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Hannes Leidinger

Hannes Leidinger, geboren 1969 in Gmunden, Universitätsdozent, Lehrtätigkeit an den Instituten für Geschichte und Zeitgeschichte der Universität Wien; 2009 und 2012 Gastprofessor an der Universität Wien. Mitarbeiter sowie Leiter verschiedener Forschungsprojekte vor allem zur österreichischen und russischen Geschichte. Ausgezeichnet mit zahlreichen Preisen, u.a. dem Böhlau-Preis der Österreichischen Akademie der Wissenschaften. Hannes Leidinger ist einer der erfolgreichsten Autoren historischer Sachbücher in Österreich, u.a. „Streitbare Brüder: Österreich : Deutschland“ (2010, Residenz Verlag) und „Habsburgs schmutziger Krieg“ (2014, Residenz Verlag), bei Haymon „Schwarzbuch der Habsburger“ (2012), , „Trügerischer Glanz: Der Wiener Kongress. Eine andere Geschichte“ (2015), „Der Untergang der Habsburgermonarchie“ (2017) sowie „Umstritten, verspielt, gefeiert. Die Republik Österreich 1918/2018“ (gemeinsam mit Verena Moritz, 2018). Im April 2023 erscheint gemeinsam mit Lenz Mosbacher „Habsburgs langes Sterben“ im Haymon Verlag.

Lenz Mosbacher, geboren 1993 in Wien, arbeitet als Autor und Künstler. Er ist ein Storyteller an der Schnittstelle zwischen Ausstellungsgestaltung, Zeichnung, Comic, Film und Literatur. Seine Arbeit umfasst multimediale Kooperationen etwa im Zuge der Niederösterreichischen Landesausstellung 2019, mit der Universität Fribourg, dem Landesmuseum Burgenland und dem Haus der Geschichte im Museum Niederösterreich. Im Rahmen der Ausstellung „k(ritisch) und k(ontrovers)“, die für Bad Ischl als Europäische Kulturhauptstadt 2024 konzipiert wurde, erzählt er mit Zeichnungen den Untergang der Habsburgermonarchie. Für das Buch „Habsburgs langes Sterben“ visualisiert er Auszüge der Szenarien.

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Zuhause ist anderswo

Zuhause ist anderswo

Wir sind die Anderen.

Eine faszinierende Sammlung von Geschichten aus verschiedenen historischen Epochen, die nahelegt: Migration war der Normalzustand.

Wussten Sie, dass Ötzi eine "Mumie mit Migrationshintergrund" ist, weil 90% seines Erbguts anatolisch sind? Oder dass der Fachkräftemangel bereits in der Bronzezeit zu Migrationsbewegungen führte? Anhand mitreißender Geschichten aus der Geschichte stellen die Autor*innen klar, dass Migration der Normalzustand ist: Vom Erbauer Stonehenges bis zu den Integrationsproblemen des Goten Alarich in Rom, von den Vertreibungen des Konfessionszeitalters bis zu den Europäerinnen, die in großer Zahl nach Ägypten auswanderten. Jede einzelne Geschichte erzählt von den individuellen Schicksalen und Herausforderungen der historischen Migrant*innen. Schon immer haben Menschen ihre Heimat verlassen, sei es aus wirtschaftlicher Notwendigkeit, politischer Verfolgung oder einfach nur auf der Suche nach neuen Chancen und Abenteuern.

"Zuhause ist anderswo" lädt dazu ein, die Geschichte Mitteleuropas mit neuen Augen zu sehen und zu erkennen, dass Migration ein wesentlicher Bestandteil unserer Gesellschaften war und ist.

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Buch (Gebundene Ausgabe)

29,00 €

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