

Gewicht

690 g

Auflage

7

Sprache

Deutsch

ISBN

978-3-552-05816-3

Herstelleradresse

Zsolnay-Verlag
Kolbergerstraße 22
81679 München
DE

Email: info@hanser.de

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Rund 400 Menschen auf einer Fregatte...

Bewertung am 01.04.2020

Bewertungsnummer: 363847

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Rund 400 Menschen auf einer Fregatte Richtung Senegal und kein einziges gutes Omen in Sicht. Franzobel's Roman greift die Tragödie von 1816 neu auf und macht, mit viel Ironie und unterschwelligem Spott, deutlich wie schnell Menschen zu Monstern werden können.
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Rund 400 Menschen auf einer Fregatte...

Bewertung am 01.04.2020
Bewertungsnummer: 363847
Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Rund 400 Menschen auf einer Fregatte Richtung Senegal und kein einziges gutes Omen in Sicht. Franzobel's Roman greift die Tragödie von 1816 neu auf und macht, mit viel Ironie und unterschwelligem Spott, deutlich wie schnell Menschen zu Monstern werden können.

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Beängstigend und beeindruckend...

Bewertung am 25.03.2020

Bewertungsnummer: 375901

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Beängstigend und beeindruckend zugleich.
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Beängstigend und beeindruckend...

Bewertung am 25.03.2020
Bewertungsnummer: 375901
Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

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Das Floß der Medusa

von Franzobel

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Meinungen aus unserer Buchhandlung

Gregor Schwarzenbrunner

Thalia Zentrale

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5/5

Von Kannibalen und anderen Menschen

Bewertet: eBook (ePUB)

Mit dem Roman - Das Floss der Medusa - ist dem österreichischen Schriftsteller Franzobel das Debüt auf der ganz großen Bühne gelungen: es war für den deutschen Buchpreis 2017 nominiert und hat es bis zur Shortlist geschafft. Den Preis hat ein anderer Österreicher bekommen, allerdings muss sich Franzobels Roman nicht unter seinem Scheffel stellen. Gewonnen hat er dann schlussendlich den bayrischen Buchpreis. Eine tatsächlich geschehene Katastrophe dient als Vorlage für diese sehr realitätsnah beschriebene Ereignisse. Der Roman teilt sich mit einem berühmten Gemälde seinen Titel. Jenes wurde von Théodore Géricault gemalt und erinnert an die katastrophale Seefahrt. 1816 war das Schiff Medusa auf dem Weg in eine westafrikanische Kolonie, lief auf eine Sandbank auf. Weil es zuwenig Rettungsboote gab - wurde knapp die Hälfte der 400 Personen an Bord - auf ein hastig zusammengebautes Floss verfrachtet. Mir hat dieser düstere Abenteuerroman sehr gut gefallen und das lag auch am Erzählstil. Der Schriftsteller schafft es den Leser trotz der harten Kost, Schiffsunglück, Trauma und Kannibalismus, immer bei Laune zu halten und den Text sprachlich aufzulockern. Etwa indem der Schriftsteller seine Protagonisten mit Personen aus Film und Fernsehen vergleicht und somit die eine oder andere Figur dem Leser länger in Erinnerung bleibt. In den ersten Kapiteln wird dem geneigten Leser einige der 400 Passagiere und Besatzungsmitglieder vorgestellt, vom Schiffsjungen der zu Hause ausgerissen ist, bis zum Kapitän, der sein Amt nicht durch sein Können zu Verdanken hat. Dem Leser drängt aber auch ein anderer Vergleich auf, etwa die Flüchtlingskatastrophe im Mittelmeer. Zwischen den Zeilen kreist die Geschichte also auch immer ein wenig um die Frage der Menschlichkeit, damals wie heute. Franzobel hat mit - Das Floss der Medusa - mein Interesse geweckt und bin gespannt, was der Autor noch in petto hat.
  • Gregor Schwarzenbrunner
  • Buchhändler/-in

5/5

Von Kannibalen und anderen Menschen

Bewertet: eBook (ePUB)

Mit dem Roman - Das Floss der Medusa - ist dem österreichischen Schriftsteller Franzobel das Debüt auf der ganz großen Bühne gelungen: es war für den deutschen Buchpreis 2017 nominiert und hat es bis zur Shortlist geschafft. Den Preis hat ein anderer Österreicher bekommen, allerdings muss sich Franzobels Roman nicht unter seinem Scheffel stellen. Gewonnen hat er dann schlussendlich den bayrischen Buchpreis. Eine tatsächlich geschehene Katastrophe dient als Vorlage für diese sehr realitätsnah beschriebene Ereignisse. Der Roman teilt sich mit einem berühmten Gemälde seinen Titel. Jenes wurde von Théodore Géricault gemalt und erinnert an die katastrophale Seefahrt. 1816 war das Schiff Medusa auf dem Weg in eine westafrikanische Kolonie, lief auf eine Sandbank auf. Weil es zuwenig Rettungsboote gab - wurde knapp die Hälfte der 400 Personen an Bord - auf ein hastig zusammengebautes Floss verfrachtet. Mir hat dieser düstere Abenteuerroman sehr gut gefallen und das lag auch am Erzählstil. Der Schriftsteller schafft es den Leser trotz der harten Kost, Schiffsunglück, Trauma und Kannibalismus, immer bei Laune zu halten und den Text sprachlich aufzulockern. Etwa indem der Schriftsteller seine Protagonisten mit Personen aus Film und Fernsehen vergleicht und somit die eine oder andere Figur dem Leser länger in Erinnerung bleibt. In den ersten Kapiteln wird dem geneigten Leser einige der 400 Passagiere und Besatzungsmitglieder vorgestellt, vom Schiffsjungen der zu Hause ausgerissen ist, bis zum Kapitän, der sein Amt nicht durch sein Können zu Verdanken hat. Dem Leser drängt aber auch ein anderer Vergleich auf, etwa die Flüchtlingskatastrophe im Mittelmeer. Zwischen den Zeilen kreist die Geschichte also auch immer ein wenig um die Frage der Menschlichkeit, damals wie heute. Franzobel hat mit - Das Floss der Medusa - mein Interesse geweckt und bin gespannt, was der Autor noch in petto hat.

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