Produktbild: Swift River

Swift River Roman | »Dieses Buch hat mir zuerst das Herz gebrochen - um mir dann Hoffnung zu schenken.« Ann Napolitano

15

19,99 €

inkl. MwSt

Beschreibung

Details

Verkaufsrang

21836

Format

ePUB

Kopierschutz

Nein

Family Sharing

Ja

Text-to-Speech

Ja

Erscheinungsdatum

25.04.2025

Verlag

Eichborn

Seitenzahl

350 (Printausgabe)

Auflage

1. Auflage 2025

Übersetzt von

Simone Jakob

Sprache

Deutsch

EAN

9783751764582

Beschreibung

Details

Format

ePUB

eBooks im ePUB-Format erlauben eine dynamische Anpassung des Inhalts an die jeweilige Display-Größe des Lesegeräts. Das Format eignet sich daher besonders für das Lesen auf mobilen Geräten, wie z.B. Ihrem tolino, Tablets oder Smartphones.

Kopierschutz

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Verkaufsrang

21836

Erscheinungsdatum

25.04.2025

Verlag

Eichborn

Seitenzahl

350 (Printausgabe)

Auflage

1. Auflage 2025

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Simone Jakob

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Deutsch

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9783751764582

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wie ist es anders zu sein

Bewertung aus Alpthal am 05.05.2025

Bewertungsnummer: 2483411

Bewertet: eBook (ePUB)

Wer hätte gedacht das ein Debüt auf diesem hohen Niveau herausgegeben werden kann. Ich muss wirklich sagen ich bin beeindruckt. Essie Chambers hat sich in ihrem Roman "Swift River" keinem leichten Thema zugewandt. Es ist ein Szenario, über das ich so noch nie nachgedacht habe, das mir aber recht bekannt ist, denn ich selbst bin ja auch ein "Mischling" und von meiner Sorte, halbasiatisch, gab es in den 70ern und 80ern noch nicht so viele in meinem Umfeld. Wenn ich so zurückdenke, waren es tatsächlich nur 3 asiatische Kinder in der ganzen Schule. Diamond ist ein schwarzes Mischlingskind und ganz alleine in ihrer Kleinstadt und noch dazu wächst sie ohne Vater auf. Mich interessieren die Romane, die in der aktuellen Zeit und in ganz normalen Kleinstädten in den USA spielen brennend, denn da spielt sich die wirkliche amerikanische Mentalität mit all ihren positiven und auch negativen Seiten ab. Mein Mann hat immer gesagt New York ist nicht Amerika und es stimmt. Meine Sicht auf die Menschen ist natürlich völlig verfälscht, dadurch dass mein Leben in den USA sich in New York abgespielt hat und das ist eben nicht wirklich repräsentativ. Um so interessanter ist diese Geschichte. Geschickt wird die Gegenwart in der Diamond 16 ist und schwer übergewichtig, sich mit dem Alltag am Rand der Armutsgrenze und einer Mutter, die unter Medikamentenabhängigkeit leidet, herumschlägt, mit der Vergangenheit der Familie über Briefe Ihrer Grosstante Clara und Lena verbunden. Es ist faszinierend mitzuerleben, dass ihre Tante als Ärztin arbeitet und das als einzige Schwarze in ihrer Stadt und man versteht auch wie es dazu gekommen ist, dass Diamond so isoliert aufwächst. Über die Briefe ergibt sich langsam ein komplettes Bild, das die vielen Verwicklungen erklärt die letztendlich in dem Verschwinden ihres Vaters Rob gipfeln und warum dieser so verzweifelt um einen Platz in der Welt kämpft. Dieses Buch ist ein Appell an uns alle nie aufzugeben und nicht mit dem Finger auf andere zu zeigen oder eine für uns praktische Begründung für ein für uns vielleicht merkwürdiges Verhalten zu finden, sondern genauer hinzusehen, denn am Ende hat jeder von uns Verletzungen, die uns mehr oder weniger beeinflussen und uns vielleicht gar nicht bewusst sind. Sprachlich und literarisch sehr zu empfehlen.
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Bewertung aus Alpthal am 05.05.2025
Bewertungsnummer: 2483411
Bewertet: eBook (ePUB)

Wer hätte gedacht das ein Debüt auf diesem hohen Niveau herausgegeben werden kann. Ich muss wirklich sagen ich bin beeindruckt. Essie Chambers hat sich in ihrem Roman "Swift River" keinem leichten Thema zugewandt. Es ist ein Szenario, über das ich so noch nie nachgedacht habe, das mir aber recht bekannt ist, denn ich selbst bin ja auch ein "Mischling" und von meiner Sorte, halbasiatisch, gab es in den 70ern und 80ern noch nicht so viele in meinem Umfeld. Wenn ich so zurückdenke, waren es tatsächlich nur 3 asiatische Kinder in der ganzen Schule. Diamond ist ein schwarzes Mischlingskind und ganz alleine in ihrer Kleinstadt und noch dazu wächst sie ohne Vater auf. Mich interessieren die Romane, die in der aktuellen Zeit und in ganz normalen Kleinstädten in den USA spielen brennend, denn da spielt sich die wirkliche amerikanische Mentalität mit all ihren positiven und auch negativen Seiten ab. Mein Mann hat immer gesagt New York ist nicht Amerika und es stimmt. Meine Sicht auf die Menschen ist natürlich völlig verfälscht, dadurch dass mein Leben in den USA sich in New York abgespielt hat und das ist eben nicht wirklich repräsentativ. Um so interessanter ist diese Geschichte. Geschickt wird die Gegenwart in der Diamond 16 ist und schwer übergewichtig, sich mit dem Alltag am Rand der Armutsgrenze und einer Mutter, die unter Medikamentenabhängigkeit leidet, herumschlägt, mit der Vergangenheit der Familie über Briefe Ihrer Grosstante Clara und Lena verbunden. Es ist faszinierend mitzuerleben, dass ihre Tante als Ärztin arbeitet und das als einzige Schwarze in ihrer Stadt und man versteht auch wie es dazu gekommen ist, dass Diamond so isoliert aufwächst. Über die Briefe ergibt sich langsam ein komplettes Bild, das die vielen Verwicklungen erklärt die letztendlich in dem Verschwinden ihres Vaters Rob gipfeln und warum dieser so verzweifelt um einen Platz in der Welt kämpft. Dieses Buch ist ein Appell an uns alle nie aufzugeben und nicht mit dem Finger auf andere zu zeigen oder eine für uns praktische Begründung für ein für uns vielleicht merkwürdiges Verhalten zu finden, sondern genauer hinzusehen, denn am Ende hat jeder von uns Verletzungen, die uns mehr oder weniger beeinflussen und uns vielleicht gar nicht bewusst sind. Sprachlich und literarisch sehr zu empfehlen.

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Ein lesenswertes Buch über ein leider immer noch aktuelles Thema

my_own_booklove am 14.05.2025

Bewertungsnummer: 2490366

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Wir schreiben das Jahr 1987 und die 16jährige Diamond lebt als einzige Schwarze zusammen mit ihrer Mutter (eine Weiße) in einer Kleinstadt in Amerika. Rassismus und Vorurteile gehören zu Diamonds Alltag. Dazu kommt auch noch, dass sie stark übergewichtig ist und sie ein psychisch angeschlagene Mutter hat. Diamonds Vater ist vor sieben Jahren spurlos verschwunden. Keiner weiß so genau was mit ihm geschehen ist. Alles weißt darauf hin, dass er im Swift River ertrunken ist, doch eine Leiche wird nie gefunden. Im kleinen Städtchen ranken sich aber die wildesten Geschichten um den "schwarzen Mann". Mit all diesen Problemen hat Diamond zu kämpfen. Auf der Suche nach dem eigenen Ich, dem Vater und der schwarzen Familie beginnt sie langsam eigenständig zu werden und plant zusammen mit einer "Freundin" aus der Stadt zu fliehen. Währenddessen erhält sie Briefe von einer Verwandten und das Geheimnis um sie und ihre schwarze Herkunft wird ersichtlich. Eine berührende Geschichte um ein Mädchen, das nirgends dazu gehört, aber trotz Verlust und Anfeindung nicht aufgibt. Sie fängt an ihr Leben zu hinterfragen und sucht nach einem Weg aus dem Hamsterrad der Vorurteile und des Fremdenhasses auszubrechen. Essie Schreibstil ist sehr klar und gerade. Und vor allem die Briefe der Verwandten haben mir sehr gut gefallen. Leider konnte ich am Anfang die Zusammenhänge zwischen den verschiedenen Akteuren nicht ganz einordnen, aber das wurde im Laufe der Geschichte immer besser. Das Ende fand ich dann allerdings etwas verwirrend. Dort hätte ich mir noch ein bisschen mehr Ausführlichkeit gewünscht. Alles in allem fand ich es ein sehr lesenswertes Buch mit tollen Themen, die nicht nur in den 80ig Jahren sondern auch heute noch (leider) sehr präsent sind. Auf jeden Fall lesenswert!
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Ein lesenswertes Buch über ein leider immer noch aktuelles Thema

my_own_booklove am 14.05.2025
Bewertungsnummer: 2490366
Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Wir schreiben das Jahr 1987 und die 16jährige Diamond lebt als einzige Schwarze zusammen mit ihrer Mutter (eine Weiße) in einer Kleinstadt in Amerika. Rassismus und Vorurteile gehören zu Diamonds Alltag. Dazu kommt auch noch, dass sie stark übergewichtig ist und sie ein psychisch angeschlagene Mutter hat. Diamonds Vater ist vor sieben Jahren spurlos verschwunden. Keiner weiß so genau was mit ihm geschehen ist. Alles weißt darauf hin, dass er im Swift River ertrunken ist, doch eine Leiche wird nie gefunden. Im kleinen Städtchen ranken sich aber die wildesten Geschichten um den "schwarzen Mann". Mit all diesen Problemen hat Diamond zu kämpfen. Auf der Suche nach dem eigenen Ich, dem Vater und der schwarzen Familie beginnt sie langsam eigenständig zu werden und plant zusammen mit einer "Freundin" aus der Stadt zu fliehen. Währenddessen erhält sie Briefe von einer Verwandten und das Geheimnis um sie und ihre schwarze Herkunft wird ersichtlich. Eine berührende Geschichte um ein Mädchen, das nirgends dazu gehört, aber trotz Verlust und Anfeindung nicht aufgibt. Sie fängt an ihr Leben zu hinterfragen und sucht nach einem Weg aus dem Hamsterrad der Vorurteile und des Fremdenhasses auszubrechen. Essie Schreibstil ist sehr klar und gerade. Und vor allem die Briefe der Verwandten haben mir sehr gut gefallen. Leider konnte ich am Anfang die Zusammenhänge zwischen den verschiedenen Akteuren nicht ganz einordnen, aber das wurde im Laufe der Geschichte immer besser. Das Ende fand ich dann allerdings etwas verwirrend. Dort hätte ich mir noch ein bisschen mehr Ausführlichkeit gewünscht. Alles in allem fand ich es ein sehr lesenswertes Buch mit tollen Themen, die nicht nur in den 80ig Jahren sondern auch heute noch (leider) sehr präsent sind. Auf jeden Fall lesenswert!

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Swift River

von Essie Chambers

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Sonja Wachauer

Thalia Ried – Weberzeile

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5/5

Liebste Sweetie…

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

"Sie haben seine Leiche nie gefunden, Ma. Gerätst du da nicht auch manchmal ins Grübeln?" Ma, Pop, Diamond - und dann nach dem Unglück nur noch Ma und Diamond…damit ist schon viel gesagt, ein kleines amerikanisches Familienuniversum in den 80er Jahren, eine Tragödie und ein Aufwachsen inmitten von Rassismus, Armut und Diskriminierung. Die Wurzeln des Hasses und der Ausgrenzung reichen weit zurück, ein Mädchen hadert mit dem Ahnengedächtnis und dieses wird anhand von eindringlichen Briefen aufgedeckt. Die Ich-Perspektive der Erzählerin macht das Lesen so nahbar und man leidet die Ungerechtigkeit mit, fühlt den Zorn, die Resignation. Ein tragischer Familienroman mit viel Platz für Vater-Tochter-Beziehung, für Aufwachsen mit einer emotional überforderten Mutter - und im Hintergrund pulsieren Begriffe wie White Supremacy und Sundown Towns…Wertvoll, unbedingt lesen!
  • Sonja Wachauer
  • Buchhändler/-in

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Liebste Sweetie…

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"Sie haben seine Leiche nie gefunden, Ma. Gerätst du da nicht auch manchmal ins Grübeln?" Ma, Pop, Diamond - und dann nach dem Unglück nur noch Ma und Diamond…damit ist schon viel gesagt, ein kleines amerikanisches Familienuniversum in den 80er Jahren, eine Tragödie und ein Aufwachsen inmitten von Rassismus, Armut und Diskriminierung. Die Wurzeln des Hasses und der Ausgrenzung reichen weit zurück, ein Mädchen hadert mit dem Ahnengedächtnis und dieses wird anhand von eindringlichen Briefen aufgedeckt. Die Ich-Perspektive der Erzählerin macht das Lesen so nahbar und man leidet die Ungerechtigkeit mit, fühlt den Zorn, die Resignation. Ein tragischer Familienroman mit viel Platz für Vater-Tochter-Beziehung, für Aufwachsen mit einer emotional überforderten Mutter - und im Hintergrund pulsieren Begriffe wie White Supremacy und Sundown Towns…Wertvoll, unbedingt lesen!

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