... und dann wurden sie Nazis.

... und dann wurden sie Nazis. Faszination Hitler.

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Beschreibung

Details

Format

ePUB 3

Kopierschutz

Nein

Family Sharing

Ja

Text-to-Speech

Ja

Verkaufsrang

1482

Erscheinungsdatum

30.01.2025

Verlag

Carl Ueberreuter Verlag GmbH

Seitenzahl

240 (Printausgabe)

Dateigröße

3234 KB

Auflage

1. Auflage

Sprache

Deutsch

EAN

9783800082056

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30.01.2025

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Deutsch

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Wie junge Menschen damals Nazis wurden

Bewertung aus Wesel am 19.03.2025

Bewertungsnummer: 2443142

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Man fragt sich noch heute, wie konnten damals so viele Menschen Nazis werden. Dieses Buch hatte die österreichische Seite beschrieben und durch Zeitzeugen wurden einige Werdegänge während des NS-Regimes erzählt. Sie waren noch sehr jung und hatten von Politik fast keine Ahnung und durch Jugendgruppen kamen sie ganz schnell in das Nazi-Geflecht. Manche waren sehr naiv und lebten vorher in einer heilen Welt, in der man Sonntags in die Kirche ging. Aber es wurde auch von den Menschen berichtet, die die schlimmsten Gräueltaten begangen hatten mit den passenden Bildaufnahmen dieser Personen. Dazu gab es noch Zahlen und Fakten. Auch die katholische Kirche sowie der künstlerische Bereich wurde in dem Buch behandelt. Obwohl man sehr viel über diese schlimme Zeit weiß, ist es doch jedes Mal wieder erschreckend, darüber zu lesen oder auch in Dokumentarfilmen zu sehen. Und das schlimmste ist, dass die Menschheit anscheinend nichts daraus gelernt hat. Dieses Buch war sehr informativ, aufklärend und regte zum Nachdenken an. Fazit: Eine wichtige Aufklärung, die jeder lesen sollte.
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Wie junge Menschen damals Nazis wurden

Bewertung aus Wesel am 19.03.2025
Bewertungsnummer: 2443142
Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Man fragt sich noch heute, wie konnten damals so viele Menschen Nazis werden. Dieses Buch hatte die österreichische Seite beschrieben und durch Zeitzeugen wurden einige Werdegänge während des NS-Regimes erzählt. Sie waren noch sehr jung und hatten von Politik fast keine Ahnung und durch Jugendgruppen kamen sie ganz schnell in das Nazi-Geflecht. Manche waren sehr naiv und lebten vorher in einer heilen Welt, in der man Sonntags in die Kirche ging. Aber es wurde auch von den Menschen berichtet, die die schlimmsten Gräueltaten begangen hatten mit den passenden Bildaufnahmen dieser Personen. Dazu gab es noch Zahlen und Fakten. Auch die katholische Kirche sowie der künstlerische Bereich wurde in dem Buch behandelt. Obwohl man sehr viel über diese schlimme Zeit weiß, ist es doch jedes Mal wieder erschreckend, darüber zu lesen oder auch in Dokumentarfilmen zu sehen. Und das schlimmste ist, dass die Menschheit anscheinend nichts daraus gelernt hat. Dieses Buch war sehr informativ, aufklärend und regte zum Nachdenken an. Fazit: Eine wichtige Aufklärung, die jeder lesen sollte.

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Bericht über Schicksale durch Fakten sowie angereichert mit Berichten von Zeitzeug:innen

JosBuecherblog am 10.03.2025

Bewertungsnummer: 2433948

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Normalerweise lese ich eher Fiktion und tauche gern in andere Welten ab. Dieses Buch hat aber direkt mein Interesse geweckt, da ich mir bereits öfter die Frage gestellt habe, wie Menschen dem ganzen Führerkult so verfallen konnten. Diese Frage wird unter anderem in diesem Buch beleuchtet. Der Autor stellt direkt zu Beginn klar, dass er sich in der Rolle des Aufklärers sieht. Er gibt dabei Zeitzeug:innen eine Stimme und erzählt ihre Geschichten durch historische Fakten sowie subjektiven Berichten von ihnen. Die Geschichte soll dabei nicht bewertet werden, sondern Fakten und Zahlen sprechen für sich, ergänzt durch individuelle Sichtweisen aus der damaligen Zeit. In dem Buch werden verschiedene Sichtweisen und Ansatzpunkte beleuchtet. Es wird unter anderem darauf eingegangen, wie leicht junge Menschen teilweise in das Regime gekommen sind, ohne dass sie dies beabsichtigten oder wirklich eine Ahnung davon hatten. Für mich war es sehr erschreckend zu sehen, wie viele Menschen nur durch den Wunsch nach Zugehörigkeit oder einer eigenen, kleineren Blase in die HJ oder den BDM hineingeraten sind, teilweise, ohne über irgendwelches politisches Wissen zu verfügen. Außerdem werden einige Täter und ihre grausamen Taten explizit erläutert, was mich sehr schockiert hat. Natürlich weiß man, was Hi*ler und sein Regime getan haben, aber dies wird an einzelnen Personen und ihren Handlungen noch einmal viel deutlicher. Auch verschiedenen Opfern und ihren Geschichten wurde eine Stimme gegeben. Besonders berührend fand ich die Geschichte von Widerstandkämpfer Crammer, der sich selbst nicht als Opfer, sondern Täter sieht. Ich finde, durch die Beleuchtung der einzelnen, individuellen Schicksale wurde für mich die gesamte Zeit deutlich vielschichtiger und ich konnte meinen Horizont erweitern. Vieles des Gelesenen muss ich erst einmal etwas sacken lassen, da die Schicksale und Handlungen wirklich krass sind und mir durch die individuellen Erzählungen noch näher gehen, als ich es zuvor vermutet hätte. Der Schreibstil des Autors hat mir an sich auch gut gefallen. Die Fakten und Erzählungen werden durch Zitate aus anderen Werken oder von Persönlichkeiten oder Zeitzeug:innen angereichert. Dadurch bleibt es nicht eine neutrale Erzählung, sondern man erfährt auch viel über die subjektiven Sichtweisen und Ausdrucksweisen. Wie schon zu Beginn erwähnt, finde ich es sehr gut, dass der Autor das Ziel verfolgt, aufzuklären und durch sein Buch anderen eine Stimme verleiht. Dennoch finde ich den Appell sehr wichtig, dass man sich nicht in Sicherheit wiegen sollte, dass alle Menschen Kenntnis von der Geschichte haben und sie sich deswegen nicht wiederholen kann. Dieses Buch dient zur Aufklärung, aber ist außerdem mit einem erhobenen Zeigefinger zu verstehen, wie damals alles angefangen hat.
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Bericht über Schicksale durch Fakten sowie angereichert mit Berichten von Zeitzeug:innen

JosBuecherblog am 10.03.2025
Bewertungsnummer: 2433948
Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Normalerweise lese ich eher Fiktion und tauche gern in andere Welten ab. Dieses Buch hat aber direkt mein Interesse geweckt, da ich mir bereits öfter die Frage gestellt habe, wie Menschen dem ganzen Führerkult so verfallen konnten. Diese Frage wird unter anderem in diesem Buch beleuchtet. Der Autor stellt direkt zu Beginn klar, dass er sich in der Rolle des Aufklärers sieht. Er gibt dabei Zeitzeug:innen eine Stimme und erzählt ihre Geschichten durch historische Fakten sowie subjektiven Berichten von ihnen. Die Geschichte soll dabei nicht bewertet werden, sondern Fakten und Zahlen sprechen für sich, ergänzt durch individuelle Sichtweisen aus der damaligen Zeit. In dem Buch werden verschiedene Sichtweisen und Ansatzpunkte beleuchtet. Es wird unter anderem darauf eingegangen, wie leicht junge Menschen teilweise in das Regime gekommen sind, ohne dass sie dies beabsichtigten oder wirklich eine Ahnung davon hatten. Für mich war es sehr erschreckend zu sehen, wie viele Menschen nur durch den Wunsch nach Zugehörigkeit oder einer eigenen, kleineren Blase in die HJ oder den BDM hineingeraten sind, teilweise, ohne über irgendwelches politisches Wissen zu verfügen. Außerdem werden einige Täter und ihre grausamen Taten explizit erläutert, was mich sehr schockiert hat. Natürlich weiß man, was Hi*ler und sein Regime getan haben, aber dies wird an einzelnen Personen und ihren Handlungen noch einmal viel deutlicher. Auch verschiedenen Opfern und ihren Geschichten wurde eine Stimme gegeben. Besonders berührend fand ich die Geschichte von Widerstandkämpfer Crammer, der sich selbst nicht als Opfer, sondern Täter sieht. Ich finde, durch die Beleuchtung der einzelnen, individuellen Schicksale wurde für mich die gesamte Zeit deutlich vielschichtiger und ich konnte meinen Horizont erweitern. Vieles des Gelesenen muss ich erst einmal etwas sacken lassen, da die Schicksale und Handlungen wirklich krass sind und mir durch die individuellen Erzählungen noch näher gehen, als ich es zuvor vermutet hätte. Der Schreibstil des Autors hat mir an sich auch gut gefallen. Die Fakten und Erzählungen werden durch Zitate aus anderen Werken oder von Persönlichkeiten oder Zeitzeug:innen angereichert. Dadurch bleibt es nicht eine neutrale Erzählung, sondern man erfährt auch viel über die subjektiven Sichtweisen und Ausdrucksweisen. Wie schon zu Beginn erwähnt, finde ich es sehr gut, dass der Autor das Ziel verfolgt, aufzuklären und durch sein Buch anderen eine Stimme verleiht. Dennoch finde ich den Appell sehr wichtig, dass man sich nicht in Sicherheit wiegen sollte, dass alle Menschen Kenntnis von der Geschichte haben und sie sich deswegen nicht wiederholen kann. Dieses Buch dient zur Aufklärung, aber ist außerdem mit einem erhobenen Zeigefinger zu verstehen, wie damals alles angefangen hat.

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... und dann wurden sie Nazis

von Martin Haidinger

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Meinungen aus unserer Buchhandlung

Martin Berger

Thalia Wien – Mitte / W3

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5/5

Wie junge Menschen in Österreich Hitler sahen

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Wie und warum konnten junge Menschen Hitler und seinen Helfern verfallen? Das ist eine Frage, die bis heute viele Geschichtsinteressierte beschäftigt. Das rabiate Gebrülle bei Reden wirkt vulgär, primitiv und abschreckend – fast lächerlich. Das martialische und militante Auftreten der Partei ebenso. Martin Haidinger lässt in seinem neuen Buch Zeitzeugen zu Wort kommen, so versteht der Leser/ die Leserin besser die damalige Zeit und die Beweggründe für Anhänger und Gegner des Nationalsozialismus. Viele der politischen und gesellschaftlichen Einstellungen der 1930er und 1940er Jahre sind und bleiben aber schwer verständlich oder nachvollziehbar. Gerade in unruhigen und turbulenten Zeiten ist der Blick zurück wichtig und hilfreich um damals begangene Fehler zu vermeiden. Demokratie ist kein Selbstläufer. (Siehe auch: Bauer, Die dunklen Jahre)
  • Martin Berger
  • Buchhändler/-in

5/5

Wie junge Menschen in Österreich Hitler sahen

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Wie und warum konnten junge Menschen Hitler und seinen Helfern verfallen? Das ist eine Frage, die bis heute viele Geschichtsinteressierte beschäftigt. Das rabiate Gebrülle bei Reden wirkt vulgär, primitiv und abschreckend – fast lächerlich. Das martialische und militante Auftreten der Partei ebenso. Martin Haidinger lässt in seinem neuen Buch Zeitzeugen zu Wort kommen, so versteht der Leser/ die Leserin besser die damalige Zeit und die Beweggründe für Anhänger und Gegner des Nationalsozialismus. Viele der politischen und gesellschaftlichen Einstellungen der 1930er und 1940er Jahre sind und bleiben aber schwer verständlich oder nachvollziehbar. Gerade in unruhigen und turbulenten Zeiten ist der Blick zurück wichtig und hilfreich um damals begangene Fehler zu vermeiden. Demokratie ist kein Selbstläufer. (Siehe auch: Bauer, Die dunklen Jahre)

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