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Kaltes Krematorium Bericht aus dem Land namens Auschwitz | Mit einem Nachwort von Carolin Emcke

7

26,50 €

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Beschreibung

Details

Verkaufsrang

22045

Einband

Gebundene Ausgabe

Erscheinungsdatum

27.11.2024

Verlag

S. Fischer Verlag

Seitenzahl

272

Maße (L/B/H)

20,6/13,2/2,8 cm

Gewicht

352 g

Auflage

5. Auflage

Originaltitel

Hideg Krematórium. Auschwitz regénye

Übersetzt von

Timea Tankó

Sprache

Deutsch

ISBN

978-3-10-397544-4

Beschreibung

Rezension

„Kaltes Krematorium“ ist eines der wichtigsten Bücher des 20. Jahrhunderts. ("WDR Westart")
Die Lektüre dieses Buches ist nur schwer auszuhalten, und seine Intensität erwächst gerade aus der sehr nüchternen, oft beinahe sarkastischen Haltung, mit der Debreczeni das Unfassbare, Unerträgliche schildert. ("Die Furche")
Es ist ein Zeugnis des bestialischen Grauens der Nationalsozialisten und es ist eine Warnung, die es gilt, ernst zu nehmen. ("Tages-Anzeiger")
Es ist ein Werk von großer Genauigkeit, zugleich mit bitterem Humor. ("Frankfurter Rundschau")
Im Kanon der Holocaust-Literatur, in den es nun spät Eingang gefunden hat, wird “Kaltes Krematorium” künftig ganz weit vorn stehen. ("Der Standard")
Der Übersetzerin Timea Tankó ist es gelungen, dieses auch literarisch großartige Werk meisterhaft ins Deutsche zu übertragen. ("Tagesspiegel")
Das Werk des hierzulande noch völlig unbekannten ungarischen Autos József Debreczeni sollte […] Pflichtlektüre werden - auch wenn ruhiger Schlaf hinterher kaum möglich scheint. ("Nürnberger Zeitung")
Bilder und Sätze, die man nicht wieder vergisst. Kunstvoll ist dieses Buch komponiert, ohne dabei an irgendeiner Stelle künstlich zu wirken. ("Berliner Morgenpost")
ein vergessener Klassiker der Holocaust-Literatur ("Die Presse")
Ein Zeugnis der Menschlichkeit inmitten von Schrecken und Entmenschlichung – 70 Jahre nach Erstveröffentlichung erstmals auf Deutsch. ("Die Sachbuch-Bestenliste für Dezember 2024 von ZDF, Deutschlandfunk Kultur und Die ZEIT")

Details

Verkaufsrang

22045

Einband

Gebundene Ausgabe

Erscheinungsdatum

27.11.2024

Verlag

S. Fischer Verlag

Seitenzahl

272

Maße (L/B/H)

20,6/13,2/2,8 cm

Gewicht

352 g

Auflage

5. Auflage

Originaltitel

Hideg Krematórium. Auschwitz regénye

Übersetzt von

Timea Tankó

Sprache

Deutsch

ISBN

978-3-10-397544-4

Herstelleradresse

FISCHER, S.
Hedderichstraße 114
60596 Frankfurt
DE

Email: produktsicherheit@fischerverlage.de

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Ein unglaublich wichtiges Buch

Lesenswert aus Bielefeld am 16.01.2025

Bewertungsnummer: 2388245

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Ein unglaublich wichtiges Buch! Kaltes Krematorium von Jozsef Debreczeni ist ein Zeitdokument, das ich nicht auf einmal durchlesen konnte. Zu grausam und unvorstellbar sind die Geschehnisse aus der Hitlerzeit, geschildert von einem Zeitzeugen. Jozsef Debreczeni hat seinen Bericht aus dem "Land namens Auschwitz" bereits 1950 erstmals veröffentlicht, allerdings ist er erst 2024 in 15 andere Sprachen übersetzt worden, darunter auch deutsch. Jozsef Debreczeni ist das Pseudonym des ungarischen Journalisten und Schriftstellers Jozsef Bruner. Er wird 1944 nach Auschwitz deportiert. Nur durch Zufall entgeht er der Gaskammer, weil er statt des LKW-Transports den Fußweg wählt. Zwölf Monate wird er in dem riesigen Lagerkomplex Auschwitz durch verschiedene Konzentrations- und Arbeitslager verlegt, zuletzt befindet er sich im kalten Krematorium, der Krankenbaracke des Arbeitslagers Dörnhau. Er beschreibt aus der Sicht des Journalisten seine Erfahrungen, die Hierarchien innerhalb der Lager zwischen den Häftlingen und die Tagesabläufe und Schikanen mit unglaublicher Präzision. Im Hinterkopf hat der Lesende allerdings immer die Gewissheit, dass es sich nicht um eine fiktive Handlung sondern um grausame und unvorstellbare Tatsachen handelt. Wie Menschen in Not, denen Macht gegeben wird, handeln lässt mich fassungslos zurück. Dieses Werk von Debreczeni kann man nicht beschreiben, man muss es selbst lesen. Und meiner Meinung nach ist es genau zum richtigen Zeitpunkt erschienen. Einem Zeitpunkt, zu dem es kaum noch lebende Zeitzeugen mehr gibt. Einem Zeitpunkt, zu dem die gewählten Verantwortlichen der Welt immer mehr an den rechten Rand rücken. Einem Zeitpunkt, zu dem viele Menschen immer mehr Falschmeldungen in den sozialen Netzwerken Glauben schenken. Ein Werk, das als Pflichtlektüre in Schulen eingeführt werden sollte. Es ist gut und wichtig, dass dieses Werk nach 70 Jahren endlich in deutscher Übersetzung vorliegt! Es sollte auch in jeder öffentlichen Bücherei und Onleihe zur Verfügung stehen… Verlag: S. Fischer Verlag ISBN: 978-3-10-397544-4 272 Seiten Erschienen am 27.11.2024
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Ein unglaublich wichtiges Buch

Lesenswert aus Bielefeld am 16.01.2025
Bewertungsnummer: 2388245
Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Ein unglaublich wichtiges Buch! Kaltes Krematorium von Jozsef Debreczeni ist ein Zeitdokument, das ich nicht auf einmal durchlesen konnte. Zu grausam und unvorstellbar sind die Geschehnisse aus der Hitlerzeit, geschildert von einem Zeitzeugen. Jozsef Debreczeni hat seinen Bericht aus dem "Land namens Auschwitz" bereits 1950 erstmals veröffentlicht, allerdings ist er erst 2024 in 15 andere Sprachen übersetzt worden, darunter auch deutsch. Jozsef Debreczeni ist das Pseudonym des ungarischen Journalisten und Schriftstellers Jozsef Bruner. Er wird 1944 nach Auschwitz deportiert. Nur durch Zufall entgeht er der Gaskammer, weil er statt des LKW-Transports den Fußweg wählt. Zwölf Monate wird er in dem riesigen Lagerkomplex Auschwitz durch verschiedene Konzentrations- und Arbeitslager verlegt, zuletzt befindet er sich im kalten Krematorium, der Krankenbaracke des Arbeitslagers Dörnhau. Er beschreibt aus der Sicht des Journalisten seine Erfahrungen, die Hierarchien innerhalb der Lager zwischen den Häftlingen und die Tagesabläufe und Schikanen mit unglaublicher Präzision. Im Hinterkopf hat der Lesende allerdings immer die Gewissheit, dass es sich nicht um eine fiktive Handlung sondern um grausame und unvorstellbare Tatsachen handelt. Wie Menschen in Not, denen Macht gegeben wird, handeln lässt mich fassungslos zurück. Dieses Werk von Debreczeni kann man nicht beschreiben, man muss es selbst lesen. Und meiner Meinung nach ist es genau zum richtigen Zeitpunkt erschienen. Einem Zeitpunkt, zu dem es kaum noch lebende Zeitzeugen mehr gibt. Einem Zeitpunkt, zu dem die gewählten Verantwortlichen der Welt immer mehr an den rechten Rand rücken. Einem Zeitpunkt, zu dem viele Menschen immer mehr Falschmeldungen in den sozialen Netzwerken Glauben schenken. Ein Werk, das als Pflichtlektüre in Schulen eingeführt werden sollte. Es ist gut und wichtig, dass dieses Werk nach 70 Jahren endlich in deutscher Übersetzung vorliegt! Es sollte auch in jeder öffentlichen Bücherei und Onleihe zur Verfügung stehen… Verlag: S. Fischer Verlag ISBN: 978-3-10-397544-4 272 Seiten Erschienen am 27.11.2024

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Kaum zu glauben

Bewertung aus Weinfelden am 10.01.2025

Bewertungsnummer: 2383063

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Debreczeni beschreibt in seinem Buch „Kaltes Krematorium“ sein Martyrium in Arbeits- und Konzentrationslagern während des Zweiten Weltkrieges. Es ist kaum zu glauben, was Menschen anderen Menschen antun können. Als Pflichtlektüre an deutschen Schulen empfohlen, selbst wenn der Inhalt schwer auszuhalten ist.
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Kaum zu glauben

Bewertung aus Weinfelden am 10.01.2025
Bewertungsnummer: 2383063
Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Debreczeni beschreibt in seinem Buch „Kaltes Krematorium“ sein Martyrium in Arbeits- und Konzentrationslagern während des Zweiten Weltkrieges. Es ist kaum zu glauben, was Menschen anderen Menschen antun können. Als Pflichtlektüre an deutschen Schulen empfohlen, selbst wenn der Inhalt schwer auszuhalten ist.

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Kaltes Krematorium

von József Debreczeni

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Ralf Rother

Thalia Wien – Mariahilfer Straße

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5/5

Brutaler Alltag

Bewertet: eBook (ePUB 3)

Um es vorweg zu sagen: das Buch schont Sie nicht. Das Buch berichtet von furchtbaren und grausamen Dingen, die der mörderische Nationalsozialismus (mit all dem verantwortlichen Personal) in seinem System von Zwangsarbeits- und Vernichtungslagern praktiziert hat. Es stimmt auch, es ist unverständlich bis beschämend, dass wichtige Augenzeugenberichte aus den Konzentrationslagern es jetzt erst schafften auf den deutschsprachigen Buchmarkt veröffentlicht zu werden. Aber immerhin passiert es jetzt: zu einem Zeitpunkt, wo rechtsextreme und faschistische Parteien Popularität gewinnen, und nurmehr wenige Zeitzeugen des Nationalsozialismus am Leben sind, die von ihrem Überlebenskampf erzählen können. Von der Art und Weise des Schreibens und des Festhaltens der Abläufe, Prozeduren, Schikanen und Verbrechen erinnert mich das Buch von József Debreczeni an das Buch "Ist das ein Mensch?" von Primo Levi. Das Buch ist ein brutaler Bericht, der geradezu erschreckend ist, wenn er nüchtern über die allzu menschlichen, alltäglichen Abläufe und Dinge, d.h. über den Lageralltag, die unterschiedlichsten Strategien des Überlebens schreibt. József Debreczeni arbeitete als Schriftsteller und Journalist, bis er nach Auschwitz deportiert wurde.
  • Ralf Rother
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Brutaler Alltag

Bewertet: eBook (ePUB 3)

Um es vorweg zu sagen: das Buch schont Sie nicht. Das Buch berichtet von furchtbaren und grausamen Dingen, die der mörderische Nationalsozialismus (mit all dem verantwortlichen Personal) in seinem System von Zwangsarbeits- und Vernichtungslagern praktiziert hat. Es stimmt auch, es ist unverständlich bis beschämend, dass wichtige Augenzeugenberichte aus den Konzentrationslagern es jetzt erst schafften auf den deutschsprachigen Buchmarkt veröffentlicht zu werden. Aber immerhin passiert es jetzt: zu einem Zeitpunkt, wo rechtsextreme und faschistische Parteien Popularität gewinnen, und nurmehr wenige Zeitzeugen des Nationalsozialismus am Leben sind, die von ihrem Überlebenskampf erzählen können. Von der Art und Weise des Schreibens und des Festhaltens der Abläufe, Prozeduren, Schikanen und Verbrechen erinnert mich das Buch von József Debreczeni an das Buch "Ist das ein Mensch?" von Primo Levi. Das Buch ist ein brutaler Bericht, der geradezu erschreckend ist, wenn er nüchtern über die allzu menschlichen, alltäglichen Abläufe und Dinge, d.h. über den Lageralltag, die unterschiedlichsten Strategien des Überlebens schreibt. József Debreczeni arbeitete als Schriftsteller und Journalist, bis er nach Auschwitz deportiert wurde.

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