Beschreibung
Details
Verkaufsrang
19424
Format
ePUB
Kopierschutz
Nein
Family Sharing
Ja
Text-to-Speech
Ja
Erscheinungsdatum
03.03.2014
Die Erlebnisse Ernst Jüngers vom Januar 1915 bis zum August 1918 an der Westfront spiegeln sich in den "Stahlgewittern" wieder: vom Grabenkrieg in der Champagne und der Schlacht bei Cambrai bis hin zu den Stoßtruppunternehmen in Flandern und zuletzt der Verleihung des Ordens Pour le mérite nach seiner Verwundung.
">In Stahlgewittern< machte ihn zum Helden einer Generation junger Offiziere, die alles gegeben hatten und am Ende bestenfalls das Eiserne Kreuz davontrugen. Gide pries es als >das schönste Kriegsbuch, das ich je las.< Tatsächlich ähnelt es keinem anderen Buch der damaligen Zeit - keine Spur von den pastoralen Meditationen eines Siegfried Sassoon oder Edmund Blunden, kein Anflug von Feigheit wie bei Hemingway, kein Masochismus wie bei T. E. Lawrence und kein Mitleid wie bei Remarque."
Bruce Chatwin
">In Stahlgewittern< machte ihn zum Helden einer Generation junger Offiziere, die alles gegeben hatten und am Ende bestenfalls das Eiserne Kreuz davontrugen. Gide pries es als >das schönste Kriegsbuch, das ich je las.< Tatsächlich ähnelt es keinem anderen Buch der damaligen Zeit - keine Spur von den pastoralen Meditationen eines Siegfried Sassoon oder Edmund Blunden, kein Anflug von Feigheit wie bei Hemingway, kein Masochismus wie bei T. E. Lawrence und kein Mitleid wie bei Remarque."
Bruce Chatwin
Unsere Kundinnen und Kunden meinen
Sollte ein Plichtroman sein.
Bewertung am 01.07.2021
Bewertungsnummer: 1521572
Bewertet: eBook (ePUB)
Der Krieg wird so beschrieben wie er ist: kalt und simpel. Sterben und Tot wird zur Normalität. Überleben zum glücklichen Zufall. Und genau so beschreibt Jünger das auch in diesem Buch.
Von Begeisterung, Heldentum, als Aufgabe für Männer, Etwas was Sinn macht, geht es entlang Tag für Tag immer weiter in das kalte emotional abgestumpfte Tal. Sterben, Blut, Bomben, Schießen auf Menschen wird auf der selben Ebene wie Eisessen und Körperpflege dargestellt. Gruselig, drückend, erschütternd, verstörend, beklemmend wird einem beim Lesen. Natürlich halt nur für alle diejenigen die selber denken können und die keine Beschreibung im oder neben dem Text brauchen was genau sie jetzt zu fühlen oder zu denken haben, wenn sie diese Zeilen lesen.
Für mich ist das Buch ein wertvoller Blick durch die Augen eines Menschen im WW1.
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Beängstigend!?
verena am 03.02.2021
Bewertungsnummer: 523087
Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)
Ich stehe diesem Roman zwiegespalten gegenüber.Am Anfang spricht Begeisterung aus dem jungen Soldaten.Das ganze Werk ist durchzogen von Einschüben, die "mal so eben" von den schrecklichsten Verletzungen sprechen.Nur selten taucht eine Reflexion von Seiten des Protagonisten auf.Zum Ende hin schwindet die Begeisterung teils und die Einsicht darüber, dass der Krieg verloren ist, schiebt sich in den Vordergrund.Man sollte es am Besten selbst lesen.
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