Dutzler, H: In der Schlinge des Hasses

Dutzler, H: In der Schlinge des Hasses Roman

Dutzler, H: In der Schlinge des Hasses

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Beschreibung

Details

Verkaufsrang

35688

Einband

Gebundene Ausgabe

Erscheinungsdatum

01.09.2022

Verlag

Haymon Verlag

Seitenzahl

352

Maße (L/B/H)

20,8/12,8/3,1 cm

Gewicht

526 g

Auflage

1. Auflage

Sprache

Deutsch

ISBN

978-3-7099-8102-3

Beschreibung

Rezension

"Schnörkellos erzählt Herbert Dutzler vom ganz normalen Leben, in dem nichts normal läuft. Und gerade das lässt mir, mehr noch als die Morde, Schauder über den Rücken jagen. Was wäre, wenn Leo mehr Glück gehabt hätte? Eine andere Abzweigung genommen hätte? Oder darf man das einem Rechtsradikalen nicht wünschen?" Eva Rossmann "Eine bedrückende Studie toxischer Männlichkeit und völkischer Ideologie. Und trotz seines Wahns beginnen wir, dem Protagonisten die Daumen zu drücken, dass er vielleicht doch die Kurve bekommt. Spannend!" Horst Eckert "Ich war schockiert und trotzdem so gefesselt von diesem Buch. Herbert Dutzler lässt uns teilhaben am Denken und Walten von Leo. Schon als kleiner Junge lernt er nichts als Gewalt kennen, sein Vater pflegt einen autoritären Erziehungsstil, darunter leidet der zart besaitete Junge sehr. Bis er selbst immer mehr in den Strudel aus Gewalt, Ausländerhass und Frauenunterdrückung reinrutscht! Starke und wichtige Lektüre!" Martina Dienstl, Buchhandlung Plautz "Herbert Dutzler ... begibt sich mit "In der Schlinge des Hasses" auf ganz neues literarisches Territorium. ... Der Roman ist ebenso Warnung wie Appell an die Menschlichkeit." Peter Huber und Doris Kraus, Presse am Sonntag "Herbert Dutzler schafft es, ... den Spannungsbogen von der ersten bis zur letzten Seite hochzuladen. Einerseits möchte man immer weiterlesen, andererseits fürchtet man sich vor dem, was da noch kommen könnte. Ich hatte das Gefühl, dass sich die Schlinge nicht nur um Leos Hals immer mehr zuzog, sondern auch um meinen. ... Im wahrsten Sinne des Wortes fesselnd ist das Buch "In der Schlinge des Hasses" von Herbert Dutzler." Anna Komiss, Radio Grüne Welle "Der Roman ist gut konstruiert und entwickelt schnell einen Sog. Die Handlung bleibt bis zum Schluss spannend, obwohl der Leser bei den Morden stets dabei ist." Herbert Schorn, Oberösterreichische Nachrichten

Details

Verkaufsrang

35688

Einband

Gebundene Ausgabe

Erscheinungsdatum

01.09.2022

Verlag

Haymon Verlag

Seitenzahl

352

Maße (L/B/H)

20,8/12,8/3,1 cm

Gewicht

526 g

Auflage

1. Auflage

Sprache

Deutsch

ISBN

978-3-7099-8102-3

Herstelleradresse

Haymon
Erlerstr. 10/2, 6020 - AT, Innsbruck
office@haymonverlag.at

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Gefangen im erlebten Hass

Martin Schult aus Borken am 28.11.2022

Bewertungsnummer: 1833969

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Der kleine Leo wächst wohlbehütet auf, leider wählt sein Vater bei der Erziehung einen sehr konsequenten und autoritären Stil, der Leo in seinem späteren Leben voll und ganz in Beschlag nimmt. Seine Mutter versucht den kleinen Leo zu schützen, aber auf Dauer gelingt ihr dies immer schlechter und zerbricht schließlich selber an der sehr unglücklichen Familiensituation. Spätestens mit dem Tod seines Vaters tritt Leo dann in seine Fußstapfen. Er hat es nicht anders gelernt und ist nicht empfänglich für Empathie oder soziale Einstellungen. Seine Beziehungen scheitern immer wieder an seinem veralteten Gesellschaftsbild, nur wird Leo mit der Zeit immer radikaler. Ein Unheil kündigt sich an, als Leo dann auch noch Kontakte zur rechtsradikalen Szene knüpft... Der österreichische Autor Herbert Dutzler konnte mich schon mit vielen seiner Bücher in den Bann ziehen, so dass ich mit viel Vorfreude und einer entsprechend hohen Erwartungshaltung in sein neues Werk gestartet bin. Er erzählt die schicksalshafte Geschichte von Leo in einem sehr gut zu lesenden Schreibstil und arbeitet dabei mit einem ständigen Zeitenwechsel zwischen der Kindheit und dem aktuellen Leben des Hauptprotagonisten. Der Spannungsbogen wird langsam und sehr intensiv aufgebaut, da Herbert Dutzler einen sehr tiefen Einblick in das Leben von Leo gewährt, aber er zeigt damit auch auf, wie sich Wut und Hass immer mehr in Leo aufbauen und schließlich zur absoluten Eskalation führen. Ein wirklich absolut mitreißendes Psychogramm eines nach außen hin völlig kaltblütigen Killers, das mich nicht mehr losgelassen hat. Insgesamt ist "In der Schlinge des Hasses" aus meiner Sicht ein faszinierender Psychothriller, der die Radikalisierung in unserer Gesellschaft hinterfragt und den Leser sicherlich noch einige Zeit nachdenklich zurücklässt. Mich hat das Buch von der ersten Seite an völlig in den Bann gezogen, so dass ich es gerne weiterempfehle und als eines meiner Lesehighlights in diesem Jahr mit den vollen fünf von fünf Sternen bewerte.
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Gefangen im erlebten Hass

Martin Schult aus Borken am 28.11.2022
Bewertungsnummer: 1833969
Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Der kleine Leo wächst wohlbehütet auf, leider wählt sein Vater bei der Erziehung einen sehr konsequenten und autoritären Stil, der Leo in seinem späteren Leben voll und ganz in Beschlag nimmt. Seine Mutter versucht den kleinen Leo zu schützen, aber auf Dauer gelingt ihr dies immer schlechter und zerbricht schließlich selber an der sehr unglücklichen Familiensituation. Spätestens mit dem Tod seines Vaters tritt Leo dann in seine Fußstapfen. Er hat es nicht anders gelernt und ist nicht empfänglich für Empathie oder soziale Einstellungen. Seine Beziehungen scheitern immer wieder an seinem veralteten Gesellschaftsbild, nur wird Leo mit der Zeit immer radikaler. Ein Unheil kündigt sich an, als Leo dann auch noch Kontakte zur rechtsradikalen Szene knüpft... Der österreichische Autor Herbert Dutzler konnte mich schon mit vielen seiner Bücher in den Bann ziehen, so dass ich mit viel Vorfreude und einer entsprechend hohen Erwartungshaltung in sein neues Werk gestartet bin. Er erzählt die schicksalshafte Geschichte von Leo in einem sehr gut zu lesenden Schreibstil und arbeitet dabei mit einem ständigen Zeitenwechsel zwischen der Kindheit und dem aktuellen Leben des Hauptprotagonisten. Der Spannungsbogen wird langsam und sehr intensiv aufgebaut, da Herbert Dutzler einen sehr tiefen Einblick in das Leben von Leo gewährt, aber er zeigt damit auch auf, wie sich Wut und Hass immer mehr in Leo aufbauen und schließlich zur absoluten Eskalation führen. Ein wirklich absolut mitreißendes Psychogramm eines nach außen hin völlig kaltblütigen Killers, das mich nicht mehr losgelassen hat. Insgesamt ist "In der Schlinge des Hasses" aus meiner Sicht ein faszinierender Psychothriller, der die Radikalisierung in unserer Gesellschaft hinterfragt und den Leser sicherlich noch einige Zeit nachdenklich zurücklässt. Mich hat das Buch von der ersten Seite an völlig in den Bann gezogen, so dass ich es gerne weiterempfehle und als eines meiner Lesehighlights in diesem Jahr mit den vollen fünf von fünf Sternen bewerte.

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spannende,berührend und bewegend

Bewertung aus Freudenberg am 25.11.2022

Bewertungsnummer: 1832612

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Klapptext: Der Weg eines unschuldigen Kindes zum rechtsradikalen Mörder: vorbestimmt oder frei gewählt? Leo ist ein unschuldiges Kindergartenkind – Leo ist ein rechtsradikaler Mörder. Sein Hass hat einen Ursprung: Leos Vater. Denn der weiß ganz genau, wie sein Sohn zu sein hat: als Kind gehorsam und ordentlich, als Erwachsener autoritär und angesehen. Leos Mutter steht daneben und fängt die Schläge ab, bevor sie Leo treffen. Aus ihr macht das eine gebrochene Frau. Und aus Leo? Welche Wahl hat er denn, als selbst gewalttätig zu werden? Sein Weg scheint vorgezeichnet, unausweichlich. Oder hat er vielleicht doch eine Wahl? Könnte er sich gegen seinen Hass entscheiden? Es gibt Hoffnung: Marinca. Vielleicht kann sie zu ihm durchdringen. Es bleibt ihr aber nicht viel Zeit. Meine Meinung: Ich habe schon einige Bücher von dem Autor gelesen und war immer total begeistert.Deshalb hatte ich auch große Erwartungen an diese Lektüre und ich muss sagen das ich nicht enttäuscht wurde.Wieder einmal hat mich der Herbert Dutzler in den Bann gezogen. Der Schreibstil ist leicht,locker und flüssig.Die Seiten flogen nur so dahin.Einmal angefangen mit lesen wollte ich das Buch kaum noch aus den Händen legen. Ich lernte Leo kennen welcher in seinen Kindheitsheitstagen von seinem Vater psychisch gequält wurde.Auch wurde ich Zeuge wie er sich vom Kind zum Erwachsenen entwickelt und zum radikalen Mörder wurde. Die Protagonisten wurden sehr gut beschrieben.Ich konnte sie mir klar und deutlich vorstellen.Es gab viele unterschiedliche Charaktere welche bestens ausgearbeitet wurden.Ich fand jede Person in dieser Geschichte ein kleines Highlight. Viele Szenen wurdne sehr detailliert dargstellt und so war ich meist mitten im Geschehen dabei.Durch die packende Erzählweise wurde ich förmlich in die Geschichte hinein gezogen.Es gab so viele mitreissende Erlebnisse und ich durfte hautnah dabei sein.Vieles in der Geschichte hat mich sehr berührt und bewegt.Der Autor hat es zudem hervorragend verstanden Emotionen und Gefühlle zum Ausdruck zu bringen.Unvorhersehbare Wendungen liesen keine Langeweile aufkommen.Die Handlung blieb durchweg einfach atemberaubend.Ich habe einfach nur mitgelitten,mitgebangt und mitgefühlt.Viel zu schnell war ich am Ende des Buches angekommen.Auch den Abschluss fand ich sehr gelungen. Das Cofer finde ich sehr gut gewählt.Es passt perfekt zu dieser Geschichte.Für mich rundet es das brillante Werk ab. Wieder einmal hatte ich viele spannende und lesenswerte Stunden mit dieser Lektüre und vergebe glatte 5 Sterne.
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spannende,berührend und bewegend

Bewertung aus Freudenberg am 25.11.2022
Bewertungsnummer: 1832612
Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Klapptext: Der Weg eines unschuldigen Kindes zum rechtsradikalen Mörder: vorbestimmt oder frei gewählt? Leo ist ein unschuldiges Kindergartenkind – Leo ist ein rechtsradikaler Mörder. Sein Hass hat einen Ursprung: Leos Vater. Denn der weiß ganz genau, wie sein Sohn zu sein hat: als Kind gehorsam und ordentlich, als Erwachsener autoritär und angesehen. Leos Mutter steht daneben und fängt die Schläge ab, bevor sie Leo treffen. Aus ihr macht das eine gebrochene Frau. Und aus Leo? Welche Wahl hat er denn, als selbst gewalttätig zu werden? Sein Weg scheint vorgezeichnet, unausweichlich. Oder hat er vielleicht doch eine Wahl? Könnte er sich gegen seinen Hass entscheiden? Es gibt Hoffnung: Marinca. Vielleicht kann sie zu ihm durchdringen. Es bleibt ihr aber nicht viel Zeit. Meine Meinung: Ich habe schon einige Bücher von dem Autor gelesen und war immer total begeistert.Deshalb hatte ich auch große Erwartungen an diese Lektüre und ich muss sagen das ich nicht enttäuscht wurde.Wieder einmal hat mich der Herbert Dutzler in den Bann gezogen. Der Schreibstil ist leicht,locker und flüssig.Die Seiten flogen nur so dahin.Einmal angefangen mit lesen wollte ich das Buch kaum noch aus den Händen legen. Ich lernte Leo kennen welcher in seinen Kindheitsheitstagen von seinem Vater psychisch gequält wurde.Auch wurde ich Zeuge wie er sich vom Kind zum Erwachsenen entwickelt und zum radikalen Mörder wurde. Die Protagonisten wurden sehr gut beschrieben.Ich konnte sie mir klar und deutlich vorstellen.Es gab viele unterschiedliche Charaktere welche bestens ausgearbeitet wurden.Ich fand jede Person in dieser Geschichte ein kleines Highlight. Viele Szenen wurdne sehr detailliert dargstellt und so war ich meist mitten im Geschehen dabei.Durch die packende Erzählweise wurde ich förmlich in die Geschichte hinein gezogen.Es gab so viele mitreissende Erlebnisse und ich durfte hautnah dabei sein.Vieles in der Geschichte hat mich sehr berührt und bewegt.Der Autor hat es zudem hervorragend verstanden Emotionen und Gefühlle zum Ausdruck zu bringen.Unvorhersehbare Wendungen liesen keine Langeweile aufkommen.Die Handlung blieb durchweg einfach atemberaubend.Ich habe einfach nur mitgelitten,mitgebangt und mitgefühlt.Viel zu schnell war ich am Ende des Buches angekommen.Auch den Abschluss fand ich sehr gelungen. Das Cofer finde ich sehr gut gewählt.Es passt perfekt zu dieser Geschichte.Für mich rundet es das brillante Werk ab. Wieder einmal hatte ich viele spannende und lesenswerte Stunden mit dieser Lektüre und vergebe glatte 5 Sterne.

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