American Mother

American Mother Eine Geschichte von Hass und Vergebung

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Verkaufsrang

2908

Format

ePUB 3

Kopierschutz

Nein

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Ja

Text-to-Speech

Ja

Erscheinungsdatum

10.12.2024

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Format

ePUB 3

eBooks im ePUB 3-Format erlauben eine dynamische Anpassung des Inhalts an die jeweilige Display-Größe des Lesegeräts. Das Format eignet sich daher besonders für das Lesen auf mobilen Geräten, wie z.B. Ihrem tolino, Tablets oder Smartphones.

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Verkaufsrang

2908

Erscheinungsdatum

10.12.2024

Verlag

Rowohlt Verlag

Seitenzahl

272 (Printausgabe)

Dateigröße

7830 KB

Übersetzt von

Volker Oldenburg

Sprache

Deutsch

EAN

9783644018440

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Ein wichtiges Stück Geschichte!

ancla_books4life aus Schwerte am 04.01.2025

Bewertungsnummer: 2378256

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

**** Worum geht es? **** Eine Mutter stellt sich 7 Jahre nach der Tat dem Peiniger des toten Sohnes. Ein Gespräch, ein paar Worte und doch ein großer Unterschied. Kann man vergeben lernen, was nicht zu vergeben ist? Eine Reise entlang James Foleys Leben und das Setzen eines besonderen Denkmals. **** Mein Eindruck **** Ich möchte zunächst meinen Dank an die Zeitzeugin, den Autor und den Verlag aussprechen, so eine wichtige Geschichte festzuhalten und in die Welt hinauszutragen. Ich bin zutiefst getroffen und habe Einsichten in die Arbeit eines Kriegsjournalisten der aktuellen Zeit erlangt, von denen ich nie gedacht habe, sie zu bekommen. Der Krieg und seine Folgen, Soldat oder bewusste Entscheidungen, wo stehen beide Seiten und wie soll man als Mutter mit dem Tod des Sohnes leben, die Leiche in Gefangenschaft vergraben? Bewegend, kraftvoll, ehrlich. Eine autobiografische Erzählung und doch eine Geschichte, die dem Schicksal vieler eine Stimme gibt. Die Zeitzeugin nimmt uns mit in die Gespräche mit dem Verantwortlichen, wir lernen ihren Sohn kennen und begeben uns erneut in Augenkontakt mit dem „Feind“. Dabei erleben wir was wahre Größe bedeutet und wie kleine Gesten die größten Zeichen setzen können. Ich mag als Rezensentin den Inhalt des Buches gar nicht bewerten, da ich finde, dass mir das gar nicht zusteht. Schriftstil und Erzählform, wie Aufbau sind leicht zugänglich, punktuiert und kraftvoll, einzig in der Mitte verwässerten die ausschweifenden Rückblicke in die Kindheit und anderer Momente für mich den Kern der Aussage. Das Buch ist persönlich, aber vor allem eben ein Zeichen und dafür hätte es noch kondensierter, fokussierter sein dürfen. **** Empfehlung? **** Das Buch ist Geschichte und Gegenwart! Es geht uns alle etwas an worüber hier berichtet wird und deshalb kann es nur gewinnbringend sein, sich die Zeit zu nehmen und sich mit Jims Schicksal vertraut zu machen.
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Ein wichtiges Stück Geschichte!

ancla_books4life aus Schwerte am 04.01.2025
Bewertungsnummer: 2378256
Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

**** Worum geht es? **** Eine Mutter stellt sich 7 Jahre nach der Tat dem Peiniger des toten Sohnes. Ein Gespräch, ein paar Worte und doch ein großer Unterschied. Kann man vergeben lernen, was nicht zu vergeben ist? Eine Reise entlang James Foleys Leben und das Setzen eines besonderen Denkmals. **** Mein Eindruck **** Ich möchte zunächst meinen Dank an die Zeitzeugin, den Autor und den Verlag aussprechen, so eine wichtige Geschichte festzuhalten und in die Welt hinauszutragen. Ich bin zutiefst getroffen und habe Einsichten in die Arbeit eines Kriegsjournalisten der aktuellen Zeit erlangt, von denen ich nie gedacht habe, sie zu bekommen. Der Krieg und seine Folgen, Soldat oder bewusste Entscheidungen, wo stehen beide Seiten und wie soll man als Mutter mit dem Tod des Sohnes leben, die Leiche in Gefangenschaft vergraben? Bewegend, kraftvoll, ehrlich. Eine autobiografische Erzählung und doch eine Geschichte, die dem Schicksal vieler eine Stimme gibt. Die Zeitzeugin nimmt uns mit in die Gespräche mit dem Verantwortlichen, wir lernen ihren Sohn kennen und begeben uns erneut in Augenkontakt mit dem „Feind“. Dabei erleben wir was wahre Größe bedeutet und wie kleine Gesten die größten Zeichen setzen können. Ich mag als Rezensentin den Inhalt des Buches gar nicht bewerten, da ich finde, dass mir das gar nicht zusteht. Schriftstil und Erzählform, wie Aufbau sind leicht zugänglich, punktuiert und kraftvoll, einzig in der Mitte verwässerten die ausschweifenden Rückblicke in die Kindheit und anderer Momente für mich den Kern der Aussage. Das Buch ist persönlich, aber vor allem eben ein Zeichen und dafür hätte es noch kondensierter, fokussierter sein dürfen. **** Empfehlung? **** Das Buch ist Geschichte und Gegenwart! Es geht uns alle etwas an worüber hier berichtet wird und deshalb kann es nur gewinnbringend sein, sich die Zeit zu nehmen und sich mit Jims Schicksal vertraut zu machen.

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Unfassbare Geschichte

Seitenrascheln am 28.12.2024

Bewertungsnummer: 2373223

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Erst wollte ich dieses Buch nicht lesen. Die Thematik ist einfach zu schmerzhaft, aber ein Satzteil im Klappentext ließ mich nicht mehr los, dass Diane Foley am Ende einem der Mörder ihres Kindes die Hand reicht. Ich wollte wissen warum und wie es zu diesem Schritt kam. Im Buch werden verschiedene Erzählstränge miteinander verknüpft. Man lernt die Herkunftsfamilie von James Foley kennen, seine Eltern und Geschwister. Wie er zu einem Journalisten wurde und warum er ausgerechnet als freiberuflicher Kriegsreporter erst nach Libyen kam, wo er zum ersten Mal entführt wurde, aber dann glücklicherweise wieder freigekommen war. Und dass er sich trotz all dieser Erfahrungen entschied nach Syrien zu gehen, um vom dortigen Krieg zu berichten. Man liest über seine Entführung durch die IS, was man alles über seine Zeit in der Gefangenschaft rekonstruieren konnte, seine Folter und schlussendlich seine Ermordung vor laufender Kamera. Geschildert werden die vergeblichen Bemühungen Diane Foleys und ihrem Mann, Hilfe von der Regierung Obamas zu erhalten, die grundsätzlich nicht mit Terroristen verhandelte. Foleys Engagement diese unhaltbare Einstellung zu ändern. Und ihren Begegnungen mit einem der Folterer und Mörder ihres Sohnes. Fazit: Ich bewundere Diane Foley für ihr Durchhaltevermögen und Engagement. Kraft erhält sie durch ihre tiefe religiöse Überzeugung. Ihr Glauben an das amerikanische System bekam im Laufe der Zeit verständlicherweise Risse. Was man erfährt lässt einem dabei wirklich sprachlos zurück. Unglaublich wie wenig Unterstützung die Familie seitens der Regierung bekam. Schwierig ist es einen echten Eindruck von James Foley zu bekommen, weil man ihn ausschließlich über die Augen seiner Mutter kennenlernt. Ihre Beschreibungen begründen sich aus einer tiefen innigen Liebe heraus. Bestimmt heroisiert sie ihn dabei ein wenig zu sehr. Was für mich zutiefst nachvollziehbar und verständlich ist. Mir kam er wie ein Getriebener vor. McCann hielt sich als Autor sehr zurück. Es ist schwierig zu erklären, aber ich hätte mir an der Stelle doch mehr von ihm gewünscht. Mir fehlte ein wenig die Reflektion. So überließ er es Diane Foley komplett ihre Geschichte und die ihres Sohnes erzählen zu können, was sehr emotional ist. Die Übersetzung ist von Volker Oldenburg.
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Unfassbare Geschichte

Seitenrascheln am 28.12.2024
Bewertungsnummer: 2373223
Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Erst wollte ich dieses Buch nicht lesen. Die Thematik ist einfach zu schmerzhaft, aber ein Satzteil im Klappentext ließ mich nicht mehr los, dass Diane Foley am Ende einem der Mörder ihres Kindes die Hand reicht. Ich wollte wissen warum und wie es zu diesem Schritt kam. Im Buch werden verschiedene Erzählstränge miteinander verknüpft. Man lernt die Herkunftsfamilie von James Foley kennen, seine Eltern und Geschwister. Wie er zu einem Journalisten wurde und warum er ausgerechnet als freiberuflicher Kriegsreporter erst nach Libyen kam, wo er zum ersten Mal entführt wurde, aber dann glücklicherweise wieder freigekommen war. Und dass er sich trotz all dieser Erfahrungen entschied nach Syrien zu gehen, um vom dortigen Krieg zu berichten. Man liest über seine Entführung durch die IS, was man alles über seine Zeit in der Gefangenschaft rekonstruieren konnte, seine Folter und schlussendlich seine Ermordung vor laufender Kamera. Geschildert werden die vergeblichen Bemühungen Diane Foleys und ihrem Mann, Hilfe von der Regierung Obamas zu erhalten, die grundsätzlich nicht mit Terroristen verhandelte. Foleys Engagement diese unhaltbare Einstellung zu ändern. Und ihren Begegnungen mit einem der Folterer und Mörder ihres Sohnes. Fazit: Ich bewundere Diane Foley für ihr Durchhaltevermögen und Engagement. Kraft erhält sie durch ihre tiefe religiöse Überzeugung. Ihr Glauben an das amerikanische System bekam im Laufe der Zeit verständlicherweise Risse. Was man erfährt lässt einem dabei wirklich sprachlos zurück. Unglaublich wie wenig Unterstützung die Familie seitens der Regierung bekam. Schwierig ist es einen echten Eindruck von James Foley zu bekommen, weil man ihn ausschließlich über die Augen seiner Mutter kennenlernt. Ihre Beschreibungen begründen sich aus einer tiefen innigen Liebe heraus. Bestimmt heroisiert sie ihn dabei ein wenig zu sehr. Was für mich zutiefst nachvollziehbar und verständlich ist. Mir kam er wie ein Getriebener vor. McCann hielt sich als Autor sehr zurück. Es ist schwierig zu erklären, aber ich hätte mir an der Stelle doch mehr von ihm gewünscht. Mir fehlte ein wenig die Reflektion. So überließ er es Diane Foley komplett ihre Geschichte und die ihres Sohnes erzählen zu können, was sehr emotional ist. Die Übersetzung ist von Volker Oldenburg.

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Edith Berger

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geht unter die Haut

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Diane Foley ist die Mutter des in Syrien entführten und ermordeten US Journalisten James Foley. Nach monatelanger Folter unvorstellbaren Ausmaßes, wurde James Foley von Terroristen des IS im August 2014 enthauptet. Wie soll man den Tod des eigenen Sohnes ertragen, die besonders grausamen Umstände aushalten? Fassungslosigkeit, Hass, Wut aber auch eine ungemeine Kraft lässt Diane Foley diese Gefühle nicht die Oberhand gewinnen. Sie beginnt zu kämpfen. Erst gegen die tatenlose US Regierung, dann gegen die Verzweiflung und immer gegen das Vergessen.
  • Edith Berger
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5/5

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Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Diane Foley ist die Mutter des in Syrien entführten und ermordeten US Journalisten James Foley. Nach monatelanger Folter unvorstellbaren Ausmaßes, wurde James Foley von Terroristen des IS im August 2014 enthauptet. Wie soll man den Tod des eigenen Sohnes ertragen, die besonders grausamen Umstände aushalten? Fassungslosigkeit, Hass, Wut aber auch eine ungemeine Kraft lässt Diane Foley diese Gefühle nicht die Oberhand gewinnen. Sie beginnt zu kämpfen. Erst gegen die tatenlose US Regierung, dann gegen die Verzweiflung und immer gegen das Vergessen.

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