Schuld und Sühne
Band 2481

Schuld und Sühne

Roman. Textausgabe mit Anmerkungen/Worterklärungen, Literaturhinweisen und Nachwort

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Beschreibung

Details

Verkaufsrang

49635

Einband

Taschenbuch

Erscheinungsdatum

01.01.1999

Herausgeber

Hermann Röhl

Verlag

Reclam, Philipp

Seitenzahl

893

Beschreibung

Details

Verkaufsrang

49635

Einband

Taschenbuch

Erscheinungsdatum

01.01.1999

Herausgeber

Hermann Röhl

Verlag

Reclam, Philipp

Seitenzahl

893

Maße (L/B/H)

14,7/9,8/4,4 cm

Gewicht

350 g

Übersetzt von

Hermann Röhl

Sprache

Deutsch

ISBN

978-3-15-002481-2

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Die psychologische Entwicklung eines Mörders

C. S aus Zürich am 24.06.2024

Bewertungsnummer: 2229628

Bewertet: Buch (Taschenbuch)

Rodion ist der Hauptcharakters dieser Geschichte. Man begleitet ihn dabei, wie er den Mord zweier Frauen begeht und wie es ihn nach der Tat so ergeht. Er wurde während der Mordtat nicht erwischt und so versucht er sich als Unschuldiger zu erweisen. Das gelingt ihm auch so lange mehr oder weniger gut, bis er, unterstütz durch das Vertrauen und Hinführen einer Frau, zu der er innige Gefühle entwickelt hat, seine Tat gesteht. Es hat mir gefallen, dass es dem Autor gelungen ist, die psychologische Auswirkungen der schrecklichen Mordtat auf Rodion, zu umschreiben. Man merkt förmlich, wie die Gedanken an die Tat Rodion einnehmen und ihn am "normalen" denken und handeln beeinflussen. Sein soziales Umfeld (Familie und Freunde) bemerkt zwar, dass Rodion einen Charakterwandel durchlief, diese schrieben die Ursache jedoch einem Fieber/Grippe zu. Ich habe das Gefühl gehabt, dass das Geschehen unnötig in die Länge gezogen wird. Die Sprache ist altmodisch (logisch, da alter Klassiker), das heisst jedoch, dass man sehr konzentriert sein muss beim Lesen. Es fiel mir schwer, nach einem strengen Tag, die benötigte Konzentration noch aufzuwenden. Deshalb kam ich nur schleppend voran. Sehr gut gefallen hat mir, dass man das Leben mit all seinen Schwierigkeiten in dieser Zeit miterleben konnte. Ich fragte mich nach dem Lesen, ob Rodion einen anderen Weg gehen konnte und wie sein Leben dann wohl verlaufen wäre, wenn er die Tat nicht begangen hätte? Dieses Gedankenspiel regte mich zum nachdenken an, zu welchen "Taten" unsere Gesellschaft heute wohl "aufgrund der Lebensumstände gedrängt" werden bzw. "keinen anderen Weg sehen/keine andere Entscheidung treffen", so wie auch Rodion dies vor ca. 180 Jahren hatte? Oder hat Rodion schon immer mal einen Mord ausführen wollen und hatte schon immer diese dunklen Charakterzüge? Mit diesen Gedanken legte ich das Buch auf den Stapel, die mich zum Nachdenken angeregt haben.
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Die psychologische Entwicklung eines Mörders

C. S aus Zürich am 24.06.2024
Bewertungsnummer: 2229628
Bewertet: Buch (Taschenbuch)

Rodion ist der Hauptcharakters dieser Geschichte. Man begleitet ihn dabei, wie er den Mord zweier Frauen begeht und wie es ihn nach der Tat so ergeht. Er wurde während der Mordtat nicht erwischt und so versucht er sich als Unschuldiger zu erweisen. Das gelingt ihm auch so lange mehr oder weniger gut, bis er, unterstütz durch das Vertrauen und Hinführen einer Frau, zu der er innige Gefühle entwickelt hat, seine Tat gesteht. Es hat mir gefallen, dass es dem Autor gelungen ist, die psychologische Auswirkungen der schrecklichen Mordtat auf Rodion, zu umschreiben. Man merkt förmlich, wie die Gedanken an die Tat Rodion einnehmen und ihn am "normalen" denken und handeln beeinflussen. Sein soziales Umfeld (Familie und Freunde) bemerkt zwar, dass Rodion einen Charakterwandel durchlief, diese schrieben die Ursache jedoch einem Fieber/Grippe zu. Ich habe das Gefühl gehabt, dass das Geschehen unnötig in die Länge gezogen wird. Die Sprache ist altmodisch (logisch, da alter Klassiker), das heisst jedoch, dass man sehr konzentriert sein muss beim Lesen. Es fiel mir schwer, nach einem strengen Tag, die benötigte Konzentration noch aufzuwenden. Deshalb kam ich nur schleppend voran. Sehr gut gefallen hat mir, dass man das Leben mit all seinen Schwierigkeiten in dieser Zeit miterleben konnte. Ich fragte mich nach dem Lesen, ob Rodion einen anderen Weg gehen konnte und wie sein Leben dann wohl verlaufen wäre, wenn er die Tat nicht begangen hätte? Dieses Gedankenspiel regte mich zum nachdenken an, zu welchen "Taten" unsere Gesellschaft heute wohl "aufgrund der Lebensumstände gedrängt" werden bzw. "keinen anderen Weg sehen/keine andere Entscheidung treffen", so wie auch Rodion dies vor ca. 180 Jahren hatte? Oder hat Rodion schon immer mal einen Mord ausführen wollen und hatte schon immer diese dunklen Charakterzüge? Mit diesen Gedanken legte ich das Buch auf den Stapel, die mich zum Nachdenken angeregt haben.

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Sehr gutes Buch aber leider extrem schlechte Qualität

Bewertung am 09.11.2023

Bewertungsnummer: 2065415

Bewertet: Buch (Taschenbuch)

Die Qualität vom Einband nicht zu akzeptieren. Der Einband löst sich komplett. Daher rate ich zu def Ausgabe eines anderen Verlages. Empfehlen kann ich an der Stelle die Ausgabe vom Fischer Verlag.
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Sehr gutes Buch aber leider extrem schlechte Qualität

Bewertung am 09.11.2023
Bewertungsnummer: 2065415
Bewertet: Buch (Taschenbuch)

Die Qualität vom Einband nicht zu akzeptieren. Der Einband löst sich komplett. Daher rate ich zu def Ausgabe eines anderen Verlages. Empfehlen kann ich an der Stelle die Ausgabe vom Fischer Verlag.

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