Willkommen bei den Ice Guardians! Sie beschützen die Gletscher unserer Erde.
Es gibt kaum einen Fleck auf der Erde, an dem die zwölfjährige Cléo noch nicht war. Mit ihrem Papa, der Musiker ist, tingelt sie durch die Weltgeschichte und fühlt sich nie richtig zugehörig. Nur Cléos Geburtsort in den französischen Alpen würde ihr Vater niemals betreten. Denn von dort verschwand ihre Mutter einst spurlos. Als ihr Vater einen Unfall hat, wird Cléo ausgerechnet dorthin geholt: in ein geheimnisvolles Internat auf dem Mont Blanc. Cléo begibt sich auf Spurensuche. Was ist passiert, als sie klein war? Weshalb wird Wasser in ihrer Nähe plötzlich zu Eis? Und was hat es mit den aggressiven Nagetieren auf sich, die ihr auflauern und die sie zu verstehen glaubt? Cléo steht das Abenteuer ihres Lebens bevor!
Spüre die Macht der Gletscher und erlebe ein magisches Abenteuer mit den Ice Guardians.
Triff eine außergewöhnliche Heldin mit besonderen Fähigkeiten vor atemberaubender Kulisse im ewigen Eis der Alpen.
Abenteuerroman für Kinder: Fesselnde Story mit aktuellem Bezug zur Gletscherschmelze und zum Klimaschutz.
Einfühlsam, warmherzig und bewegend erzählt für Kinder ab 10 Jahren.
Du folgst Alea Aquarius und der Alpha Cru über alle Weltmeere? Du bist ein Fan der Woodwalkers? Dann werden dich auch die Ice Guardians begeistern.
Seit einigen Jahren haben wir die Berge für uns entdeckt. Ich hätte nie gedacht, wie erholsam und entspannend das Wandern in den Bergen sein kann. Diese Ruhe und Weite ist unbeschreiblich schön. Wisst ihr, was ich meine?
Das neue Buch von Autorin Anna Maria Praßler „Ice Guardians“ war also praktisch Pflichtlektüre für mich, denn es spielt am Mont Blanc, dem höchsten Berg der Alpen. „Ice Guardians – Die Macht der Gletscher“ ist der Auftakt einer neuen spannenden Buchreihe aus dem Oetinger Verlag. Im Oktober soll der zweite Band, „Der magische Eissplitter“, erscheinen.
Das echt schöne Cover hat von Anfang an mein Interesse auf sich gezogen. Kim Ekdahl hat es gestaltet, ebenso wie die Kapitelvignetten.
Die zwölfjährige Cléo zieht schon so lange wie sie denken kann mit ihrem Vater von Land zu Land, denn er ist Musiker. Ihre Mutter kennt sie nicht. Sie ist verschwunden und ihr Vater sowie die beste Freundin der Familie, Gabrielle, erzählen Cléo nichts von Dana Dulac. In letzter Zeit häufen sich Vorfälle mit Nagetieren, die Cléo magisch anzuziehen scheint. Außerdem kann Cléo mit ihrem Zwinkern Wasser zu Eis gefrieren lassen, obwohl sie sich in warmen Ländern aufhält. Als ihr Vater auf Martinique einen schweren Unfall hat, wird Cléo von ihrer kühl wirkenden Grand-mére nach Europa ins Mont Blanc Internat gebracht. Dort stehen in drei Wochen die Großen Prüfungen an. Alle Schüler*innen der sechsten Klasse sind dementsprechend ziemlich angespannt. Vom Bestehen der Prüfungen hängt nämlich ab, ob sie an die Gletscherakademie oben auf dem Berg wechseln dürfen, um Ice Guardians zu werden, Gletscherwächter*innen.
Doch Cléo wird von ihrer bzw. der Vergangenheit ihrer Mutter eingeholt. Die Marmotte, die Königin der Murmeltiere, trachtet ihr nach dem Leben…
„Ice Guardians“ bietet ziemlich viel von allem, was ein gutes Kinderbuch braucht. Das Leben in einem Internat, Freundschaften und Intrigen, Konkurrenzkampf, magische Fähigkeiten, Umweltschutz und Tierpatenschaften. Außerdem gefällt mir, dass Anna Maria Praßler die Vielfalt unserer Gesellschaft abbildet. Die Hauptperson Cléo ist zum Beispiel farbig, einer der Lehrer sitzt im Rollstuhl und Cléo freundet sich mit Kiran an, den alle anderen Schüler an der Schule als Außenseiter abstempeln. Das Setting in den eisigen, schneebedeckten Bergen ist sehr atmosphärisch. Außerdem gibt es einen heimlichen Star in der Geschichte! Und das ist Rosalinde, eine Maus, die Cléo sprechen hört. Die Szenen mit Rosalinde sind Zucker, die Dialoge sehr witzig. Ich habe sie in mein Herz geschlossen.
Die Story selbst ist spannend von der ersten bis zur letzten Seite. Mit der Grand- mére, der Marmotte, Malaika – die Zimmergefährtin von Cléo oder auch dem Seilbahnbetreiber Jacques Frost treiben hier einige zwielichtige Charaktere ihr Unwesen. Wer gehört am Ende zu den Guten, wer wird gefährlich? Das solltet ihr selbst herausfinden. Cléos Abenteuer ist jedenfalls noch nicht zu Ende, denn ihre Mutter ist immer noch verschollen und Der Eissplitter ist weg, das kostbarste Gut, das die Ice Guardians zu bewachen haben.
Das Cover ist sehr schön, nur erfährt man erst recht spät, was es mit dem Luchs aufsich hat. Cléo sieht genauso aus wie beschrieben. Das finde ich sehr gut.
Es gibt keine Illustrationen, aber das macht nichts, da auch der Rest super beschrieben ist und man sich alles bestens im Kopf vorstellen kann.
Der Schreibstil der Autorin Anna Maria Praßler ist flüssig, sodass man immer gut mitkommt.
In dem Buch geht es um Cléo. Bisher wohnte sie mit ihrem Vater schon in vielen Städten. Immer dort, wo es warm ist. Aber auf keinen Fall in die Nähe des Mont Black. Dort kommt ihre Mutter her und Cléo weiß nicht, was ihr Vater gegen diesen Ort hat. Sie weiß nur, dass ihre Mutter dort verschwunden ist, aber mehr will ihr Vater ihr nicht sagen.
Allerdings hat Cléo seit ihrem 11. Geburtstag immer wieder das Gefühl, dass sie von Nagetieren verfolgt wird. Was wollen die von ihr?
Als ihr Vater einen Unfall hat, taucht plötzlich eine geheimnisvolle Frau auf. Sie sagt, sie ist Cléos Großmutter und bringt diese zu ihrem Geburtsort in den Alpen, wo sie jetzt ein Internat besuchen soll. Was soll sie da? Cléo will jetzt endlich wissen, was mit ihrer Mutter passiert ist! Also begibt sie sich auf Spurensuche. Kann Cléo das Geheimnis aufdecken?
Fazit:
Ein spannendes Buch, aber am Ende gibt es einen Cliffhanger. Trotzdem bekommt das Buch von mir 5 Sterne.
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