Brennendes Geheimnis
Eine feinsinnige psychologische Schilderung des Erlebens eines Zwölfjährigen, Edgar, der mit der Welt der Erwachsenen, Liebe und Sex, konfrontiert wird
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Beschreibung
Details
Die Novelle "Brennendes Geheimnis" fand sehr schnell ihr Leserpublikum; bereits im ersten Jahr der Veröffentlichung erreichte die Einzelausgabe eine Auflage von 10.000 Exemplaren. Die zeitgenössische Kritik lobte die Novelle. Auch Dichterkollegen wie Hermann Hesse zollten dem Autor Anerkennung. Zweigs Blickwinkel auf die psychologischen Veränderungen und die feinfühligen Schilderungen von Edgars Schritten in die Welt der Erwachsenen zwischen Traum und Realität waren damals, vor fast einem Jahrhundert, neu. Er traf die Zeitströmung, wie sie damals im Wien seiner Zeitgenossen Sigmund Freud und Arthur Schnitzler herrschte. Die Situation des Jungen im Generationenkonflikt mit den Spielregeln der Erwachsenen, die bis zur körperlichen Auseinandersetzung geht, kann als Metapher für den Übergang der etablierten Gesellschaftsordnung des Fin de siècle in ein neues Jahrhundert am Vorabend des Ersten Weltkriegs gedeutet werden. Erzählungen: Der Partner Rasche Freundschaft Terzett Angriff Die Elefanten Geplänkel Brennendes Geheimnis Schweigen Die Lügner Spuren im Mondlicht Der Überfall Gewitter Erste Einsicht Verwirrende Finsternis Der letzte Traum
Unsere Kundinnen und Kunden meinen
Ein alter Klassiker
Gaby Meier am 26.08.2020
Bewertungsnummer: 1368970
Bewertet: Buch (Taschenbuch)
Ein Romanschriftsteller bekommt jedes Jahr zu seinem Geburtstag weiße Rosen. Er weiß nicht von wem diese sind, doch an seinem 41. Geburtstag bekommt er keine Rosen, stattdessen erreicht ihn ein Brief. Diese Frau erzählt von ihrem Leben und das er eine große Rolle darin gespielt hat, auch wenn ihm das nicht bewusst ist. Als Kind sieht sie ihn das erste mal und an diesem Tag beginnt auch ihre Liebe zu ihm.
Durch seinen Lebensstil verändert der Schriftsteller das Leben anderer, auch wenn er das nicht möchte. Es ist ihm nicht bewusst und durch diesen Brief werden ihm die Augen geöffnet.
Die Unbekannte ist eine starke Frau, deren Lebensmittelpunkt der Schriftsteller darstellt. Sie beobachtet ihn genauestens und durch ihre Worte wird das nicht als falsch wahrgenommen. Sie erzählt ehrlich wie es ihr ging und sie gibt ihm an verschiedenen Dinge die Schuld, aber sie klagt ihn nie an, stattdessen zeigt sie Verständnis.
Das Buch ist sehr spannend und sehr kurz, dadurch liest man es in einem durch und legt es dazwischen nicht weg. An der Sprache und den Reaktionen auf verschiedene Entscheidungen merkt man die Zeit in der es geschrieben wurde(1922), aber es ist trotzdem verständlich.
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Bewertung aus Linz am 24.10.2019
Bewertungsnummer: 1259708
Bewertet: Buch (Taschenbuch)
Jeder wirklich JEDER sollte mind. ein Buch von Stefan Zweig gelesen haben!!! Obwohl es eher dünn gehalten ist, ist die Art & Weise wie Zweig schreibt sehr bedeutungsvoll!!!!!!!
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