Der 1. Fall für Eddie Flynn – bekannt aus dem SPIEGEL-Bestseller THIRTEEN!
Er muss einen Mörder retten oder er verliert seine Tochter ...
Vor über einem Jahr hat der Strafverteidiger Eddie Flynn vor Gericht einen folgenschweren Fehler begangen – und sich danach geschworen, niemals mehr einen Fall zu übernehmen. Doch nun muss er Olek Volchek, den berüchtigten Paten der New Yorker Russenmafia, gegen eine Mordanklage verteidigen. Volchek droht, Eddies Tochter Amy umzubringen, falls er sich weigert. Und so bleiben ihm nur 48 Stunden Zeit, um das Unmögliche zu schaffen: die Geschworenen von der Unschuld seines schuldigen Mandanten zu überzeugen, das Leben seiner Tochter zu retten – und Volchek für immer aus dem Verkehr zu ziehen ...
Etwas übertrieben und unrealistisch, dennoch spannend zu lesen
lauras_garden_of_books am 25.02.2023
Bewertet: Buch (Taschenbuch)
„Sie kannten mich als Eddie Flynn, den Anwalt. Den alten Eddie Flynn kannten sie nicht: den Gauner, den Typen, der sich in Gassen prügelte, den Trickbetrüger. Tatsächlich hatte ich ihn selbst fast vergessen.“ (eBook Seite 20)
Schon seit einiger Zeit hört man nur begeisterte Stimmen zu der Eddie Flynn-Reihe von Steve Cavanagh, sodass ich mir nun auch gerne selbst ein Bild davon machen wollte.
Im ersten Band lernen wir Eddie Flynn kennen; Eddie, der schon ein Jahr aufgrund eines einschneidenden Erlebnisses garnicht mehr als Anwalt arbeitet, seinen Kummer ertränkt hat und frisch aus der Entzugsklinik wieder auf der Bildfläche aufgetaucht ist.
Viel Zeit zum Durchatmen bleibt ihm aber nicht, da er von Olek Volchek, dem Oberhaupt der Russenmafia, dazu verdammt wird, ihn vor Gericht zu vertreten. Problem; Volchek hat Flynns Tochter Amy in seiner Gewalt und Eddie mit einer Bombe versehen; so bleibt ihm garnichts anderes übrig, als Volchek Folge zu leisten und sich seiner Verteidigung anzunehmen.
Eddie liebt seine Tochter über Alles und weiß, ohne einen gewieften Plan, kommen sie beide nicht lebend aus der Sache heraus. Und Eddie erinnert sich an sein Leben vor dem Leben als Anwalt; als er noch Trickbetrüger war und den ein oder anderen Kniff auf Lager hat.
Zugegeben; bei diesem Thriller muss man schon ein paar Augen zudrücken, was die Wahrscheinlichkeit und Zufälligkeit der Ereignisse betrifft. Wenn Eddie im 19. Stock außerhalb des Gebäudes über sämtliche Simse von Fenster zu Fenster klettert und sich am Schwert der Justitia-Statue entlangschwingt… wenn rein zufällig Eddies bester Freund aus Kindertagen der Kopf der Italienischen Mafia ist… wenn man es innerhalb einer Stunde schafft, sich gegenseitig über sämtliche Ereignisse aufzuklären und quer durch die Stadt mit dem Motorrad fährt, zu dem man sich vorher unterirdisch Zugang verschafft hat, ein Gebäude auskundschaftet und wieder rechtzeitig zurück ist…
Jaja, unser Eddie macht schon Einiges mit. Und obwohl ich solch übertriebene Aktionen und unrealistischen Zufälle eigentlich nicht so mag, hat es mich bei diesem Buch nicht ganz so gestört; denn es liest sich doch einfach rasant, spannend und auch amüsant. Eddie hat einige Tricks auf Lager, die einen immer wieder überrascht haben (wenn’s auch teilweise echt übertrieben war).
Was ich aber besonders toll fand, waren die Szenen im Gerichtssaal und wenn Eddie sein anwältlerisches Talent spielen lassen konnte. Denn „Ablenkung, Irreführung, Überredungskunst, Suggestion, Wegstecken, Tauschen, Fallenlassen“ (eBook S. 21) spielen nicht nur bei Trickbetrügereien eine Rolle, sondern auch im Gerichtssaal. Und das war hier echt großes Kino.
Trotzdem ist es für mich unterm Strich nur ein mittelmäßiges Buch gewesen. Da ich aber in vielen Rezensionen gelesen habe, dass sich der Autor mit jedem Band weiter steigert und ich die Grundprämissen des Justiz-Thrillers echt spannend finde, werde ich mich auch auf die nächsten Bände einlassen und mich (hoffentlich) überraschen lassen.
3,5 Sterne
GENJALER Auftakt
Leseflamingo aus Dinslaken am 24.02.2023
Bewertet: Buch (Taschenbuch)
Meine Meinung zum Buch:
Dieses tolle Cover hat mich sofort angesprochen und mich total neugierig auf diese unfassbare spannende Story gemacht. Der Autor zieht einen von der ersten Seite schon direkt mit seinem Schreibstil in seinem Bann, die Kapitel sind kurz gehalten und in der Ich-Perspektive geschrieben, man möchte am liebsten das Buch gar nicht mehr aus der Hand legen. Das war das erste Buch von Steve Cavanagh mit seinem Hauptprotagonisten Eddie Flynn, der ein Säufer ein Familienvater ein Ehemann und ein korrupter Anwalt/Strafverteidiger ist. Der Autor hat direkt mit dem ersten Teil schon einen rausgehauen, allein schon als der Strafverteidiger Eddy Flynn auf einmal eine Bombe am Körper trug und seine Tochter entführt worden ist damit er den Pate Ole Volcheck ein Mörder und ein Russenmafiaboss vertritt, ansonsten muss er und seine Tochter Amy sterben. Der Autor konnte die Angst von Eddie Flynn sehr gut wiedergeben und man hat förmlich mit ihm mitgelitten, was er jetzt alles durchmachen musste. Die Nebencharaktere sind sehr gut ausgearbeitet und detailliert beschrieben. Dieses Buch bekommt von mir eine fette Leseempfehlung.
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"Zu wenig Zeit zum Sterben" ist der erste Band von Steve Cavanaghs Gerichtsthriller-Reihe rund um Strafverteidiger Eddie Flynn.
Eigentlich hatte Eddie Flynn seine Anwaltskarriere an den Nagel gehängt - bis zu dem Tag als seine kleine Tochter entführt wird. Nun hat er 48 Stunden Zeit, um den Anführer der New Yorker Russenmafia vor Gericht zu verteidigen, ansonsten stirbt sie. Und das ist nicht das einzige, was er tun soll.
Dass Flynn dank seiner zwielichtigen Vergangenheit selbst einige Tricks in petto hat, ahnen die Russen allerdings nicht...
Wie so viele andere auch, bin ich ein großer Fan von Protagonist:innen mit fragwürdiger Vergangenheit. Genau deshalb hat mich "Zu wenig Zeit zum Sterben" auch sofort angesprochen.
Es ist gleichermaßen nervenaufreibend wie spannend, Flynn zu begleiten und nach und nach mehr über seine Vergangenheit und die verzwickte Lage, in der er sich befindet, herauszufinden.
Ein bisschen schade finde ich, dass es mir unmöglich war, gewisse Zusammenhänge selbst aufzudecken. Ich persönlich mag es immer gerne, wenn die Auflösung einiger Rätsel durch die im Buch versteckten Hinweise im Nachhinein offensichtlich erscheinen. In diesem Fall ist es jedoch so, dass man zu sehr im Dunkeln gelassen wird um selbst zu „ermitteln“.
Insgesamt ist dieser Reihenauftakt ein wirklich spannender Thriller, den ich allen Fans von Gerichtsthrillern, aber auch jenen, die gerne Krimis über die Mafia lesen, empfehle.
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