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Swift River Roman | »Dieses Buch hat mir zuerst das Herz gebrochen – um mir dann Hoffnung zu schenken.« Ann Napolitano

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Swift River

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Beschreibung

Details

Einband

Gebundene Ausgabe

Erscheinungsdatum

25.04.2025

Verlag

Eichborn

Seitenzahl

352

Maße (L/B/H)

21,6/14,4/3,1 cm

Gewicht

492 g

Auflage

1. Auflage 2025

Übersetzt von

Simone Jakob

Sprache

Deutsch

ISBN

978-3-8479-0188-4

Beschreibung

Details

Einband

Gebundene Ausgabe

Erscheinungsdatum

25.04.2025

Verlag

Eichborn

Seitenzahl

352

Maße (L/B/H)

21,6/14,4/3,1 cm

Gewicht

492 g

Auflage

1. Auflage 2025

Übersetzt von

Simone Jakob

Sprache

Deutsch

ISBN

978-3-8479-0188-4

Herstelleradresse

Eichborn Verlag
Schanzenstraße 6-20
51063 Köln
DE

Email: telefonmarketing@luebbe.de

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Ein lesenswertes Buch über ein leider immer noch aktuelles Thema

my_own_booklove am 14.05.2025

Bewertungsnummer: 2490366

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Wir schreiben das Jahr 1987 und die 16jährige Diamond lebt als einzige Schwarze zusammen mit ihrer Mutter (eine Weiße) in einer Kleinstadt in Amerika. Rassismus und Vorurteile gehören zu Diamonds Alltag. Dazu kommt auch noch, dass sie stark übergewichtig ist und sie ein psychisch angeschlagene Mutter hat. Diamonds Vater ist vor sieben Jahren spurlos verschwunden. Keiner weiß so genau was mit ihm geschehen ist. Alles weißt darauf hin, dass er im Swift River ertrunken ist, doch eine Leiche wird nie gefunden. Im kleinen Städtchen ranken sich aber die wildesten Geschichten um den "schwarzen Mann". Mit all diesen Problemen hat Diamond zu kämpfen. Auf der Suche nach dem eigenen Ich, dem Vater und der schwarzen Familie beginnt sie langsam eigenständig zu werden und plant zusammen mit einer "Freundin" aus der Stadt zu fliehen. Währenddessen erhält sie Briefe von einer Verwandten und das Geheimnis um sie und ihre schwarze Herkunft wird ersichtlich. Eine berührende Geschichte um ein Mädchen, das nirgends dazu gehört, aber trotz Verlust und Anfeindung nicht aufgibt. Sie fängt an ihr Leben zu hinterfragen und sucht nach einem Weg aus dem Hamsterrad der Vorurteile und des Fremdenhasses auszubrechen. Essie Schreibstil ist sehr klar und gerade. Und vor allem die Briefe der Verwandten haben mir sehr gut gefallen. Leider konnte ich am Anfang die Zusammenhänge zwischen den verschiedenen Akteuren nicht ganz einordnen, aber das wurde im Laufe der Geschichte immer besser. Das Ende fand ich dann allerdings etwas verwirrend. Dort hätte ich mir noch ein bisschen mehr Ausführlichkeit gewünscht. Alles in allem fand ich es ein sehr lesenswertes Buch mit tollen Themen, die nicht nur in den 80ig Jahren sondern auch heute noch (leider) sehr präsent sind. Auf jeden Fall lesenswert!
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Ein lesenswertes Buch über ein leider immer noch aktuelles Thema

my_own_booklove am 14.05.2025
Bewertungsnummer: 2490366
Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Wir schreiben das Jahr 1987 und die 16jährige Diamond lebt als einzige Schwarze zusammen mit ihrer Mutter (eine Weiße) in einer Kleinstadt in Amerika. Rassismus und Vorurteile gehören zu Diamonds Alltag. Dazu kommt auch noch, dass sie stark übergewichtig ist und sie ein psychisch angeschlagene Mutter hat. Diamonds Vater ist vor sieben Jahren spurlos verschwunden. Keiner weiß so genau was mit ihm geschehen ist. Alles weißt darauf hin, dass er im Swift River ertrunken ist, doch eine Leiche wird nie gefunden. Im kleinen Städtchen ranken sich aber die wildesten Geschichten um den "schwarzen Mann". Mit all diesen Problemen hat Diamond zu kämpfen. Auf der Suche nach dem eigenen Ich, dem Vater und der schwarzen Familie beginnt sie langsam eigenständig zu werden und plant zusammen mit einer "Freundin" aus der Stadt zu fliehen. Währenddessen erhält sie Briefe von einer Verwandten und das Geheimnis um sie und ihre schwarze Herkunft wird ersichtlich. Eine berührende Geschichte um ein Mädchen, das nirgends dazu gehört, aber trotz Verlust und Anfeindung nicht aufgibt. Sie fängt an ihr Leben zu hinterfragen und sucht nach einem Weg aus dem Hamsterrad der Vorurteile und des Fremdenhasses auszubrechen. Essie Schreibstil ist sehr klar und gerade. Und vor allem die Briefe der Verwandten haben mir sehr gut gefallen. Leider konnte ich am Anfang die Zusammenhänge zwischen den verschiedenen Akteuren nicht ganz einordnen, aber das wurde im Laufe der Geschichte immer besser. Das Ende fand ich dann allerdings etwas verwirrend. Dort hätte ich mir noch ein bisschen mehr Ausführlichkeit gewünscht. Alles in allem fand ich es ein sehr lesenswertes Buch mit tollen Themen, die nicht nur in den 80ig Jahren sondern auch heute noch (leider) sehr präsent sind. Auf jeden Fall lesenswert!

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Feinfühlig

LG am 11.05.2025

Bewertungsnummer: 2488159

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Swift River erzählt die Geschichte der 16-jährigen Diamond, die nach dem Verschwinden ihres Vaters in einem strukturell rassistischen, emotional kargen Umfeld aufwächst. Geborgenheit findet sie vor allem im Essen, in Büchern und zunehmend in kleinen, vorsichtigen Beziehungen zu anderen – seien es ihre neue Freundin Shelly, neuer Kontakt zu ihrer Cousine Lena oder ihre Fahrstunden, die ihr zum ersten Mal echte Selbstständigkeit ermöglichen. Ihre Mutter dagegen schafft es nicht, Diamond wirklich zu unterstützen. Die Coming-of-Age-Geschichte von Diamond ist feinfühlig und schmerzhaft ehrlich. Besonders berührend fand ich ihre Entwicklung: Sie beginnt, sich von den Projektionen und Erwartungen ihres Umfelds zu lösen, findet neue weibliche und Schwarze Vorbilder, und erkennt langsam, dass sie mehr verdient als das, was ihr Umfeld ihr bisher gegeben hat. Zusätzlich gibt es eine historische Rahmenhandlung, die erklärt, warum Diamond die einzige Schwarze in der Stadt ist. Die Erzählung um Clara, die als Schwarze Frau Anfang des 20. Jahrhunderts trotz massiver Diskriminierung in Swift River blieb, hat mich ebenfalls beschäftigt, auch wenn ich mir manchmal etwas mehr Kontext gewünscht hätte. Dass sich die Schwarze Bevölkerung der Stadt zu Beginn des 20. Jahrhunderts kollektiv gezwungen sah, Swift River zu verlassen, ist ein zentrales, aber wenig dokumentiertes Thema. Der Roman deutet hier auf reale rassistische Vertreibungen hin, ohne sich dabei zu sehr in historischen Details zu verlieren – was einerseits Raum für Interpretation lässt, andererseits ein wenig Orientierung erschwert. Was Swift River besonders macht, ist die zarte Hoffnung, die sich durch die oft schmerzhafte Handlung zieht: Trotz Verlust, Isolation und einem Mangel an Fürsorge gelingt es Diamond, sich selbst eine Zukunft zu erschließen – langsam, tastend, aber stetig. Eine bittersüße Geschichte über Identität, Herkunft und die Suche nach einem Ort, an dem man wirklich gesehen wird.
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Feinfühlig

LG am 11.05.2025
Bewertungsnummer: 2488159
Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Swift River erzählt die Geschichte der 16-jährigen Diamond, die nach dem Verschwinden ihres Vaters in einem strukturell rassistischen, emotional kargen Umfeld aufwächst. Geborgenheit findet sie vor allem im Essen, in Büchern und zunehmend in kleinen, vorsichtigen Beziehungen zu anderen – seien es ihre neue Freundin Shelly, neuer Kontakt zu ihrer Cousine Lena oder ihre Fahrstunden, die ihr zum ersten Mal echte Selbstständigkeit ermöglichen. Ihre Mutter dagegen schafft es nicht, Diamond wirklich zu unterstützen. Die Coming-of-Age-Geschichte von Diamond ist feinfühlig und schmerzhaft ehrlich. Besonders berührend fand ich ihre Entwicklung: Sie beginnt, sich von den Projektionen und Erwartungen ihres Umfelds zu lösen, findet neue weibliche und Schwarze Vorbilder, und erkennt langsam, dass sie mehr verdient als das, was ihr Umfeld ihr bisher gegeben hat. Zusätzlich gibt es eine historische Rahmenhandlung, die erklärt, warum Diamond die einzige Schwarze in der Stadt ist. Die Erzählung um Clara, die als Schwarze Frau Anfang des 20. Jahrhunderts trotz massiver Diskriminierung in Swift River blieb, hat mich ebenfalls beschäftigt, auch wenn ich mir manchmal etwas mehr Kontext gewünscht hätte. Dass sich die Schwarze Bevölkerung der Stadt zu Beginn des 20. Jahrhunderts kollektiv gezwungen sah, Swift River zu verlassen, ist ein zentrales, aber wenig dokumentiertes Thema. Der Roman deutet hier auf reale rassistische Vertreibungen hin, ohne sich dabei zu sehr in historischen Details zu verlieren – was einerseits Raum für Interpretation lässt, andererseits ein wenig Orientierung erschwert. Was Swift River besonders macht, ist die zarte Hoffnung, die sich durch die oft schmerzhafte Handlung zieht: Trotz Verlust, Isolation und einem Mangel an Fürsorge gelingt es Diamond, sich selbst eine Zukunft zu erschließen – langsam, tastend, aber stetig. Eine bittersüße Geschichte über Identität, Herkunft und die Suche nach einem Ort, an dem man wirklich gesehen wird.

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Swift River

von Essie Chambers

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Sonja Wachauer

Thalia Ried – Weberzeile

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5/5

Liebste Sweetie…

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

"Sie haben seine Leiche nie gefunden, Ma. Gerätst du da nicht auch manchmal ins Grübeln?" Ma, Pop, Diamond - und dann nach dem Unglück nur noch Ma und Diamond…damit ist schon viel gesagt, ein kleines amerikanisches Familienuniversum in den 80er Jahren, eine Tragödie und ein Aufwachsen inmitten von Rassismus, Armut und Diskriminierung. Die Wurzeln des Hasses und der Ausgrenzung reichen weit zurück, ein Mädchen hadert mit dem Ahnengedächtnis und dieses wird anhand von eindringlichen Briefen aufgedeckt. Die Ich-Perspektive der Erzählerin macht das Lesen so nahbar und man leidet die Ungerechtigkeit mit, fühlt den Zorn, die Resignation. Ein tragischer Familienroman mit viel Platz für Vater-Tochter-Beziehung, für Aufwachsen mit einer emotional überforderten Mutter - und im Hintergrund pulsieren Begriffe wie White Supremacy und Sundown Towns…Wertvoll, unbedingt lesen!
  • Sonja Wachauer
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Liebste Sweetie…

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

"Sie haben seine Leiche nie gefunden, Ma. Gerätst du da nicht auch manchmal ins Grübeln?" Ma, Pop, Diamond - und dann nach dem Unglück nur noch Ma und Diamond…damit ist schon viel gesagt, ein kleines amerikanisches Familienuniversum in den 80er Jahren, eine Tragödie und ein Aufwachsen inmitten von Rassismus, Armut und Diskriminierung. Die Wurzeln des Hasses und der Ausgrenzung reichen weit zurück, ein Mädchen hadert mit dem Ahnengedächtnis und dieses wird anhand von eindringlichen Briefen aufgedeckt. Die Ich-Perspektive der Erzählerin macht das Lesen so nahbar und man leidet die Ungerechtigkeit mit, fühlt den Zorn, die Resignation. Ein tragischer Familienroman mit viel Platz für Vater-Tochter-Beziehung, für Aufwachsen mit einer emotional überforderten Mutter - und im Hintergrund pulsieren Begriffe wie White Supremacy und Sundown Towns…Wertvoll, unbedingt lesen!

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