Daily Soap

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Beschreibung

Details

Format

ePUB

Kopierschutz

Nein

Family Sharing

Ja

Text-to-Speech

Ja

Verkaufsrang

11411

Erscheinungsdatum

14.03.2025

Verlag

Kein + Aber

Seitenzahl

220 (Printausgabe)

Dateigröße

4342 KB

Auflage

1. Auflage

Sprache

Deutsch

EAN

9783036995243

Beschreibung

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Format

ePUB

eBooks im ePUB-Format erlauben eine dynamische Anpassung des Inhalts an die jeweilige Display-Größe des Lesegeräts. Das Format eignet sich daher besonders für das Lesen auf mobilen Geräten, wie z.B. Ihrem tolino, Tablets oder Smartphones.

Kopierschutz

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Dieses eBook können Sie uneingeschränkt auf allen Geräten der tolino Familie, allen sonstigen eReadern und am PC lesen. Das eBook ist nicht kopiergeschützt und kann ein personalisiertes Wasserzeichen enthalten. Weitere Hinweise zum Lesen von eBooks mit einem personalisierten Wasserzeichen finden Sie unter Hilfe/Downloads.

Family Sharing

Ja

Mit Family Sharing können Sie eBooks innerhalb Ihrer Familie (max. sechs Mitglieder im gleichen Haushalt) teilen. Sie entscheiden selbst, welches Buch Sie mit welchem Familienmitglied teilen möchten. Auch das parallele Lesen durch verschiedene Familienmitglieder ist durch Family Sharing möglich. Um eBooks zu teilen oder geteilt zu bekommen, muss jedes Familienmitglied ein Konto bei Thalia oder einem anderen tolino-Buchhändler haben. Weitere Informationen finden Sie unter Hilfe/Family-Sharing.

Text-to-Speech

Ja

Bedeutet Ihnen Stimme mehr als Text? Mit der Funktion Text-to-Speech können Sie sich im aktuellen tolino webReader das eBook vorlesen lassen. Weitere Informationen finden Sie unter Hilfe/Text-to-Speech.

Verkaufsrang

11411

Erscheinungsdatum

14.03.2025

Verlag

Kein + Aber

Seitenzahl

220 (Printausgabe)

Dateigröße

4342 KB

Auflage

1. Auflage

Sprache

Deutsch

EAN

9783036995243

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Satirisch, wild, kritisch - hält absolut, was es verspricht

nessabo am 27.03.2025

Bewertungsnummer: 2450523

Bewertet: eBook (ePUB)

Vorab: Ich habe das Buch als eBook gelesen und muss dafür in meiner Wertung auch einen Stern abziehen, weil die Form einfach für ein unglaublich schlechtes Leseerleben sorgt! Die Autorin arbeitet in ihrem Buch mit zahlreichen Fußnoten, was ich im Allgemeinen sehr liebe. Das Problem im digitalen Buch ist leider, dass die Fußnoten alle gesammelt am Ende des jeweiligen Kapitels stehen und nicht wie eine tatsächliche Fußnote immer unten auf der jeweiligen Seite. Das macht das Lesen unfassbar anstrengend, weil es teilweise extrem viele Fußnoten sind und ich ständig auf einem nicht sonderlich schnellen eReader etliche Seiten nach hinten blättern musste und wieder nach vorne. Da sollte der Verlag wirklich dringend am digitalen Exemplar arbeiten! Abgesehen davon hatte ich grundlegend Freude an dem Buch. Es hält absolut, was es verspricht, nämlich eine komplett absurde Familiengeschichte zu sein, die einer Scripted Reality Show in nichts nachsteht. Gleichzeitig gibt es mit einer wirklich tollen satirischen Art gesellschaftliche Kritik an Reichtum, Erbe, Macht im Allgemeinen, Homofeindlichkeit und natürlich auch Rassismus in verschiedenen Ausprägungen. Der Ton wird von einem zutiefst schwarzen Humor getragen, was mir richtig gut gefallen hat. Auch die Metaebene der Daily Soap ist einfach großartig geschrieben. Mit den Figuren hatte ich eine Weile zu kämpfen, weil doch recht viele eingeführt werden, aber die Liste am Buchanfang ist an der Stelle sehr hilfreich. Mit Sympathie konnte für mich kein Charakter glänzen, bei einem solchen Werk, welches einen gesellschaftskritischen Anspruch hat und mittels Satire am Rand des Sagbaren balanciert, kann ich damit aber gut leben. Ich kann abschließend gar nicht so ganz sagen, ob ich das Buch abgesehen von seiner digitalen Form sehr doll mochte, weil mich das beim Lesen einfach wirklich so gestört hat und ich dadurch nicht so richtig in einen Lesefluss gekommen bin (der meines Erachtens für diese temporeiche Geschichte aber besonders relevant ist). Durch das Blättern musste ich ständig wieder in die Geschichte reinfinden, was müßig war. Das finde ich unglaublich schade, aber ich bin davon überzeugt, dass mir das Lesen des physischen Buches sehr gut gefallen hätte. An einigen Stellen war mir die Handlung dann doch ein wenig zu wild, aber so ganz grundlegend erfüllt sie eben genau das, was ich von ihr erwartet habe, und das ist toll. Ich würde auf jeden Fall wieder ein Buch der Autorin lesen! . . TW: M0rd
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Satirisch, wild, kritisch - hält absolut, was es verspricht

nessabo am 27.03.2025
Bewertungsnummer: 2450523
Bewertet: eBook (ePUB)

Vorab: Ich habe das Buch als eBook gelesen und muss dafür in meiner Wertung auch einen Stern abziehen, weil die Form einfach für ein unglaublich schlechtes Leseerleben sorgt! Die Autorin arbeitet in ihrem Buch mit zahlreichen Fußnoten, was ich im Allgemeinen sehr liebe. Das Problem im digitalen Buch ist leider, dass die Fußnoten alle gesammelt am Ende des jeweiligen Kapitels stehen und nicht wie eine tatsächliche Fußnote immer unten auf der jeweiligen Seite. Das macht das Lesen unfassbar anstrengend, weil es teilweise extrem viele Fußnoten sind und ich ständig auf einem nicht sonderlich schnellen eReader etliche Seiten nach hinten blättern musste und wieder nach vorne. Da sollte der Verlag wirklich dringend am digitalen Exemplar arbeiten! Abgesehen davon hatte ich grundlegend Freude an dem Buch. Es hält absolut, was es verspricht, nämlich eine komplett absurde Familiengeschichte zu sein, die einer Scripted Reality Show in nichts nachsteht. Gleichzeitig gibt es mit einer wirklich tollen satirischen Art gesellschaftliche Kritik an Reichtum, Erbe, Macht im Allgemeinen, Homofeindlichkeit und natürlich auch Rassismus in verschiedenen Ausprägungen. Der Ton wird von einem zutiefst schwarzen Humor getragen, was mir richtig gut gefallen hat. Auch die Metaebene der Daily Soap ist einfach großartig geschrieben. Mit den Figuren hatte ich eine Weile zu kämpfen, weil doch recht viele eingeführt werden, aber die Liste am Buchanfang ist an der Stelle sehr hilfreich. Mit Sympathie konnte für mich kein Charakter glänzen, bei einem solchen Werk, welches einen gesellschaftskritischen Anspruch hat und mittels Satire am Rand des Sagbaren balanciert, kann ich damit aber gut leben. Ich kann abschließend gar nicht so ganz sagen, ob ich das Buch abgesehen von seiner digitalen Form sehr doll mochte, weil mich das beim Lesen einfach wirklich so gestört hat und ich dadurch nicht so richtig in einen Lesefluss gekommen bin (der meines Erachtens für diese temporeiche Geschichte aber besonders relevant ist). Durch das Blättern musste ich ständig wieder in die Geschichte reinfinden, was müßig war. Das finde ich unglaublich schade, aber ich bin davon überzeugt, dass mir das Lesen des physischen Buches sehr gut gefallen hätte. An einigen Stellen war mir die Handlung dann doch ein wenig zu wild, aber so ganz grundlegend erfüllt sie eben genau das, was ich von ihr erwartet habe, und das ist toll. Ich würde auf jeden Fall wieder ein Buch der Autorin lesen! . . TW: M0rd

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Schrille Satire

Fee04 am 03.04.2025

Bewertungsnummer: 2456714

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

„Daily Soap“ der Debütroman von Nora Osagiobare Verlag: Kein & Aber Das Cover und der Klappentext haben mich sofort gecatcht. Die Autorin liefert eine schrille Satire über Familienchaos, Rassismus und Homosexualität – voller Absurditäten. Toni hat stechende Kopfschmerzen, und ihre Mutter – eine Impf- und Abtreibungsgegnerin – behandelt diese abartigen Schmerzen mit Globuli. Ruhe für ihren Kopf findet Toni nur beim Fernsehen. Sie liebt die Soap „Sturm der Triebe“ und verdrängt damit die chaotischen Verhältnisse in ihrer Familie, in der ständig Streit herrscht. Ihr Vater Thor, ein zeugungsunfähiger Nigerianer, und ihre Schweizer Mutter leben in einer Ehe aus Leidenschaft und Eifersucht. Nach der Trennung ziehen Toni und ihre Mutter mit dem Pornodarsteller und Schwager Prince Okiti zur betrügerischen, jedoch reichen Tante Frieda. Gleichzeitig gerät das Modeunternehmen Banal & Bodeca in einen Shitstorm aufgrund von Rassismusvorwürfen. Die eiskalte Geschäftsführerin Zita Bodeca versucht verzweifelt, das Image zu retten – auf Kosten ihres Sohnes Paul. Doch die Farce wird Realität, und das Chaos nimmt seinen Lauf. Als sich die Wege beider Familien kreuzen, überschlagen sich die Ereignisse. Der Roman erinnert an eine überdrehte TV-Serie mit grotesken Figuren. Der Schreibstil ist gewöhnungsbedürftig; erst im letzten Drittel fand ich Zugang dazu. Die Geschichte selbst ist mit schrägem Humor ausgestattet, was nicht jedermanns Sache ist. Auch gibt es viele fragwürdige Fußnoten, die teils lustig, teils sarkastisch sind. Die Charaktere sind sehr außergewöhnlich gezeichnet – alle ProtagonistInnen sind schräge und ungewöhnliche Persönlichkeiten. Schallend lachen musste ich nicht; vielleicht fehlt mir hier der Humor für diese Satire. Man wird unterhalten, und sobald man sich an den extravaganten Schreibstil der Autorin und ihre Erzählweise gewöhnt hat, plätschert die Story dahin. Man möchte erfahren, wie diese chaotische Geschichte weitergeht bzw. endet. Ob die Liebe oder die Scham siegt, ob Leidenschaft von Obsession zu Liebe wird und ob eine tief verwurzelte Liebe die Krater des verrückten Alltags überbrücken kann. Jedoch wurde es mir im letzten Drittel zu viel an bizarren Handlungen. Ich verstehe die satirische Überspitzung: Die Kritik an Rassismus, alten Denkmustern, Homöopathie, Machtgier und Abhängigkeiten ist klar erkennbar. Dennoch konnte mich die Geschichte nicht vollends überzeugen. Das Ende war für mich eher traurig. Auf jeden Fall ein ungewöhnliches Buch, das sicherlich seine Fans findet. Auf dem Cover wird es als „das lustigste, schlaueste, coolste Buch in diesem Frühjahr“ angepriesen – für mich trifft das leider nicht zu. Für LeserInnen von skurrilen Satiren sicher ein Lesegenuss, für mich jedoch zu chaotisch. 
3,5 Sterne.
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Schrille Satire

Fee04 am 03.04.2025
Bewertungsnummer: 2456714
Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

„Daily Soap“ der Debütroman von Nora Osagiobare Verlag: Kein & Aber Das Cover und der Klappentext haben mich sofort gecatcht. Die Autorin liefert eine schrille Satire über Familienchaos, Rassismus und Homosexualität – voller Absurditäten. Toni hat stechende Kopfschmerzen, und ihre Mutter – eine Impf- und Abtreibungsgegnerin – behandelt diese abartigen Schmerzen mit Globuli. Ruhe für ihren Kopf findet Toni nur beim Fernsehen. Sie liebt die Soap „Sturm der Triebe“ und verdrängt damit die chaotischen Verhältnisse in ihrer Familie, in der ständig Streit herrscht. Ihr Vater Thor, ein zeugungsunfähiger Nigerianer, und ihre Schweizer Mutter leben in einer Ehe aus Leidenschaft und Eifersucht. Nach der Trennung ziehen Toni und ihre Mutter mit dem Pornodarsteller und Schwager Prince Okiti zur betrügerischen, jedoch reichen Tante Frieda. Gleichzeitig gerät das Modeunternehmen Banal & Bodeca in einen Shitstorm aufgrund von Rassismusvorwürfen. Die eiskalte Geschäftsführerin Zita Bodeca versucht verzweifelt, das Image zu retten – auf Kosten ihres Sohnes Paul. Doch die Farce wird Realität, und das Chaos nimmt seinen Lauf. Als sich die Wege beider Familien kreuzen, überschlagen sich die Ereignisse. Der Roman erinnert an eine überdrehte TV-Serie mit grotesken Figuren. Der Schreibstil ist gewöhnungsbedürftig; erst im letzten Drittel fand ich Zugang dazu. Die Geschichte selbst ist mit schrägem Humor ausgestattet, was nicht jedermanns Sache ist. Auch gibt es viele fragwürdige Fußnoten, die teils lustig, teils sarkastisch sind. Die Charaktere sind sehr außergewöhnlich gezeichnet – alle ProtagonistInnen sind schräge und ungewöhnliche Persönlichkeiten. Schallend lachen musste ich nicht; vielleicht fehlt mir hier der Humor für diese Satire. Man wird unterhalten, und sobald man sich an den extravaganten Schreibstil der Autorin und ihre Erzählweise gewöhnt hat, plätschert die Story dahin. Man möchte erfahren, wie diese chaotische Geschichte weitergeht bzw. endet. Ob die Liebe oder die Scham siegt, ob Leidenschaft von Obsession zu Liebe wird und ob eine tief verwurzelte Liebe die Krater des verrückten Alltags überbrücken kann. Jedoch wurde es mir im letzten Drittel zu viel an bizarren Handlungen. Ich verstehe die satirische Überspitzung: Die Kritik an Rassismus, alten Denkmustern, Homöopathie, Machtgier und Abhängigkeiten ist klar erkennbar. Dennoch konnte mich die Geschichte nicht vollends überzeugen. Das Ende war für mich eher traurig. Auf jeden Fall ein ungewöhnliches Buch, das sicherlich seine Fans findet. Auf dem Cover wird es als „das lustigste, schlaueste, coolste Buch in diesem Frühjahr“ angepriesen – für mich trifft das leider nicht zu. Für LeserInnen von skurrilen Satiren sicher ein Lesegenuss, für mich jedoch zu chaotisch. 
3,5 Sterne.

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von Nora Osagiobare

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