Ein neuer Fall für Arthur und seine Freunde: Sherlock Holmes wurde vergiftet! Die fulminante Fortsetzung der Bestseller-Reihe »Baskerville Hall«
Arthur Doyles spektakuläre Abenteuer in Baskerville Hall gehen weiter: Neue Rätsel und Herausforderungen erwarten ihn, aber auch die Machenschaften des »Kleeblatts«, eines ominösen Geheimklubs, treiben ihn weiter um – möglicherweise hat ausgerechnet sein bester Freund Jimmie Moriarty etwas damit zu tun! Da passiert etwas Schreckliches: Professor Holmes wird vergiftet und fällt ins Koma. Arthur schiebt seine eigenen Sorgen beiseite und beginnt sofort mit der Spurensuche: Nur wenn er und seine Freunde den Täter schnellstens finden, kann Sherlock Holmes gerettet werden – denn mancher in Baskerville Hall spielt ein falsches Spiel ...
„Das geheimnisvolle Internat der besonderen Talente“ steht auf dem Cover und es sind einige Personen dieser ungewöhnlichen Schule abgebildet.
Der Erstklässler Arthur kommt nach den Ferien in die Schule zurück und er freut sich nach den Erlebnissen des ersten Bandes schon darauf. Er möchte beim Ideenwettbewerb ein besonderes und einzigartiges Projekt fertig stellen, dass ihn befähigen soll frühzeitig in einen der fünf Schulzirkel aufgenommen zu werden.
Doch dann wird sein Lehrer Sherlock Holmes vergiftet und fällts ins Koma. Arthur versucht den Täter zu ermitteln und seine Freunde Irene Eagle, Pocket und Grover helfen ihm tatkräftig dabei. Gemeinsam verfolgen sie die kleinsten Spuren und Hinweise und sind dabei sehr geschickt und clever. Sein Zimmernachbar Jimmy Moriarty benimmt sich eigenartig und Arthur vertraut ihm bald nicht mehr.
Da ich den ersten Band nicht gelesen habe, hat ich manchmal Probleme die Geschichte zu verstehen, es ist auf jeden Fall von Vorteil den ersten Band zu kennen.
Fasziniert hat mich die Mischung aus Fantasie und Krimi. Es war sehr spannend bekannt Charaktere aus den Holmes-Büchern wiederzuerkennen, obwohl es sich nicht um dieselben Figuren handelt. Die Schule ist auch eine ganz besondere, hier wird nicht der normale Stoff vermittelt und einen Geheimclub gilt es das Handwerk zu legen.
Arthur lernt aber in diesem Buch wie wichtig die richtigen Freund für ihn sind und wem man bedingungslos vertrauen kann.
Eine spannende Reihe, die bald mit dem dritten Teil fortgesetzt wird, den es sicher auch zu lesen lohnt.
Hat mir sogar noch besser gefallen als der erste Band!
CorniHolmes am 13.03.2025
Bewertungsnummer: 2437809
Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)
Die Weihnachtsferien sind vorbei und der junge Arthur Doyle kehrt nach Baskerville Hall zurück. Bereits seine Anreise entpuppt sich als ziemlich abenteuerlich und kaum im Internat angekommen zeigt sich, dass Arthur und seinen Freunden auch diesmal kein ruhiges und normales Schuljahr vergönnt ist. Für die Erstklässler*innen steht der Ideenwettbewerb an, für den sie in wenigen Wochen etwas Besonderes erfinden müssen, was ihnen die Chance bietet, frühzeitig in einen der fünf Zirkel aufgenommen zu werden. Doch ehe sich Arthur überhaupt Gedanken über sein Projekt machen kann, werden drei Lehrkräfte kurz nacheinander vergiftet aufgefunden, darunter auch sein Lieblingslehrer Sherlock Holmes. Auch das „Kleeblatt“, ein ominöser Geheimklub, geht weiter seinen üblen Machenschaften nach und Arthur beschleicht zunehmend der Verdacht, dass sein Freund Jimmy Moriarty etwas damit zu tun hat. Als dann auch noch Grover mit Geistern in Kontakt tritt, ist die Aufregung perfekt. Zum Glück ist Arthur mit einem messerscharfen Verstand gesegnet und lässt sich so leicht nicht unterkriegen. Ob es ihm wohl gemeinsam mit seinen Freunden gelingen wird, die ganzen Geheimnisse zu lüften und den Täter zu entlarven?
Endlich geht die „Baskerville Hall“ - Reihe in die zweite Runde! Nachdem mich der erste Teil im vergangenen Jahr restlos begeistert zurückgelassen hat, konnte ich es kaum erwarten, mich mit Arthur und seinen Freunden ins nächste Abenteuer zu stürzen. Meine Erwartungen waren entsprechend hoch und was soll ich sagen, sie wurden sogar noch übertroffen! Schon allein das von Iacopo Bruno gestaltete Cover ist wieder ein echter Hingucker und schürt die Vorfreude auf die Geschichte dahinter. Das Buch knüpft nahtlos an den vorherigen Band an – es ist daher ratsam, diesen gelesen zu haben.
Bereits nach wenigen Seiten ist man wieder mittendrin im Geschehen und mag/kann mit dem Lesen nicht mehr aufhören. Ali Standish versteht es meisterhaft, ihre Leserschaft direkt in den Bann zu ziehen und immer wieder zu überraschen. Gekonnt vereint sie wieder eine Detektivgeschichte mit einem Internatssetting, historischen Kontext mit Fiktion und garniert dies obendrein mit ganz viel Freundschaftsgefühl und einem Hauch Fantasy. Die Story, die dabei herauskommt, ist genauso mitreißend und clever durchdacht wie der Vorgänger – und liest sich dank der hervorragenden Übersetzung von Jessika Komina und Sandra Knuffinke weg wie nichts. Bisweilen wird es in Form von Geistererscheinungen auch noch magisch und übersinnlich, was dem Ganzen eine zusätzliche Würze verleiht. Einblicke in den Schulunterricht bleiben dagegen dieses Mal ein wenig auf der Strecke, was das Lesevergnügen aber in keiner Weise schmälert. Es macht wieder richtig Spaß, Arthur und seine Freunde auf ihrem Abenteuer zu begleiten, welches ihnen nicht nur ihr ganzes detektivisches Können abverlangt, sondern auch ihre Freundschaft auf eine harte Probe stellt. Arthur ermittelt wieder in bester Sherlock Holmes-Manier und macht dem wohl berühmtesten Meisterdetektiv alle Ehre. Nicht nur junge Leser*innen können hier eifrig mitfiebern und miträtseln, auch als Erwachsener hat man seine helle Freude an diesem Buch. Vor allem Kenner von Arthur Conan Doyles Werken werden ganz auf ihre Kosten kommen, da es wieder viele Anspielungen auf das Sherlock-Holmes-Universum gibt. Es ist erneut faszinierend zu sehen, wie die Autorin bekannte Figuren aus Doyles Romanen eingebaut und neu interpretiert hat. Die Charaktere sind allesamt einfach wieder wunderbar getroffen und einem schon längst ans Herz gewachsen. Viel zu schnell ist man auch schon am Ende angelangt und der Cliffhanger lässt die Wartezeit auf den dritten Band (der leider erst im Frühjahr 2026 erscheint) schier unerträglich werden.
Abgerundet wird das Ganze von einem mehrseitigen Anhang hinten im Buch, in dem man mehr über die eher unbekannten Seiten von Arthur Conan Doyles Leben erfährt.
Fazit: „Das Zeichen der Fünf“ ist eine spannende, unterhaltsame und rundum gelungene Fortsetzung, die dem Vorgänger in nichts nachsteht. Bestes Krimi-Lesefutter vom Feinsten für alle hellen Köpfe und Harry Potter-Fans ab 10 Jahren. Auch dieser Band besticht durch eine fesselnde Handlung, einen originellen Genre-Mix und großartige Charaktere, die man so schnell nicht vergisst. Mir hat der zweite Teil sogar noch besser gefallen als der erste. Ich habe ihn verschlungen und fiebere meiner nächsten Rückkehr nach Baskerville Hall schon jetzt voller Vorfreude entgegen. Von mir gibt es 5 von 5 begeisterten Sternen!
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